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Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 265 — Seite 2 Widerliche Heuchelei* über den britisch-amerikanischen Gewaltakt Wachsende Entrüstung Frankreichs Die französische Presse wendet sich weiter mit schärf sten Worten gegen den brutalen Tlcberfall auf Französisch- Nordafrika. In Schlagzeilen wird nachdrücklich das Unbercch ligte und Schmähliche des amerikanisch englischen Vorgehens gegen die französischen Besitzungen unterstrichen, wobei betont wird, das? nach dem ersten Üeberraschungscrfolg nunmehr der Widerstand in Marokko und Algerien organisiert sei. Alle Blät ter heben gemeinsam hervor, daß Frankreich jetzt, wo es von den angelsächsischen Mächten mit dem Krieg überzogen wnrdc> nicht länger tatenlos zu sehen dürfe. Die Stellung Frankreichs und seine Ehre stehe auf dem Spiele. Bei den jetzigen Angriffen, so erklärte „Petit Pari-^ sie«" in seinem Kommentar, spielen die Amerikaner die erste Rolle, weil sie hoffen, der sogenannten öffentlichen Meinung Frankreichs angenehmer zu sein als die Engländer. Aber die Amerikaner, so fährt das Blatt fort, haben uns noch zynischer behandelt als die Engländer. Sie haben ihre diplomatische Vertretung in Vichn und ihre konsularischen Vertretungen in Französisch-Nordafrika beispielsweise als Kriegsmaschine be nutzt und ein Spionagenetz daraus gemacht. Ihre Konsuln in Marokko und Algier haben die am wenigsten verteidigten Punkte unserer Küste aufgezeigt, damit ihre. Truppen dort später um so leichter landen könnten. Die von englisch-amerikanischer Seite vorgebrachte Be-^ gründung sei, so schreibt der „Moniteur", eine wider-> liche Heuchelei. Sie wollten nicht Nordafrika vor einem« deutsch-italienischen Angriff schützen, sondern es für sich selbst haben. Bei ihrer bisherigen Taktik suchten sie Erfolge nur da, wo der wenigste Widerstand zu erwarten sei. Solche Punkte seien in der Welt von heute selten, im entwaffneten Frankreich jedoch zahlreich vorhanden. Die Folge dieses Geschehens sei sür Frankreich eine weitere Erhöhung seiner Schwierigkeiten. Um ihnen zu trotzen, müsste sich Frankreich in vollkommener Einigkeit auf die Notwendigkeiten seiner Zukunft besinnen. „Gewalttätigkeit und Lüge" „Gewalttätigkeit und Lüge" — mit dieser treffenden Schlag zeile kennzeichnet „Corriere della Sera" den englisch- amerikanischen Uebersall auf Französisch-Afrika. Es handele sich um einen von langer Hand vorbereiteten, zynisch durch geführten und mit dem unverschämten verlogenen Vorwand unternommenen Schlag, daß man einen Angriff der Achse be fürchtet habe. Niemals sei brutale Gewalt von so viel unver schämter Lüge begleitet gewesen. Jeder wisse und sehe, daß Deutschland und Italien die WassenstillstandsbedingUngen stets genauestens einhielten und gar nicht daran dachten, Franzö- sisch-Asrika anzugreifen. Die Angreifer seien dagegen Englän der und Amerikaner, die stets die internatiönalen Gesetze ver letzten, seien es jene, die die Verwundeten und Gefangenen schützen oder die Unverletzbarkeit der Neutralität garantieren. Sie hätten sich abermals mit einer Ausrede, die auch nicht die Spur einer Wahrscheinlichkeit hat, auf den früheren französi schen Verbündeten gestürzt, um ihm Gebiete, Städte, Häsen und strategische Positionen zu entreißen. Das Vorgehen der englischen Politik, die