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Freitag, den 3 Juni 1988 Mobilisation gegen ein Phantom Groteskes Durcheinander an der tschechischen Grenze. Die Mobilisation der Tschechen gegen ein Phantom und die Truppcnzusammcnzichung im Grenzgebiet haben teilweise groteske Massnahmen der tschechischen militärischen Stellen gezeitigt. So sind dort, wo die Grenze sehr unübersichtlich verläuft, in Fußhöhe Stolperdrähte gezogen worden. In den Wäldern hat man ebenfalls Stolperdrähte angebracht, an die Blechbüchsen gehängt sind, so daß, wenn Personen an den Drähten hängenbleiben, durch den Lärm der leeren Büchsen die Besatzung des nächsten tschechischen Maschinengewehrnestes herbeigerufen wird. An anderen Stellen ist die Grenze durch elektrisch geladene Drähte ge sichert worden, die in einer Entfernung von einigen hun dert Metern auf tschechischem Gebiet angebracht waren. Da an diesen elektrisch geladenen Drähten das Wild in Massen hängenblieb und verendete, hat man sich schließlich gezwungen gesehen, den elektrischen Strom wieder abzuschalten. Dafür sind jetzt Klingel- kontakte angebracht worden, die beim Berühren der Drähte ein Läutewerk in Tätigkeit setzen. Da nachts oft Wild an die Drähte kommt und die Alarmvorrichtung auslöst, erhebt sich nicht selten in den stillen und von Passanten kaum betretenen Grenzwäldern eine wilde Schicsie rei der tschechischen Grenzposten, die auch auf deutschem Gebiet deutlich vernehmbar ist. In der Nähe von Friedland (Böhmen) sind vor eini gen Tagen dabei tschechische Soldaten v o n i h r c n e i g e- nen Kameraden in der Dunkelheit ange schossen und verletzt worden. In der Bevölkerung er zählt man sich, daß die tschechischen Vaterlandsverteidigcr voller Angst und Gespensterfurchl bei ihren nächtlichen Patrouillen und Postengängen in den militärisch besetzten Wäldern schon durch das Erscheinen einer Maus in ein-. Schießpanik versetzt würden. Mechenflugzeus über KöMswMe Neue Grenzverletzung Eine neue Grenzverletzung durch ein tschechoslowa kisches Gendarmerieflugzeug wurde am Donnerstag in der Zeit von etwa 18.45 bis 18.50 Uhr einwandfrei frei- gestellt. Es handelte sich um einen Eindecker von dunkel blauer Farbe, der, wie von Gendarmerie und Zollwachc einwandfrei festgestellt worden ist, die tschechischen Hohcits- zeichen und die Buchstaben O. K. trug. Am Seitensteucr waren deutlich die blau-wciß-roten Farben sichtbar. Um 18.45 Uhr erschien das Flugzeug über Königswalde, etwa 8 bis 10 Kilometer von der Grenze, gegen 18.50 Uhr über Bärenstein, Hammcr-Unterwicsenthal und Oberwie senthal. Es verließ die Grenze bei Oberwiesenthal und flog in Richtung über den Keilberg nach St. Joachims- thal. Noch nie so schlecht behandelt Washington verlangt Aufklärung von Prag Das amerikanische Staatsdepartement gab bekannt, daß der amerikanische Gesandte in Prag, Carr, bei den tschechischen Behörden Aufklärung über die Verhaftung und polizeiliche Vernehmung verlangt hat, die der Chi cagoer Student William Rueff unterzogen worden ist. Rueff wurde in Begleitung der Engländerin Miß Unity Mitford auf der Fahrt nach Karlsbad von tsche chischer Polizei angehalten, durchsucht und wegen Spio nageverdacht festgehalten. Er rief sofort die Hilfe der amerikanischen Gesandtschaft an, wodurch er seine Frei lassung erwirkte. Rueff erklärte amerikanischen Zeitungsvertretern voller Empörung, daß er noch nie so schlecht behandelt worden sei wie von der tschechischen Polizei. (Siehe auch Seite 5) Das deutsche Tor Zum Osten Wien soll eine neue Blütezeit