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Die Kundgebung im Lustgarten Der feierliche Staatsakt im Lustgarten bildete auch in diesem Jahre den Höhepunkt des Natio nalen Feiertages des deutschen Volkes. Wieder sprach der Führer auf dem traditionellen Anfmarschplatz der Reichs hauptstadt zu dem Millionenheer der Schaffenden Berlins. Wieder trugen die Aetherwellen seine Worte hinaus in die Weile Großdeutschlands, wo sich auf den riesigen Ver sammlungsplätzen der Großstädte ebenso wie auf dem Anger des keinsten Dorfes ein 75-Millionen-Volk zu- fammenscharte, trugen sie hinweg über die Ozeane und Kontinente in ferne Erdteile, wo immer deutsche Männer und Frauen sich znsammengefnnden halten, um diese Feierstunde der Nation in der fernen Heimat mitzuerleben. Der breite Mittelraum der Kundgebungsstätte zwi schen Schloß und Altem Museum war schon um 19 Uhr bis auf den letzten Platz gefüllt. Frühzeitig hatten sich auch die seitlichen Tribünen gefüllt, hinter denen die breiten Bänder der zwischen die Säulen gespannten, von goldenen Adlern gekrönten Hakenkreuzsahnen nach beiden Seiten hin den Kundgebungsplatz zu einem in sich ge schlossenen Festsaal unter freiem Himmel werden lassen. Die Front des Schlosses war festlich geschmückt; golddurch- wirkte Girlanden umspannten die Simse und bildeten im Verein mit den sattroten Fensterteppichen einen stilvollen Schmuck. Eine halbe Stunde vor Beginn der Kundgebung boi sich der Menge das Bild eines großartigen Fahnen einmarsches: Vom Schlüierhof des Schlosses kommend, zogen unter den Klängen des Marschliedes „75 Millionen — ein Schlag" die sämtlichen Standarten, Fahnen und Stander der Kampfformationen der Partei und der Deut- f schen Arbeitsfront, weit über 700 an der Zahl, am Mai- bäum vorbei durch den frei gehaltenen Mittelgang zum Alten Museum. Zwischen den schlanken Säulen und auf der monumentalen Freitreppe vereinten sie sich beiderseits der Rednertribüne zu geschlossenen Blocks. Für sich allein stehend, umgaben die Standarten das hochragende Führer podium. vor dem das sturmerprobte Feldzeichen, das den Namen des Freiheitskämpfers Horst Wessel trägt, einen Ehrenplatz einnahm. Als die Glocken des Doms die zwölfte Stunde schlugen, kündctt der von den Linden hcrüberschallcnde' Jubclsturm den Müßen iin Lustgarten das Eintreffen des Führers an, de» gLnächst die Front der zwischen Schloß brücke und Schlvßru.npe aufmarschierten Ehrenkompanien der Luftwaffe und seiner Leibstandarte abschritt. Geleitet von seinen Mitarbeitern in Partei und Staat und von den Oberbefehlshabern der drei Wehrmachtteile, begab sich der Führer dann, umtost von dem Jubel der Schaffenden Bertins, zum Mittelportal des Alten Museums. Noch nie ein io seitlicher TW Reichsminister Dr. Goebbels betrat jetzt die »hohe Rednertribüne und nahm, von den Massen begeistert be grüßt, das Wort zu einer kurzen Eröffnungsansprache. Heil, mein Führer!, so begann er. Zum sechsten Male im neuen Reiche steht das deutsche Volk am >. Mai vor Ihnen, mein Führer, versammelt. Welch eine Wandlung aber in diesen fünf Jahren! Damals, ltz33 noch, kamen Menschen aus vielen Parteien, Organisationen, Gewerk schaften und Berufsverbänden. Heute aber kommt ein ganzes Volk, Ihr Volk, mein Führer, eine stolze, große 75-Millionen-Nation! Niemals hat dieses Voll seinen nationalen Feiertag sofestlich begangen wie in diesem Jahre. Am lll April erst hat dieses Volt