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Montag, den 26. Juni 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger icymacr «cnei »cy von feilen Anlagen av: aver er mup ricytig und planmäßig gelenkt werden. In seinen manchmal prims- tiven AeUtzeruchgen ist er doch immer gerade und unver bogen. Das Voll HM gesunden Instinkt Die wahre Bildung ist durchaus nicht an den Besitz ge bunden, im Gegenteil: der Besitz macht oft blasiert und deka dent. Er ist häufig, die Ursache geistiger und geschmacklicher Unsicherheit." Nur so seien, fasste Dr. Goebbels zusammen, die furchtbaren Verheerungen deutscher Kunstentartung in der Vergangenheit zu Erklären. In den nun folgenden Ausführungen ging der Minister schonungslos mit jeder Art von Halbbildung, geistigem Hoch mut und dünkelhafter Arroganz ins Gericht. Mit treffenden Worten charakterisierte er den Snob als einen leeren und hohlen Bildungslakai, der in Frack und Claque ins Theater gehe, um Arme-Leute-Duft zu atmen, der Elend sehen müsie, um sich an ihm schaudernd und fröstelnd zu vergnügen. „Das ist die letzte Entartung eines pöbelhaften Amüsierbetriebs." Dieser Dekadenz stellte Dr. Goebbels das gesunde Empfinden des Volkes gegenüber, das in den Theatern, in den Konzerten, in Museen und Galerien das Schöne und Erhabene sehen und genießen wolle, weil ihm diese Welt des Wunders und des holden Scheins vom Leben so oft und hartnäckig vor- enthalten werde. Die nationalsozialistische Staatsführung habe den Mut gehabt, jene Produkte eines frechen und anmaßende« Snobis mus zurückzuweisen. Die sogenannte Weltpresse habe sich nicht gescheut, im Zusammenhang mit der Ausstellung Entartete Kunst von „Kulturbarbarei" zu sprechen. „Diese Enthusiasten", so erklärte der Minister, „verteidigen diese Machwerke nicht etwa aus kulturellen, sondern lediglich aus politischen Gründen". Gegenüber dieser „Kunst", die dem Gestern und Vorgestern angehöre, wies Dr. Goebbels auf die Anerkennung hin, die die große deutsche Kunstausstellung des vergangenen Jahres im Haus der Deutschen Kunst in München bei dem Publikum gefunden habe. Im Folgenden fetzte sich der Minister mit den Begriffen der künstlerischen Freiheit auseinander, mm aus die ewig gül- »geN Gefepe umstterischen Gestaltens und wandle sich leiden schaftlich gegen den Dilettantismus nationalen Kitsches und gegen die öde Verbalhornisierung der großen Ideen und Sombote unseres nationalen Ausbruchs. „Nur derjenige", betonte Reichsminister Dr. Goebbels nach drücklich, „hat das Recht, auch in der künstlerischen Form gebung revolutionär vorzustoßcn, der die Form, die er über winden will, souverän beherrscht." Die Kunst als der edelste geistige Ausdruck einer Zeit habe die wunderbare Aufgabe, alle Gedanken, Wünsche, Sehn süchte und Hoffnungen des Volkes in eine über di« Zeit hin- auswirkcnde Form zu gießen und der Nachwelt zu übermit teln Als solche Zengen unserer Gegenwart nannte er u. a. die Bauten des Führers, die Bilder und Filme unserer Feste, unserer Aufmärsche, de, Reichsparteitage und die Gedichte un- serer Jugend. Kunst und Erziehung Fragen der Erziehung berührend, betonte er, daß die Kunst eines der wichtigsten Erziehungsmittel sei. Sie solle an klares Denken und form gerechtes Sehen gewöh nen. Deshalb gehöre sie in das Volk, um an der Gesamtheit der Nation ihre Erziehungsarbeit durchzusührcn. Der Künstler verkörpere die wahre Majestät des Volkes mehr als