die ehrgeizigen und unersättlichen Ame rikaner auf die Kriegsschauplätze der Achse lenke, sei daher e i n Verrat an der europäischen Sache. Empörung der Araberpresse. Die arabische Presse von Tunis äußert sich in scharfen Worten über den anglo-amerikanischen Angriff auf Französisch- Nordafrika. Die Tageszeitung „El Nadhda" erblickt in dem Vorgehen der Amerikaner einen neuen Beweis der Feindselig keit der Amerikaner und Engländer gegen die mohammedani schen Völker. Die Zeitung „Es Zohra" bezeichnete die Roose- vetlsche Botschaft an den Bey von Tunis als eine an die Regentschaft gerichtete unmittelbare Drohung. Das Blatt richtet eine nachdrückliche Warnung an die 80 000 Juden in Tunesien, die ihre Freude über das Vorgehen Amerikas nicht verbergen.. Vorwärts bei Regen und Schneestürmen Bolschewistische Kavallerieeinheit aufgerieben Im westlichen Kaukasusgebiet setzte die deutsche Infanterie atü 9. II. ihre Angriffe fort, wenn sie auch wegen der anhal tenden Regen- und Sch nee stürme auf die Unter stützung der Luftwaffe verzichten mutzte. Nach den beim Ober-' kommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen nahmen deutsche und slowakische Truppen mehrere für die weiteren Operationen wichtige Höhen und wiesen feindliche Gegenstöße zur Wiedergewinnung der verlorenen Stellungen ab. Am Oberlauf des Terek gewann der Angriff unserer Truppen weiter an Boden. Auch in diesem Frontabschnitt er schwerten Schneegestöber, Nebel und Vereisung den Kamps. Dennoch drangen deutsche Verbände nach Abwehr verzweifelter feindlicher Gegenstöbe m bolschewistische Stützpunkte westlich der Georgischen Heerstraße ein und stehen dort in harten Hänserkämpfen. An anderen Stellen sühne der Feind von Panzern, Artillerie und Salvengeschützen unterstützte Angriffe, die aber sämtlich abgeschlagen wurden. > Im Raum nordostwärts Mosdok stießen deutsche Kampf-« gruppen überraschens im Schnccsturm gegen bolschewistische Kavallcrieeinheiten vor. Der Feind wurde im ersten Stotz aus feinen Stellungen herausgeworfen. Vergeblich warf er Infanterie zur Entlastung seiner Reiter in den Kamps. Auch diese wurde mitsamt der unterstützenden Artillerie aufgcrieben. Der Angriff gewann schnell an Raum. Die Kavallerie konnte von den rasch vordringcnden Grenadieren umfaßt werden. Die verzweifelt hin- und herleitenden Schwadronen fanden keinen Ausweg mehr. Uebcrall trgfrn sie aus Has Schnellfeuer unserer Maschinengewehre; deren Geschosse die Pferde und Reiter zu-, sammenschlugen. 300 Gefangene und 15 zerstörte Geschütze waren alles, was von dem bolschewistischen Kavallerieregiment und der weiteren vernichteten Kampsgruppe übrigblieb. Sowjetischer Nachschub empsindlich gestört Die Bahnhöfe Peno und Ostaschkow südostwärts des 21- meiNees. zwei kür die bolschewistischen Truvven- und Mate- rialtransporte besonders wichtige Berkehrszentren und Um- schlagplätze, wurden in der Nacht zum IO. November von Ver bänden der Luftwaffe bombardiert. Die Bomben lagen sehr aut rm Ziel und verursachten große Brände sowie empfindliche Störungen in den Betriebseinrichtungen dieser beiden Bahnhöie. Ein Euterzug mit etwa SO vollbeladenen Wagen wurde von mehreren Bombenreihen vernichtend getroffen. Zur gleichen Zeit führten unser« Kampfflieger zur Unter stützung der Heeresoerbände Angriffe aut Wwjelnche Batterie- stellungen durch. In die auk dem Wege zur Front befindlichen Truppen- und Fahrzeuakolonnen des Feindes warfen die Kamos- flugzeuge schwere Bomben, die dem Feind empfindliche Ausfälle brachten. Während des ganzen Tages wurden die Angriffe unse- rer Kampffliegerverbände von begleitenden Jägern gesichert, die sechs sowjetische Flugzeuge zum Absturz brachien. Teuer bezahlt! 