erleben. Im Wiener Rathaus erklärte Reichsminister Dr. Frick u. a„ er habe mit dem Bürgermeister einen Plan erwogen, der dazu führen werde, daß Wien eine neue Blütezeit er lebe und das deutsche Tor zum Osten werde. Wenn nun das 75-Millionen-Volk Großdeutschlands hinter ihr stehe, dann müsse sie eine Bedeutung gewinnen wie nie zuvor. Es,sei der Beschluß gefaßt worden, den Umfang der Stadt von 270 auf 700 Quadratkilometer zu ver größern, um Siedlungsräume und anständige Wohn verhältnisse zu schaffen, denn gerade auf diesem Gebiet sei gegenwärtig in Wien Schreckliches zu beobachten. Ent sprechend den nationalsozialistischen Grundsätzen, daß das Bauerntum als Urgrund und Kraftquell des deutsche» Volkes anzusehen sei, werde man bemüht sein, der bevöl kerungspolitischen Gefahr der Verstädterung durch die künftige Wohnungs- und Siedlungspolitik, Schaffung von Eigenheimen und gesunden Wohnungen, möglichst entgs- aenzutreten. Adolf-Hitler-Spende auch für die Ostmark Der Führer und Reichskanzler hatte im Jahre 1933 bestimmt, daß seine monatlichen Gehaltsbezüge zur Unter stützung der Hinterbliebenen von im Kampf für die natio nalsozialistische Bewegung gefallenen SA.-, ^-Männern, Polizei- und Hilfspolizeibeamten zu verwenden sind. Nach der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich hat der Führer und Reichskanzler nunmehr angeordnet, daß auch oie Hinterbliebenen der im Kampfe für Großdeutschland gefallenen Kämpfer der Bewegung und Polizeibeamten im Lande Oesterreich aus der Adolf-Hitler-Spende zu be treuen sind. Retchspartettag im Zeichen 0er Ostmark Unter Vorsitz von Hauptdienstleiter Staatsrat Schmeer hat nm Hotel „Deutscher Hof", Nürnberg, wie die NSK. meldet, eine Vorbesprechung der Organisationsleitung der Neichsparteitage stattgefunden, an der Vertreter der Par tei, ihrer Gliederungen, der Wehrmacht und der Behör den teilnahmen. Hauptdienstleiter Schmeer teilte mit, daß der offizielle Beginn der Vorbereitungsarbeiten für den diesjährigen Reichsparteitag auf den 1. Juli festgesetzt worden ist. Ganz besonders steht der diesjährige Auf marsch der Partei im Zeichen der heimgekehrten Ostmark. Zum ersten Male können die Männer und Frauen Oester reichs teilnehmen, ohne trennende Grenzen überschreiten zu müssen. Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 128 — Sette 2 In schweren Stunden erprobt Graf Clano über die deutsch-italienische Freundschaft Auf dem vom Institut für außenpolitische Studien ver anstalteten Kongreß in Mailand führte der italienische Außen- Minister Gras Ciano u. a. aus: „Das faschistische Italien, das dem Grundsatz der Achse Nom—Berlin lrcu ist, wird fortfahrcn, eine Politik enger Zn- sammenarbcit und tiefgehenden Einvernehmens mit dem na tionalsozialistischen Deutschland durchzuführen. Diese Freund schaft ist in schweren Stunden erprobt und verstärkt worden. Heute bildet zusammen mit der Gemeinsamkeit der Ideale und Interessen die gemeinsame Grenze für die beiden jungen Nationen und die beiden alten Völker einen neuen Grund dcS Verstehens, der Solidarität und der gegenseitigen Achtung. Die italienisch-deutsche Solidarität trat zum ersten Male in Erscheinung, als die beiden Länder zusammen entschlossen gegen den Angriff Stellung nahmen, den der Bolschewismus an einem Ende Europas unternommen halte, in dein er in Spanien das Sprungbrett für eine noch weilergehende Aktion der moralischen und sozialen Zersetzung des Abendlandes zu schassen versuchte. Dieser Kampf wird eines Tages von allen als eine der Grundlagen des historischen