Kaiser, Könige und Fürsten. Im Künstler und im Polke repräsentiere sich der Mythos der Nation. Die letzten Sätze der großen Rede von Dr. Goebbels wurden nach einem Hinweis auf den deutschen Geist der Stadl Danzig zu einem glühenden Bekenntnis zum Nationalsozialismus als der geistigen Heimat aller Deutschen. Aus ihr, so erklärte der Minister, stammen wir, zu ihr ge hören wir Urner ven stürmischen Zustimmungskundgebunger seiner Hörer huldigte Dr. Goebbels dem Führer als der großen uanoualen Hoffnung aller Deutschen. Jugend und Stadt grüßen das Reich Diese Ausführungen von Reichsminister Dr, Goeb- ! bels bedeuteten den Höhepunkt der zahlreichen Veran staltungen der Danziger Gaukulturwoche, ein Höhepunkt > der schon äußerlich durch den prächtigen Schmuck des Reichsbühnenbildners Benno von Arent verdeutlichl wurde. In den altehrwürdigen Straßen und im Staais- theater hatten die Danziger noch nie solch festliches Bild gesehen. Und die Freude, mit der sie den Minister be grüßten, sie fand wohl ihren großartigsten Widerhall in der Stunde der Jugend. Sie gestaltete sich zu einem Bekenntnis der ganzen Stadt zum deutschen Volkstum. Dr. Goebbels überbrachte der Jugend die Grüße des Führers und des Reiches, wies daraus hin, wie glück lich die Jugend sich schätzen könne, in der Zeit der Auf richtung des nationalsozialistischen Reiches zu leben und pries die Ergebnisse der nationalsozialistischen Erziehungs- arbeit. Ihr erlebt heute schon das Idealbild eines großen, das ganze deutsche Voll umfassenden Reiches, dessen Kinder wir alle sind. Auch diese Stadt und diese Menschen gehören zuw deutschen Vollstum. Sie find deutsch und sie bleiben denNch Unter brausender Zustimmung vollendete Dr Goebbels diesen Gedanken mit den Worten: „Und daß Vie Stavi Danzio den deutschen Charakter bewahrt, dafür seid ihr in aller Zu kunft die Garanten!" Dröhnende Sieg-Heil-Rufe hallten im Eyor über vcn weilen Platz, als der Minister ausrief: „Dafür seid ihr Vie lsbeuvigen Zeugen, dafür müßl ihr stehen unk Umpfen. So grüße ich euch denn im Namen des Reiches, zu dem eure Sehufuchl gehl, im Namen des deutschen Volkstums, zu vem ihr gehört, und im Nameu des Führers, vem auch ihr geborch:. In ihm scheu wir das Symbol unserer nationaler Hoffnung uns unseres nationalen Zukunftsglaubens. Für ihr seid auch ihr angelreten, so wie überall tm Reich und wü überall da, wo Menschen deutsch fühlen nnd deutsch sprechen So wollen auch wir hier den Führer und mit ihm unser Voll und Reich grüßen!" Minutenlange sich immer erneuernde Sieg-Hetl-Ruf« waren das ans wahrhaft begeisterten Herzen kommende Echt dieses Appells, und es war ergreifend, zu hören, wie dies« Kundgebungen vcs Grußes unterbrochen wurden vurch Vit immer aufs neue im Sprechchor Bitte: ..Grütz« unsern Führer!" Eine Stiftung für künstlerische Leistungen Gauleiter o rst er, dei; die Kundgebung eingeleile hatte, hatte dem Minister schon vorher eine Erinnerungs gabe überreicht. Bon Bedeutung war noch auf der Kulturtagung di» Verkündung, dnst bei ven künftigen Gaukultürwocher lOOOO Gulden für die besten künstlerischen Leistungen zur Verteilung kommen werden. Das WeGt des Eigentums Grundlegende Ergebnisse zu bedeutenden Rechtsfragen Die Tagung in Rom Wichtige Ergebnisse für die weitere Entwicklung dei Rechtsbeziehungen zwischen Deutschland und Jtalwr nicht nur, sondern auch für die Gestaltung des Rechts in den beiden Staaten zeitigte die Arbeits