Volltext Seite (XML)
Donnerstag, den 28. April 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger des Leistungskampfes. Die jetzt Ausgezeichneten sollten Vorbild sein für andere Betriebe. Aus der Hand des Gauleiters nahmen dann dieBe- triebsführer und Betriebsobmänner die Auszeichnungen entgegen. Der Minister Lenk dankte in ihrer Na men für die Ehrungen und rückte nochmals vor Augen, welche große Tat mit dem Einsatz von 106 Millionen Mk. vollbracht worden sei. Es sei dieses ein Ergebnis, das für alle Zukunft verpflichte. So trage der Leistungskampf dazu bei, die deutsche Volkswirtschaft aktiv werden zu lassen. Mit dem Bekenntnis zum Führer, der zu diesem Lei- stungskampf aufgerufen, der ihm Ziel und Inhalt gege ben hat, wurde die Kundgebung geschlossen. Bei der Auswahl der auszuzeichnenden Betriebe wurde in bezug auf die Größe keine Grenze gezogen. So stehen die kleineren, mittleren und Großbetriebe in einem ver nünftigen Verhältnis zueinander. Von den hundert Betrieben haben 39 unter hundert Gefolgschaftsmitgliedern 32 hundert bis fünfhundert Ge folgschaftsmitglieder, 18 fünfhundert bis tausend Gefolg schaftsmitglieder und elf mehr als tausend Gefolgschafts mitglieder. Dem Jiel ein Stück näher Die Aufgabe des Leistungskampfes der Betriebe Im August 1936 wurden vom Führer zum ersten Mal einige Betriebe als Musterbetriebe ausgezeichnet. Damit wurde ein Weg beschritten, der fortgesetzt wurde, als im Vorjahr zum Leistungskampf der deutschen Be triebe aufgerufen wurde. Es fehlte damals nicht an Stimmen, die einen derartigen friedlichen Wettstreit im Arbeitsleben für unmöglich hielten. Und trotzdem ist Ser Leistungskampf der deutschen Betriebe gerade auch im Gau Sachsen zu einem einzigartigen Erfolg geworden, wenn man bedenkt, daß es sich hier um eine Maßnahme handelte, für die es bisher kein Beispiel, keine Erfahrung gab. Der Nationalsozialismus hat auch diesmal wieder be wiesen, daß auch im wirtschaftlichen Leben der Idealis mus die vorwärtstrcibende Kraft sein muß, und sein kann. Ja, daß durch den Idealismus die durch den Ma terialismus einst so hcrabgcwürdigtc Arbeit erst wieder ihren wahren Sinn, erst wieder Leben erhält. Daß im Leistungskampf der deutschen Betriebe im Gau Sachsen so große Erfolge erzielt werden konnten, ist nicht zuletzt der engen Zusammenarbeit zu verdanken, die zwischen der Deutschen Arbeitsfront, unserem Gau leiter Reichsstatthalter Mutschmann, seinem Minister für Wirtschaft und Arbeit, Lent, und den Führern der Wirtschaft besteht. Von hier aus wurden, wesent lich durch die Betriebsbesichtigungen des Gauleiters und seiner Beauftragten, schon zahlreiche Anregungen gege ben. Nicht minder dienten die Verbindungen von Be- triebsführer zu Betriebsführer der großen Zielsetzung. Wurde schon dadurch die Parole des Leistungskampfes als Gemeinschaftsaufgabe herausgestellt, so wurde der Charakter des Leistungskampfes als eine Verpflichtung der Gemeinschaft auch innerhalb der Betriebe durch die Mitarbeit der Gefolgschaft unterstrichen. Das zeigt Lie Tatsache, daß die Gefolgschaftsmitglieder von 319 Betrieben sich in den Dienst der Sache stellten und ent weder ihre Arbeitszeit oder aber Geldmittel opferten. Allein 532 196,01 Mark wurden so von den Gefolgschafts- mita'cdern aufgebracht. Hier zeigt sich, wie unrecht jene hatten, die da von redeten, daß für den