Ihnen, mein Führer, ein Vertrauens. Votum ausgestellt, wie es unsere Geschichte bisher noch nicht kannte, und es ist bereit, Ihnen ein solches Votum, wann uns wo Sie es wollen, aufs Neue auszustclle»! Und mehr noch: Dieses Volt will Ihnen nicht nur Ja sagen, sondern es will Ihnen gehorchen! Dieses Volk will mit Ihnen arbeiten am Neubau unseres Reiches, und cs ist glücklich mit Ihnen, daß an diesem l. Mai unsere deutschen Brüder und Schwestern aus Oesterreich dei» nationalen Feiertag mit uns begehen. (Brausende Heil rufe bekräftige» diese Worte.! Früher konnten wir sie über die Aetherwellen nur in Andeutungen begrüßen. Heute begrüßen wir sie zum ersten Male offen und frei als Kinder unseres Volkes und Glieder unserer Nation. Und so wie wir sie grüßen, so grüßen sie uns! Und so grüßt diese 75-Millionen-Nation auch Sie, mein Führer, als den Erbauer und Gestalter des Reiches und den Retter der deutschen Nation mit unserem alten Ruf: Adolf Hitler Sieg Heil, Sieg Heil, Sieg Heil! Der GM der Schassenden Dann überbrachte der Leiter der Deutschen Arbeits front Neichsorganisationsleiter Dr. Ley dem Führer den Gruß der deutschen Schassenden: Mein Führer! Vor nunmehr 5 Jahren gaben Sie mir den Auftrag, die damaligen Gewerlschastcn nnd Arbeit geberverbände — insgesamt waren es 21 l> Verbände — zu übernehmen. Es war ein wilder Haufe sich widerstreiten der und sich untereinander bekämpfender Organisationen. Einer stand gegen den anderen und alle gegen die Nu- tivn, das V-.^lk IN gegen den Arbeiter selber. Heute nun kann ich Ihnen, mein Führer, melden, daß ohne die neugewonnene Ostmark bereits über 20 Millionen als Einzelmitglieder in die große Front der Schaffenden eingereiht, nach Ihrem Willen marschieren und Arbeiter und Unternehmer unterschiedslos eine Parole kennen: Deutschland! Wir alle waren heimatlos geworden. Sie gaben uns unser Vaterland zurück! Das danken Ihnen die deutschen Arbeiter und die deutschen Unternehmer, überhaupt alle Schaffenden Deutschlands heute am Nationalen Feiertag des deutschen Volkes. Und nun betrat, allen sichtbar, derFührerdie Red nertribüne. Ein Sturm der Begeisterung grüßte ihn, und Minuten vergingen, ehe er das Wort nehmen konnte. Hitler: Arbeit unser Reichtum Der Führer führte dann u. a. folgendes aus: Einst war der 1. Mai in deutschen Landen ein Fefl- lag des Frühlings. Später wurde er zum Tag des Kampfes und Streites. Als wir dann die Macht über nahmen, gaben wir dem deutschen Volle den 1. Mai wie der zurück und erhoben ihn zum Festtag der Nationalen Arbeit und damit der deutschen Volksgemeinschaft. Wenn wir heute diesen Tag wieder feiern, dann trennen uns von damals fünf Jahre, eine Zeit, die lange genug ist, um zu überprüfen, was in ihr geleistet wurde und ob sich das erfüllt hat, was man mit Recht von einem neuen Regime erwarten durste. Wie es im Jahre 1932 und zu Beginn des Jahres 1933 in Deutschland aussah, ist allen noch bekannt. So traurig, ja fast aussichtslos war damals die Situation, daß viele überhaupt an der Zukunft des deutschen Volkes verzweifelten. Unsere Gegner waren überzeugt, daß wir an der Größe der Aufgaben scheitern müßten. Keiner un serer damaligen Kritiker hat Wohl auch nur geahnt, daß es uns möglich sein würde, in so kurzer Zeit so Gewal tiges zu leisten. Heute können wir mit Ruhe einen Vergleich ziehen zwischen Deutschland und der Umwelt. Wenn wir von einem Staat in Europa absehen, den ich