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Dienstag, den 17. Mai 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger rleberwindung der Zersetzung Die großen Ideen eines Zeitalters entstehen nicht aus Lem Nichts. Sie tauchen nicht urplötzlich auf und ziehen wie eine plötzliche Erleuchtung ein Volk in ihren Bann, sondern sie sind die letzten Auswirkungen einer schicksals haften Entwicklung völkischer Kulturen. Die Erfordernisse des Daseins und die verschiedenen geistigen Kräfte aus Tradition und Gegenwart tragen allmählich für ihre Gel tung und Anerkennung im völkischen Lebenskampf bei. Das Schicksal entscheidet Auf- oder Abstieg der Völker. Charakter, Tradition und Raum gestalten das Leben uns fördern die Auslese ganz bestimmter völkischer Eigenarten und Gemeinschaftsformen, die im Laufe der Jahrhunderte auch eng aneinanderwohnende Völker unterscheiden uns geistig trennen. Deutschland hat Jahrhunderte lang schwerste Kämpfe um große weltanschauliche Ideen ertragen müssen Es hat den Einfluß fremder Geistesströmungen über sich ergehen lassen und nach dem Zusammenbruch von I9l8 eine Niedergangszeit erlebt, in der der Bestand des Vo! kes überhaupt gefährdet war. Im Kampf um die Wieder gewinnung einer völkischen Ordnung hat sich die national sozialistische Idee als jene Lebensform durchgesetzt, die dem deutschen Volk eine neue Entschlossenheit und Lebens- bereitschaft geschenkt hat. Ein neues Gemein schaftsbewußtsein Hai die Herzen erfaßt, und mit neuem Lebensmut ist ein großes Volk wieder an der Arbeit. Eine echte Ncuschöpfung aber fordert eine andere Bewertung vergangener Gemeinschaftsformen uns ihrer großen gestaltenden Persönlichkeiten. Von einem neuen Gesichtspunkt aus betrachten wir die geistigen Werte der Vergangenheit und versuchen, daraus vorausschauend in die Zukunft unser Schicksal zu gestalten. Einstmals be herrschte das Christentum als Gemeinschaftsform das geistige Leben und gab dem Weltbild des sogenannten Mittelalters sein bestimmendes Gepräge. Es war von außen an die Völker herangetreten, besaß aber so große innere Kräfte, daß es tatsächlich für eine bestimmte Spanne der Geschichte die geistige Einheit Europas darstellle Unter vielen äußeren und inneren Kämpfen zerbrach diese Einheit. Die Völker suchten ihre Lebensmitte nun nach andere» Werten auszurichten. Aus dem Protest gegen kirchlichen Zwang und ständische Vorrechte erwuchs in dem Schmelz- siegel der Französischen Revolution ein neuer Gemein- schaftswille unter dem Leitwort der sogenannten Men schenrechte, die allen Völkern Freiheit, Gleichheit und Brü derlichkeit verhießen. Kaum aber hatte man die alten Lebensformen zerbrochen und begonnen, sich in den neuen Anschauungen häuslich einzurichten, zeigte es sich, daß Menschenrechte und Weltbürgertum den naturgegebenen Geineinschaftswillen der Völker nicht ersetzen können. Sie erwiesen sich gegenüber den Lebensgesetzen der organisch gewachsenen Kultur als unfruchtbar. Es zeigte sich schließlich — und vorausschauende Den ker ahmen die sich daraus ergebenden Folgerungen — die entscheidende Tatsache, daß eine universalistische und kou- struktive Gedankenwelt, die sich gleichsam von einer höheren, außerhalb des Bereiches der Völker liegenden Warte in das Bewußtsein hineindrängte, nicht die Pro bleme der geistigen Auseinandersetzungen lösen kann. Denn jene übervölkischen Anschauungen förderten die Los lösung von allen organischen Bindungen, die den Men schen in eine seiner Lebensaufgabe entsprechenden