Widerstandes an ¬ erkannt weisem Sen Europa den Gefahren der Zersetzung entgegengesetzt hat. In der Aktion gegen den Bolschewismus habe sich das starke und edle japanische Volk angeschlossen, was im römi schen ANlikominternabkommen besiegelt worden sei. Italien messe der Zusammenarbeit mit Japan eine große Be deutung bei. Der Kongreß werde, so erklärte Graf Ciano, eingehend die Probleme des Fernen Ostens untersuchen. Es sei- aber nicht verfrüht,, schon jetzt sestzustellen, daß auch der Konflikt, der Ost- asten iw Brand gesetzt habe, seinen Ursprung in der Zer setzungsaktion des Bolschewismus habe, mil der die chinesische Negierung sich unvorsichtigerweise solidarisch erklärt habe. " Gras Ciano streifte dann die italienische Politik aus dem Balkan und im Donauraum und kam dann auf die italienisch-englischen Abkommen zu sprechen, die den Vorteil hätten, den Boden von den Resten der Vergangen heit gesäubert und die Beziehungen zwischen den beiden Im perien auf eine Grundlage der Klarheit und der Aufrichtigkeit gestellt zu haben, auf der Uebereinkommen zwischen Nationen dauerhaft und fest sein können. Steuerliche Gleichmäßigkeit Staatssekretär Reinhardt über die Steuerpflicht Bei der Amtseinweisung des neuen Oberfinanzpräsiden ten in Nürnberg sprach der Staatssekretär im Reichsfinanz ministerium Fritz Reinhardt über die Arbeit der Finanz- beamten^ Er wandte sich dabei gegen die Einstellung gewisser Volksgenossen, die gegen die Reichsfinanzbehörde eine Abnei gung haben, weil diese ihm Steuern abverlangt. Ohne Steuern sei kein Staat möglich, und ohne Staat keine Daseins- und Entwicklungsmöglichkeit der Volksgemein schaft, des einzelnen Berufsstandes, der einzelnen Familie und schließlich jedes einzelnen Volksgenoffen. Steuer zahlen, heiße nicht Opfer bringen, sondern einzig und allein seine Pflicht tun. Wer Arbeit und Brot haben wolle, bedürfe der Ordnung und der Einrichtungen des Staates. Diese Ordnung und diese Einrichtungen könnten nicht sein, wenn nicht jeder, vcr sie in Anspruch nehme, einen Teil des Nutzens, den er erziele, an den Staat zur Deckung der Kosten abführe. In seinen weiteren Ausführungen wandte sich der Staats sekretär gegen die unerlaubte Vorenthaltung der Steuern. Jede Steuerhinterziehung führe zur Uebervortei- lung des einen ans Kosten und zum Rachteil des Volksganze». Das bewußte Vergehen gegen die Steuerpflicht stelle die schlimmste Art des Eigennutzes und der ungerechtfertigten Be reicherung auf Kosten der Allgemeinheit dar. Restlose Steuererfassung Der Redner ging dann auf das Verfahren der Betriebs- Prüfung ein und betonte, daß hierdurch eine harmonische Zusammenarbbii zwischen der Reichsfinanzverwaltung und den Steuerpflichtigen hergestellt werden solle. Das letzte Ziel dieser Zusammenarbeit sei die Herstellung vollendeter steuerlicher Gleichmäßigkeit. Der Finanzbedars des Reiches sei gegenwärtig um so größer, je durchgreifender die erforderliche Neugestal tung der Dinge des deutschen Volkes geschehen soll. Das be quemste Mittel, erhöhten Finanzbedarf zu decken, wäre eine allgemeine Steuererhöhung. Wir haben nicht die Absicht, so erklärte Staatssekretär Reinhardt, dieses bequeme Mittel einer allgemeinen Steucr- erhöhung anzuwenden, sondern unser fortgesetztes Streben ist einzig und allein daraus abgestellt, den Apparat der Reichs- finanzvcrwaltung so zu gestalten, und die Finanzbcamtcn so zu schulen, wie cs erforoerlich ist, um die Beträge, die dem Staat aus Grunv ver bestehenden Gesetze zustehen, restlos zu erfassen. Wir sind überzeugt, daß