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Sonnabend, den 4 Juni 1938 richtete, an die Stiftung der ersten Nationalpreise für deutsche Musiker auf dem Reichsmusikfest in Düsseldorf, an die bereits erwähnte Eröffnung der internationalen Hand- Werksausstellung — unterschob man der Reichsregieruno die Absicht eines kriegerischen Einbruchs auf tschechische-: Gebiet. Man phantasierte von dem Aufmarsch von drei> zehn deutschen Divisionen an der Grenze und suchte der Welt vorzureden, daß es nur den englischen und franzö sischen „Friedensengeln* zu danken sei, wenn Deutschland an der Durchführung seiner kriegerischen Pläne verhin- dert worden fei. Heute muß die englische Presse selbst zugeben, daß sie sich über die Haltung Deutschlands ge- Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger genllver der Tschechoslowakei völlig geirrt hat und daß im Gegenteil der Friedensstörer in Prag zu suchen ist, da» das gesamt sudetendeutsche Grenzgebm in ein wahres Kriegslager verwandelt hat Wie lange soll es noch dauern, bis die Völker endlich das verbrecherische Treiben der verantwortungslosen Hetzer und Friedensstörer erkennen und sich zu gemein samer Abwehr dieser Weltgefahr zusammenschließen? Was der Welt nottut, ist die entschlossene Abkehr von Versailles, Gens und Moskau. Erst dann ist die Möglich keit für eine ehrliche Verständigung unter den Völker,u gegeben. Nr. 128 — Seite 2 Amtlicher Teil Maul» im- Klauenseuche Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen unter dem Viehbestand« des Landwirts Martin Wießner in Gottschdorf Nr. 18 und des Landwirts Bernhard Wehse in Mittelbach Nr. 20. Sperrbezirk: Gemeinde Gottschdorf. Für die Seuchenfälle gelten die Anordnungen meiner Be kanntmachung vom 16. Mai 1938. Der Amtshauptmann zu Kamenz, am 3. Juni 1938. Örtliches und Sachfifches Pfingsten Sieh, es ist ringsum alles groß und licht 2kn seiner Schönheit wie am ersten Tage! Aus Halm und Blatt und Blutendolden spricht Der ew'gen Schöpfung urgewalt'ge Sprache. Was tot erschien in Winterbanden, steht 2m Glanz der Sonne frühlingsbunt in Fülle, Und durch Lie Pracht von Duft und Farben weht Des Alls unfaßbar großer Lebenswille. Was keines Künstlers Hand jemals erschafft 2n noch so heißem, sehnsuchtsschwerem Streben, Blüht rings am ärmsten Ast aus jener Kraft, In der auch wir mit Blut und Seele leben! lind jenen Sehnsuchtstraum, der ungestillt Nach dem Erhabnen uns durchklingt auf Erden, Sicht rings das Auge göttlich groß erfüllt Im Maienwunder und des Lenzes Werden! Es spricht ein Geist aus Glanz und Licht und Duft, Cs jauchzt ein Klang um Wälder und um Hänge Lind jubelt hell in seidigblauer Luft Hoch überm Acker durch der Lerche Sänge. Und klingt und singt auch durch dein Menschrnherz Im Jubelsang vom ew'gen Himmelsdome Und weist auch dich heut' licht- und höhenwärts Als fühlend Seele in der Schöpfung Strome! Cs ist der Pfingsten jauchzend Fcstchoral, Der hell aus Dust und Glanz, aus Licht und Blüte Hinjubelt durch das maiengrüne Tal Das Hohelied von ew'ger Schöpfergüte. Cs ist des Pfingsttags wundersamer Geist, Der brausend uns mit tausend Feuerzungen Zur Einheit alles Oebens heute weist, Das von der Schöpfung heil'gsr Kraft durchdrungen! - Felix Leo Göckeritz. PulSnttz. Wo ch e n en d be t rach t un g. Nun haben wir auch im Laufe dieser Woche für ein Jahr vom Maibaum wieder Abschied nehmen müssen, der einen ganzen Monat lang unseren Hauptmarkt zierte. Nun aber war der große grüne Kranz verdorrt und die bunten Bänder von der Sonne