deutschen arbeitenden Menschen jeder Arbeitsplatz, gleich welchen Aussehens, genüge, und daß der arbeitende Mensch damit zufrieden sei. Wie un recht hatten sie, wenn sie den deutschen Arbeiter zur Pri mitivität erziehen wollten, wenn sie ihn zum Proleten herabwürdigten. Wie froh müssen die Arbeiter sein, die Hand anlegen, wenn es gilt, den Arbeitsplatz, die Be- Iriebsstätte zu verschönen, vorhandene Einrichtungen zu verbessern. Sie wollen heraus aus ihrer Erniedrigung, in die sie von seelenlosen, kalten Rechenmenschen geführt wurden. Und sie verstehen, würdigen die Maßnahmen, die von den Betriebsfüh rern getroffen werd-en. Doch auch die Betriebsführer sind ihrer eigentlichen Aufgabe durch den Nationalsozialismus wieder zugeführt worden. Nicht allein, daß ihnen im Vierjahresplan große Aufgaben gestellt sind, die immer wieder zur Initiative anspornen, durch den Leistungskampf sind sie ebenfalls wieder zu wirklichen Unternehmern geworden. Denn ein Betriebsführer soll ja nicht nur planen auf dem Gebiet der Erzeugung, er soll gleichermaßen den Gesamt betrieb im Auge haben, der ihm erst zu den wirtschaftlichen Was err< Bedenken wir, daß schon der äußere Anblick des Be triebes den zur Arbeit Kommenden abschrecken — wie rinst — oder aber durch freundliche Grünanlagen, durch schöne bauliche Gestaltung der Werkräume erfreuen kann. 1633 Betriebe gestalteten in diesem Sinn nach den Richt linien von Schönheit der Arbeit ihre Anlagen; 5 169 158 Mark wurden zu diesem Zweck aufgewendet. Für die Ausgestaltung der Jnnenräumc wendeten 3177 Betriebe im Arbeitsjahr insgesamt 1« 962 962 Marl auf. Diese Beträge zeigen, daß die Forderung nach Schön heit der Arbeit Anerkennung gefunden hat. Die im Rah men des Leistungskampfes durchgeführte Sonderaktion „Gutes Licht — gute Arbeit" brachte den Erfolg, daß 3050 Betriebe ihre Beleuchtungsanlagen nach dem neu zeitlichsten Stand der Technik mit einem Kostenaufwand von 2,5 Millionen verbesserten. Die Erhaltung der Arbeitskraft Es ist dies schon ein Beitrag zu der Erhaltung Ler Arbeitskraft, die immer wieder vom Nationalsozialismus herausgestellt wird.- Die Betriebe haben aber auch er kannt, daß es gilt, die Arbeitskraft nicht nur zu erhal ten, sondern auch die Gesundheitsführung des schaffen den Menschen in diesem Sinn zu fördern. Diesem Ziel dienen die Betriebssportgemeinschaften, die von 696 Be trieben ins Leben gerufen wurden. Zahlreiche Betriebs führer stellten hierzu auch das Sportzeug zur Verfügung, so daß mehr als 225 000 Mark aufgewendet wurden. Eine große Bedeutung kommt einer ordentlichen Ver pflegung zu. Schon eine kräftige warme Suppe erhält dem Menschen seine Spannkraft weit mehr als es die bcstbelegtc Stulle zu tun vermag. 195 Betriebe erfüllten die Forderung der DAF. und führten eine Gemein schaftsverpflegung ein. Wer weiß, welches schmackhafte Essen in den Betriebsküchen geboten wird für einen ver- Erfolgcn verhilft. Darum spricht der Nationalsozialismus von der Bctriebsgemcinschaft. Ein Dienst an der Be- triebsgemcinschaft, darüber hinaus ein Dienst am deut schen Volk, das ist der Leistnngskampf und seine Aufgabe. Er ist eine Verpflichtung der Betriebsführer wie der Be triebsgefolgschaft der Partei als der dem deutschen Volk und vor der Geschichte verantwortlichen Führung gegen- bcr. Der Führer hat die deutsche Arbeit in seiner Reichs- tagsrcde