Ge meinschaft stellen. Mit dem Niedergang des völkischen Pflichtbewußt seins aber drang das Judentum, leichtfertig durch die Menschheitsideologien als gleichberechtigt ausgenommen, in den Volkskörper ein und begann seinen verhängnis vollen zersetzenden Einfluß geltend zu machen. Welt anschaulich wurde mit den welthürgerlichen Parolen der Bolschewismus vorbereitet, der konsequent jene großen demokratischen Ideologien zu Ende dachte und die sich daraus ergebenden Folgerungen zog. Denn der Bolsche wismus ist im letzten Grunde nichts anderes als der Ver such des sich nun in sicheren Positionen wähnenden Juden tums, mit Hilfe der Menschheitsideen das völkische Rück grat aller organisch gewachsenen Kulturen zu zerstören. Gegen diese Front der Zerstörung gibt es nur eine einzige Abwehrfront, die Kraft des völkischen Lebens und die Geschlossenheit aller völkischen Kul turen. Diese Front völkischer Selbsterhaltung ist nicht an staatliche Grenzen gebunden. Sie lebt mehr oder weni ger bei allen gesunden Völkern. Es gibt heute kaum ein Volk, das nicht vor die entscheidende Frage gestellt ist, ob es den Kampf um seine Selbsterhaltung aufnehmen oder sich als Werkzeug der bolschewistischen Usurpatoren miß brauchen lassen will. Der Kampf, den Deutschland heute führt, ist nicht mehr nur ein Kampf um die innere und äußere Befreiung unseres Volkes, sondern schon längst zum erweckenden Signal für alle selb st bewußten Vilker ge worden, die sich im Bewußtsein ihrer europäischen Auf gabe entschlossen gegen jene zersetzenden Einflüsse wehren, die weder Europa noch das Volkstum schützen, sondern im Gegenteil alles zu vernichten trachten, das sich ihrem jMassenwahn entgegenstellt. K. R. Viele K-K.-Züge ausverkauft Gewaltiger Andrang der KdF.-Urlaubcr. In diesen Wochen haben die K d F.-U r l a u b s- führten mit ihrem großen Programm für den Som mer 1938 begonnen. Begünstigt durch das ausgezeichnete Wetter, erleben die Hunderttausende von Urlaubskamera, den herrliche Ferientage in den schönsten Landschaften un seres Vaterlandes. Noch niemals seit Bestehen von „Kraft durch Freude' ist der Ansturm zu den KdK.-Urlaubsfahrten so gewal tig gewesen wie in den vergangenen Wochen und Mona ten. Auf einer Arbeitstagung sämtlicher Gaurefercntcr des Amtes Reisen, Wandern, Urlaub, die in Berlin statt fand, wurden Reichsamtsleiter Dr. Laffcrentz aus aller Gauen überaus erfreuliche Ergebnisse gemeldet. Ucbcrnli wird der Anmeldcstand vom vorigen Jahr um die gleich! Zeit bedeutend übertroffen, stellenweise um 10k v. H und mehr. Mehrere Gaue haben heute schon so viel Voranmeldungen, daß die Zahl der 1937 insgesamt ge sahrcqen Urlauber bereits um Zehntausendc überschritte;, wird. Es ist also in diesem Jahre mit einem erhöhter großen Aufschwung der KdF.-Urlaubsfahrwn zu rechnen Bedenkliche «Nervosität Wieder Zwischenfälle in der Tschechoslowakai In vielen Orten der sudetendeutschen Provinz kam es im Verlause der letzten Tage wieder zu Zwischeusällen. In Budweis wurden deutsche Mädchen von Tschechen belästigt, weil sie in ihrer Volkstracht ausgingen. Bedenklicher waren die Zwischenfälle in der Nähe von Eisgrub in Südmähren. Während eine Frauenver sammlung in Eisgrub wegen Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen von einem Gendarmen kontrolliert wurde, hatten junge Leute vor dem Versammlungshaus gepfif- fen. Zwanzig Burschen wurden festgestelll und sollten am 13 Mai in Nikolsburg bei der Staatspolizei verhört werden. Sie begaben sich