ge bleicht, seine Schönheit war endgültig vorüber. Dafür aber hat der Hauptmarkt einen neuen Schmuck erhalten. Nicht nur verschiedene Hauser am Markt Haben ihre Fronten wieder mit Blumenkästen geziert, auch der Brunnen hat wieder seinen Blumenschmuck erhalten. Alles kleidet sich festlich, überall wird das schönste Kleid übergeworsen, denn wir durchleben ja auch die schönste Zeit des Jahres, die Pfingstzeit. Noch ist d^S junge Grün so frisch, noch blüht überall der Flieder — auch Die Natur hat für das Pfingstfest ihr schönstes Kleid angel- zogen. Pfingsten! Was'bedeutet nicht dieses Wort gerade für unsere Stadt und unsere Umgebung! Pfingsten ohne Pfingst schiehen, ohne Schützen-Auszug und Königssinzug, Pfingsten ohne die „Grünröcke" wäre für Pulsnitz kein richtiges Pfingsten. Seit Jahrhunderten nun hält die Priv. Schützengesellschaft an den Pfingstfeiertagen ihr traditionelles Pfingstschießen ab, das jedes Jahr immer und immer jung und alt aus Dorf und Stadt lockt. Für den Pulsnitzer beginnen eigentlich die rich tigen Feiertage erst mit dem 2. Pfingstfeiertag, wenn früh die Nevelle die Schläfer weckt, wenn die Tambour« die Schützen kameraden zum Stellen mahnen und wenn dann der große Auszug vom Hauptmarkt nach dem Schützenhaus stattfindet. Bor allem ist es natürlich die Jugend, die da nichts verpassen Darf, und für die an diesen Tagen so manches Trinkgeld und so mancher Freifahrschein für das Karussell abfällt. Dis Hauptsache ist aber nun, daß Petrus es mit dem Wetter gut meint. Gestern sah es ja noch etwas bedenklich aus, heute aber lacht wieder die Sonne. Es kann auch etwas wärmer werden, Denn wer sollte sich denn sonst an den Feiertagsabenden in die Dier- und Tanzzelte auf dem Schützenplan setzen! Aber noch aus einem anderen Grund brauchen wir das schöne Wetter. In Scharen kommen in diesen Tagen die Urlauber aus Wehr macht und Arbeitsdienst für einige Tage heim zu Muttern, und auch sie wollen sich ja in diesen wenigen Tagen der Freizeit erholen. Vielleicht wartet auch ein kleines Mädchen auf den schmucken Gefreiten oder den Arbeitsdienstler, der erstmalig in der erdbraunen Uniform auf Urlaub kommt — und wenn dann noch das Wetter schlecht ist, was soll dann mit dem Stelldichein werden? Aber nicht nur Soldaten aller Waffengattungen und Arbeitsdienstler kann man jetzt in Hellen Scharen auf den Straßen feststellen, erstmalig fallen in diesem Bild auch die Arbeitsmaiden in ihrer schmucken Tracht auf. Und wie viele Familien bekommen nicht auch Feiertagsbesuch von lieben Verwandten und Bekannten ,mit denen man auch nicht die ganzen Tage daheim hocken will. Also es bleibt dem Wettergott schon nichts anderes übrig, als recht viel blauen Himmel und Sonnenschein während der Feiertage zu verab reichen! Mit diesem Wunsch und in dieser Hoffnung wollen wir in die Feiertage gehen und ein frohes Pfingstfest verleben! Pulsnitz. Kirchenmusik. 1. Pfingstfeiertag: Introitus „Nun bitten wir den heil'gen Geist" (Wittenberg 1524; Satz: A. Stier). Predigtmusik: „Jauchzt, Erd' und Himmel" (Straß burg 1525; Satz: A. Stier). Chor: Kurrende. — 2. Psingst- feiertag: Introitus „Nun bitten wir den heil'gen Geist" (Wittenberg 1524; Satz: A. Stier). Graduale „Jauchzt, Erd' und Himmel" (Straßburg 1525; Satz: A. Stier). Predigtz- musik: „Komm, heiliger Geist" (Hugo Distler). Chor: Kirchen chor und Kurvende. PulSnitz. Polizeistunde. Wie wir erfahren, ist an beiden Tagen die Polizeistunde auf 2 Llhr verlängert worden. Das gleiche gilt auch für Tanzveranstaltungen. Pulsnitz. Aerztlicher Sonntagsdienst. Pfingst montag, 6. Juni: Dr. med. Thielmann. Kamenz. 