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Freitag, 11. Dezember IS42 Pulsnitzer Anzeiger - Ohorner Anzeiger Nr. 2S1 — SeÜe 2 Ll-Voote entlasten Wrikafront Das Rückgrat des feindlichen Nachschubs wird gebrochen Unsere Gegner müssen zu ihrem grotzen Schrecken immer wieder seststellen, daß alle ihre strategischen Planungen durch die deutschen Unterseeboote durchkreuzt werden. Auch das nord- asrikanisch« Abenteuer, das, wie sie selbst voreilig verraten halten, der „Austakt für eine Invasion in Südeuropa" werden sollte, ist durch die rechtzeitig eingeleiteten Gegenmaßnahmen der Achsenmächte schon in seinen Anfängen steckengeblieben. Die U-Boote der Achse haben aber nicht nur der englisch- amerikanischen Landungsflotte tödliche Schläge versetzt, son dern, wie die jüngste Sondermeldung über die Versenkung von 15 Schissen mit über 108 000 ART. beweist, den s e i n d l i ch e n Nachschub aus das empfindlichste getroffen und dadurch die gegnerischen Angriffsoperationen in Nord afrika zum Stocken gebracht. Allein durch die Versenkung des britischen Truppentransporters „Ceramic" dürfte rin kriegs starkes amerikanisches Regiment mit 3000 Mann und ent- sprechendem Kriegsmaterial vernichtet worden sein. So führt der Kampf unserer Unterseeboote im Atlantic zu einer fühl baren Entlastung unserer Front in Nordasrila. Der neu« deutsche U-Boot-Erfolg hat in der italieni schen Presse große Beachtung gefunden. „Popolo di Noma" unterstreicht, daß diese Versenkungsrekordziffer in einer JahreS-i reit erreicht wurde, die an und für sich durch die hestigech Winterstürme für Operationen zur See besonders ungeeignet lei. und stellt die VerlenkunasUsker von 115 700 BRT. des M o na 1 s Dezember 1941 der'Versenkungszisfer von der ersten Dezember Woche dieses Jahres mit 108 000 BLT. gegenüber. Auch „Messaggero" weist in seinem Leitartikel darauf hin. daß die U-Boote der Achse der englisch-amerikanischen Flott« tödliche Schläge zufügen und das Rückgrat des feindlichen Nachschubs auf diese Weise brechen. Afrikanachschub verschärft Schisssraumnot Die schon lange bis zum äußersten angespannte Schifss- caumlage Großbritanniens und der USA. hat das nordasri- !anische Abenteuer nicht ohne schwerwiegend« Folgen sür die eigenen Kriegswirtschaften und die Versorgung der Verbün deten vor sich gehen lassen. Wie die „Financial Times" berichtete, ist es infolge der anhaltenden Schifssraumforde- rungen für Truppentransporte und den Nachschub nicht möglich, selbst sür Verschiffungen besonders dringlicher Waren Schiffstonnage zu erhalten. Weiter wird in dem Bericht der .Financial Times" zugegeben, daß die Schiffe, die gelegentlich USA.-Kriegsmalerial nach den Häsen am Roten Meer bringen, nicht nach England zurückkehren, sondern sür Erzverschifsungen von Südafrika nach Indien und nach den USA. eingesetzt werden müssen. Das bedeutet also, daß für" die Versorgung Englands nicht nur die Schiffe, sondern auch die Erz» und an dere Rohstoffe des Empire zugunsten der Vereinigten Staaten ausfallen. Me Kümpfe in Nordafrika teilen Kämpfen au morgana über di« Knechtung nach dem Kriege aus. Mögen sie . Damit bestätigen sie uns immer wieder, dah wir uns über di« Kriegszicle unsere; Feinde von vornherein nicht getäuscht haben. We wahren Absichten der LISA 500 000 junge Deutsche sollen süsiliert werden Bomben auf ASK -StützpunUe Zwei Zerstörer versenkt, 14 Flugzeuge zerstört, Jndustriewerke in Brand geworfen Die nordamerikanischen Marine- und Luftstützpunkte im Eüdwestpazisil wurden am 9. Dezember abermals wirksam durch japanische Kampsfliegerverbände angegriffen. Ein be- Sonders erfolgreicher Angriff richtete sich gegen den Stützpunkt Suva auf den von nordamerikanischen Truppen besetzten bri tischen Fidschi-Inseln. Die japanischen Kampslieger flogen in mehreren Wellen an und versenkten zwei USA.