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Montag, den 28. März 1838 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 73 Seite 2 Des Führers Ruf au alle! Ein großer Tos in der SleiÄrmrsiektadt Der seWHMKe FührerbeM 1933 (Hier folgt die Rede von Dr. Frank) Die Schaffung UNd wie- aller des Reiches und des im Beisein der Begleitung des Führers, der Leipziger Behörden und vor allem der alten Kämpfer des Kreises Leipzig eine kunstvoll gestaltete Kassette mit einer kostba ren Tannhäuser-Partitur aus der Richard-Wagner-Samm- Die grobe Gemeinde in der halle der Artzett Während die anderen dem Führer auf den festlich erhellten Zufahrtsstraßen — die Häuserfronten waren durch bunte Kerzen erleuchtet oder strahlten im Licht elektrischer Sonnen, über die Straßen wanden sich Licht bänder — einen gewaltigen Gruß bereiteten, sprach auf dem Messegelände schon Reichsminister Dr. Frank. Die Halle 7 des Ausstellungsgeländes, die große Maschinenhalle, in der noch vor Tagen Maschinen das Lied von der deutschen Arbeit sangen und der Welt vom Gewerbefleiß des deutschen Volkes kündeten, sie war zu einer Feierhalle gestaltet. 3000 Tonnen waren abzumon tieren, zu verpacken und in alle Teile Deutschlands zu senden. Vier Wochen sind sonst dazu nach der Messe er forderlich. Ein kleines Spiegelbild von der gewaltigen Kraftanstrengung, die das deutsche Volk unter der Füh rung Adolf Hillers aus dem Elend wieder aussteigen ließ, wurde hier gegeben. Mit Anspannung aller Kräfte und dank dem Einsatz des Reichsarbeitsdienstes und von Pionierkommandos ist es möglich gewesen, diese unge heure Arbeit und dazu die Errichtung der Tribünen in sechs Tagen zu leisten und der Halle das Bild zu geben, das der Führer selbst angeregt hat. Denn nach seinen Skizzen, die er vor zwei Jahren gemacht hat, ist die Halle mit Tribüneneinbauten versehen, zu der festlichen Halle gestaltet worden. In das riesige Viereck, in dem vor Wochen die eisernen Leiber der Maschinen ragten und ihr Lied sangen, fügen sich heute das Braun, Schwarz und Grau der Uniformen und das Zivil der Vielen, Vielen zu einem Bild, das begrenzt wird von der breiten roten, mit goldenen Lorbeerranken geschmückten Tribünenbrü stung. Und hier steigen wieder die mit wogenden Men schenmassen besetzten Sitzreihen empor zu dem Weiß der Hallenwand, das ausrüttelnd und doch schlicht gemahnend an die Opfer der Bewegung durch das Rot unterbrochen wird. 28 000 Menschen grüßen hier die Standarten und Fahnen, die in dem Kampf um Deutschland voranwehten. Sie hören das Willkommen von Kreisleiter Wettengel an die österreichischen Brüder, die sich, einem Symbol gleich, unter ihnen befinden, mit ihnen die große Gemeinschaft bilden, zu der zunächst Reichsminister Dr. Frank aufrüt telnde Worte spricht. Es war, als wollte der Himmel den Tausenden und aber Tausenden in den Straßen der Reichsmessestadt des Führers warten, helfen, die ganze Tiefe ihrer Liebe und ihres Dankes zu bekunden. Wohl strahlt hin und wieder die Sonne vom Himmel, aber die meiste Zeit stehen fchwarzgraue Wolken oben, kalter Wind fegt und zu ihm kommen Schnee und Regen. Sie peitschen die so frohen Gesichter. Doch BDM.-Mädel lachen des Wetters, Hitler- Jungen stehen Wohlausgerichtei, gehärtet durch national sozialistische Erziehung. Beharrlich wartend stehen aber auch die Männer und Frauen, die aus allen Berufen und allen Schichten, aus der Innenstadt und aus den weitesten Vororten sich hier versammelt haben. Denn die Betriebe und Geschäfte haben, die Größe dieses Festtages empfin dend, seit 1 Uhr geschlossen. Doch nicht, ohne versäumt zu haben, ihre Schaufenster mit dem Bild des Führers und den nationalsozialistischen Fahnen zu schmücken und für den Abend festliche Beleuchtung vorzubereiten. End lose Bänder von Tannengrün schwingen sich entlang des Weges, den der Führer