70 Melkermeister als Lehrmeister anerkannt. Durch die Hauptabteilung I der Landesbauern schaft Sachsen wurden neuerdings innerhalb Sachsens etwa 72 Melkermeister als Lehrmeister vorläufig anerkannt. Dar unter befinden sich auch verschiedene Melkermeister aus LanL- orten des Bezirks Kamenz. Als Lehrmeister wurden vorläufig anerkannt u. a. die Melkermeister Richard Reichel vom Ritter gut Reichenbach bei Königsbrück, Otto Rühle in Grohbasslitz und Otto Mentz in Grohgrabe. Großharthau. Ein noch verhältnismäßig gut ab gelaufener Berk-shrsunfall ereignet« sich am Freitag in der 11. Vormittagsstunde bei der Mechanischen Schuhfabrik von Rau L Vogel. Aus unbekannter Ursache geriet dort auf der Reichsstraßr ein Personenauto aus der Fahrt richtung, streifte linksseitig einen Baum und durchbrach das Eisenstangengeländer der etwa 3 Meter hohen Böschung, die es, sich überschlagend, hinabstürzte. Don den vier Insassen, darunter eins Dame, erlitt ein älterer Herr Verletzungen, so daß dieser zuerst in ein Fabrikgebäude und später nach Dresden gebracht werben mußte. Das Auto, ein erst 14 Tage in Betrieb befindlicher Mercedeswagen, erlitt solche Beschädigungen, daß er abgeschleppt werben mustte. Es gehörte einem Dresdner Fabrikbesitzer, der sich mit ihm auf einer Desuchsreise nach Frankfurt/Oder befand, dis nun hier eine jähe Unterbrechung erlitt. SöchMe Kreisletter in der Atmari Aus Ersuchen des Neichslommissars Bürckel hat. wie der NS.-Gaudienst meldet, Gaulerter Martin Mutschmann bestimmt, daß die Kreisleiter Walter, Dresden, Jahns, Großenhain, und Bochmann, Rochlitz, für acht Wochen mit organisatorischen Ausbauarbeiten in den Kreisen und Ortsgruppen der Ostmark betreut werden. Damit hat die mustergültige Organisation der Partei innerhalb unseres Sachsengaues eine erneute Anerkennung gefunden. Die Kreisleiter sind in Ausführung ihrer ehrenvollen Beru fung bereits am Donnerstag in die Ostmark abgereist. Lanöesbausparkasse Sachsen 1937 Die Landesbausparkasse legte den Bericht über ihr achtes Geschäftsjahr vor. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des von ihr gepflegten vertraglichen Sparens steht sie nach wie vor in dem Anspruch der Vertragssparer auf langfristigen, unkünd baren, zinsgebundenen und nachstelligen Gründkredit für alle wohnwirtschaftlichen Zwecke. Der neue Tarif B der Landes bausparkaste, der den Sparern einen durch keine Nebenkosten geschmälerten Euthabenzins gewährt, hat sich, wie berichtet wird, in der sächsischen Bevölkerung bereits einen erfreulichen Kreis von zuverlässigen Anhängern gesichert. Nach dem Bericht sind der Anstalt im letzten Jahre 344« Anträge über 13 302 000 RM eingereicht worden; seit Eeschäfts- beginn (1930) nunmehr insgesamt 32 371 Anträge über NM 129 964 ooo. Damit nimmt die Landcsbansparkasse Sachsen nach der Zahl der ihr eingereichten Anträge die erste Stelle unter sämt lichen öffentlichen Bausparkassen im Reich ein. Die Zahl der Kündigungen war wieder verschwindend ge ring (97 Verträge über 378 000 RM, 0,39 v. H. des Vertrags- bestandes der einzahlenden Sparer) Zugeteilt wurden im Berichtsjahr 1853 Verträge mit 7 221000 RM. insgesamt bis her 8502 Verträge über 33 219 000 RM. Das Durchschnittsdar lehen beläuft sich auf 2 226,12 RM. Die Darlehen sind, im all gemeinen nachrangig, an etwa 4000 Wohnungsgrundstücken in rund 525. Orten Sachsens sichergestellt und haben neben der Vor nahme von größeren