16 Bomber in der Nacht zum Dienstag abgcschoffcn. Der planlose Angrifs britischer Flugzeuge aus nordwest deutsches Gebiet tu der Nacht zum Dienstag stieß auf außer ordentlich starke und gnt geleitete Abwehr. Flakartillerie der Luftwaffe, Marineartillerie und Nachtjäger fügten dem Feind hohe Verluste zu und brachten nach bisher vorliegenden Mel dungen 16 britische Bomber, darunter mehrere viermotorige, zum Absturz. Feindliche Flieger, hie sich mit dem Fallschirm retten konnten, gerieten in deutsche Gefangenschaft. Der bereits vielfach bewährte Ritterkreuzträger Oberleut nant Becker erzielte seinen 40. Nachtjagdsieg. Zu dieser Abschußzabl kommen vier wettere viermotorige Bomber, die am Nachmittag des 9. November an der west französischen Küste adgeschossen wurden. Damit verlor die bri tische Luftwaffe im Laufe von nicht ganz 24 Stunden im west lichen Kampfraum 20 Flugzeuge. Harte Schlüge gegen Letzidflotte Bedeutende Erfolge unserer Kampffliegergeschwader und Unterseeboot! vor der nordasrikanischen Küste - Einige Höhen zwischen Noworossijsk und -Tuapse genommen Feinddruü in Nordasrila aulgehalien Der italienische Wehrmachtbcricht. Odlö. Nom, 10. November. Der italienische Wehr machtbcricht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: In Aegypten wurde der feindliche Druck auf die italie nischen und deutschen Einheiten, die im Begriff sind, neue Stellungen zu beziehe«, im Verlauf heftiger Kämpfe aufge- halteu. In Luftkämpfen wurden fünf englische Flugzeuge von deutschen Jägern abgeschossen. Im westlichen Mittel meer wurden dir Angriffe der Luftwaffe der Achse gegen die englisch amerikanischen Seeslrritlrüfte mit Erfolg fortgesetzt. In der vergangenen Nacht tuarfen feindliche Flugzeuge Spreng- und Brandbomben aus dir Umgebung von Cagliari, wo einiger Schaden in dem Wohnviertel von Uta cutstand. Es werden ein Toter und sechs Verletzte gemeldet. Der Führer an den König und Kaiser Viktor Emanuel Führerhauptquartier. 10. November 1942. Der Führer hak' dem König und Kaiser Viktor Emanuel von Italien zum Geburtag seine Glückwünsche mit nach stehendem Telegramm übermittelt: „Euere Majestät bitte ich, zu Ihrem heutigen Geburtstag meine herzlichsten Wünsche für Jh? persönliches Glück und Wohlergehen entgegenzunehmen. In treuem Gedenken an die mit uns in enger Waffenbrüderschaft kämpfende italienische Wehrmacht verbinde ich auch aus diesem Anlaß damit meine dusrichrigstcn Wünsche sür eine glückliche uns ruhmvolle Zu kunft Italiens. Adolf Hiller." > ' - Nier neue Miertreuztröger des Heeres Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen MrcuzeK »n: Oberstleutnant Kurt Freiherr von Mühlen, Führer eines Jägerregiments; Hauptmann Walter Kopp, Balaillous- kommandeur in einem Gebirgsjägerregiment; Hauptman« Fritz Roos, Bataittonssührer in einem Gebirgsjägerregi ment; Oberleutnant Hans-Wolfram Knaak, Kompameches in einem Lehrregiment. Der Führer verlieh ferner das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Willy