vom 20. Februar als das Gebet des deut schen Volkes bezeichnet. Die Betriebsstätten sind der Ort dieses großen Gebetes. Sie zu würdigen Stätten zu gestalten, das ist die große Verpflichtung. Ihre Erfül lung wird nicht nur ideellen Nutzen bringen, sondern auch die Mittel, die Voraussetzung sind zu neuem Ein satz. Wie schön hat ein Betriebsführer die Aufgabe er kannt, wenn er für seinen Betrieb einen Vierjahresplan aufstellte, der immer neue Verbesserungen bringen soll. Nach Abschluß dieses Leistungskampfes stellte er fest, daß im ersten Jahr die aufgewendeten Mittel schon solche Früchte getragen haben, daß er ohne Schwierigkeiten sein für das kommende Jahr ins Auge gefaßte Vor haben ausführen kann. So wie dieser, werden alle Führer der 9590 Betriebe, die sichln Sachsen zum Leistungskampf meldeten, sprechen können. Auch sic werden feststellen, daß sie im Leistungs kampf unter der Betreuung der Deutschen Arbeitsfront ein Stück weiter vorwärts gekommen sind. Die Durchführung des Leistungslampfes Der Leistungskampf der deutschen Betriebe wurde im Gau Sachsen im vergangenen Jahr anläßlich der Gau woche der Partei in Leipzig mit jener denkwürdigen Ar beitskammersitzung eingeleitet, in der Gauleiter Reichs statthalter Mutschmann, sich als einer der Ersten zu die sem Wettstreit bekennend, die Größe der Aufgabe Heraus stellle. Schon die Anmeldungen zeigten, wie gewaltig der Widerhall war. Damit aber wurden an die Deutsche Ar beitsfront größte Anforderungen gestellt, Anforderungen, die erneut zeigten, daß sich der Führer immer bei der Durchsetzung seiner Ziele auf diese Organisation aller Schaffenden in Deutschland verlassen kann. Die Betriebe, die sich zum Leistungskampf aügemeldet hatten, mußten nun in besonderem Maß durch Rat und Tat unterstützt werden. Zu diesem Zweck wurde für jeden Betrieb ein umfassendes Betriebsbild aufgestellt, das die Betriebs führer und Betriebsobmänner auf die Möglich keiten hinwies, die der Leistungskampf gab. Weitere An regungen gab eine umfangreiche bebilderte Schrift, die über bereits vorhandenen Leistungen sächsischer Betriebe unterrichtete. Darüber hinaus waren alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter unermüdlich zur Hilfe leistung bei der Erfüllung der gestellten Aufgabe tätig. Fachabteilungswalter, Berufserziehungsreferenten, So- zialwalter, KdF.-Warte, ferner Betriebsführer und Be- triebsobmänner stellten sich einsatzfreudig zur Verfügung. Schon die Vielfalt der genannten Helfer zeigt, daß es fast kein Gebiet gibt, das nicht von der Arbeitsfront be treut wird. Denn sie ist ja die Führung des Schaffenden, wie die Partei die politische Führung inne hat. Und so ist es nicht verwunderlich, daß auf den mannigfachsten Ge bieten im Nahmen des Leistungskampfes gearbeitet wurde. chl wurde hältnismäßig sehr geringen Preis, der sieht ohne weiteres ein, daß von feiten der Betriebe zur Aufrechterhaltung dieser Küchen Zuschüsse erforderlich sind. 745 154,58 Mk. wurden im Arbeitsjahr 1937/38 von 195 Betrieben zur Verfügung gestellt. Die Voraussetzungen für die rechte Ruhe und die entsprechende Umgebung bei der Einnahme des Mittag essens erfüllten 1055 Betriebe durch die Erstellung von neuen Speiscräumen; sie wendeten hierfür 2 728 863,87 Mark aus. Feierstötten der Ardelt Vielfach dienen die Speiseräume heute auch den Feiern des Betriebes, sei es, daß sie von der NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude", sei es, daß sie von den Musik-, Tanz- oder Singgruppen oder von den Werkkapellen be stritten werden. Das Ziel der Deutschen Arbeitsfront geht aber dahin, mit der Zeit eigens Räume für diese Gemeinschaftsfeiern zu haben. Auch diese Anregung der Deutschen Arbeitsfront wurde bereits von 1282 Betrie ben mit einem Kostenaufwand von 3 434 372,42 Mark in die Wirklichkeit umgesetzt. 