gemeinschaftlich dorthin und wurden von der Bevölkerung, darunter auch Frauen und Kinder, begleitet. Unterwegs wurde ein Teilnehmer, der einen Passanten mit Heilrufen begrüßt haben sollte, vor übergehend festgenommen, wobei er durch Schläge mit dem Gummiknüppel mißhandelt wurde. Am Abend zogen Bekannte vor sein Haus, um ihm schweigend ihre Anteil nahme zum Ausdruck zu bringen. Nach kurzer Zeit kam ein Ueberfallauto der Polizei. Die Polizisten gingen sogleich mit dem Gummiknüppel und anderen Wassen gegen die Leute vor, wobei sie zwanzig Personen festnah men und mit Handschellen gefesselt im Auto nach Nikols burg schafften. In einer amtlichen Verlautbarung wird zugegeben, daß sogar ein fünfzehnjähriger Knabe mit ver haftet wurde, der erst am Morgen wieder freigelassen wurde. Die Festgenommenen sind wegen „Aufruhrs" anaeklaai worden. „Notifiziert!^ Prags Antwort auf die Schritte Englands und Frank reichs in der Nationalitätenfrage Das amtliche Prager Preßbüro meldet zu dem Schritt der englischen und der französischen Regierung in der Nationalitätenfrage: Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten hat der britischen und der französischen Regierung die Antwort der tschechoslowakischen Regierung auf das freundschaftliche Einschreiten der Gesandten Großbritan niens und Frankreichs vom 7. Mai notifiziert. Prag kündigt Verhandlungen mit dm Minderheiten über das Nationalitätenstatut an Zu der amtlichen Meldung, wonach das Außenministerium der britischen und französischen Regierung die Antwort der Prager Regierung auf das freundschaftliche Einschreiten Ler französischen und englischen Gesandten vom 7. Mai notifiziert hat, wird an unterrichteter Stelle hierzu noch bekanntgegeben: Die Tschechoslowakei versteht und begrüßt das Interesse Englands und Frankreichs an einer Lösung der sudetendeutfchen Frage. Die Tschechoslowakei wolle im Sinne der Westmächte alles tun, was die Gerechtigkeit fordere. Dir Antwort Prags weise dann auf das Aationalitätenstatut hin, das die Gleich stellung aller Völker der Tschechoslowakischen Republik durch führen wolle. Gleichzeitig wurde den Regierungen Englands und Frankreichs mitgeteilt, daß über den Inhalt dieses Statuts nach seiner Fertigstellung Verhandlungen mit den Vertretern der Rationalitäten, insbesondere der Deutschen eingeleitet würden. BoltsaufNörung und Jugenderziehung Die ungarische Regierung Jmredy übernahm am Montag die Regierungsgeschäfte. Die neuernannten Lei ter des Innen-, des Honved-, des Unterrichts- und des Ackerbauministerinms begrüßten dabei die Beamtenschaft in Ansprachen. Der bisherige Unterrichtsminister Homan, dem be deutungsvolle Aufgaben auf dem Gebiet der Volksauf klärung und der Jugenderziehung übertragen werden sollen, betonte, daß es seine besondere Aufgabe sein wird, die nationale Erziehung neu aufzubauen und die freien Berufe in fester Organisation zusammenzusassen. Dies gelte insbesondere für Presse, Literatur und Kunst. In seinen Aufgabenkreis falle ferner die Organisation der aufklärenden Tätigkeit durch Presse, Rundfunk, Film und Erziehung. Der Ausbau der Auslandswerbung werde gleichfalls zu seinen Aufgaben gehören. Mussolinis letzter Besuchstag iu Ligurien Der dritte und letzte. Tag der Genueser Besuches Mussolinis galt der Besichtigung weiterer Industriean lagen und von Werken des Faschismus un Westen Genuas, wo, ebenso wie am Vortage an der Riviera, die Bevölkerung von Levanto dem Duce einen triumphalen Empfang bereitete. Nachdem Mussolini den Stahlwerken