-Zerstörer im Tiefangriff. Ein dritter mutzte brennend aus Strand gesetzt werden. Auf dem Flugplatz von Suva wurden 14 nordamerr- kanisch« Flugzeuge am Boden zerstört. Von dem Angriff aus Lie Fidschi-Inseln kehrte nur ein japanisches Flugzeug nicht zurück. Kin »beukalls schwerer Anariff richtete sich gegen Noumea Die bekannte USA.-Zeiischrift „W orld Revie w" bringt einen Artikel mit der Ueberschrift „Vereinigte Slaaten von Europa". In ihm wird das tollste Nachkriegsbild ent worfen, das wir von dieser Seit« bisher erlebt haben. Wörtlich heißt es: „Es ist eine starre und schauerliche Angelegenheit: Aller Wahrscheinlichkeit nach bedeutet unser Sieg dieTötung von büüüOüjllngen Deutschen, entweder durch summarisches Kriegsgericht oder ohne eine solche Zeremonie. Selbst wenn man «ihre tatsächliche Vernichtung vermeiden will und eine Reihe von Zwangaroeitsdivisionen auf Lebenszeit zum internationa len Einsatz bringt, dann bedeutet das nichts anderes als leben diger Tod. Wir tun aber wahr daran." Das find allo die wahren Abstchten von Gottes auserwähl- lem Volk, das dre. Stirn hat, von der „Freiheit und Furcht und An den östlichen Ausläufern des Atlas griffen deutsche Schlachtslugzeuge zur Unterstützung eigener Stotztruppunter nehmen im Tiefflug ohne Rücksicht auf die starke Flakabwehr feindliche Panzer an. Drei der Panzerkampfwagen gingen bet dem ersten Angriff in Flammen aus und verbrannten. Fünf gepanzerte Raupenschlepper, mit denen der Gegner schwere Artillerie in Stellung zu bringen versuchte, wurden zerstört. Unter der Wirkung der deutschen Stoßtrupps und Fliegerver bände mutzte sich der Feind zurückziehen. Rückwärtige Verbindungen und Flugplätze des Feindes waren in den Nachmittagsstunden des 9. Dezember wiederholt hartnäckigen Angriffen deutscher Kanipsfliegerverbände ausge setzt. s Mit Tebourba mußte der Feind in Tunesien einen außerordentlich wertvollen Stützpunkt nach lagelangen erbtt- "" ' ckgeben, der ihm als Ausgangspunkt für seinen Stotz gegen Tunis und Bizerta dienen sollte. Die von Panzerkampswagen unterstützten Gegenangriffe des K-indes «egen die neugewonnenen Stellungen unserer Truppen zer» Drachen an dei^hanen Abwehr von Pak, Flak und Sturzkampf- Augzeugen. Dagegen brachen deutsche Panzer am 9. Dezember Len Widerstand britischer und amerikanischer Einheiten und nahmen eine wichtige Stratzenenge südwestlich von Tebourba.« Zwei weitere Höhen in diesem Gebiet fielen ebenfalls in un sere Hand. Zwanzig zerstörte feindliche Panzerkampswagen la-, gen nach Beendigung des Kampfes im Gelände an den Rän dern der Vakstraken Angst" zu reoen. Die Norvameriraner geven wayrncy genug Be weise ihrer teuflischen Abstchten. Was „World Remew'' mit frecher Stirn für die Zeit nach dem Kriege als das einzig Rich tige hinstcllt, reiht sich würdig an die Stimmen, die Geistes verwandte in den USA. und in England haben vernehmen lassen- Täuschen wir uns nicht: Alle diese Haßgesänge sind letzlich die Ausgeburt eines schlechten Gewissens. Dieses Gewißen wird ,besonders rege, wenn unsere Gegner in besondere Schwierigkei ten geraten und ihre Völker endlich die vielversprochenen and ständig