in diesen kommenden Tagen zu besuchen die Ehre haben werde, dann sehen wir um uns nur zu oft jene Erscheinungen, die Deutschland auch im Jahre 1932 und 1933 noch be drückten. Sie, die uns früher so oft glaubten Belehrun gen geben zu müssen, sie, die so oft hochmütig auf uns herabblickten und uns kritisierten, sind mit ihren Pro blemen nicht so fertig geworden wie wir mit den unseren! Heute leidet diese andere Welt unter der drohenden Sorge, die die Arbeitslosigkeit von Millionen Menschen mit sich bringt, — wir aber beginnen zu leiden unter der Sorge nach Arbeitern. Deutschland hat seine Ausgabe gelöst In den anderen Ländern charakterisiert der Arbeits lose den Zustand des öffentlichen Lebens — in Deutsch land ist es die Arbeit, die dem Leben ihren Stempel aus prägt. Dabei handelt es sich hier um Länder, die sich in einer besseren Lage befinden als Deutschland. Wer über alle Bodenschätze, die nur denkbar sind, verfügt, der müßte mit Leichtigkeit seinen Menschen Arbeit und Brot geben können. Dagegen müssen wir uns durch Genialität, durch Fleiß und höchste Anstrengung mühselig erkämpfen, was in anderen Ländern die Natur in reicher Fülle dem Men schen schenkt. Und trotzdem: Deutschland hat seine Aus gabe gelöst, der nationalsozialistische Staat hat die Schwie rigkeiten, die er antraf, überwunden! Es ist für uns eine innere Genugtuung, in anderen Ländern heute als Erkenntnis das aussprechen zu hören, was in unserem Lande seit fünf Jahren oberstes Gebot ist. Wenn wir heute von einem ausländischen Staats mann vernehmen, daß die Arbeit allein fähig sei, mit den Sorgen über die zerrüttete Wirtschaft seines Lan des fertig zu werden, dann können wir nur staunen über die lange Zeit, die notwendig war, um dort einer Er kenntnis zum Durchbruch zu verhelfen, die bei uns Lebens- gesetz ist/Denn, wenn wir unsere Aufgabe lösen konnten, dann nur, weil wir uns vom ersten Augenblick an von allen lebensfremden Theorien entfernt hatten, und unser Dasein aufbauten auf der einfachen Erkenntnis, daß der Mensch nur das verbrauchen kann, was er selber schafft, daß ein Volk nur das verzehren kann, was es selbst an- baul und erntet. Diese Erzeugung wird nicht durch Theorien, nicht durch Phrasen und Programme hervorgebracht, sondern durch Arbeit, durch organisierte, plalimäßige, überlegende Arbeit! Das, meine Volksgenossen, war eine Erkenntnis, die wir Nationalsozialisten vom ersten Augenblick an ohne Rücksicht auf Popularität oder Unpopularität nicht nur vertraten, sondern auch praktisch durchsetzten. Ich glaubte, Vas einst wagen zu dürfen, weil ich mein Volk kannte. Der Deutsche will anständig leben, er liebt es nicht, in Faulheit zu verkommen. Er will schaffen und dann dafür auch sein Leben verbessern. Wenn wir heuie den Standard unseres deutschen Lebens überblicken, dann werden wir alle zugeben müssen, daß diese Schaffenskraft und Schaffensfreude sich in einer gewaltigen Steigerung unserer nationalen Produktion und damit in einer Hebung unserer gesamten deutschen Volkswohlfahrt ausgewirkt hat. Die deutsche Wirtschaftspolitik, über di- unsere Geg ner früher so zu spötteln pflegten, beginn» sich langsam die Anerkennung der Welt zu erobern. Diese Politik einer fortgesetzten Steigerung der Produktion ist zugleich die sicherste Deckung einer dadurch stabilen Währung gewor den. Die deutsche Reichsmark ist ein gültiger Schein, nicht weil hinter ihr Gold und Devisen