Volltext Seite (XML)
KWÄ-EnWltl TiMit. - Amtsblatt. Nr. 21. Sonntag, den 26. Januar 1902. 1. Vellage. Erich zu Schirfeid. . Mag im Sturm die Woge rollen, Mag der Himmel friedlich blau'n: Treu und ohne Wanken wollen. Deiner Führung wir vertrau'n. Ewig flutend, rauschend, gährend, Wogt das tiefe Meer der Zeit/ Hier verzehrend, dort ernährend, Frieden bringend oder Streit. Völker kamen und verschwinden, Wenn der Sturm sie lässig fand, Denn die Starken überwinden Aller Schwächer« Widerstand. Auf des Friedens Blumenauen Sucht der Bürger stillbeglückt Seines Lebens Werk zu bauen, Das der Arbeit Segen schmückt. Hört er nicht den Sturm auf Erden? Will er nicht die Wogen sehn? Sieht er nicht die Dinge werden, Wachsen, blühen und vergehn? Dir, o Kaiser, werd' aufs neue Dargebracht der Herzen Dank! Das Gelübde alter Treue Töne Dir im deutschen Sang! O, er kennt des Schicksals Walten Und die Zeichen seiner Zeit, Ist er doch im Geist der Alten Zu der Alten Thun bereit. Doch er weiß: ein Starker, Weiser Hält für ihn die Küstenwacht, Und vertrauend seinem Kaiser Folgt er ihm durch Sturm und Nacht. Sieht er doch das Schiff ihn leiten Durch des Meeres Wogenspiel, Ja, der Erbe großer Zeiten, Strebt er nach dem höchsten Ziel. Fördernd goldnen Friedens Werke, Klaren Blicks und fester Hand Schirmt er, mehrend Macht und Stärke Das geliebte Vaterland. « O » « » * 1Y02. Kaisers Geburtstag. Ein Band warmer herzlicher Liebe schlingt sich in unserm Vaterlande um Fürst und Volk. An den Freudentagen unseres Herrscherhauses fühlen wir uns als eine große Familie, die glückwünschend und mit fühlend um den geliebten Landessürstcn sich schaart, in dem wir gewöhnt sind, den Vater des Vaterlandes zu verehren. So sammelt sich Preußens Volk heute um seinen König; und All-Deutschland grüßt seinen Kaiser. Der größte Segen der Monarchie liegt darin, daß sie ein festes, durch die Jahrhunderte dauerndes Treuebündniß schafft zwischen den Herrschenden und den Regierten; daß die Macht nicht die Beute des Ehrgeizigen und Habgierigen wird, sondern als ein Psand der Pflicht den Händen dessen anvertraut bleibt, den die Vorsehung zum Dienste seines Volkes berufen hat; daß in dem Volke das Vertrauen zu dem Herrscherhause sich sorterbt, dessen einziger Berus von Geschlecht zu Geschlecht es ist, allezeit Mehrer des Reiches und Wohlthäter des Landes zu sein. In diesem Sinne ist die Monarchie der Hohenzollern vorbildlich und ein Muster für die rechte Auffassung des Fürstenberufe?. Wie sich Friedrich der Große den ersten Diener des StaatcS genannt, wie der alte Kaiser Wilhelm sich in seiner Jugend die Losung gewählt hat: meine Kräfte gehören dem Vaterlande, so hat dec Pflichtge danke das Wirken unserer Fürsten bestimmt, und daß sie in solchem evangelischen Glauben ihre Pflicht auf- saßten als einen Dienst, den sie ihrem Golt zu leisten haben, das hat ihrem Thun die rechte Kraft, ihrem Geiste den hohen Muth gegeben. In unserm lieben Kaiser lebt der alte edle Zollern- geist. Wir danken Gott für ihn, den glanzvollen Schirmherr» des Reiches, den freudigen Bekenner des himmlischen König?. Wir birtm, daß Gott ihn noch viele Jahrzehnte seinem Volke zum Segen erhalten und mit seiner Gnade erfreuen wolle. Heil dem Kaiser, Heil seinem ganzen Hause, Heil unserm theuren Vatcr- lande! Politische Wochenschau In der Zolltarif-Kommission deS Reichstags g ht die Berathung, die sich noch immer um das Zvlltarifgesetz dreht, langsam und gleichmäßig ihren Gang fort, sodaß bereits manch Einer von den jenigen Gruppen, denen die Tarisvorlage der Regierung noch nicht weit genug geht, entsetzt ausrust: „Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!" In der That mehren sich die Stimmen derjenigen, welche meinen, daß die Zollkommission sich als ein „Schrecken ohne Ende" erweisen werde. Denn wenn die Berathung in dem jetzigen Tempo weiter fließt, dann ist allerdings der Termin, an dem es gelungen sein wird, die 946 Nummern des Zolltarifs glücklich durchzuberathen, auch von