angekündigten Siege sehen wollen. In Ermangelung Lieser Siegesmeldungen brüten faule Hirne eine satanische Fat« morgana über di« Knechtung und Zerschlagung Deutschland» nach dem Kriege aus. Mögen sie dieser Methode treu bleiben! auf der Insel Neu-Kaledonien. Ueber die dort befindlichen industriellen Anlagen, bestehend aus mehreren Schmelz- und Hüttenwerken, ging ein wahrer Bombenregen nieder. Starke Explosionen und ausgedehnte Brandherde zeugten da von, daß auch diesmal wieder die japanischen Bomben gut gesessen hatten. Die japanischen Flugzeuge griffen anschlie ßend das Hafenviertel an und versenkten einen Transporter von 4000 BNT. sowie zwei Küstensegler und mehrere Leichter. Ein australischer Zerstörer, der während des Luftangriffes aus dem Hasen auslaufen wollte, wurde in Brand geworfen und mußte von der-Besatzung verlaßen werden. Bei dem Angriff aus Noumea erlitten die Japaner trotz heftiger feindlicher Flakabwehr keine Verluste. Gegenangriffe «ns Tebourba zusammengebroche« Kohe panjerverluste der Sowjets Feindliche Kräftegruppe im Terekgebiet zerschlagen — Erfolgreicher deutscher Luftangriff auf Derna — Britisch-amerikanischer Panzervorstotz in Tunesien blutig abgewiesen DIW. 'Aus dem Führerhauptqnarticr, 10. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terekgebiet zerschlugen deutsche Truppen in kon zentrischem Angriff eine feindliche Kräftcgruppe. Oertlichc Unternehmungen des Feindes scheiterten. Zwischen Wolga und Don wurden feindliche Kräfte, denen ein Einbruch geglückt war, eingeschlossen und vernichtet. Im übrigen hatten die Sowjets bei der Fortsetzung ihrer vergeblichen Angriffe er neut hohe Verluste. Sie verloren am 8. und 9. Dezember allein in diesem Abschnitt 104 Panzerkampfwagen. Trotz heftiger Gegenwehr warfen Infanterie- und Panzertruppen den Geg ner im grotzen Donbogen weiter zurück, wiesen Gegen angriffe ab und vernichteten 16 Sowjetpanzer. Im mittleren Abschnitt der Ostfront wird der eigene Angriff erfolgreich fortgesetzt. Hunderte von Gefange nen wurden eingebracht und zahlreiche Waffen erbeutet. Gegen angriffe des Feindes wurden znrückgeschlngcn. Kamps- und Sturzkampsfliegerverbände bekämpften feindliche Truppen und Bahnziele. Stotztrupps einer Lustwaffenfclddivision ver nichteten 59 Bunker und Kampfständc. Bei diesen Kämpfen und südlich des Ilmensees verloren die Sowjets insgesamt 72 Panzerkampswagen. In der Cyrenaika griffen deutsche Kampfflieger den Flugplatz Derna an und zerstörten sieben Flngzcuge am Boden. In Tunesien wegen schlechter Wetterlage nur örtliche Kampfhandlungen. Ein feindlicher Panzervorstotz wurde südwestlich von Teburba blutig abgewicsen, acht Panzer- lampfwagen zum Teil durch eingreifende Schlachtsliegcr in Brand geschossen. Kampfflieger trafen ein Handelsschiff mitt lerer Grütze im Hafen von Bougie mit schweren Bomben nnd bekämpften feindliche Flugstützpunkte mit sichtlichem Erfolg. Nachtjäger und Flakartillerie schossen in der vergangenen Nacht bei Durchflügen britischer Bomber durch die besetzten Wcstgebiete nach Oberitalicn drei Flugzeuge ab. Am 8. ^ezemoer wurde an oer Wironoemunoung r» kleiner britischer Sabotagetrupp gestellt Md tW Kampf niedergemacht. - Angriff ans die Reede von Algier Zwei feindliche Versorgungsschiffe getroffen und explodiert. DIW.. Nom, 10. Dezember. Der italienische Wehr- Machtbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: An der C y r c n a i l a - F r o n t Artillerietätigkeit. Wäh rend eines Angriffes deutscher