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Donnerstag, 29. Oktober 1942 Neuer Durchstoß an die Wolga In Stalingrad gelang es unseren Truppen, wie das OKW nulteilt, am 27. Oktober den resttlichen Widerstand der Bolschewisten im ganzen Gelände der Hari nördlich vom Hüt tenwerk liegenden Brotsabrik zu brechen. Unsere Insan- teristen und Pioniere kämpften die Barrikaden und Wider standsnester nieder, säuberten den nördlich davon gelegenen Stadtteil mit seinen schluchtenartiaen Gräben vom Feind und gewannen auch an dieser Stelle das Wolgauser. Ebenso wurde das weiter südlich liegende Tanklager genommen. Un- sere Sturmgeschütze, die den Infanlerieangriff unterstützten, zerschlugen einige Panzerkampfwagen, die der Feind zwar unbemannt, aber mit Sprengstoff voll- Leladen gegen unsere Postierungen vorschieben wollte Tie erplodierenden Panzer zerrissen bolschewistische Verteidigungs anlagen, deren Trümmer unsere Infanteristen und Pioniere im Nabkampf besetzten. Den neuen Durchstoß zum Wolgaufer erleichterten die Kampf- und Sturzkampfflugzeuge. Auch am 27. Oktober setzten die Bolschewisten südlich der Stadt ihre Entlastungsvorstöße mit starken Artillerie-, Panzer- und Fliegerverbänden fort. Die in mehreren Wellen vorgetragenen Angriffe zerbrachen, znm Teil im Gegenstoß, alle am Widerstand unserer Truppen. Unsere Jäger schossen ohne eigene Verluste 19 bolschewistische Flugzeuge ab. Kampffluazeugverbände richteten in der Nacht zum 28. 10. heftige Angriffe gegen sowjetische Schisse, die im Seegebiet des westlichen Kaspischen Meeres zwischen Astrachan und Baku gesichtet wurden. Sie versenkten fünf Frachtschiffe der ohnehin kleinen Transportflotte auf dem Kaspischen Meer. Schrill liir Schrill oorwarlsgeliimpt Neuschnee im Zentratkautasus Die schweren, vor etwa vierzehn Tagen begonnenen Kämpfe südostwärts Noworossijsk haben nach den beim Oberkom mando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen am 27. Oktooer zum erwarten Erfolg geführt. Der schmale, nach Süd- osten geöffnete Meereseinschnitt an dessen Ende Noworossijsk liegt, wird beherrscht durch Höhen, in denen sich die Bolsche wisten hinter Panzergräben Piinenfeldern und Vunkerstellun- zen zäh verteidigten. Der ganze Gebirgszug mit seinem Steil- abfall zum Meer und der schmale Uferstreifen mit leinen Stra ßen und Fabriken gehörte zu dem südöstlichen Festungsgürtel von Noworossijsk und war deshalb schwer befestig 5. Die »n der Küste vordringenden deutschen Truppen kämmten sich chritlweise gegen die in Betonhäusern und Erdbunkern ver- chanzten Bolschewisten und an die Höhen heran. Gleichzeitig etzten unsere Jgger von Norden her ihre Angriffe fort, bis die Verbindung der deutschen Kampfgruppe hergestellt war. Damit kiel nach Abwehr einiger Gegenstöße der ganze das Stadtgelände und seine südöstlichen Ausgange beherrschende Höhenzug in unsere Hand. Bei der Angriffsgruppe Tuapse versuchten die Bolsche wisten durch starre Gegenangriffe mit Reserven und neu heran geführten Kräften, die Vorstöße unserer Truppen aufzuhalten. Trotzdem setzten sich unsere Jäger weiter erfolgreich durch. Die jetzigen Kämpfe gehen um Bergketten, deren Täler in Rich- tung aus Tuapse immer breiter werden. Unsere Stoßtruppen rrrampsien »cy einige rvergialtel und schwenkten dann flankie rend ein. Durch diese Bewegungen bildeten sich Ringe um ein zelne Bergmassive. Der erste dieser Kessei wurde jetzt in zwei tägigen harten Kämpfen nack Abwehr starker Ausbruchs- und Entsetzungsangriffe ausgeräumt. Hierbei stürmten unsere Jäger 166 bolschewistische Kampfanlagen, vernichteten die einaeschlos- senen feindlichen Kräfte und zerstörten zahlreiche Wassen des Feindes. Daneben hat sich ein zweiter Kessel gebildet, der zur Zeit durch Angriffe von allen Seiten weiter verengt wird. Im Zentralkaukasus verhindert tiefer Neu schnee größere Kampfhandlungen. Unsere Gebirgsjäger halten die besetzten Pässe und stehen in ununterbrochener Gefechtsberüh rung mit kleineren feindlichen Abteilung.