Winzer, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Oberfeldwebel Hermann F-leischer „ Zugführer in einem Grenadier-Regiment. Ritterkreuz für tapfere Flieger Der Führer verlieh ferner auf Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ai>: Leutnant Micthig, Staffelführer in einem Jagdgeschwader; Leutnant Strüning, Flugzeug führer in einem Nachtjagdgeschwader. Der Führer verlieh ferner auf Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberfeldwebel Schilling, Flug zeugführer in einen« Jagdgeschwader. Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet DNB. Berlin, 9. November. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmar schall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Haupt- mann Hochfeld, Gruppenkommandeur in einem Zerstörer- geschwadcr. und an Unlcrossizicr Schwaiger, Schwarm führer in einem Jagdgeschwader. Hauptmann Korthals stark Ken Aegems ' Den Fliegcrtbd starb Ritterkreuzträger Hauptmainr Korthals, Gruppenkommandeur in einem Kampfgescktzvader- 23 FeivkMzenge üder Norkafnka avgefchoffen Seit dqn 4. November schossen nach Mitteilung des Ober kommandos der Wehrmacht deutsche Jäger in erbittertem Rin gen mit britische« Jagdverbänden über der uordasrikanischen Front 23 feindliche Flugzeuge ab. Die Bekämpfung der briti schen Krästegruppen wiirde von Stiirzkampsslugzeugen, Jagd bombern und Schlachtflugzcugen erfolgreich fortgesetzt. In ununterbrochenen Angrifsen stürzten sich unsere Flieger trotz heftiger Sandstürme immer wieder auf britische Panzer ansammlungen und Kraftfahrzeugkolonnen und fügten dem Feind so schwere Verluste zu,,daß den in schweren Kümpfen stehenden Verbänden der deutsch-italienischkn Panzerarmee sühlbare Entlastung gebracht wurde. Jäger und Jagd bomber, die zu Begleitschutz und freier Jagd eingesetzt waren„ setzten den Briten in zahlreichen Tiefangriffen schwer zu und schossen acht feindliche Panzerspähwagen in Brand., OIW. Aus dem Führerhauptquartier, 10. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei örtlichen Kampfhandlungen im Gebirge zwi schen Noworossijsk und Tuapse wurden einige Höhen genommen und an niehreren Stellen seindliche Angriffe ab- gewics.cn. Am Terekabschnitt beeinträchtigen besonders schwere Wetter- und Geländeverhältnisse die Angrifsskämpfe der deutschen und rumänischen Truppen. Trotz starker Gegen angriffe wurden in harten Kämpfen Fortschritte erzielt. Nord- ostwärts Mosdok zerschlug ein eigener Angriff, der in Hefti- gcin Schneesturin geführt wurde, ein Kavallericregityent der Sowjets und eine weitere feindliche Kräftcgruppe. In Stalingrad StoßtrupptäligkeU. An der Don- Front warfen rumänische Truppen angrclfenden Feind im Gegenstoß zurück. Stoßtrupps vernichteten nordwestlich Wo r o - ursch eine Anzahl feindlicher Bunker mit ihren Besatzungen. Im mittleren und nördlichen. Frontabschnitt setzte« starke Knmpfflicgcrkräfte in zusammcngefaßten Angriffen die Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs fort. Stark be legte Bahnhöfe wurden zerstört, mehrere Züge und Versor gungslager getroffen. Bei Nacht warfen Kampfflieger Anlagen des Bahnhofs Toropez in Brand. In Nordchfrika haben sich die deutsch-italienischen Truppen weiter nach Westen abgesetzt. Machdrängendcr Feind wurde in hcstigen Nachhutkämpsen aufgehaltcn. Deutsche Jagdflugzeuge schossen fünf