nehmen muß, von Mast zu Mast, an denen die Hakenkreuzfahnen wehen wie an den Häuserfronten. Große Spruchbänder, für den Abend zur Beleuchtung vorgerichtet, ziehen sich über die Straßen und künden: ein Reich — ein Volk — ein Füh rer! Und endlos stehen die harrenden Menschen, jedes Fleckchen ausnützend, alle gemeinsam empfindend diese große Bedeutung der letzten Wochen und Tage. Verbun den sind sie mit den Geschehnissen, die sich an diesem Tag abspielen, durch den Rundfunk, der überall Lautsprecher aufgestellt hat. Vom Bahnhof über den Augustusplatz, den Roßplatz zum Rathaus und vom Rathaus durch die Anfahrtstratzen hinaus zum Messegeländc. Unter dem begeisterten Jubel der Bevölkerung Wiens ist Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring am Sonnabendmittag in der Donaustadt eingctroffen. An der Neichsbrücke brachte ihm Neichsstatthalter Dr. Seyß- Jnquart den Willkommcnsgruß des Landes Oesterreich. Am Abend verkündete der Generalfeldmarschall bei der Großkundgebung in der Halle des Nordwestbahnhofs das große Ausbauprngramm, dessen Durchführung die natio nalsozialistische Staatsführung für Oesterreich vorge sehen hat. Nachdem die herrliche Dampferfahrt durch die im ersten Frühlingsschmuck prangende Wachau donauabwärts bei Tulln ihr Ende erreicht hatte, setzte Generalfeldmar schall Göring die Weiterfahrt nach Wien im Sonderzug fort. Von Floridsdorf aus, wo ihm die Arbeiterschaft in stürmischen Kundgebungen ihren Willkommensgruß entbot, fuhr Hermann Göring durch ein einziges ununter brochenes Spalier des Jubels und der Begeisterung durch die Vorstädte Kagran und Hirschstetten zum festlich ge schmückten Flughafen Aspern. Der Generalfeldmarschall schritt die Front der Fliegerkompanien der vereinigten Luftwaffe ab und hielt dann an die Truppen eine ein drucksvolle Ansprache. Darauf folgte eine Besichtigung der verschiedenen Einrichtungen des Fliegerhorstes. Das große Geschenk, das dem deutschen Volk in der großen staatsmännischen Persönlichkeit des Führers durch die Vorsehung gegeben ist, ließen die Worte von Dr. Frank in seiner ganzen großen Bedeutung erkennen. Und so vorbereitet, innerlich ganz aufgeschlossen, wurde der Führer in der Halle empfangen. Die Stille, die weihevoll vorher den Einzug der Standarten und Fahnen gekenn zeichnet hatte, sie wechselte hier mit grenzenlosem Jubel. Vom Eingang brandeten die Heilrufe hinüber zur Tri büne, zu den Musikzügen, die den Badenweiler Marsch anstimmten. Gauleiter Neichsstatthalter Mutschmann gebot Stille den Tausenden und Gruß dem Führer. Er bringt den Stolz und das Glück zum Ausdruck, das jeder darüber empfindet, in der Zeit größten deutschen Aufschwungs zu leben. Und er spricht die unendliche Dankbarkeit des Sachsengaues für des Führers letzte Großtat aus. Er feiert den persönlichen Einsatz und die alle Feinde über raschende Schlagkraft, die Oesterreich vor der vollendeten Judendiktatur und damit vor dem Bolschewismus be wahrte. Blut und Tränen seien unter dieser Gewaltherr- Hitler. Er hat durch seine in der Geschichte aller Völker einzig dastehende Tat ein Volk und ein Reich geschaffen. Das Größte jedoch, was in tausend Jahren die Besten unseres Volkes vergeblich versucht haben: Die Einheit Oesterreichs mit dem Reich wiederherzustcllen, das zn schaffen blieb erst dem Führer Vorbehalten. Aber erst spätere Generationen werden die Bedeutung des 12. Mürz voll ermessen können. Wir ahnen, wir füh len nur: Endlich ein Volk in einem Reich un ter einem Führer! Dem Führer, dem größten Deutschen dies zu danken, ist unsere heiligste und selbst verständliche Pflicht. Jeder bekennt sich am 10. April zu der Frage Adolf Hitlers: „Bist Du mit der Wiedervereini gung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich ein verstanden und stimmst Du für die Liste des Führer?" mit einem einhelligen Ja! Leben, die