57 Betriebe gingen sogar darüber hinaus und erbauten mit einem Aufwand von rund 800 000 Mark Gemeinschaftshäuser für die Gefolg schaftsmitglieder. In gleicher Weise haben sich die Betriebsführer der Steigerung der Lebenshaltung durch Gewinnbeteiligung, durch Sonderzuwendungen, durch Weihnachtsbeihilfen und ähnliches für die Erfüllung der nationalsozialistischen Forderung eingesetzt. Kinder, die Zuluust des Bottes Volk ohne Erben schafft nicht mehr, sagte der Führer in seiner großen Rede in Leipzig. Durch besondere Un terstützungen für kinderreiche Familien (insgesamt 302 737,29 Mark von 336 Betrieben), durch Zuschüsse bei der Geburt eines Kindes (160 904,82 Mark von 873 Be- Nr. 98 — Sette 2 Oes Führers Stellvertreter Vor fünf Jahren erfolgte die Ernennung von Rudolf Heß. Am heutigen Tage jährt sich zum fünften Male der Tag, an dem Rudolf Heß das Amt des Stell vertreters des Führers übertragen wurde. Am 28. 4. 1933 wurde folgende Verfügung des Führers vom 21.4.1933 veröffentlicht und in Kraft gesetzt: „Den Leiter der Politischen Zentralkommission, Rudolf Hetz, ernenne ich zu meinem Stellvertreter und erteile ihm Vollmacht, in allen Fragen der Parteiführung in meinem Namen zu entscheiden." * Rudolf Hetz gehört zu den ältesten Mitkämpfern des Führers. Er war schon im Jahre 1921 SA.-Führer und gehörte auch zu denen, die nach den Novembertagen des Jahres 1923 die Festungshaft des Führers in Landsberg am Lech teilten. Bis zur Reugründung der Partei war er lange Jahre Adjutant und Privatsekretär des Führers und am 15. 12. 1932 mit der Leitung der neu geschaffenen Politischen Zentralkommission beauftragt worden. trieben), ferner durch Verteilung von Säuglingspaketen (34 613,20 Mark von 274 Betrieben), sowie durch Beur laubung von Schwangeren vor der gesetzlich vorgeschrie benen Frist (20 830,87 Mk. von 407 Betrieben), schließlich durch Bezahlung der Differenz zwischen Schwangeren unterstützung und der Lohnsumme (110122,34 Mark von 473 Betrieben), wurde weitestgehendes Verstehen bewie sen. Der Weg zur Kräftigung unseres Volkes wurde ge ebnet dadurch, daß 1279 Betriebe einmalige Beihilfen bei Eheschließungen von Gefolgschastsmitgliedern ein führten. 293 937,72 Mark wurden hierfür an Mitteln ausgeworfen, zahlreiche Betriebe gingen darüber hinaus und führten eine besondere Verheirateten-Zulage, andere wieder Kinderzulagen ein. 336 Betriebe haben besondere Unterstützungen für Kinderreiche im Gesamtbetrag von 302 737,29 Mark eingeführt. Fast kein Gebiet wurde vergessen, keine Maßnahme unterlassen, um dem schaffenden deutschen Menschen sein Los, das von den Jahren der Arbeitslosigkeit so be schwert ist, zu bessern. Sachsens Betriebe, das ist gewiß, haben einen vom Führer gewiesenen Weg aucy m ole,er Hinsicht in vorbildlicher Weise beschritten. Sie haben da mit einen Beitrag geleistet zur Ueberwindung der alten künstlich hervorgerufenen Gegensätze und der Gemein schaft zur kraftvollen Entfaltung den Weg geebnet. Mit dem Eaudipwm ausgezeichnete Beiriede Kreis Dresden: Baumeister Alverl woumg, ^iewaurcn, Dresden-Bühlau (213). — E. Großmann, Fabrik für Spezial maschinen. Dresden (416). — Kcrb-Kcmus GmbH., Dresden (63). — NS.