tagung, die die Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-ita- lienischen Rechtsbeziehungen in diesen Tagen in Rom ab biölt. Diese Arbeit wird noch im Laufe dieses Jahres in Deutschland fortgesetzt werden. Es wurden fünf Themen behandelt. Große Bedcu tung kommt vor allem der Vereinheitlichung des Schuld rechts und der gesetzgeberischen Begriffsbestimmung des Eigentumsrechtes zu. Zum Eigentumsrecht wurde fol gende Definition als Richtlinie gegeben: Der Eigentümer darf die Sache unter eigener Vcr «mtwortung voll nutzen und darüber verfügen in Ein klang mit den Belangen der Gemeinschaft, wie sic fick aus der nationalen Wirtschafts- und Arbeitsordnung er geben. Wie Reichsminister Dr. Frank in seiner Schluß ansprache, in der er ebenso wie Justizminister Solm den Beteiligten für ihre Mitwirkung dankte, hervorhob ist die Frage des Begriffs des Eigentums nach seiner sozia len Bedeutung eine der wichtigsten Grundfragen dei nationalsozialistischen und faschistischen Revolution In ihrer Lösung liegt die einzige Möglichkeit, di« soziale Krise, die unsere europäische Kultur zu erschüttern drohte, für alle Zukunft durch eine kamerad schastlichc Solidarität der Menschen, der Leistungen unl vcr nationalen Werte zu meistern. Nicht weniger wichtig ist die Erklärung, die sich mii oem Verhältnis zwischen öffentlichem Amt und private! Anstellung befaßt, weil sie zugleich die Notwendig ke i l d e s B e a m t e n t u m s für die großen Ausgaben der öffentlichen Verwaltung, für den Schutz und di« Entfaltung der Volksgemeinschaft unterstreicht. Als Er gebnis der Arbeiten wurde verkündet, daß durch dic faschistische und nationalsozialistische Rechtsauffassung di« Unterscheidung von öffentlichem und Privatrecht, soweit sie den Gegensatz von Gemeinschaft und Jndividuuw und von Staat und Gesellschaft ausdrücktc, durch di« Einheit des Rechts der Volksgemeinschaft .überwunden worden ist. Auf die Unterscheidung des Beamlcnverhältnisses vom Arbeitsverhältnis kann ir beiden Ländern nicht verzichtet werden. Neben der Frage über die Rechtslage ausländische! juristischer Personen, wurde noch die Reform des Völkerrechts behandelt. Hierzu wurde gefordert vatz für das in schwerer Krise befindliche international« siecht ein neues Prinzip des internationalen Zusammen lebens der Völker uno Staawn ausgestellt werde» muß oa; auf der Grundlage der Anerkennung des Rechts r Staaten auf Entfaltung der eigenen kulturellen unk w.nfthastUchen Ansprüche aufgebaut ist. Bol! marschiert zu Boll Dr. Ley auf dem Weltkongreß „Arbeit und Freude" in Rom. Der Dritte Weltkongreß „Arbeit und Freude" wurde am Sountagvormittag unter dem Vorsitz Musso- inis aus dem Capitol in feierlicher Form eröffnet. Die Kongreßteilnehmer von nicht weniger als 72 Staaten be- zrüßten den Duce bei seinem Erscheinen mit begeistertem Leifall. Der Generaldirektor der italienischen Freizeitorgani- fation, Puccetti, teilte unter starkem Beifall mit, daß Parteisekretär Minister Starace durch Akklamation als Präsident des Dritten Weltkongresses bestätigt sowie Dr. L e y und Kirby gleichfalls durch Akklamation zu Vize- bräsidenten gcwähll wurden. Dr. Ley bewnle im Verlaufe der Tagung in einer immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede den Willen zur Zu- ammenarbeü zwischen Italien und Deutschland und zur ge ineinsamen Bekämpfung des Marxismus, von dessen Ideen «ich dieses große soziale Werk der