Jnstandsetzungsarbeiten, der Durchführung von Um-, An- und Erweiterungsbauten der Erstellung von 1492 Wohnhäusern gedient. Der Rückstand an Abzahlungslei stungen beträgt nur 618,72 RM, das sind 0,03 v. H. des jähr lichen Abzahlungssolls; damit ist der schon im Vorjahre erstaun lich niedrige Betrag (0.06 v. H.) nochmals zurückgegangen, ein Beweis für die vorbildliche Vertragserfüllung dieser Kredit- schuldner. Einen Verlust hat die Anstalt aus ihren Ausleihun gen bisher nicht erlitten. Die llebersicht über die berufsmäßige Gliederung des Be standes an Sparverträgen zeigt, daß Arbeiter mit 18,6, Ange stellte mit 16,1, Beamte mit 15,2, selbständige Geschäftsleute und Gewerbetreibende mit 32,7, freie Berufe mit 10,3 und „verschiedene" mit 7,1 v. H. an der Zahl der Verträge beteiligt sind. Die Bilanz der Anstalt schließt mit 20 325 344,86 RM ab. Der Reingewinn wird nach Ueberweisung von 22436,02 Reichsmark an die Anstaltsrücklage und 56 368,50 RM Wert berichtigungen mit 1V18L8 RM ausgewiesen. Der Herr Kreishauptmann zu Dresden—Bautzen hat di< Grunderwerbssteuerordnung für den Bezirksverband der Amts» Hauptmannschaft Kamenz genehmigt. Die Steuerordnung ist am 1. April 1938 in Kraft getreten. Sie kann bei dem Bezirksverbande eingesehen werden und gilt hiermit als veröffentlicht. Der Leiter des Bezirksverbandes der Amts» hauptmannschast Kamenz. 3n neun Tagen Ziehung der Heimatlotterie Die vom Heimatwerk Sachsen veranstaltete Erste Heimat lotterie hat in allen sächsischen Kreisen lebhafte Anteilnahme gefunden. Von manchen Kreis- und Ortsbeauftragten des Heimatwerkes mußten bereits neue Lose angefordert werden, um der Nachfrage zu genügen. Man weiß ja überall, daß man mit dem Kauf eines Loses gleich zwei Möglichkeiten ausnutzt: dem Aufbau des Heimatwerkes Sachsen und damit der Gel tung und dem volkskulturellen Fortschritt des ganzen Gaues einen wertvollen Dienst zu leisten und sich selbst die Chance eines großen Gewinnes zu bieten. 25 000 RM warten auf ihre künftigen Eigentümer. In allen öffentlichen Lotterieaeschäften Sachsens werden die Lose der Ersten Heimatlotterie abgegeben. Die Ziehung findet am Sonnabend, den 11. Juni 1938, beginnend vormittags 8.30 Uhr, im Wettinvorzimmer des ehemaligen Residenzschlosses zu Dresden, Schloßstratze 25, statt. Vermittlung von Angestellten Beim Landesarbeitsamt Sachsen, Dresden-A. 19, Hugo- Eöpsert-Straße 26, Fernsprecher 36181, besteht seit längerer Zeit eine Fachvermittlungsstelle für Angestellte, bei der die auch außerhalb ihres Wohnortes zum Arbeitseinsatz bereiten und geeigneten Angestellten gemeldet sind. Es liegen dort mit Lichtbild und Zeugnisabschriften ausaestattete Bewerbungs unterlagen von ungefähr 1500 Angestellten aller Art vor, die einen neuen Arbeitsplatz suchen. Die Fachvermittlungsstelle ist daher in der Lage, jedem Betriebsführer auf Anforderung postwendend Vorschläge sür die Besetzung offener Stellen zu unterbreiten und ihn damit bei der schnellen Gewinnung der richtigen Arbeitskräfte tatkräftig zu unterstützen. Neueste Drahtberichte Also doch eins Prrsjelüge! Paris. Dir der Regierung nahestehende Zeitung „Petit Parisienne" erklärt zu den Ausführungen des Außenministers Bannet vor dem Auswärtigen Ausschuß der Kammer am Freitag, ein Irrtum Habs sich in der Berichterstattung der Presse elngeschlichrn. Fälschlicherweise habe man dem Außen minister eins Erklärung über Teilmobilisierungen der deutschen Armee durch Zusammenziehung von deutschen Divisionen bet Dresden am 21. Mai zugsschriehen. Fortschritt« an brr Castrllon-Front Salamanca. Der nationale Heeresbericht teilt u. mit, Daß die nationale Truppen an der Castellon-Front Len strategisch wichtigen Ort Vistakella besetzt haben. Auch im Ab schnitt von Ares wurden mehrere Ortschaften eingenommen. 