-Verlag für den Gau Sachsen GmbH., Dresden (381). — Franz Pillnav GmbH., Lacksabriken, Dresden (85). — Sachs. Bodenkreditanstalt, Hypothekenbank, Dresden (127). — Ver. Kokos-Teppichfabriken, Radeberg (179). — Versiche rungsanstalt der sächs. Gewerbekammer a. G., Dresden (100). — Zigarettenfabrik Uenidze, Dresden <5581. Kreis Bautzen: Max Hultsch, Zwievaasavrir, vieunrcy (O.-L.) (151). Kreis Löbau: Spinnerei und Weberei AG., Gversvacy (738) — Wilh. Winkler AG., Baumwollspinnerei, Löbau (134). , . _ Zill Endkampf um die goldene Jahne Feierliche Auszeichnung der NS.-Musterbetriebe in der Staatsoper. Die feierliche Auszeichnung und die Verleihung der goldenen Fahne an die würdigsten Betriebe findet als Auftakt des Nationalfeiertages des deutschen Polkes am 30. April 1938, vormittags 10.30 Uhr, in der zu diesem Zweck besonders ausgeschmückten Berliner Staats oper, Unter den Linden, im Rahmen einer feier lichen Tagung der Reichsarbeitskammer statt. Die Auszeichnung der NS.-Musterbetriebe bildet in diesem Jahr erstmalig den Abschluß des vom Neichsorga- .nisationsleiter proklamierten Leistungskampfes der deut schen Betriebe, der in jedem Jahre vom 1. 8. bis l. 5. läuft. An der ersten Durchführung dieses Leistungslampfes beteiligten sich 84 000 Betriebe. Aus der gewaltigen Zahl von 84 000 sind nach eingehender Prüfung und Sichtung 102 Betriebe für würdig befunden worden, durch den Reichsorganisativnsleiter dem Führer zur Aus zeichnung mit der Fahne der Deutschen Arbeitsfront mit goldenem Rad und goldenen Fransen und der Bezeichnung „Nationalsozialistischer Musterbetrieb" vorgeschlagen zu werden. Unter diesen 102 Betrieben, die dem Führer zur Auszeichnung vorgeschlagen wurden, befinden sich auch die 30 Betriebe, die bereits im Vorjahre die goldene Fahne erhielten. Sie haben nicht auf einem einmal erreichten Stand ausgeruht, sondern haben im Leistungskampf noch weiterhin ihre Leistungen verbessert und die Gemeinschaft vertieft. Auf dieser feierlichen Tagung, die von Musikstücken der Staatskapelle umrahmt wird, gibt der Beauftragte des Leistungskampfes der deutschen Betriebe, Reichsamtsleiter Dr. Hu Pfau er, den Gesamtleistungsdericht des ersten Leistungskampfes der deutschen Betriebe. Dieser Gesamt leistungsbericht wird zeigen, ,wie der Leistungskampf auf allen Gebieten einer nationalsozialistischen Betriebsgestal- mng einen gewaltigen Aufschwung gebracht hat. Der Reichsorganisationsleiter und Leiter der Deut schen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, gibt die Parole für den Leistungskamps der deutschen Betriebe 1938P9. An schließend an die Rede des Reichsorganisationsleiters er folgt die feierliche Auszeichnung der NS.-Musterbetriebe und die Uebergabe der goldenen Fahnen der Deutschen Arbeitsfront an die Betriebsführer und Obmänner dieser würdigsten deutschen Betriebe. „üeberwindung reichssremder Tradition" Bürckel über die künftige staatspolitische Arbeit in Oesterreich. Gauleiter Bürckel empfing in seinen Diensträumen im Wiener Parlament den Reichsstatthalter Seyß-Jnquart,