uns alle anständigen und ehrlichen Volksgenossen für dieses Bestreben nur dankbar sein werden, denn dieses Bestreben hat den Zweck, das deutsche Volk vor allgemeinen Steuererhöhungen zu bewahren. Wenn das Steueraufkommen des Resches von 6,6 Milliarden Reichsmark des Jahres 1932 auf 14 Milliarden RM. im Jahrs 1937 gestiegen ist und weiter steigen wird, so ist das zum größten Teil auf den allgemeinen Wirtschaftsaufstieg, zum erheblichen Teil aber auch auf die Erhöhung der Lei stungsfähigkeit der Reichsfinanzverwaltung zurückzusühreu. Von der Güte der Arbeit der Finanzbcamten hängt nicht zuletzt dis Sicherung der materiellen Grundlagen zum Aufbau dec oeutschr-r Wehrmacht und zur Durchführung aller anderen großen -ofto»alpolitischen Ausgaben und nicht zuletzt auch die BeWaLcrmg des deutschen Volkes vor allge meinen Steuererhöbo ad. - Oer Luftschutz in England London kann in drei Tagen geräumt werden. Bei der Aussprache im englischen Unterhaus über Fragen des Luftschutzes erklärte der Innenminister, daß zum ersten Malle größere Summen für Luftschutzmaßnah men im Parlament angefordert würden. Er habe etwa die Hälfte der einen Million Freiwilligen erhalten, die ei vor zwei Monaten als erforderlich bezeichnet habe. Die Regierung beabsichtige, die Rekrutierung für den Luft- schutzdienst noch viel lebendiger zu gestalten. Der Minister gab- dann einen kurzen Ueberblick über die bisherige Er richtung von Luftschutzräumen, Einrichtungen von Not feuerwehren und deren Ausrüstung zur Bekämpfung der durch Bomben entstandenen Brände. Namens der Regierung erklärte Unterstaatssekretäi Geoffrey Llohd, daß England in hundert Bezirke aus- geteilt sei, die bei einem Luftangriff sofort telephonisch verständigt würden. Für London habe die Regierung einen Räumungsplan ausgearbeitet, der den Abtransport von 3,5 Millionen Menschen aus London in entfern tere Gegenden innerhalb 72 Stunden vorsehe. Auck die Lebensmittelbeschaffung für diesen Fall sei geregelt Man beginne jetzt mit der Anfertigung von Gasmasken für Kinder. Soweit Wohnhäuser keinen Schutz gegen Bom ben böten, würden die Lokalbehörden die erforderlicher Keller aus öffentlichen Mitteln bauen. Genfer Atmosphäre Marxistischer Ueberfall auf nationale Eidgenossen. Im Anschluß an Vc» Umzun vom 1. Juni, der alljährlich non den Vaterländische» Bereinigungen Genfs zur Erinncruug an die Wiedervereinigung der Republik mit der Schweiz im Fahre 1811 gefeiert wird, kam cs zu Zusammcnstößen zwischen der rechtsstehenden Union Nationale und Marxisten. Die Provokalion ging von Besuchern eines Kaffees aus, die beim Vorbeimarsch der Mitglieder der Union Nationale beleidigende Zurufe wie „Misthaufen" und „Verbrennt eure Fahnen" -an sie richteten. Die Nationalen begaben sich einige Zeil später in der Stärke von 30 Mann in das Nasses, um die marxistischen Nadaubrüder.zur Rede zu stellen. Diese konn- isn zwar nicht ermittel! werden, jedoch kam es zu einem regel rechten Handgemenge. Ein Abgeordneter der Union Rationale erhielt einen Schlag mit einem Bierglas auf den Kopf, ein anderes Mitglied der Vereinigung einen Schlag gegen den Kopf mit einer Weinflasche. Außerdem wurden mehrere unbe teiligte Personen verletzt und die Einrichtung des Kaffees stark beschädigt. W WO Dollar Lösegel- erfolglos gezahlt Eifrige Suche nach entführtem Knaben. Nach einem Bericht aus Princelon (Florida) suchen BüN- despolizisten und Tausende von Farmern, Notstandsarbeitern und Pfadfindern, die teils mit Schrotflinten, teils mit Knüp peln bewaffnet sind, fieberhaft nach dem