den geaichtesten politischen Wetterpropheten nicht vorauszusagen. So wird an der Zolltarifkommifsion das Dichterwort zu nichte: Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort! Auch diejenigen, welche gemeint haben, daß es gelingen werde, mit Hilfe der Diätenoewilligung dem Reichstage jene Seß- und Standhaftigkeit zu geben, welche zur Bewältigung des Zolltarifs nöthig wäre, haben durch den Reichskanzler Grafen Bülow eine Enttäuschung erfahren. In der Mittwochs-Sitzung des Reichstags hat Graf Bülow erklärt, daß die verbündeten Regierungen ihre Anschauungen über die Diätenbewilligung bisher wenigstens nicht geändert haben. Freilich ist die Erklärung deS Reichs- kanzlerS so gehalten, daß sie ihn nur für die Gegen wart, nicht aber für die Zukunft bindet. Und die Gegenwart hört schon heute aus! Eine sehr lebhafte Debatte hat im Reichstag über die ArbeitSlosenfrage stattgesunden, ohne daß sich in dieser Debatte, trotz ihrer langen Dauer, wesentlich neue Momente zur Beleuchtung dieser Frage ergeben haben, welche die Gegenwart mit so viel Sorge erfüllt. Im preußischen Abgeordneten hause hat insbesondere die Debatte über den Fall Kuhlenkamps weithin Interesse erregt. Wenn in der Debatte sogar von den Rednern der Rechten die Noth- wenbigkeit einer Entschädigung auch für unschuldig erlittene Untersuchungshaft betont worden ist, so ist das eine Mahnung an die Adresse des Reichstags, sich mit noch mehr Eifer als bisher dieser dringlichen Frage anzunehmen. Die traurige Chronik der Duelle ist um einen neuen bedauernSwerthen Fall bereichert worden. Der Landrath v. Bennigsen, der Sohn des hochverdienten Politikers, ist im Zweikampf gegen einen Mann ge fallen, der nicht Werth war, feinem Gegner die Schuh- riemcn zu lösen. Es war eine ungleiche Parthie, ein verdienter Mann wie der Landrath v. Bennigsen, gegen einen Menschen, der nicht nur das ihm geschenkte Vertrauen in elendester Weise getäuscht hat, sondern sich auch nach dem Duell so erbärmlich wie vor dem selben benommen hat. Hoffentlich wird den Duellanten die ganze Schärfe des Gesetz s treffen! Von einem merkwürdigen Duell berichtet George in seinem Buche „Fortschritt und Armuth". Lin reicher Mann, der Goldkönig von San Franzisko genannt, forderte einen anderen Millionär, der ihn des Geizes geziehen, auf, mit ihm an oen Hasenquai zu kommen und so lange Zwanzigdollarstücke in die Bai zu werfen, bis sich Einer für besiegt erklärte. Ein solches Duell stellen die Prämien dar, welches die Zucker produzirenden Länder den Exportindustriellen gewähren. Denn diese Prämien kosten den betheiligten Staaten ungeheme Summen, die nutzlos im aufreibenden Kampfe vergeudet werden, da die gleichen Maßnahmen der verschiedenen Staaten die gegenseitige Wirkung auf- heben. Die Hoffnung, daß die Z u ck e r ko n f e r e n z in Brüssel, welche ihre Tagung ausgenommen hat, diesem unerträglichen Zustand ein Ende machen oder ihn auch nur mildern werde, ist leider verschwindend gering geworden. Die internationalen Erfolge in China lassen au noch immer recht viel zu wünschen übrig, denn die Nachrichten von Uebersällen, Ermordungen von Missionaren und Plünderungen nehmen noch immer kein Ende. Ist doch dieser Tage ein Leutnant der deutschen Besatzungtruppen in den Hinterhalt von chinesischen Räubern gefallen und bei diesem Kampfe schwer verwundet worden. In Venezuela und in Kolumbien nehmen die Revolutionsbewegungen ihren Fortgang, und auf Seiten der Regierungslruppen wie der Auf ständischen wird mit wechselndem Erfolge gekämpft. Unverändert nimmt das blutige Ringen in Süd afrika seinen Fortgang. Da den Engländern größer-: militärische Erfolge versagt sind, füllen sie ihre süd afrikanische Kriegsgeschichte mit . Hcldenthaten" wie die Hinrichtung Scheepers und die Verurtheilung des Doktor Krause aus. Das Schwert des Kriegers in „-idealer Konkurrenz" mit dem Richtbeil des Henkers. Wahrlich, ein unlauterer Wettbewerb! litt »mlm dn 8ÄM UM. Dem Landtag ist bekanntlich ein Dekret über mehrere