britische Jagdflugzeuge ab. K a m pssliegergcschwader und Nnterfcc- voote errangen bei den weit vorgetragenen Tages- und Nachtangriffen gegen die amerikanisch-britischen F l o tt e n st r e i t l r ü f t c und T r a n s p o r t s ch i s s e vor der srauzösischen nordafrikanischen Küste neue Erfolge. Kamps flleger warfen einen Kreuzer in Brand und beschädigten einen weiteren Kreuzer durch Bombentreffer. Außer dem wurde« acht groß Handelsschiffe, darunter ein Fahrgastschiss von 19 000 BRT. und ein Transporter von 10 000 BRT. mehrfach schwer gelrosfcn. Unterseeboote versenk- Icn eine« großen Truppentransporter von 14 000 BRD., beschädigten einen Truppentransporter von 1 8 0 0 0 LNL. durch zwei Torpcdotreffcr und vernichtctcn eine , Korvette. I«, Nachlangriss gegen cinen gesicherten Krcuzcr- verband wurden zwei seindliche Kriegsschiffe tor - pedier,!, von dr"c,, eines explodierte, während der Unter gang des anderen wegen starker Rauchentwicklung nicht oe- obachtet werden konnte. Britische Bomber warfen in der vergangenen Nacht Spreug- und Brandbomben aus einige Orte Nord- und Nord- Westdeutschlands. Die Bevölkerung hatte geringe Ver luste. Bei diesen Angriffen und bei Tagesanslngcn an die Küste der besetzten Westgebiete verlor der Feind 20 Flugzeuge, darunter auch mehrere viermotorige Bomber. F'e r n ka mp sb a t t e r i e n der Kriegsmarine und des Heeres beschossen Dover, Folkestone, feindliche Battericstcllun- gen an der Kanallüstc und Seeziele im Kanal. * Bon Mang an überwachi Italienische Aufklärungsflugzeuge überwachten von An fang an die aus Gibraltar ins Mittelmeer vorstoßenden seind- lichen Flotteneinheiten, wie das italienische Nachrichtenbüro Stesani aus dem Operationsgebiet meldet. Am 6. No vember konnten sie bereits Zusammensetzung, Route und Geschwindigkeit der Feindverbände angeben trotz des dichten Nebels und der schlechte« Sicht. Am 7. November wurde die Aufklärung noch verstärkt und beschleunigt. Im Gegensätz zu srüheren Durchbruchsversuchen britischer Geleitzüge durch de« Kanal von Sizilien, fuhr der Geleitzug diesmal nicht ge- schlossen, sondern in einzelnen Stafseln, die sich nur langsam fortbewegten. Sie waren von amerikanischen viermotorigen Bombern und britischen Jägern begleitet, die ihren Stand aus Flugzeugträgern hatten. Die Aufklärung wurde entlang der algerischen Küste fortgesetzt. > Auch am 8. November setzten sich die Aufklärer von Morgengrauen bis zur Astend^ immerung ein. Am Abend des 8. November stiege« Verbände italienischer Torpedoflugzeuge zusammen mit deutschen Bombcrformationen Fon ihren Stütz punkte« ans und griffen nachts zahlreiche Kriegs- und Trans portschiffe im Hafen von Algier an. Trotz der starken Abwehr und der feindlichen Vernebelungsversuche konnten die Flug zeugbesatzungen hohe Flammen und Brände auf verschiedenen Einheiten bemerken. Die Besatzung eines italienischen Torpedo flugzeuges, das zur Notlandung auf dem Meer gezwungen war, wurde am Morgen des 9. November gerettet. Die Mann schaft erzählte, sie hätte einzn feindlichen Kreuzer getroffen und ihn in sinkendem Zustano gc: > Wegen der beschränkten Sicht konnten andere Ergebnisse m.-. Sicherheit nicht angegeben werden. Zu den, britisch-amerikanischen Uebersall auf Französisch- Nordafrikn. Oben: Der Hasen von Oran. — Unten: Blick auf den Hasen von Algier. — Weltbild.