-n. Unsere Soldaten wenden hier eine neue von ven Bolschewisten g e - fürchteteKampftechnikan. Daes schwierig ist, geballte Ladungen weit genug bergaufwärts zu werfen, befestigen sie Handg'ranatenbündel an tief herabgezogenen jungen Bäumen, Vie dann beim Loslchnellen die Sprengladungen viel weiter schleudern als das menschliche Kraf' vermag. Der Feind hatte durch die Geschoße dieser behelfsmäßigen Wurfmaschinen erheb liche Verluste. Westlich des Terek konnte der deutsch-rumänische Angriff die Bolschewisten in oft hartnäckigen Kämpfen erheblich zurück werfen. Als Auswirkung dieser Operationen ergab sich Vie Ein schließung starker feindlicher Kräfte die trotz verzweifelter Ge genwehr ständig weiter zusammengepreßt werden und ihrer Vern Achtung entgegengehen. 1086. Feindslug einer kroatischen Kampfslicgerstasfel Zum tausendsten Feindflug einer an der Ostfront eingesetzten kroatischen Kampfsliegerstaffel sprach der Reichsmarschall des Eroßdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, den tapferen Besatzungen, die in treuer Waf fenbrüderschaft mit den deutschen Kampffliegern kühne Angüsse gegen den gemeinsamen Feind im Osten sühnen und sich beson ders während des erbitterten Abwehrkampfes des vergangrnen Winters hervorragend bewährten, seine Anerkennung aus.. Japanische Erfolge aus Guadalcanal Die japanischen Streitkräfte auf Guadalcanar setzen ihre erfolgreichen Operationen nach der siegreichen Beendigung der „Seeschlacht im Südpazifik" fort. Es gelang ihnen am 27. Okto ber nach starker Artillerievorbereitung, die amerikanischen Stel lungen am Südrand des Flugplatzes ,,Henderson Field" zu durchbrechen. Die Amerikaner erlitten bei diesen Kämpfen be- sonders schwere Verluste. In Luftkämpfen über Guadalcanar und den umliegenden Seegebieten wurden 21 amerikanische Flugzeuge abg es-hoffen, vier weitere amerikanische Flugzeuge vom Typ „Fliegende Festung" wurden am Boden zer- nört. Belagerungszustand in einer chilenischen Provinz Der chilenische Innenminister verhängte den Belagerungs- -uslans in vcr Provinz Magallanes wegen des vort vor ein>- gen Tagen ausgebrochenen Generalsiceftcs. Tie Regierung lehnte gleichzeitig ab, mit den Streikfübrern zu verhandeln, unv bestand daraus, daß diese den gesetzlich vorgeschriebenen Weg einbehatten. SüMüyefter Mottentag der ASM. Bestürzung der nordamerikanischen Oeffentlichkeit Die neuen gewaltigen Erfolge der Japaner in der See und Luftschlacht im Südpazifik, die mit der Vcr- scnkung von nicht weniger als vier Flugzeugträgern und einem Schlachtschiff endete, haben ans die amerikanische Oeffentlichkeit geradezu niederschmetternd ge wirkt, zumal diese Hiobsbotschaft ausgerechnet am „Flottcntag der USA." eintraf. Während Roosevelt in seiner Botsä-aft an den Marineminister Knox seinen „tiescn Stolz über die heroischen Taten der Flotte in diesen, Kriege" aussprach und der Erste Lord der britischen Admiralität, Alexander, in seinem Glückwunschtelegramm ebenfalls die „wachsenden Wasscnersolge der USA.-Flotte pries, hatte sich im Südpazifik die schwerste Katastrophe der norda merikanischcn Marin e abgespielt. In der amerikanischen Oeffentlichkeit werden die Operationen bei den Salomoninseln als eine der schwersten Prüfungen für die Macht und das Prestige der USA. angesehen. In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Absetzung des Admirals Ghomley aus die ungünstige Entwicklung des Unternehmens zurückzuführcn sei. Ten, Admiral wird vorgeworfen, daß er „zuwenig aggressiv" gewesen sei und sich von den Japanern habe überraschen lassen. Nach Bekanntwerden der neuen vernichtenden Niederlage der USA.