Eisenbahnangelegenheiten, darunter auch der Umbau der Leipziger Bahnhöfe, zugegangen. In Leipzig be stehen zur Zeit 6 Bahnhöfe, von denen 2 der sächsi- schm und 4 der preußischen Eisenbahnverwaltung an- gehören. Die ersteren sind der Bayrische und der Dresdner Bahnhof. Geplant ist, daß der Pcrsonen- hauptbahnhof als Kopfstation am Georgiring, auf dem jetzt von dem Dresdener, dem Magdeburger und dem Thüringer Bahnhofe eingenommenen Gelände errichtet werden soll. Auf diesem gemeinschaftlichen Bahnhofe sollen die Fernzügc sämmtlicher in Leipzig einmünden der sächsischer und preußischer Linien, zum großen Theil auch die Lokal- und Vorortszüge ein- und aus- laufen. Daneben bleiben für den Lokal- und Bororts- pecsonenwrkehr sächsischerseits der bayrische, preußi- scher-cits der Eilenburger Bahnhof bestehen. Zum Bauplatz für die gemeinschaftlichen Anlagen wird Areal von den jetzigen Bahnhöfen beider Eisen- bahnvecwaltungen, sowie ein Theil des städtischen Lagerhoses beansprucht. Die sächsischen Anlagen kom men auf den Grund und Boden eines Theils des jetzigen Dresdner Bahnhofs, sowie auf Areal, welches zur Zeit zu den preußischen Bahnhöfen und zum Ucbergabebahnhos gehört, zu liegen, überdies sind größere Flächen m Flur Schönefeld zu erwerben. Das Empfangsgebäude liegt an dem zu einem geräumigen Vorplatze zu erweiternden Georgiring mit der etwa 300 m langen Front nach Südwesten gerichtet, Es wird in würdiger Weise, aber unter Vermeivuug aller und fides unnöthigen Luxus gestaltet, geeignete Plan ungen für di? Schauseite sollen durch öffentliche Aus schreibung gewonnen werden. Das Gebäude erhält in der Mitte eine große vom Vorplatze aus zugängi .e Vorhalle und in den beiden Seitenflügeln 2 kleiner? Vorhallen, zu denen von der Winlergartenstraße be zieh ntlich vom Blücherplatz aus Zugänge sühren. Zwischen diesen Hallen befinden sich im östlichen Ge- bäuderheile die für die sächsische Verwaltung nöthigen Räume, als Fahrkartenschalter, Gepäckräume, Nestau- cations-, Betrnbsdiensträume rc., im wesentlichen sym- MLtrifch dazu die gleichen Anlagen für die preußische Verwaltung. Als Bauzeit für sämmtlich? Herstellungen an de» Bahnhofsanlagen in und i m Leipzig sind zwölf Jahre in Aussicht zu nehmen, so daß die Fertigstellung für das Jahr 1914 zu erwarten steht. Da zum Bau platze für den Personcnhauptbahnhof und die Leipziger Gütcrladeanlagen fast der ganze jetzige Dresdner Bahnhof, sowie der Uebergabebahnhof freizulegen sind, macht es sich nothwendw, zunächst für den Rangir- und Uebergabeoeikchr anderweit zu sorgen und mithin zuerst die Bahnhöfe zu Engelsdorf, Plagwitz und Gaschwitz rebst den Neubauten von Verbindungslinien und den Umbauten au? der freien Strecke plangemäß auszuführen, womit die erst? Hälfte der Ba zeit aus- gefüllt werden wird. Im Jihre 1908 düritcn sodann die Arbeiten am Personenbahnhöfe und dem Leipziger Güterbahnhose in Angriff genommen werden. Diese sind, weil kostspielige Jnterimsbauten thunlichst ver- mieden werden sollen, vielfach innerhalb der Betriebs anlagen zu bewerkstelligen und werden daher geraume Z-it beanspruche». Bei dem außergewöhnlichen Umfange des Ge- sammtprojekteS ist es natürlicherweise unthunlich, von vornherein alle Baugegenstände im Einzelnen zu ver anschlagen ; es kann zur Zeit lediglich eine annähernde Ermittelung des entstehenden Aufwandes auf Grund von Schätzungen und ganz generellen Veranschlagungen erfolgen. Die Gesammtkosten der aus Mitteln deS sächsi schen Staates zu bezahlenden Bauten werden danach auf 53000000 M. geschätzt. Der Präsident Mehnert von der zweiten Kam mer des Landtags, sowie mehrere Mitglieder der Finanzdeputation und L kamen am Mittwoch nach Leipzig, um Einsicht in die Planungen des Leipziger BahnhofbaueS, sowie in Neu- und Umbau- ten der Leipziger Universität zu nehmen. Der Auf wand der Stadt Leipzig zur Erbauung des neuen Zentralbahnhoses für Leipzig beträgt 17 Millionen Mk. Zirm SSchfische«. Hoheustetn-Erustthal, 25. Januar 1901 — Eine körperliche