von Cornigliano und der Ansaldo-Werft einen Besuch abgestattet hatte, weihte er ein neues Haus der Faschistischen Partei in Pra ein. In den frühen Nachmittagsstunden wohnte Mussolini in der Jndustrievorstadt Sampierdarena einer großewParade der Schwarhemdenmiliz bei und fuhr dann nach Busalla, um auch dort das neue Fascio-Haus ein zuweihen. Weiter ging die Fahrt hierauf in die Berge bis nach Savignona, wo er eine mit allen modernen Mit teln eingerichtete Anlage zur Erholung von Kindern be sichtigte. Unweit davon, in etwa 1000 Meter Höhe über dem Meer, wird eine weitere Kinderkolonie eingerichtet werden, deren Entwurf sich Mussolini mit größtem In teresse zeigen ließ. Unter dem Jubel der Bevölkerung und unter dem Kanonendonner der im Hafen liegenden Kriegsschiffe verließ Mussolini Montag abend Genua. Sowjetfreunde gegen Daladier Schwierigkeiten bei der Verständigung In seiner stark beachteten Rede in Genua hat Mussolini n. a. auch die französisch-italienischen Besprechungen über eine Verständigung berührt und betont, daß der Ausgang noch sehr unsicher wäre, da besonders in der Frage des spanischen Krie ges die Gegensätze außerordentlich scharf wären In diesem Zusammenhang sind die Veröffentlichungen des rechtsgerichteten Pariser „Jour" interessant, der enthüllt, wie Herriot, Mandel, Massigli, Comer und andere mehr oder weni ger große S o w j c t f r c n n d e vom Beginn der französisch italienischen Verhandlungen an gegen den französischen Mini sterpräsidenten Daladier gearbeitet haben. Im einzelnen berichtet der „Jour" darüber: Die Ueber- nahme der Ministerpräsidentschaft durch Daladier sei in Rom als Garantie für eine Entspannung zwischen Frankreich und Italien ausgenommen worden. Am 15. April sei das englisch italienische Abkommen in Rom zustande gekommen. Man habe nun annehmen können, daß in der Woche nach Ostern der neue französische Botschafter für Rom ausgesucht würde, der dann noch vor dem Besuch .Hitlers in Italien seinen Posten hätte antreten können. Die Wahl sei auf Flandin gefallen, der auch bereit war. Blum habe nichts gegen die Entsendung gehabt, aber Herriot habe sich gegen eine Wiederaufnahme nor maler diplomatischer Beziehungen mit Italien gewandt, so lange nicht die Genfer Liga zur Frage der Anerkennung der Eroberung Abessiniens durch Italien befragt worden wäre. In diesem Augenblick sei dann die Gruppe der offiziellen fran zösischen Sowjetfreunde, nämlich die Minister Mandel und Revnaud, sowie leitende Persönlichkeiten des Quai d'Orsay wie Leger, Massigli und Comer aufgetaucht, die einer Ver ständigung mit Italien bürokratische Barrikaden entgegen setzten. Die hohen Beamten des Quai d'Orsay hätten vorher die Regelung aller zwischen Frankreich und Italien schwebendes Fragen verlangt. Der französische Geschäftsträger in Rom habe dagegen pro testiert und sei nach Paris gefahren, doch habe man aus ihn "nicht gehört. Kolonialminister Mandel suche alle nur denkbare» Hindernisse aus den Weg einer Verständigung zu werfen. Er verlange sogar Ablehnung der Kontrolle an der französisch-spa nischen Grenze, solange noch ein italienischer Freiwilliger in Spanien sei. Nach Ansicht Mandels müsse der Krieg in Spanien möglichst in die Länge gezogen werden. Er glaube nämlich, daß, je länger der Krieg dauere, desto mehr die faschistische Macht geschwächt würde. Auf diese Art sei also die französisch-italieni sche Verständigung dem Krieg in Spanien und der sowjet- russisch-sowjetspanlschen Freundschaft geopfert