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Sonnabend, den 4. Juni ISLd Pulsnitzer Anzeiger — Lhorner Anzeiger Nr. 129 Seite 11 wl.ee rr 0 wfl 193S Bildcrrütsel. L 4 5 6 10 15 4. Erda, 9. See, 19. Lido, 20. Ren, 21. Weh, 22. Gabe, 23. Rabe. 2b LS 30 »NN Zeitgemätze Rezepte §0MMKl'5pl'085e! Unterstütze tatkräftig unsere Jugend beim Bau ihrer Heime 6>el<sn«25r«e ksrivrceemv häillionen hlousüausn logen kior in SakaNtsl ein. l)is kisr dlsidsn rein im Ssscbmyclc. Dar kiwsiS trennt sich Isicbt vom Dotter un^ Iconn ru-fsrtsm 5ciines ge- schlagen ^srcken. Lauts! lür 12O Lier 45 big. Oueeelartück - Das ist ctsr dssoncters Vorrvg cüssss prsictiscbsn Zchnsilvsrbsnctss. vssdsid Icsnn er säen Osws- gungsn folgen, ohne rv rsrrsn octsr rv bshincksm. Kampf dem Verderb! 1 e r! v n I s 9 O u s l i l ö l lästig« itooe». ?i6csl. ^'aersn, /^uttskmolo «nis«rnsn Li« I^LNLO^s. stilkt oucti Isirisn, 10000 össt. 60s Empfängers, bolcet 1.SO KK1 otins ?orto. k-eiilor ongaksn 1 ^uslcunst lcostenlo». fr. Ikk5ck>msysr, Vvrgksussn 8 77, Ssüen Auflösungen aus voriger Nummer: Kreuz Worträtsel: Von links nach rechts: 1. Erker, Meise, 8. Iris, 10. Farmer, 11. Idee, 12. Elend, 13. Lincke, lwkth SsM'/EYE/'/s/lren Scharade. Das erste mag man gern begehn, Besonders, wenn das Wetter schön. Man kann dabei die letzten halten, Die immer viel bei vielen galten. Doch dabei sei man auf der Hut, Daß man sich nicht das Ganze tut. 15. Stella, 17. Kellner, 21. Wagner. 24. Isere, 25. Anna, 26. Leiden, 27. Hebe, 28. Anton, 29. Herne. — Von oben nach mnen: 1. Emil, 2. Kienzl, 3. Erec, 4 Manina, 5 Erde, 6. Seal, 7. 10. Fes, 14. Koesen, l6. Lanner. 17. Kola, l8. Elcir. kins //inuts IHlyLin-I-ioarpflsgs täglich genügt. bloschv ru 1.82 unä IV4 3.04 Xl.Itaten Üste frei wnVMier ( vr»«» 710^ an KIssssgedügs S50 dis 1605 Klstsr o > s <«tms>cucocls sm kuvs cis, S c ü n s s «c o p p s usicllniis ctuscü clis dsiUsn icurvscwsUusgsn) F — » bsnutrsn. Vos tloor wirä gs- ' schmsiclig unä schön. I >t <) unsere 40^ä^ri§e kionierarbeit — mit dem alleinigen ^ie!. beste 8cbmiermittel berLustellen — lcommt Ibnen rußute! 20 t 21 Süßspeisen sind bei Erwachsenen und Kindern gleich mäßig beliebt. Besonders im Frühjahr ist ein leichterer Einschlag, vor allem Obstspeisen, bei den Mahlzeiten an genehm. Neben den erfrischenden Standspeisen an war men Tagen kann das Fruchtmus als Füllung für allerlei warme und kalte Gebäcke, Omeletts und Aufläufe dienen. Flammeri von Grieß oder Kartoffel mehl. Auf l Liter Milch ungefähr 150 Gramm Grieß oder >00 Gramm Stärkemehl, 2 bis 4 Eier. Eine reich liche Schicht mit Apfelsaft, Apfelwein oder einer anderen Flüssigkeit, verdünnte Vierfruchtmarmelade in eine Glas schüssel geben und die fertige Speise darüber füllen. Er kaltet, verziert man mit unverdünnter Marmelade. Roter Schaumpudding. 