stehen, sondern weil hinter ihr eine große Nation steht, die fleißig und arbeit sam ist! iL-mganhaltcudc Zustimmungskundgebungen der Maffeo -»streichen diese grundlegenden Sätze des Führ» Mer Erundfatz: M dir selbft! Ihre Arbeit in Stadt und Land, deine Arbeit, Arbei ter in den Werkstätten und Fabriken, deine Arbeit, deut scher Bauer — sie sind die Deckung deiner Reichsmark, si« schaffen die Wene, für die der einzelne dann im Aus tausch seine Mark hergeben kann, ohne daß sie übermorgen plötzlich nur mehr ein Drittel von dem Wert sein wird, was sie heute war. Diese deutsche Wirtschaftspolitik basiert auf dem Gcneralgrundsatz nationalsozialistischer Erkennt nisse: Hilf dir selbst! So haben wir wirtschaftlich gehandelt, und genau se handeln wir auch politisch: Hilf dir selbst, dann Wirst du auch die Hilse des Allmächtigen erhalten! Dazu war aber auch eine Organisation der Arbeit notwendig, die jeden einzelnen zwingt, die Interessen der Gesamtheit über seine eigenen zu stellen. Hier hat der nattonalsozialistische Staat rücksichtslos durchgegriffen. Nur so war es uns möglich, in unserer Wirtschaft eine einheitliche Führung durchzusetzen, die als Ergebnis jene gewaltigen Leistungen zeitigte, die dem ganzen Volke zugute kommen. Erste VsraWetzuNg innere Ordnung Allein diese Organisation der Wirtschaft würde noch nicht genügen. Die erste Voraussetzung für die Rettung der deutschen Ration war die innere Ordnung unseres Volkes, sein innerer Friede. Heute nach fünf Jahren ist dieser Kämpf als gewonnen anzusehen. Die deutsche Na tion hat ihre inneren Streitigkeiten endgültig begraben. Nicht als ob damit alle Jnteressenunterschiede verschwun den wären. Aber wir haben andere Formen des Aus gleiches gesunden als die des inneren politischen oder wirtschaftlichen Faustkampfes. Für uns ist eine neue Wertung der Menschen zur Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft geworden, eine Wertung, die von der Leistung des einzelnen für seine Volksgemeinschaft ausgeht. Unsere nationale Geschlossenheit ist das Ergebnis der Arbeit der nationalsozialistischen Bewegung, der Partei und ihrer Organisationen. Sie haben die Nation zusammengefaßt und erzogen. Wenn heute noch jemand erklärt, er sei sehr für dir Volksgemeinschaft, aber die Partei sei ihm nicht sympa- thisch — dann ist das ungefähr so, als wenn jemand er klärt: „Ich bin sehr für die Freiheit und für den Kamps um die Freiheit — aber die Wehrmacht lehne ich ab." — Nein, dieser Staat hat seine innere Geschlossenheit allein durch das nationalsozialistische Glaubensbekenntnis er halten, das von den Organisationen unserer Bewegung verkündet und getragen und für alle Zukunft durch die Partei übermittelt werden wird! Es gab früher Menschen, die stets erklärten: „Nieder mit dem Kampf! Nie wieder Krieg!" Und dabei ließen sie den Krieg fortgesetzt ini Innern toben. Ich kenne diese Parole: „Rie wieder Krieg!" — sie ist auch die meine! Dazu nämlich machte ich Deutschland stark und fest und stellte es ans seine eigenen "Füße! (Gewaltige Bei fallsstürme danken dem Führer.) M»ak wieder Klasfenlmnps! Allein, um so stark und fest zu sein, daß kein Unfriede von außen unser Volk bedrohen kann, ist es notwendig, jenen Kampf für immer auszurotten, der uns hindern würde, unsere Kraft nach außen jemals in Erscheinung treten zu lassen! Nicht nur „Nie wieder Krieg!" muß di« Parole heißen, sondern: „Niemals wieder Bürgerkrieg! Niemals wieder Klassenkampf! Niemals wieder inneren Streit und Hader!" (Die Massen bekennen sich mit immer erneuter stürmischer Zustimmung zu dieser Parole.) Ich habe diesen Erkenntnissen entsprechend gehandelt — und Sie, meine Volksgenossen, sehen die Ergebnisse! In wenigen Jahren haben wir nahezu alle Fragen gelöst, die damals als kaum lösbar galten. So feiern wir heute wieder den 1. Mai und dieses Mal als ein besonderes Freudenfest. 