Kampfflugzeuge auf einen Flug platz wurden sieben britische Flugzeuge am Boden in Brand i gesetzt. In Tunis lebhafte Aufklärungstätigleit unserer Ab- s tcilnngcn, westlich von Teburba wurde ein feindlicher Panzer vorstotz znrückgeworscn. Einige der Panzer wurden zerstört, l Turin wurde in der vergangenen Nacht wiedernm von feindlichen Flugzeugen bombardiert. Zahlreiche Gebäude wur den getroffen und stürzten zusammen. Zahlreiche Brände wur den verursacht. Die Schäden sind insgesamt sehr grotz. Die Zahl der Opfer des vorhergehenden Angriffes beträgt, wie bis her festgestellt wurde, 65 Tote und 112 Verwundete. Die Ver luste der letzten Nacht sind noch nicht bekannt. Eine Formation der 105. Torpedoflugzeug gruppe unter dem Kommando von Fliegerhauptmann Ur bano Mancini unternahm gestern einen kühnen Angriff gegen feindliche Schiffe auf der Reede von Algier und hatte dabei besonders ungünstige atmosphärische Bedingungen zu überwinden. Zwei Schiffe von 16000 bzw. 10000 BRT. wurden getroffen und explodierten. Im darauffolgenden Kampf mit feindlichen Jägern wurde eine Curtitz abgeschoffen. Die Flugzeuge kehrten alle zu ihrem Stützpunkt zurück. Weber Waffengewalt noch diplomatische Schliche können Irgendwie ersetze» die innere Einheit und damit die Kraft, die in der inneren Ein heit einer Nation liegt. Adolf Hitler zum WHW. 1937/38. Unerhörter Meivungsram Roosevelt zahlt Bestechungsprämien an die Presse Südamerikas Nach Meldungen aus Buenos Aires hat die nordamerika nische Lolumbia-Universität den Zettungen „La Nation" in Buenos Aires »nd „El Di a" in Montevideo hohe Prä mien ausgezahlt als Anerkennung ihrer Leistungen sü» die „Verteidigung der interamerikanischen Politik". Auf Deutsch heißt das Bestechung. Es handelt sich um' einen Fall unerhörten Meinungskauses. Wie die Wall- streetjuden New-Porker Zeitungen aufkausen, damit sie ihr politisches Spiel vertreten, so gibt die Roosevelt-Regierung hohe Geldbeträge an füdamerikanische Skandalblätter. Fü» welche Dienste, das verrät uns die führende argentinische Zeitung „Puebl o" Sie wirst in einem Leitartikel die Frage auf, wie die Haltung eines großen Teiles der argentinischen Presse mit der Neutralität vereinbar sei. Für fernen Teil habe „Pueblo" Vie Regierungspolitik begrüßt und nach besten Kräf ten zu ihrer Aufrechterhaltung deigerragen. Damit habe sie d»» Meinung aller wahren Argentinier Ausdruck verliehen. „Wir wollen", schreibt das Blatt wörtlich, „aller Wellt zeigen, daß Argentinien ein freier nnd unabhängiger Staal ist und diese Grundsätze auch aufrechizuerhalten bereit ist." Die Einstellung der Presse sei jedoch mehr als verwirrend. Gewisfe- Blätter versuchten mit allen Mitteln, die Volksmeinnng zu vergiften und zu verhetzen. In Kommentaren und Kabeln werde die Wahrheit entstellt. Anslandsnach richten flammten fast ausschließlich aus Quellen einer bestimm ten kriegführenden Macht. Es sei nur zu deutlich, daß durch diese Z w eckmelvungen Argentinien in den Krieg, ver wickelt werden solle Durch Kriegstcilnahme könne es jedoch nur verlieren und nichts gewinnen. Das Blatt schreibt in diesem Zusammenhang wörtliche „Keinem anständigen Menschen sind die Hintergründe dieser Taktik zweifelhaft. Die Presse ist ihrer eigentlichen Aufgabe der Volksaufklärung untreu geworden. Sie ist zu einem Han delsgeschäft herabgesunken. Die Wahrheit, die Gerechtigkeit und der Anstand spielen keine Rolle mehr." Roosevelt flieh» Achsenvatevte Präsident Roosevelt hat öffentlich zugegeben, daß die NSA„ ganz wie im vergangenen Kriege, auch diesmal sich des Patent- diebstahls schuldig machen. In der Kriegsindustrie würde« zur Zeit mehr als fünfzig Patente von Angehörigen d»t Achsenmächte ausgewertet. Schwere feindliche LerWe ans dem Meere WOOO Seeleute mit versenkten Schiffen untergegangen bzw, vermißt. Die weit verbreitete USA.