14 Liter roter Frucht saft aus der gemischten, verbilligten Marmelade, die in sehr guter Qualität zu kaufen ist. 50 bis 60 Gramm Kar toffelmehl, Zucker nach Geschmack, 3 bis 4 Eiweiß (Reste- verwertung). Das Kartoffelmehl in dem Fruchtsaft auf gekocht und noch heiß mit dem steifgeschlagenen Eischnee gemischt. In eine mit kaltem Wasser ausgespülte Form geben und mit Marmelade oder Gelee verzieren. Auch Gelee gibt es in verschiedenen Sorten „verbilligt", z. B. Apfelnachpreßgelee, Apfel- und Erdbeersaft oder Apfel- und Himbeersaft gemischt. . Auch alsBrotauf st'r i ch zu Toast oder Knäkebrot schmeckt die verbilligte Marmelade vorzüglich, sie ist ja unter Zuschüssen des Reiches aus 50 Prozent Edelfrüchten und 50 Prozent Zucker zubereitet. Also ein vollwertiger Ersatz für Frischobst bei den Mahlzeiten, die mit Süß speisen aufwarten; ebenso läßt sie sich zur Streckung von Frischobst vorteilhaft gebrauchen, so als „Müsli"-Ein- lage, für den, der Rohkost zum ersten Frühstück liebt, oder beim Obstsalat, mit einem Eischnee verschlagen, als „Schgumklönung". Kalte und warme Ob st suppen. Fertige Frischobstmarmelade des vorigen Jahres, die wir als „verbilligte" kennen und schätzen, mischen wir Stunden vor dem Verzehr mit irgendeiner Flüssigkeit, geben Zitro nenschale, Hellen Zimt und ein paar Tropfen Säure dazu. Ein Schuß Rotwein würzt und gibt eine tiefrote Farbe. Mit Sago, Kartoffelmehl oder Grieß wird die Suppe ge dickt. Wer eine glatte Suppe wünscht, gibt die Frucht- slüssigkeit nach einmaligem Auskochen — jedoch bevor das Bindemittel dazu kommt — durch ein Sieb; Zucker nach Geschmack. ,8um Wochenende- und .gum Zeitvertreib- Nr. 22 erscheinen als Deilaae. 0L t. Vj. 88: Uber S2V000. PI.'Nr. 8. — Für die aus dieser Seite erscheinenden Anzeigen ist der Vertag der dort. Zeitung nicht zuständig. Verantwortlich für die Schristleitung Kurt WIntler, für Anzeigenteil Carl Görg. Verlag SonntagL- ! blatt Deutscher Provinz-Verleger, sämtl. in Berlin SW68, Lindenstr. 101/102. Silbenrätsel: 1. Schwimmbad, 2. Euklid, 3. Jsmene, 4. Dementi. 5. Eisbahn, 6. Iphigenie, 7. Naturalismus, 8. Ein gebung, 9. Schlüsselblume, 10. Warnow, 11. Imkerei, 12. Leo nidas, 13. Luxus, 14. Erdbeere, 15. Nansen, 16. Semiramis, 17. Humperdinck, 18 Ehrenzeichen, 19. Reportage, 20. Ra- vaillac, 21. Ungemach, 22. Neuzeit. — „Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht!" Briefversteck: Eber (Lieber), Wal (Walter), Schaf lver schaf fen), Affe <versch affe n), Gnu (Geor gnu n), Sau (Be sondere s an ssnchen), Ochse (h och se in), Zebra (gan ze Bra ten), Reh (verdreht), Bär «Gottlie b är gertc), Rind (Ka rin d ie), Marder (Otto mar, der), Hund (zwei Hund ert), Ur (dad ur ch), Robbe (darobbelrübt), Wiesel (wie!Selma). Esel (wie!Selma). Magische Figur: 1. Isegrim, 2. Februar. 