6'/- Mil lionen Deutsche sind nun in die Grenzen unseres heiligen Reiches mit eingeschlossen. Auch sie, bis in die südlich sten Teile, bis zu den Karawanken, hören in dieser Stunde zu — glücklich darüber, nun auch Teil unserer gro ßen Gemeinschaft zu sein. Wir müssen diese neuen Glieder des Reiches nunmehr aufnehmen in unseren festen Bund. Sie sollen fühlen, daß sie in eine sinnvolle Ordnung auf genommen wurden. Sie ist unser Stolz, und mit ihr wer- den wir alle die Fragen in kurzer Zeit meistern, um auch dort jene Blüte herbeizuführen, die das alte Reich schon erreicht hat. So bitte ich Sie denn an diesem l. Mai: Spüren Sie nicht dem nach, was uns vielleicht noch trennen könnte, sondern freuen Sie sich au dem, was wir schon erreicht haben! Hängen Sie sich an das, was uns schon allen ge meinsam ist! (Wieder bekunden die Massen mit stürmi schem Beifall, wie sehr ihnen der Führer aus dem Herzen gesprochen hat.) Mutig, MNlWg, Mbeirrbar In fünf Jahren wird kein Volk geboren, in fürst Jahren wird auch kein Staat vollendet. Den Grundstein aber haben wir gelegt, und diese Grundsteinlegung feiern ' wir an diesem I. Mai! (Mil braujenven Heil-Rufen stim men die Massen begeistert dem Führer zu). Unser war der Glaube, unser ist der Wille! Was zu vollenden noch üürigbleibt, es wird vollendet "werden, wenn nur die Träger unseres großen Ideals mutig, zuverlässig und unbeirrbar ihren Weg gehen! Heute feiern wir den Tag dieses Ideals, den Tag der deutschen Volksgemeinschaft und damit den Tag jener deutschen Arbeit, auf die wir alle so stolz sind in Stadt und in Land. Einmal im Jahre wollen wir uns dessen freuen, und dazu ist dieser Feiertag geschaffen worden als Fest der deutschen Bollrgemeinschast Deutschland! SiegHeil! (Begeistert nehmen die Massen das Sieg-Heil auf und bereiten dem Führer minutenlange, immer wieder sich erneuernde Ovationen, die sich zu einer großartigen Kund gebung der Treue, der Liebe und des Dankes steigern.) Das Sieg-Heil aus den Führer, vom Stellvertretenden Gauleiter Staatsrat Görlitzer ausgebracht, und die Lieder der Nation beschlossen diesen festlichen Staatsakt. Kurz darauf trat der Führer und Reichskanzler unter den er neute» Jubelstürmen der Werktätigen Berlins die Rück fahrt zur Reichskanzlei an. (Fortsetzung auf Seite 5) 1 ! W»« Der Reichsarbettsdienst auf oer Zahresfchau Auf der großen Leistungsschau „Sachsen am Werk" zeigt der Reichsarbeitsdienst, Gau XV, neben einem Lei stungsbericht ein musterhaft gestaltetes Arbeitslager, das vor Augen führt, wie der Reichsarbeitsdienst bemüht ist, diese Unterkünfte für unsere Arbeitsmänner zu einem zweckmäßigen und schönen Heim zu gestalten. Der Reichs- arbeitsdienst für die weibliche Jugend zeigt in einer La- geruntcrkunft Arbeiten, die in den Lagern angefertigt wurden. Während der Ausstellungsdauer sollen einige ge meinsame Abendveranstaltungen des RAD. einen Ein blick in das kulturelle Leben und den Feierabend in oen Arbeitslagern vermitteln.