-Pazafik-Flotte in den Gewässern zwischen den Salomoninseln und der Santa-Cruz-Jnselgruppe haben das Weitze Haus und das USA.-Marineministerium eine S l u r ni - slut von Anfragen über sich ergehen lassen müssen. Roosevelt hat sich auf die Ausrede beschränkt, es bestehe über den Ausgang der Schlacht noch keine Klarheit Etwas deutlicher war allerdings Vizeadmiral Edwards, der Admiralstabschef des Flottenbesehlshabers Admiral King, der in Cleveland erklärte, datz die amerikanische Flotte iw Süd- paztsli >eyt starr unterlegen sei unv vag memano ;ur Zerr wisse, ob sich die Salomoninseln halten lassen". Diese« Sinae- itändnis suchte Edwards dann damit abzuschwächen, datz er daraus hinwies, die letzten Verluste bei den Salomoninseln seien nicht außergewöhnlich, „man sei darauf vorbereitet, solche Verluste zu tragen". Tranen der Mew Mrk Times" zum Mottentag Was würde sie aber gesagt haben, wenn.... DNB. Stockholm. 28. Okt. In einem Leitartikel weint die mächtige „New Kork Times" darüber, daß die Ankündigung vom Untergang des modernen Flugzeugträgers „Wasp" am Vorabend der Feier des amerikanischen Flottentages kommep mußte. Die Bürde sei umso schwerer zu ertragen, als kurz vorher im gleichen Ozean der 33 000 Tonnen große Flug- zeugträger „Lexington" und der moderne Flugzeugträer „Aork- town" vcrlorengegangen seien. Um das amerikanische Volk zu trösten, stellt der Leitartikler dann fest, daß keiner dieser Flug zeugträger während des Kampfes untergegangen sei. Sie seien erst gesunken, nachdem sie sich erfolgreich für einen amerikani schen Sieg eingesetzt hätten. Was würde die „New Dort Times" Wohl gesagt haben, wenn ihr bei der Veröffentlichung des Leitartikels schon die neue Katastrophe der USA-Flotte im Pazifik bekannt ge wesen wäre? Sie hätte sich gewiß die Tränen, die sie wegen dreier Flugzeugträger vergossen hat, angesichts der weiteren vier wertvollen Kästen und des Schlachtschiffes verkniffen, denn Schweigen ist auch in den USA Gold, wenn es Verluste und Niederlagen zu verschweigen gibt. Neue Epoche im großasiatischen Krieg Japan im Zeichen des großen Seesieges Alle jupanijchcn Zeitungen feiern die Schlacht bei den Salomoninseln, in der 41 feindliche Kriegsschiffe, darunter sieben Flugzeugträger und drei Schlachtschiffe entweder vcr- senkt oder beschädigt und mehr als 700 feindliche Flugzeuge vernichtet wurden, als einen der größten Seesicge aller Zeiten. Die Absicht der Vereinigten Staaten, eine Offensive gegen Japan zu beginnen, sei vereitelt. Die Haupt macht der USA.-Secstrcitträfte sei vernichtet. Sowohl in der Schlacht bei den Salomoninseln als auch im südliche» Pazifik hätten sich die kaiserlich japanischen Secslreitkrästc als unüber windlich erwiesen. Durch diesen japanischen Sieg habe die NSA.-Marine ihr Todesurteil erhalten. Die Weltmacht der Vereinigten Slnaten sei im Absinkcn begriffen. „Asahi Schim bun" stellt fest, daß die Seeschlachten bei den Salomonen eine neue Epoche im großost asiatischen Krieg bcdeu ten und datz sic den Vereinigten Staaten Schläge versetzten, von denen diese sich nur schwer werden erholen hönnen. Der frühere Befehlshaber der japanischen Hochseeflotte Admiral Sueiuku hebt ebenfalls die große Bedeutung der Seeschlacht im Südpazifik hervor. Der Sieg sei um so höher zu bewerten, als der Kamps tausend Kilometer vom Mutter- land entfernt stottgefundeu habe. Besondere Verdienste habe sich auch bei dieser "Schlacht die japanische Luftwaffe erworben. ,,ll6B.«AjMphnmrsül würbe zum Pazifik, irauermarich" Der spanisch- FloUcnsachverständige Kenitschi Nalaya erklärte, oie Siegesmeldung des Kaiserlichen Hauptquartiers iei em „par > enoes Geschenk" für den USA.-Marmelag. Roosevelt uns feine Helfershelfer hätten sich sicher den Kopf zerbrochen, um am amerikanischen Flotteniag der nieder geschlagenen Oeffentlichkeit ein aufsehenerregendes Schauspiel zu bieten. Lie USA.-Flotte hätte alle verfügbaren Schiffe und Flugzeuge bei Guadalcanar zusammengezogen, um der japani schen Flo.:- den Garaus zu machen. Die besorgten Bemühun gen dec bcfeblsmbrendcn amerikanischen Offiziere, die Nach richt von ->-.nem großen Sieg am Marinetag in die Heimat zu funken, hätten sich jedoch als eine verhängnisvolle selbst gestellte Falle erwiesen. „Ihre letzte Hoffnung wurde zuschanden, als die Flotte, auf die sic "llcs gesetzt Hutten, am 26. Oktober vor der Insel Sanlu Cruz von der Kaiserlich Japanischen Flotte erwischt wurde. Das Ergebnis war ver nicht wiedergutzumacheude Verlust von 26 Flottcncinheiten, darunter von einigen der modernsten und angeblich unbesiegbaren Kriegsschiffen. Amerikas größtes Schlachtschiff vom Typ der „South Da kota" führtr dcu Reigen von vier Flugzeugträgern, einem weiteren großen Kriegsschiff und mehr als 200 Flugzeugen geradenwegs in des Tcufels Küche an. Der Triumph marsch, den die NSA -Marine zum Flottcntag spicken wollte, ist so zu einem richtigen Pazlfik - L cauermarsch geworden." Hinter dieser Front des Opfers, des Todcsmutcs und des Lcbens- einfatzes steht die Front der Heimat, eine Front, die gebildet wird von Stadt und Land. Adolf Hitler am S. Oktober 1941. Musikkorps der Carabinieri in der Deutschlandhalle Die Berliner Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Marsches aus Rom fanden am Abeno des historischen Tages einen weiteren erhebenden Höhepunkt in dem deutsch italienischen Polizei-Großkonzert in der Deutschlandhalle. Das saus Einladung des Gauleiters von Berlin, Reichsminister Tr. Goebbels, in diesen Tagen in der Reichshauptstadt weilende Musikkorps der italienischen Carabinieri aus Rom gab zusam men mit dem Stabsmusikkorps der Ordnungspolizei in reich haltiger Programmfolae begeistert ausgenommene Proben sei- ners hervorragenden Könnens. Die enge kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Carabinieri uno ihrem Befehlshaber General Gambelli und der deutschen Ordnungspolizei kam darin zum Ausdruck, datz der Chef der Ordnungspolizei SS-Oberstgruppcniührer Ge neraloberst der Polizei Daluege, dem Konzert beiwohnte. Am 20. Grllndungstag des faschistischen Jialien wurde in Düsseldorf im Rahmen des Tages der Kunststadt" eine Ausstellung zeitgenössischer toskanischer Künstler durch Gauleiter Florian eröffnet. In Verbindung damit wurde die Zweigstelle Düsseldorf der Deutsch-Italienischen Gesellschaft gegründet. Der Eröffnungsakt erhielt seine besondere Bedeutung durch die Anwesenheit von Reichsminister Dr. Frick und des Präsidenten der Deutsch-Italienischen Ge sellschaft, Reichssportführer von Tschammer und Osten. Die Dopolavoro-Oraanisation der italienischen Kolonie in Hamburqhat in Hamburg-Altona ein eigenes Heim erhalten, das jetzt den Mittelpunkt der Betreunugsarbeit für die zahl reichen in Hamburg lebenden Italiener bildet. Mit einem Dank an die Deutsche Arbeitsfront und an die Behörden für ihre bereitwillige Unterstützung wurde das Haus anläßlich der 20-2ahrfeier des Marsches auf Rom eingeweiht. Zahlen von der Stärke der Faschistischen Partei Bei dem Empfang des Parteidirektoriums in Nom meldete Parteisekretär Minister Vidussoni dem Duce oie zahlenmäßige Stärke der Partei und ihrer Gliederungen, die zusammen 27376000 Italiener und Italienerinnen erfassen. Davon sind 4 770 000 Parteimitglieder. 1027 000 gehören den faschistischen Frauenverbänoen, 8 754 000 den verschiedenen Gliederungen der faschistischen Iugendordganisation, 4 61-2 000 der Dovola- voro-Organisation, 159 000 der sadistischen Studentenschaft, 215 000 dem faschistischen Kriegsbeschädiglenverband. 907 00» dem faschistischen Froutkämpservcrband und 261 000 dem jaschi- stischen Flottenbund an. Seit der Machtergreifung zählt dis faschistische Bewegung 34 322 Gefallene und 50 435 Verwundete. Die Partei, so er klärte Minister Vidussoni, ist stolz aus diese Opser; sie beweisen, daß die Schwarzhemden in diesen zwanzig Jahren auf ihrem Vorrecht bestanden, zu lämofen, und es als ihr Recht betrachtet haben, an der Spitze des Volkes zu marschie ren, das das Glaubensbekenntnis des Duce lies im Herzen trägt. Kuildgcbung der Deutsch-Italienischen Gesellschaft zum Jahrestag des Marsches aus Rom. Im großen Festsaal des Hauses der Flieger veranstaltete die Deutsch-Italienische Gesellschaft am Vorabend des 20. Jahres tages des Marsches auf Rom eine Kundgebung, auf der auch das zur Zeit in Berlin weilende Musikkorps der Carabinieri spielte. Von links: Der italienische Botschafter in Berlin, Dino Alsieri, der Kommandant des Musikkorps Major Frailich, der Rcichssportsührcr von Tschammer und Osten und der Dirigent Luigi Cirenei. Weltbild. Glückwünsche des Führers zum türkischen Nationaltag AuS dem Fübrerhauptauartier. 29. Oktober. Der Führer Hal dem Präsidenten der Türkischen Republik anläßlich des türkischen Nationaltages drahtlich seine Glück wünsche übermittelt. In aüee Kürze Das japanische Außenministerium gab bekannt, daß am Mittwoch ein japanisch-thailändisches Kultur abkommen unterzeichnet wurde. Außenminister Tani und der thailändische Botschafter Rai Dirck Lhayanama wohnten der feierlichen Unterzeichnung bei. Der iranische Ernährungsminister kündigte am Montag eine Verdoppelung des Brot Preises im Iran an, der damit das Vierfache des Preises erreicht, der vor der britisch- sowjetischen Besetzung des Landes gezahlt wurde. Der Ernäh rungsminister betonte, daß die vorhandenen Eetreidevorräte auch nicht annähernd zur Sicherstellung der Ernährung des Landes ausreichten. Die Regierung hat »ch gezwungen gesehen, die Höchstpreise über das Doppelte üeraufzusetzen, um die Bauern zur Getreideablieserung anzureizen. Bei der letzten Bombardierung von Genua trafen die englischen Flieger nickst weniger als 1s Kirchen sowie den Bischofssitz. Am schwersten getroffen wurde die Kirche Sania Annunciaia, die zum größten Teil zerstört wurde. Präsident Wang tschtngwel erläuterte vor Presse vertretern die Pläne der neuen Regierung Chinas. Sie oer- solge zwei Hauptziele, nämlich die Sicherung des Friedens uns die Bckämpiung des Kommunismus. Ter Friede könne aber nur errungen werden, wenn sich China den Geschicken unv der Führung Japans und der verbündeten Achsenmächte anschließe. Nach hier aus Kairo eingetroffenen Nachrichten haben die in Südafrika und Rhodesien internierten arabischen Politiker an die britische Regierung eine Protestnote gerichtet, in der sie sich über eine schlechte Behandlung beklagen, durch die viele von ihnen sür dauernd erkrankt seien. Die zur Bewachung bestellten lüdafrikanischen Soldaten seien von einer unglaublichen Bösartigkeit und Grausamkeit. csogenannw amerikoniiche ..Studienreisende" > iben in der letzten Zeit in Südamerika einen großen Teil der Inka gunsljchätze rusgekauft und nach den USA. gr-chasft. Tie argentiniichc -Regierung dal datier die Ausfuhr hochwertiger Gegenstände aus der Epoche des peruanische , staiier- I reichs untersagt.