nachts aus dem Bett geraubten fünfjährigen James Cash und seinen Entführern. Die Eltern haben die Hoffnung aufgegeben, ihr Kind lebend wiederzusehen, obwohl sie die verlangten 10 600 Dollar Löscgcld an dem verabredeten Punkte der einsamen Landstraße in einer Schuhschachtel aus dem Automobil warfen. Sucher fanden die leere Schuhschachtel. Besonders eingehend wird die von Moskitos und Klapper s.ch langen heimgesuchte Sumpf st ättr von Everglades abgesucht, da mau befürchtet, daß das Kind dort versteckt gehalten wird. örtliches und Sächsisches Vor 50 Jahren Die Friedensstärke des deutschen (Reichsheeres „2m Aachsteh enden geben wir die Friedensstärke des deut schen Reichsheeres, wie sie das Meichsgesetz vom 11. März 1887 vorschreibt: 1. Stäbe: 1972 Offiziere, 65 Mannschaften. 2. Infanterie mit 534 Bataillonen — 11123 Offiziere und 329173 Mannschaften. v 3. Kavallerie mit 465 Schwadronen — 2358 Offiziere, 64 590 Mannschaften und 62 469 Dienstpferde. 4. Artillerie mit 364 Batterien und 31 Fusi-Art.-Batll. — 2669 Offiziere, 55 324 Mannschaften und 18 248 Dienstpferde, 5. Pioniere und Eisenbahntruppen mit 24 Bataillonen incl. 5. Ersenb.-Datlln. — 558 Offiziere und 12 285 Mannschaften. 6. Train mit 18 Bataillonen — 256 Offiziere, 6111 Mann schaften und 3360 Dienstpferde. 7. Besondere Formationen ----- 326 Offiziere und 861 Mann schaften. Insgesamt: 19 262 Off., 468 409 Mannsch. u. 84 077 Dienstpf." Man war in der damaligen Zeit recht offen! Pulsnitz. Dresdner „Kraft-durch-Freude" - Radwanderer werden in den Abendstunden des Pfingst sonnabend auch unsere Heimatstadt Pulsnitz berühren. Sie I befinden sich auf einer 2p2tägigen Radwanderfahrt, die sie am I Psingstsonnabend von Dresden über Radeberg—Pulsnitz nach j Kamenz und weiter zur Jugendherberge St. Marienstern sichren wird, die für zwei Rächte das Standquartier abgeben wird. An beiden Tagen sind dann Wanderungen im Lausitzer Teich gebiet vorgesehen. Fuhwanberer werden die Schanzen bei Ostro und Kuckau besuchen oder zum Deutschbaselitzer GrosttÄch wandern, während die Radwandever auf der Fahrt durch das Lausitzer Teichgebiet über Reschwitz—Hermsdorf und Lohsa bis in das Braunkohlengebiet bei Weißkollm Vordringen werden. Am Pfingstmontag beginnt am zeitigen Rachmittag die Rück fahrt nach Dresden. Diese Fahrt führt dabei von St. Marien stern über Elstra, den Schwedenstein, das Forsthaus Luchsen- burg und weiter über Rammenau und Stolpen—Lohmen nach Dresden. So lernen die Dresdner „Kraft-durch-Freude"-Aad- Wanderer ein großes Stück der Westlausitzer Heimat und Gegenden kennen, die ihnen bisher zumeist noch unbekannt waren, die aber baldige Wiederholung einer solchen Wander fahrt unbedingt lohnen werden. PuISnütz. Bald wird ein Dresdner Kaffee- Svnderzug auch einmal nach Pulsnitz kommen! In Len vergangenen Jahren, seitdem die Reichsbahn während des Sommerhawjahres an Mittwochen Ausslugszüge, sogen. „Kaffee-Sonderzüge", verkehren läßt, warteten dir Pulsnitzer schon immer darauf, daß ein derartiger Sonderzug auch einmal mit dem Fahrtziel „Pulsnitz" abgefertigt würbe. Allerdings war dies bisher -ein vergebliches Warten, denn die Dresdner „Kaffee-Sonderzüge" fuhren zumeist nach den yhnehin mehr vom Ausflugsverkehr bevorzugten Ausflugsorten des Sächsi schen Felsengebirges ober des östlichen Erzgebirges, gelegent lich auch einmal nach Meißen, niemals aber nach dem West lausitzer Gebiet mit seinen freundlichen kleinen Städten und den nicht weniger lohenden Ausflugszielen. 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