Züchtigung fremder Kmder wegen vcr von ihnen begangenen Unarten ist okt am Platze, viel fach aber scheut sich derjenige, der die Veranlassung dazu hätte, die Züchtigung vorzunehmen, weil er fürchtet, er könne sich damit strafbar machen. Diese Befürchtung ist aber unbegründet! In der Rechtsprechung wird ein soge nanntes abgeleitetes Züchtigungsrecht anerkannt, d h. es wird das Recht zur körperlichen Züchtigung von jugend lichen Personen auch denen zugestanden, die nicht zur Er ziehung dieser jugendlichen Personen berechtigt und ver pflichtet sind unter der Voraussetzung, daß der dem Ge züchtigten zur Last fallenden Unart nur durch eine sofortige Züchtigung begegnet werden kann, daß das Anrufen der Erzieher zu diesem Zwecke unmöglich ist, und daß die züchtrgende Person annehmen kann, sie handle im Sinne der Erzieher des Gezüchtigten. Gegenüber der allgemeinen Klage über die zunehmende Rohheit der Jugend erscheint ein Hinweis darauf geboten. — In der ersten Sitzung des Stadtverordneten- Kollegiums zu Crimmitschau machte Herr Bürger, meister Beckmann u. A. auch Mittheilung über den gegenwärtigen Stand der vielbesprochenen Projekte der elektrischen Städteverbi dungsbahn Meerane-Crimmit- schau-Glauchau und der elektrischen Verbindungsbahn nach Werdau. Der Herr Allermeiste fuhUr hiebst folgendes auS: Die Projekte der elektrischen Städte - Verbindungsbahn Crimmitschau-Meerane-Glauchau, der elektrischen Personen- und Güterzufuhrbahn innerhalb der der Stadt Crimmitschau und der elektrischen Verbind- ungSbahn nach Werdau sind auch im Jahre 1901 nach Kräften gefördert worden. Da die bisherige, im Be sitze der staatlichen Konzession befindliche Unternehmer, in, die Aktiengesellschaft für elektrische Anlagen und Bahnen in Dresden, trotz wiederholten Drängens durch die betheiligten Städte und trotz einer ministeriellen Verfügung vom 24. Dezember 1900, die die letzten technischen Schwierigkeiten beseitigte, offenbar absichtlich zögert?, an die Ausführung des Baues zu gehen, so richteten wir im Januar 1901 im Einverständniß mit den Sladtvertretungen zu Meerane und Glauchau ein Ultimatum an die Gesellschaft, die spezielle Projekrir- ung der ersterwähnten Bahn bis zum Mai 1901 vor- zunehmen, widrigenfalls die Städte uf Erfüllung dieser Erfordernisses Klage erheben würden. Die Aktiengesellschaft schlug darauf vor, die Bahn nach Glauchau als sogenannte „gleislose Motorbahn" der geringeren Kosten wegen bauen zu dürfen, womit sich die Städte im Prinzip einverstanden erklärten. Der weitere Fortgang der Angelegenheit wurde nun zu- nächst durch den finanziellen Zusammenbruch der Kreditanstalt für Handel und Industrie in Dresden, die Kummerschen Werke in Niedersedlitz und — im Zusammenhänge damit — der Aktiengesellschaft für elektrische Anlagen und Bahnen selbst unterbrochen. Herr Stadtrach Dr. Pusch stellte daraufhin durch persönlich geführte Verhandlungen im Finanzministeri um fest, daß von der Staatsregierung der Uebertrag. üng der Konzession auf eine andere leistungsfähige Elektrizitätsgesellschaft Schwierigkeit nicht bereitet wer. den würden. Weitere Verhandlungen führten schließ lich zu dem erfreulichen Ergebniß, daß sich die zur Zeit wohl leistungsfähigste deutsche Elektrizitätsgesell. schäft, die „Union" in Berlin, im Prmzipe zur Üeber- nähme der Verpflichtungen der früheren Unternehmerin geneigt erklärte. Im Einverständnisse mit den übrigen betheiligten Stadtvertretungen sind wir mit der „Union" in vorläufig ganz unverbindliche Vorbesprechungen eingetreten, die Strecken sind unter Leitung des Herrn StadtratheS Dr. Pusch von der „Union" bereist wor den und eS ist unter dem 9. November 1901 von uns die königl. Staatsregierung um ihre Erklärung ange. gangen worden. Diese Erklärung steht zur Zeit noch aus, doch ist nach den sorgfältigen Vorarbeiten zu er- hoffen, daß diese in einem für unsere Stadt, für deren Entwickelung die Frage der elektrischen Bahn gewiß von besonderer Bedeutung ist, günstigen Sinne aus. fällt.