Freizeitgestaltung himmel- vcil unterscheide. Der Zweite Weltkongreß in Hamburg habe uit seiner neuen Ausgabenstelluna und der eindeutigen Er- llärung, daß die Arbeit nichi mehr ass Strafe, sondern als Sinn des Lebens anzusehen sei, und daß die Freude als Duelle allerKrastder Nationen empfunden werde, den Marxismus ins Herz getroffen, und Hamburg sei zur Fronl- äellung gegen den Bolschewismus geworden. Während überall )ie vom Marrismns ausgerichteten Veranstaltungen und inter nationalen Tagungen an Bedeutung verlören, gewinne die Mtlek der Parole „Freude und Arbeit" tusammengefaßte Tätig keit der Völker ständig an Boden. Die diplomatischen Kanüle seien Deutschland und Italien zu eng geworden. Volk marschiere zu Voll. Durch sen wachsenden Austausch der schaffenden Menschen lernten sich dic beiden Völler wirklich kennen und verstehen. Dieser Weg sei wohl geeignet, die Spannung innerhalb der Völker zn mildern und auch zwischen den Völkern ausgleichend zu wirken, während der Marxismus sein Ziel in der Steigerung der Konflikte schc und Moskau um jeden Preis einen Wclt- brand entzündcu wolle. Der Duce habe seinem Volke Vernunft und Einsicht ge- predigi und sein Volk damit schließlich zum Imperium geführt. Der Führer habe sein Volk zur unlösbaren Schicksalsgemein schaft und damit zur Vernunft zusammengeschweißl. Davon hätten nicht nur Italien und Deutschland Vorteile, smzdern alle Kulturvölker der Erde. Italien und Deutschland unter nähmen es zum ersten Male, die Freude und die aus der Freude strömenden Kräfte den Völkern der Erde zugänglich Nr. 147 — Seite 2 zu machen. „Wir glauben an eine göttliche Schöpfung, an eine sittliche und göttliche Ordnung in der Welt. Wir glauben an das Gute, wir glauben nicht an den Untergang der Welt, sondern an eine glückliche Menschheit, an ein glückliches Europa, an eine glückliche Welt!" Abschließend sprach Mussolini die HHsnung aus, daß dieser Dritte Weltkongreß „Arbeit und Freude" zu einen, immer größeren Sichverstehen der Völker beitragen möge. .Wilhelm Gustloft" in Neapel An Bord der „Wilhelm Gustloff" waren rund 106, deutsche Urlauber nach Neapel gekommen, die in Sonder zügen zu einer Besichtigung von Pompeji weiterreisten und sich anschließend an Bord des „KdF."-Schiffes nach Lapri begaben. Stabschef Lutze i« Rom Miliz und SA. von gleichem Geist beseelt. Der Stabschef der SA., Lutze, hat sich im Quirinal eingetragen und wurde anschließend vom Generalstabs chef der Faschistischen Miliz, Russo, und den hohen Offi zieren der Miliz empfangen. Sodann begaben sie sich in die Gedenkhalle für die Gefallenen der Miliz, wo Stabschef Lutze einen Kranz niederlegte. In einer kurzen Ansprache brachte der Generalstabschef der Faschistischen Miliz zum Ausdruck, daß die Miliz wie die SA., aus den gleichen Idealen hervorgegangen, in den Händen ihrer Führer gleich wertvolle und vorbildliche Werkzeuge seien. Zum Schluß drückte er seine Bewunderung für den Kampf und den Sieg der SA. aus. Stabschef Lutze hob hervor, daß die Fuschistischs Miliz und die SA. der gleiche Geist beseele. Gerade der opferbereite Einsatz sei eines der charakteristi schen Merkmale. General Russo überreichte dem Stabschef Lutze als Ehrengabe eine Bronzeplastik, während Stabs chef Lutze General Russo als Gegengabe ein mit dem Hakenkreuz und dem Fascio geschmücktes Zigarettenetui überreichte. Anschließend begab sich Stabschef Lutze in Begleitung des Generals Russo und