2m ganzen wurden 358 Gefangene gemacht. Neue Unruhen auf Jamaika London. Auf Jamaika ist es zu neuen Zusammenstößen gekommen. Als in Islington Ler Pöbel Geschäfte zu plündern versuchte, kam es zu einem Feuergefecht mit der Polizei, bei dem zwei Personen getötet und drei verletzt wurden. Kein Kriegszustand in Sandschak Jerusalem. Die Nachrichten, nach denen in Sand schak der Kriegszustand verhängt worden fein soll, werden als unzutreffend bezeichnet. Wie es heißt, ist lediglich Ler Alarm zustand verkündet und die Verwaltung wurde durch Las Mili tär übernommen. Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden für Sonntag, 5. Juni 1938: Im allgemeinen heiter bis wolkig und mäßig warm, vor übergehend unter dem Einfluß einer westöstlich ziehenden Störungsfront stärkere Bewölkung, strichweise leichter, teils gewittrige Niederschläge und geringe Abkühlung. 8KN8KN mit allem Zubehör in je- cler Preislage empfiehlt in ZroLer Kuswaßl kicksrä frenrel Hlbertstrsge 5 8 c k I e i f e r m e i 8 t e r ÄN MI. »MM Kaulen Eoläscbaüsckemowtsr llimiÄlorll s Mm Dl'SLElSIB ^Vi!s6rukker8tr. 1411 6roÜes I-sger ia 11/35/592 Gesundheitsstörungen im Alter sind meist auf ein naturnotwendiges Schwächerwerden der Widerstandskraft« deS menschlichen Körpers zurückzusühren. Das gilt auch sür Personen, die früher nie ernstlich krank waren. Zu den Störungen, die mit den Jahren häufiger auftreten, gehören vornehmlich nervöse Herz- und Magenbeschwerden. Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Wer in jüngeren Jahren wenig oder überhaupt nicht krank war. glaubt häufig leichtere Befchwerden gering achten zu können, bis Plötzlich eine ernst hafte Erkrankung da ist. Wer bei den ersten warnenden Anzeichen etwas sür seine Gesundheit tut, wird sie lange erhalten! Als ein ausgezeichnetes Mittel dazu Hai sich feit über einem Jahrhundert Klosterfrau-Melissengeist erwiesen, der als HeilkrSuterdestillat einen belebenden und regulierenden Einfluß aus den Eesamtorganismus auSübt. Wertvoll ist die Mannigfaltigkeit der in ihm ent haltenen Heilpflanzen, die Vielseitigkeit seiner heilsamen Kräfte, die vor allem Verdauung und Herz günstig beeinflussen. Schon vielen ist Klosterfrau-Melissengeist Gesundhsitshilse bis ins hohe Alter gewesen. So schreibt Frau Alma Irmisch (Bild nebenstehend). Leipzig, Nuststr. 2, am 31. 1. 38: „In meinem Alter — ich bin jetzt 65 Jahre alt — stellten sich allerlei kleine Leiden ein, da ich in meinem Leben viel und schwer gearbeitet und meine Kräfte nicht geschont hatte. Außer Kopfschmerzen, Herzklopfen und Übelsein, das wohl vom Magen herkommt, litt ich des östern an Schwindelansällen. Nun bat mir Klosterfrau-Melissengeist gut geholfen. Ich fühle mich sehr gestärkt und arbeitsfrisch, so daß sich auch die Arbeitsfreude wieder eingestellt hat. Sie dürfen diese Zuschrift gerne veröffentlichen, damit auch andere Frauen meines Alters dies einfache Mittel gebrauchen können." Wenden auch Sie vertrauensvoll bei beginnenden Altersbeschwcrden Klosterfrau-Melissengeist an. Der Ver such wird Sie sicher befriedigen. Sie erhalten Klosterfrau-Melissengeist in Apotheken, Drogerien und Resorm- gcschästen in Flaschen zu RM 2,80,1,65 und V,SO. 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