die Gedankengänge des Klassenkampfes des Parteihaders hinwegfegte und das deutsche Volk der zu einer wahren und großen Gemeinschaft Deutschen erstehen ließ. Ein Volk trat unter der Führung Adolf Hitlers auf, ausgerichtet durch die große Weltanschauung des Nationalsozialismus. Ein totaler Neubau unseres ge samten Staatswesens war notwendig. Die die Einheit hemmenden Grenzen der Länder mußten beseitigt wer den. Tie Reichsautorität erstand zum Schutz der deutschen Rasse, und zur Sicherung einer wahrhaft deutschen Ent wicklung wurden die Nürnberger Gesetze als Schutzwall gegen das Judentum errichtet. Die Arbeit wurde geadelt. An die Stelle des Klassenkampfes trat die Gemeinschaft aller schaffenden Deutschen. Das Reichserbhofgesetz ver wandelte den deutschen Boden aus einer Handelsware zurück in die heilige Scholle, die Spenderin von Nahrung und Kraft, und dauernde Wohnstätte gesunder Geschlech ter Durch die gewaltigen Taten des Führers auf dem Gebiet des völkerrechtlichen Lebens unseres Volkes wurde unsere von dem zusammengebrochenen November- Deutschland preisgegebene Ehre der Welt wieder abgesor- dert. Die mit der Wiedererlangung der deutschen Wehr freiheit neuerstandene Wehrmacht garantiert machtvollen Schirm und Schutz deutscher Ehre und deutscher Freiheit gegen alle internationalen Intrigen. lung, die Richard Wagner eigenhändig herstellte und unterzeichnete, zu überreichen. Er meldete auch dem Füh rer, daß die nach dem ersten Ermordeten der Bewegung in Leipzig, Heinrich Limbach, benannte Siedlung im deutschen Osten von 20 Siedlerfamilien mit 50 Kin dern bezogen worden ist. Der Thomanerchor unter der Leitung von Professor Straube gestaltete diesen Empfang zu einer würdigen und erhebenden Feier. Alle die, die vor dem Bahnhof, auf dem Georgi-Ring, auf dem Augustusplatz den Führer begrüßt hatten, sie hatten sich inzwischen auf dem Roßplatz in tiefgestaffelten Reihen zusammengefunden. Und als sie erfuhren, daß der Führer im Hotel „Hauffe" eingetrossen war, da klangen schnellerfundene Verse empor und verlangten, den Führer zu sehen. Wer in den vordersten Reihen stand, der konnte ermessen den aufreibenden Einsatz, den hier, wie so oft, die ff auf sich genommen hatte zur Durchführung der Absperrungen. Das Streben der Menge, den Führer zu sehen, er wurde dort vorn zu einem gewaltigen Druck. Schwere Mühe kostete es, die Straße freizuhallen. Der Wunsch, den Führer zn sehen, wurde immer wieder bis in die Abendstunden hinein erfüllt. Doch von den Massen wichen nur die, die zur großen Kundgebung in der Messe halle 7 wollten. Volkes verdanken wir allein Adolf Reiches", sagte der Netchsstattyauer nach yerzncyen Worten der Begrüßung, „dem wir hier in der nun wieder mit dem großen Vaterlande vereinigten deutschen Ostmark unseren heißen Dank sagen und unsere Treue versichern dürfen, die aus übervollem Herzen Ihnen, Herr Gene ralfeldmarschall, entgegengebracht wird. Sie sind aber nicht nur gekommen, um uns Freude zu bringen, sondern auch, um uns Aufgaben für den wirtschaftlichen Aufbau dieses Landes zu setzen. Daß wir diese Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit erfüllen, darf unsere ehrende Verpflichtung sein." Generalfeldmarschall Hermann Göring antwortete mit folgenden Worten: „Ich darf sagen, daß auch für mich dieser Augenblick einer der glücklichsten und stolzesten mei nes Lebens ist. Ich bin überglücklich, daß ich mit dazu beitragen konnte, daß das tiefe Sehnen dieses Landes feine Erfüllung erfuhr. Ich weiß aber auch, daß dies nur möglich war durch die verständnisvolle und erfolg reiche Arbeit, die Sie, Herr Reichsstatthalter, vollbrach ten. Es war eine Arbeit von Männern, die in gleicher Richtung arbeiteten, wo immer sie standen! Ich bin glücklich, das ich kommen kann, um dem österreichischen Volk aus Deutschland, wie ich innerlich hoffe, