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chHAElHUkl UM ) . s»» ) 52. Jahrgang. !lein Uhr, ung der Nä^ n. ie nabst Erk'aickiiug was iür da? stammverwandte Volk auch mter cr H.r.sckmß Wnnl versichert, daß ve ^emm Krüger-, „Dewet" Hal, den zu geben. Mrn d.in.nlirt hi ff! unsere Pft^t. e Wort Li^ Da:'k:s und st»V'. Woche«- Beweise Teilnahme r lieben alter und Mittwoch, den 11. Juni 1902 Bändigung Les Kampfes ein Les L Lewobls an Euch zu weiden, „Steijn «VF«r^ »itz. D Urey" und „Botha" Laß die sich in Europa » - 5 - r - gerhar- werden könn >ca'ieu. Achten wolle, sial Ummmstz-'m d keine Aenderung 1er i unsern ,/e. Odvm- Wicner „N. Fe. Pr.": sainmte deutsche Nation Sympathie nach deni Liebe verdient hat, die jetzt mit gefalteten Händen um d-e Erhaltung 'eines von schwerer Krankheit gefähr deten Lebens fleht. . . . Der 74jährige königliche Feld- marschall aus dem Kran'enlager in Sibyllenort, der Letzte des Heldenzeitalter? von damals, verkörpert in sich große, unvergleichliche Tradition, und alle Ban gigkeit um diese Tradition, oller Stolz auf sie ver einigen sich in der sorgenvollen Thcilnahme, mit welcher das sächsische und das gelammte deutsche Volk auf die Nachrichten aus seinem Krankengemache horchen. eben Ent- itag, den Uhr. bitten »inter- »chevkom- lenhain. er zu Gunsten seines a Friedrich August, v^r- grundlos. In der Zu- LL Z x, LZ 8Z diese Sympathie theilen mit ihnen auch wir in bi ster- reich, Venn König Allert ist der bewährte Freund Oesterreichs, der Jugendsr und unseres Kaisers, dm wir ost unter uns in Wien und während der steieri schen Hosjagden in unserer Nähe weilen sahen, da schlichten, klugen, leutseligen Herrn, der im Frieden als gesegneter Lenker seires Volkes und im Kriege als siegreicher Feldherr Dank und Ruhm aus sein Haupt gehäuft hat. Das ist kein deutscher Emzelfüist, an Lem und an dessen Lande die Weltgeschichte spurlos vorübergegangen; er ist der letzte der Feldmarschälle des großen französischen Krieges, und er hat den Marschallsstab sich verdien: als der Oberkommand nt der Maas-Armee, bei Sedan und Gravelotte und vor Paris, nachdem er 4 Jahre vorher auf den böhmischen Schlachtfeldern treue Kameradschaft mit Oester eich ge halten hatte. . . . Wie kann es anders sein, wenn eines Königs Leben solchen köstlichen Inhalts voll ist, als doß an allen Stellen, wo die Spuren dieses segensreichen Lebens eingegrabsn sind, ein tieses sym pathisches Bangen Platz greift, da die Kunde von drohender Krankheitsgefühl: durch die Welt fliegt! Um seinen edlen, schlichten, trotz seines Kriegsruhmes so bürgerlich einfachen König, der stets den Weg so sich-r zwischen seinem eigenen katholischen Bekenntnisse und dem protestantischen seines Volkes zu finden wußte, der keinem ultramontaneu und keinem reaktionären Einfluß jemals sich ergab, um diesen seltenen König zittert in dieser Stunde das sächsische Volk; es zittert um ihn auch die deutsche Nation, weil er da? Vorbild eines weisen nationalen Fürsten ist, der seinen Namen mit der Ruhmesgeschichte des neuen Deutschen Reiches für alle Zeiten untrennbar verbunden hat. Und theil- nahmSvollste Wünsche lenken sich zu ihm in sein Krankengemach aus Oesterreich, wo ihm immerdar un vergassen bleibt, daß er die Freundschaft, die ihn mit unserem Kaiser verbindet, nicht blos in persönlichem, sondern auch in höchstem ethischen Sinne verstanden hat, daß er ihr einst in harter Schicksalsstunde sich selbst und seine königliche Zukunft zum Opfer zu bringen bereit war. Vielleicht raunen ihm in diesen Frühlingstagen die Blätter von den Bäumen durch die Fenster seines KcankengemacheS in dem waldum- säumten Jagdschlösse all' die Bitten und Wünsche zu, mit denen seine Genesung erhofft wird, diese Bitten und Wünsche für einen König ohne Fehl, der in guten n geiäiger und mueräLllr Hinsicht mu stiner Er'cihnmg gute Dunste cschiedme bIguchi SläLie beschließen Straßen uad Plätzen di.' Namen td Fra»/ rau, geb «lbant- »Pf, o - o . o - a - 7K»/, fest. 72'/. - de eröffnet, ch Leuthold tS William richten. Es lieg! uns ob. E-ch muzmheileu, daß nun mehr Fu Le gcich'.oftcn m. und rwar in der W ise Grasmrtzrmg zu verpachten auf dem neuen Friedhof zu Gersdorf. Der Kirche «vor st and. schäft ew.lv Mae t I. Juli Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. durch die Post Mk 1,82 frei in's Haus Bekanntmachung. Sonntag, den 15. Juni, Nachmittags 5 Uhr, sollen in Wilhelm s Restauration in Erlbach die Anfuhr von 100 odm Steinklarschlag aus dem Lungwitzer Snin- bruche auf den Erlbacher Dorfweg vergeben werden, wozu Fuhrwerksbesitzer freundlichst sinreladen werden. Erlbach, am 10. Juni 1902. Der Gem eindevorstaud. Müller. Brüssel, 9. Ium. „Puit Bleu" berichtet, Laß die englische Censur sehr fchwfe Konrole an den aus Europa nach SüLaftila gesandten Telegrammen übt. England befürchtet, daß dm Buren in denselben ab- gerathen wird, die Masstn niederzulegen, und Laß hier durch der Krieg verlängert werden könnte. „Petit Bleu" bemerkt hierzu, daß der Frieden nur durch Lugen und durch Verschweigen ciner ganzen R-ahe von Thatsachen herbeigeführt wordeu seu, welche, sobald sie zur Kenulniß der Buren kämen, geeignet wären, eine Umwälzung unter ihnen herbmusühren. Dasselbe Blatt Inserat« nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen» Expeditionen solche zu Originalpreisen. Zum FriedenSfchluh. Bezüglich dcs alten Präsidenten Krüger scheint feft- zuttchcn, Laß er Lcn Friedensvertrag nicht mit unter schreibt, sondern lieber einsam in Holland bleibt. Wie oic „Sütafr, Korr." aus Brüssel meldet, erkennt Krüger vcn Friedenskomrakr. anders könne das Schriftstück nicht genannt werden, nicht an, der von allen eingeweihten Kreilen a's zum mindesten unvollständig angesehen werde. Man nimmt an, daß m ndestens ein bestimmter Tag fest- gclegt worden ist, an dem die Selbstverwaltung 'N Krall tritt, und daß Garantien gegeben worden sind, Lie Am nestie iür die Kapcebcllen zu veroollstäabizen Außerdem w"d angenommen, daß Ler Friedcnsvertrag erst Gültig keit haben werde, wenn Lie BurenLelegicrten m Eurova denselben mitvollwgen haben würden. Der Amsterdamer .Korrespondent der „K. Z.- mel det, dort . ree versichert. Las; zwischen Kitchener und den Bärenführern weitere Abmachungen zu Gunsten der letz teren getroffen wurden, für deren vorläufige Geheimhalt ung die englnche Reg-emng ihre triftigen Grünte habe, lieber die Bcrw.mung des Dr. Leyds schreibt Las Blatt, er könne m E wopa mcnn man üch mit de: Frage be- Nebenzimmer. Der König klingelte, Dr. Hoffmann trat ein, worauf der Patient zu essen verlangte. Von dem Arzt darauf aufmerksam gemacht, daß es erst 3 Uhr sei, versuchte der König wieder eiuzuschlasen. Er läutete zum zweiten Male um 4 Uhr Morgens noch dem Arzt und verlangte wieder zu essen. Dr. Hoff mann kam dem Wunsche des Königs nach und flößte ihm Th-e ein, dann reichte cr dem Patienten gcfchab- v n rohen Schinken. Beides aß der König mit gutem Appetit. Nach dem Esten verfiel der König wieder in tiefen Schlaf. Die HerzlhäUgkeit war während des Schlafes regelmäßig, Fiebererscheinungen traten nich hervor. Um 11 Uhr verlangte der König zu Mittag zu speisen, die Königin selber reichte ihm ftingeschmt- tenen Braten und von Backpflaumen hergestelltcs Muß; während des Essens nahm sie am Betle des hohen Pa- ti nten Platz. Dieser hat heute das Bett nicht ver- laften. Die König hat die Nicht zum Sonntag zum .asten Ma! seit zehn Tagen außerhalb des Kranken zimmers zugetrachr. Nach dem Mittagessen hatte der Patient wieder einen mehrstündigen, tiefen Schlaf, was Lie Aerzte übereinstimmend für ein überaus günstiges Sympwm hielten. So war überhaupt im Schlosst Sibyllenort die Stimmung Heu:« eine wesentlich besser, als gestern; und man fing bereits leise au zu hoffe , vaß der König in absehbarer Zeit gesund nach Dresden werde zurückkehren können. Demgegenüber fehl- es indessen nicht an Stimmen, die trotz der anerkanw starken Konstitution des greisen Monarchen von einem nochmaligen Rückfall die ernstesten Folgen befürchlen. Im Laufe dcs Tages war die Königin fortgesetzt um oen König. Mit oorrückender Abendstunde begannen die Schmerzen sich aufs neue einzustellcn. Der Pa tient bewegte sich unruhig im Belte, erneute Athem- beklemmungen schienen dem Patienten heftige Beschwer den zu bereiten. Am Abend iveilte Prinz Georg längere Zeit am Krautenlager und sprach dem König Muth zu. Sibyllenort, 9. Juni, 2 Uhr Nachm. (L.-A.). Das verhältnißmäßig gute Befinden des Königs dauert an, sodaß voraussichtlich heute keine Bulletins mehr auSqegeben werden. Trotzdem geben sich die Aerzte nicht allzu großen Hoffnungen hin, da der kleinste Zwischenfall sofort eine Katastrophe herbeiführen kann. Wie ich authentisch erfahre, handelt es sich bei dem hohen Patienten lediglich um Herzschwäche, die im Verein mit dem als unheilbar diagnostizirten Blasen leiden den Krankheitszustand des Königs verursacht. Prinz Friedrich August und Gemahlm haben ihre Ab reise deswegen hinausgeschoben, weil während der heu tigen Nacht der König eine zeitlang besinnungslos wurde, der Zustand besserte sich jedoch bald; der König schlaft den größten Theil des Tages, während d>e Nacht ihm wenig Ruhe läßt. Heute früh rauchte der König eine leichte Cigarre gleich nach dem Früh stück und erledigte, wie ich von einer dem König nahe stehenden Persönlichkeit erfuhr, eine Reihe von Regier ungsgeschäften. Sibyllenort, 9. Juni, 9 Uhr Menvs (L.A.) Die Besserung im Befinden Les Königs, die seit heute Mor gen eingetreten ist, hat den Tag über anaehalten. Der König raucht, hat Mittags etwas consistentere Kost zu sich genommen, unterhält sich mit seiner Umgebung und ist muthigerer Stimmung als in den letzten Tagen Leider ist das Schwächegesühl, das seinen Zustand noch immer zu einem recht kritischen macht, nach wie vor sehr groß. Eine wesentliche Zunahme der Kräfte konnte bis jetzt nicht festgestellt werden. Die Mitglieder des König lichen Hauses bleiben nach wie vor hier; der künftige Thronfolger Prinz Friedrich August, der Sibyllenort heute verlassen wollte, hat seine Abreise einstweilen auf über- eliebten der mW. eendet, st, stänket^ d Rast, frieden mieden, w Deinen, deinen. w Erde. Eltern r. b. Petzold, geb. Enj' M und Bk-, laß nach end Mit- >e Groß- befindenden Burenüeleginen di- Ansicht haben, vor der englischen Gesandtschaft im Haag den Treueid ab- zulegca. Diese haben vielmeh beschlossen, vorerst In struktionen aus Transvaal abzuwarlcu und dann erst nach genauer Aufklärung der Lage dm Eid zu leisten. Lo-rdon, 9. Juni. Zu der angeblichen Ver schwärung in Südafrika wird noch gemeldet: Unter den Betheiligten wären Rechtsanwälte, Apotheker, ein Arzt und gefangene Buren und Holländer, die auf Ehrenwort' sreigelafsen wurden. Einer der Verhafteten heißt Holland; er ist ein in Südafrika b-kannter Abenteurer. Am Donncr-tag wurden die Truppen die ganze Nacht unter Waffen gehalten, und die fol gende Nacht die Wachen Wied " verdoppelt. Die Ver- fchwö^r erwarteten Hilfe von außerhalb. Die Siadt sollte angcg iffen und Lie Waffen und Vorrälhe ge plündert werden. Wähee.nd des Tumults sollten die Gebäude in die Lust gesprengt und Lord Kitchener, sowie andere Offiziere getödtet oder gefangen genom men werden. London, 9. Juni. Die berens ern-ähnle ge meinschaftliche letzte Kundgebung Sitzalk Barg rs und LoitiS Bothas an die Transvaal« laurer wörtlich wre folgt: „Offtwr Brief an alle O'nne.e. Beamte und Bürger der Südaftikam-u:' . Re.uw.ch w. che ins jetzt ihre Pflicht dem Lande und d m Volke treu er'üllt haben. Brüder und MuLürgee' Wir hallen es iür äWSSSS» Nr. 132. wie in schlechten Tagen ein echter, wahrer, menschlicher und zu den Bedingungen, Lw in dein von beiden Re, Mensch und ein untrüglicher Freund, so reichlich di^glerangen za unterzeichnenden Abkommen niedergel-g^ antreten. Die Gerücht, Las ältistsu Sohnes, Les P in-. Anzeiger Dirs Befinden Sr. Majestät des Königs. Sibyllenort, 9. Juni, abends 6 Uhr. Ueber Tag war die allgemeine Unruhe wieder vorherrschend. Im übrigen ist eine wesentliche Aenderung im Befinden Sr. Majestät des Königs nicht zu verzeichnen, gsz. Dr. Fiedler. Dr. Selle. Dr. Hoffmann. Whyllenort, 10. Juni. Bericht voll heute Morgen 7 Uhr 20 Mi nuten : Se. Maj. der König hat in ver gangener Nacht mehrere Stunden ge schlafen, fühlt sich aber heute Morgen weniger kräftig rüs gestern. Die Herztätigkeit ist im Allgemeinen be friedigend, Athembeschwerden traten nur zeitweilig auf und gingen rasch vorüber. Die Nahrungsaufnahme ist eine vollkommen genügende. Dr. Fiedler. Dr. Selle. Dr. Hofmann. Prinz und Prinzessin Friedlich August werden heute Vormittag wieder von hier abreisen. Hausprälat Maaz ist hier angekommen. Heute Nachmittag wird Hoskaplan Plewka von hier abreisen. Sibyllenort, 9. Juni. (Dr. N.) Se. Majestäl der Deutsche Keifer, der sich täglich über den Zustand Sr. Majestät de» Königs von Sachsen ausführlich berrchlcn Läßt, sprach telegraphisch seine Freude über die chückliche Wendung im Befinden des Monarchen aus. — Die Frau Prinzessin von Sachsen-Mcinmgkn stattcte Ihrer Majestät der Königin im Verlaufe dcs Spätnachmittags einen längeren Besuch ad. — Der heutige Nachmittag verlief nach ruhig verbrachten Vor- mitiaasstunden überaus günstig. Kurz nach 1 Uhr nahm Se. M jchät der König ein Diner ein, bestehend aus einer Bouillon mit Somatose, ein Paar feinge- schuitteue Lendenschuitten und reichlichem Apfelmus, sowie einem Glas Portwein. Nach Tisch ruhte der Monarch ein wenig und brachte hieraus die erste halbe Stunde im Lehnstuhle sitzend zu, an dem Miltelfenfter, gegenüber der großen Fontaine. Das Allgemeinbefinden war ein so befriedigendes, daß die Aerzte Sr. Majestät dem hohen Patienten den Genuß einer Cigarre ge statteten. Der Puls ist gleichmäßiger als bisher, das Aussehen frischer. Im Schlosse herrscht ob dieses günstigen Verlaufes der Krankheit große Freude. Die Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses verließen im Laufe des Nachmittags zum ersten Male den eigentlichen Schloßgarten und durchstreiften den Schloßpaik, während Ihre Majestät die Königin sich auf die große Schloßveranda zur kurzen Erholung zurückzog. Gegen 4 Uhr hielt Se. Excellenz Graf Vitzthum Seiner Majestät dem Könige einen kurzen Vortrag. Sibyllenort, 8. Juni. (L.-A.) Se. Majestät der König erwachte nach einer verhältnißmäßig gut verbrachten Nacht zum ersten Male gegen Morgen um 3 Uhr. Von den drei Aerzten, die einen viertelstün digen Schichtdienst haben, wachte Dr. Hoffmann im s sächsisch-n Ministeriums werden i cintreteu." morgen verschoben. Immerhin ist Lie Stimmung bei Hose, wenigstens für Len Augenblick etwas weniger be- engl als bisher. Die Prinzen und Prinzessinnen, wie die Mitglieder des Hofftaates, hieftcn sich heute nicht, wie in den letzten Tagen, ununterbrochen im Schlöffe aut, unter nahmen vielmehr mehrfach Spafiergänge im Park und Wald. Nach wie vor weilt die Königin während des Tages am Krankenbette ihres Gatten. In jeder Nacht hat sie drei- bis viermal ihr Lager verlaffen, um nach dem Kranken zu sehen. Das ivar gegen den Willen der Königs, der hiervon nichts w ssen wollte, und daher be gab sich die Königin in einen Nebcnraum des Kranken vmmers und wartete hier reduldig und oft längere Zeit, bis Stabsarzt Hoffmann, der beim pömg wacht, 'ür emcn Augenblick sichtbar wurde und Veracht erstatten sonnte. Für bedenklich gilt, daß König Albert, trotz leid licher Nachtruhe, auch während des Tages häufig in S ilas verfällt. Auch Smsatiorisberichterstattkr sind natürlich eifrig an der Arbeit. Den ! öchsteu Rekord bat in dieser Hinsicht der Dresdener Berichterstatter des „Hann. Cour." erreicht, welcher am Sonnabend zu melden wußte, daß das Hinscheiden des Königs stündlich zu erwarten fei und daß die Aerzte durch Einspritzung von Archer Las Leben d Z Königs vielleicht noch um 30 bis 36 Stur? . v S^r"» hoffen. Ja der findige Berichterstatter w -i noch „wy-.- zu melden denn er telegraphier sem-m Blatte weiter: „Nach dem Tode des Königs wird Prinz Georg die Regierung Hohenstetrr Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Ängenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w A kntsblcrtt für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrath zu Hohenstein-Ernstthal. Gregan aller Gernernöe-VerrValtrrrrgen ösr urnliegenöeir Ortschaften. * * Kömg Alberts schreibt die Das sächsische Volk, die ge- schauen mil tiefer, ehrfürchtige, köaiglichen Kranken hin. ui.?