3. Gramm, 4. Trumeau, 5. Diamant. «rruz,vvr»sttocnraiscr. Bedeutung der einzelnen Wörter: Von links nach rechts: 1. Gesangstück mit Instrumentalbegleitung, 3. verfallenes Bau werk, 5. deutscher Küstenfluß, 7. Teil des Stuhls, 8. römischer Herrscher, 10. Teil des Pserdezaums, 12. Fabelwesen, 13. Klei dungsstück, 15. wertsteigender Umstand, 16. Teil der Segelschifss- ausrüstung, 17. Stadt in Polen, 18. Halbinsel Rügens, 20. Kurort in Südtirol, 22. altägyptische Gottheit, 23. Gebirge in deutschen Volkes, eindeutig wider. Nicht das ist das Wesent liche, daß beispielsweise in dem Geschäftsbericht der Allianz verzeichnet steht, die Aufwendungen für Schäden zeigen eine Steigerung von 85,6 Millionen auf l03,9 Millionen, bzw. der Lebensversicherungsneuzugang weist die stattliche Summe von 557 Millionen Mark aus. Vielmehr wird der wirtschaftlich oder sozial interessierte Mensch aus diesen Zahlen seststellen, daß sich in der Ziffer der Schadensteigerung ein erhöhtes Wirt schaftstempo ausdrückt, und daß der Neuzugang von Lebens versicherungen ans eine erfreuliche Steigerung des deutschen Volkseinkommens schließen läßt. Dem Versicherten selbst aber ist die Angabe des Geschäftsberichts wichtig, daß bei der Allianz- und Stuttgarter Lebensversicherungsbank wiederum 99 Prozent des Ueberschusses aus den mit Anspruch aus Ge winnbeteiligung abgeschlossenen Versicherungen, der Gewinn reserve der Versicherten, überwiesen werden. Wenn schließlich der Geschäftsbericht feststem, daß der Bestand an Lebensver- sicherungssumme der Allianz in Großdeutschland 4,2 Milliar den beträgt, dann zeigt diese gewaltige Summe den Spar- willen des deutschen Volkes. Da die Spargelder nicht un produktiv in den Stahlkammern der Kapitalkonzerne ruhen, sondern in Form von Reichsanleihen, Reichsschatzanweisun gen, von Hypotheken usw. dem Staals- und Volkswohl (Vier jahresplan, Kleinwohnungsbau usw.) dienen, so vermitteln^olche Geschästsberichtszahlen einen lehrreichen Einblick in das Leben und Weben der deutschen Wirtschaft. 1 n z 51 n l I« <1 Entzifferungsrätsel. qig phbspzxe zmno udzc VW ydz «xcpsy rvn pzwmdb dno omvb dH bzypfy. Vorstehende rätselhafte Wörter — ein Zitat von Theodor Storm — sind durch Verschiebung des Alphabets entstanden. Dies beginnt im vorliegenden Falle also nicht mit dem ersten Buchstaben «a), so daß zum Beispiel „z" nicht der fünf- undzwanzigste Buchstabe — r und j gelten als ein Buchstabe —, sondern ein früherer ist, und a sich diesem unmittelbar an« schließt. — Wie lautet oas Zitat? Geschäftsberichte anders gesehen Die meisten Zeitungsleser verfolgen den Inhalt „ihrer" Zeitung mit Sorgfalt und innerer Aufgeschlossenheit. Sie wol len unterrichtet sein, was drinnen und draußen vor sich geht, oder wollen sich ein Urteil bilden über das, was geschieht. Nur der volkswirtschaftliche Teil bleibt den meisten von ihnen ein Buch mit sieben Siegeln. Was hier niedergeschrieben steht, das interessiert sie nicht — so sagen sie. Oder sie behaupten, davon verstünden sie nichts. Eine Frage: Ist heute nicht ein jeder in die große natio nale Wirtschaft eingespannt, dient nicht jeder Handgriff jedes schaffenden Deutschen, jede produktive Ueberlegung des ein zelnen