worden. Auch England beruft Eefandte« ab In Beantwortung des mexikanischen Schrittes hat nun auch die englische Regierung ihren Gesandten in Mexiko abberufen und die Schließung der Gesandtschaft angeordnet. Die Archive der Gesandtschaft gehen auf das! britische Konsulat über. Der Auslandspresse teilte der britische Gesandte mit, daß er im Auftrage seiner Regie rung dem mexikanischen Außenminister eine Note übermit-, telt habe, in der die Abberufung des gesamten britischem Gesandtschaftspersonals als Antwort auf das mexikanische! Vorgehen mitgeteilt werde. Die Tatsache, daß schon zahlreiche KdF.-Züge rest los ausverkauft sind, braucht nun niemand davor abzuhaltcn, jetzt noch seine Meldung abzugeben. Es iß gelungen, das Reiseprogramm dort, wo es notwendig ist, nachträglich zu erweitern und neue Züge einzulegen. Erziehung zu Einsatz un- Gemeinschaft ! Reichsminister Rust vor Turn- und Sportlehrern. Bei der Eröffnung des Lehrganges österreichischer Turn- und Sportlehrer in der Führerschule des Berliners Hochschulinstituts für Leibesübungen in Neustrelitz führte Reichserziehungsminister Rust u. a. aus: „Es gibt nichts Höheres, für das wir uns einzusetzen haben, als für die, völkische Substanz. Die Jugend muß im Sinne der Blutsgemeinschaft erzogen werden, um so zu erkennen, daß der Ewigkeitswert allein in der Gemeinschaft liegt. Es gibt heute keine Aufspaltung mehr von Körper und Geist. Welche Bedeutung die Leibesübung und Leibes zucht für die Volksgemeinschaft hat, erkennen wir auch darin, daß in Nürnberg ein Stadion mit 450 000 Sitz plätzen ersteht. So erwächst aus dem Sportlichen etwas mehr als nur Gesundheitspflege, sogar mehr als nur Wehrhaftigkeit und Härte; es erwächst auch daraus das Schönheitsideal und das Schönheitsempfinden. Wir Wer sen wieder den Mut haben, die Gestalten der Athleten an den Eingang der Kunststätten zu stellen, denn wir haben Kas humanistische Gymnasium, das hellenische Bildungs ideal, nicht beseitigt, sondern erst entdeckt und darum auch die Sammlung aller deutschen Menschen, darum auch die Erziehung zum kämpferischen Einsatz, die Erziehung zur völkischen Gemeinschaft.* Berliner Kunstwoche 1838 feierlich eröffnet Im Festsaal des Berliner Rathauses wurden Montag nachmittag durch Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr. Lippert vor einem großen Kreis geladener Gäste, darunter hervorragenden Persönlichkeiten des deutschen Musikschaffens, die im Zeichen Max Regers stehenden Berliner Kunstwochen 1938 feierlich eröffnet. Bei dieser Gelegenheit wurde der Musikpreis der Neichshauptstadt verliehen, der in diesem Jahr folgenden Künstlern zucr- kannt wurde: der Sängerin Tilla Briem, dem Sänger Heinz Marlen, dem Pianisten Siegfried Schultze, dem Geiger Helmut Zernick und dem Peter-Quartett. Ehrungen -er Mutter -es Führers Kranzniederlegungen am Grabe in Leonding. Die NS.-Fraucnschaft des Gaues Oberösterrcich legte am Muttertage am Grabe der Eltern des Führers einen Kranz nieder. Die NS.-Frauenschaft von Leonding erwartete die NS.- iZrauenschaft des Gaues Oberösterreich am Ortseingang. Die leiden Frauenschaften zogen durch ein dichtes Spalier der Ab ordnungen der Bewegung zum Grabe der Eltern des Führers, vo einer würdigen Feier die Kranzniederlegung folgte. Später iiegab sich HI. und BDM. auf den Friedhof, die gleichfalls das Arab mit einem Kranz schmückten. Der Besuch am Grabe der Eltern des Führers war sehr ebhaft. Auch viele reichsdcntsche Kraftfahrer besuchten das Grab aer Eltern des Führers.