gefolgt von seinem Stabe zum Grabmal des U n b e k a n n t e n Soldatenzur Kranz niederlegung. Ehrliche, ewige Freundschaft Stabschef Lutze wurde an der Milizkaserne „Musso lini" vom Duce, begleitet von Außenminister Gras Ciano und Parteisekretär Starace, empfangen. Nach der Be sichtigung führte Mussolini Stabschef Lutze auf einen Bal kon, von dem aus beide die Milizlieder „Gesang der Le gionäre" und „Gebet der Legionäre vor der Schlacht" und andere musikalische Darbietungen hörten. Mussolini sprach die Ueberzeugung aus, daß zwischen der faschistischen Miliz lind der SÄ. künftig enge Freundschaft bestehen werde. Anschließend nahmen der Duce uud der Stabschef den Vorbeimarsch der Miliz ab. Auf einem Kameradschaftsessen gab General Russo die Zusage, mit Freuden der an ihn ergangenen Gegen einladung auf Mitte Juli Folge zu leisten, wo General Russo u. a. in Berlin ven Reichswettlämpsen der SA. beiwohnen wird. Stabschef Lutze betonte, die Kameradschaft Mischen den Männern der Miliz und der SA. sei nicht nur ehr lich, sondern ewig, genau so wie die zwischen dem Füh rer und dem Duce besiegelte Freundschast des deutschen und des italienischen Polkes. Nudois Setz dei de« „Illegalen" Auf der Rückfahrt in die Heimat. Reichsminister Rudolf Hetz weilte bei den 100 Hitler jungen und BDM.-Mädeln aus Steiermark und Kärnten, die mit ihren „illegalen" Kameraden ins Altreich gekom men waren. Sie unternahmen auf Einladung des Lan desverbandes Rheinland für Deutsche Jugendherberge» und des Landeshauptmanns Haake eine Rheinfahrt, die mft einem Sommerfest auf Burg Stahleck bei Bacharach ihren Abschluß fand. In Bamberg trafen sie mit den übrige» Kameraden, die andere Gaue besucht hatten, wieder zu sammen, um die Rückfahrt in die Heimat anzutreten. Neugestaltung öer Studiums Hochschule Bollwerk deutscher Art. Auf der Schlutzkundgebung des Deutschen Studenten- lages in Heidelberg ging Reichsstudentensührer Dr. Scheel in seiner Schlußrede davon aus, daß die studentische Jugend nicht mehr hinten steht, sondern marschiert. Für die seutsche Hochschule heiße es, sich ihrer großen kulturelle» Sendung aus dem Geist der nationalsozialistischen Weltan schauung heraus bewußt zu werden. Mit Freude könne die Tatsache festgestellt werden, daß Mittel und Wege gefunden wurden, Wissenschaft und BerujSerziehung in Einklang zu bringen. Hieraus ergebe sich eine Neugestaltung des Sw- siüms, dessen tragende Faktoren sein müßten: erstens die Erziehung zu Zucht und Ordnung, Charakterfestigkeit und Willensstärke, die Leibeserziehung, die musische Erziehung der Kameradschaften, zweitens die wissenschaftliche Lehre und Forschung und die Erziehung zu eigenem Denken nnd Arbeiten, drittens die Berufsausbildung und Erziehung zur Menschensührung in völkischer Verpflichtung und Verantwortung, im späteren Beruf durch die Fachgrup pen und die Berufspraxis. Die neuen deutschen Hochschulen würden wahre Mittel punkte deutschen Geisteslebens und Bollwerke deutscher Art gegen artfremde Einflüsse sein. Gerade vom deutschen Studenten müsse verlangt werden, daß er sich auszeichne vor dem deutschen Volke durch Cha rakter und Leistung, daß er ein Wahrer, Hüter und Mehrer der höchsten und besten deutschen Kulturwerte sei. daß er Kämpfer sei für die geistige Freiheit des deutschen Volke; und für die deutsche Kultur. W Die Straße ist eia Prüfstein der U W Volksgemeinschaft. W Sei Kamerad - auch im Verkehr! W MlWW^