der Durchführung des Vierjahresplans? Will oder darf da noch jemand behaupten, er verstünde von wirtschaft lichen Dingen nichts oder es interessiert ihn nicht? Gewiß, Geschäftsberichte sind in der Regel eine trockene Zahlenange legenheit. Wenn man sie sich aber mit Aufmerksamkeit ihrem inneren Werte und ihrer Äufgabenberkunft nach betrachtet, dann versteht man, daß sich hinter diesen einzelnen trockenen Zahlen bedeutsame Wirtschaftsvorgänge verbergen, die jeden einzelnen angehen. Soeben sind z. B. die Geschäftsberichte des Allianz-Kon- zerns bekannigegeben worden. In den Jahreszahlen für 1937 dieser größten deutschen Versicherungsgesellschaft spiegeln sich die wirtschaftlichen, sozialen, also die Aufbauentwicklungen des Mittelgricchenland, 25 Stadt in Thüringen, 27. Stosfwechsel- organ, 28. westafrikanisches Land, 30. Stadt in Albanien, 31. Stadt in der Türkei. — Von oben nach unten: 1. Speisewirt- schafr, 2. Ostgotenkönig, 3. Schristzeichen, 4. Warngerät. 6. Fa kultätsvorsteher, 7. Anschauung, 9, dichterisches Erzeugnis, 11. Bretispiel, 12. Vorgang beim Wohnungswechsel, 14. Gestalt aus der Oper „Lobengrin" 15. persönliches Kennzeichen, 18. Schmuck stein. 19. Sundainsel. 21. unbändiges Kind. 22. Name einer italienischen Geigenbauerfamilie, 23. Gerät zur Flüssigkeits- entnahme, 24. buchhalterischer Begriff, 26. Stadt in Italien, 27. asiatischer Strom. 29. Teil Vorderindiens. Geographisches Silbenrätsel. Aus den 31 Silben: der — bürg — vor — el — esch — he — i — ka — karls — land — len — ler — lohn — lor — ma — ma — mal — meck — o — plitz — ra — rit — ru — sal — ser — te — thon — va — Vas — wei — za sind elf Wörier zu bilden, die in ihren Anfangsbuchstaben, von oben nach umen, und Endbuchstaben, von unten nach oben ge lesen, einen Sinnspruch ergeben. Die Wörter haben folgende geographische Bedeutung: 1. Stadt und Festung in Portugal an der spanischen Grenze, 2. mittelamerikanischer Freistaal, 3. Stadl im Gliedstaat Baden, 4. Teil von Helgoland, 5. Flecken in Attika (Griechenland), 6. Fluß im Orient, 7. Badeort in Böhmen, 8. Stadt in West falen, 9, Baleareninsel. 10. deutscher Gliedstaat. 11. Stadt im Rheinland. N 3t l Erdkundliches Kapsclrätsel. Neuhaldensleben — Steiermark - Flandern — Argentinien — Portugal — Solothurn — Dalmatien — Osnabrück — Mazedonien. In jedem der vorstehenden Wörter ist ein kleineres Wort enthalten. Die Anfangsbuchstaben dieser Kapselwörter nennen, in der angegebenen Reihenfolge gelesen, eine Rordseeinsel. Serienbilderrätsel „Die vier Jahreszeiten". „Nun, Gerda, was haben deine Freundinnen zu deiner Verlobung gesagt?" „O diese Falschen! — Olga sagte: .Schon wieder?' und Elfriede: Moch immer?'" (Fliegende Blätter.) * Fränzel wird gefragt, ob das kleine Schwesterchen schon laufen kann, worauf er sagt: „Laufen kann's noch nicht, aber Beine hat's schon!" (Fliegende Blätter.) Schluß des redaktionellen Teils. nemirek vlamkert? tragen VieO^Hochpräguny