-Zeitschrift ,Zime" gibt offen zu, »aß die Schlacht um den Atlantik von England und den USA. noch lange nicht gewonnen sei Die Deutschen bauten nämlich mehr Unterseeboote, als man zerstören könne. Bisher seien ins gesamt 3801 Schiffe versenkt worden. 63 154 Seeleute der ver schiedensten Nationen seien dabei ums Leben gekommen oder Wurden als vermißt gemeldet. Seheimßtz«« «der de» „Fall Darlan" ' Das englische Unterhaus trat am Donnerstag zu einer Geheimsitzung zusammen, um den Fall Darlan zu besprechen. In Londoner politischen Kreisen wird sogar mit Bestimmt heit behaupiet, daß Churchill selbst eine Erklärung abge geben werde. In der vorausgehenden öffentlichen Sitzung de^ Unterhauses war Außenminister Eden wiederholt von meh reren Parlamentariern ersucht worden, eine öttentliche Erklä rung in dieser Angelegenheit abzugeben: Eden antwortete de» neugierigen Fragern wörtlich: „Die öffentliche Meinung hiw» sichtlich des Falles Darlan ist bereits und wird auch weiter hin von dem Präsidenten der USA beherrscht, und die Erklä rungen, die ich im Unterhaus abgegeben habe, können nicht der Oefsentlichkeit zugänglich gemacht werden." Das ist endlich einmal klare Sprache. Bisher warfen fiüp die streitenden Parteien diesseits und jenseits des Atlantik di« Namen von de Gaulle und Darlan wie Kampfgeschosir zw Eden nennt jetzt den Mann im H i n t e r g r u n v — N o o- sevelt — der „die öffentliche Meinung beherrsche". Damir »st das Streitobjekt deutlich. Worüber-sich Eden öffentlich nichtz äußern will, ist der Einbruch der USA in eine Sphäre, wo England sich bisher Herrscher wähnte. Ueber diesen Einbrnöst der USA aber will und kann Eden in öffentlicher Sitzung nicht sprechen. Gäbe er dann doch die britische Ohnmacht zu. Des halb wird das Versteckspiel fortgesetzt und England schimpft/ auf Darlan, die Yankees aus de Gaulle. Die Oessentlichkelt iw beiden Ländern aber wird weiterhin in die Irre geführt. 82 öowjetslugzeuge abgeschoffen Die im Süden der Ostfront eingesetzten deutschen Flieger- Verbände bewiesen in den Kämpfen am Dienstag erneut, Last/ sie jedem Versuch der Sowjets, mit starken Luftstreitkrästen t» Lie Erdkämpfe einzugreifen, sofort schlagkräftig begegne» können. Im Kaukasus sowie an der Front zwischen Don und Wolga wurden, wie jetzt bekannt wird, insgesamt 45 Sowjer- slugzeuge abgeschossen. Einschließlich der 16 Abschüße im mitt leren Frontabschnitt und eines weiteren an der Eismeerfront verloren die Sowjets im Verlauf des 8. Dezember damit 6L Flugzeuge. Neun deutsche Flugzeuge sind von ihren An- grisfsflügen nicht zurückgekehrt. Deutsche Luftangriffe au Ser Eismeerfrout Trotz Schnee und großer Kälte ist die deutsche Luftwaffe' an der Eismeerfront weiter im Angriff. Stukas bomba»- vierten am 9. Dezember sowjetische Küstenbatterien auf der Fischerhalbinsel. Unter heftiger Flakabwehr wurden die ausgebauten Stellungen mit Bomben schweren Kalibers ein- gedeckt und weitgehend zerstört. Sämtliche Flugzeuge kehrten zu ihren Startplätzen zurück. Panzergrenadiere sänbcrn nach dem Angriff dir Ortschaft Tebourda im tunesischen Kampfgebiet PK.-Aufnahmci Kriegsberichte; Wörner Mb-),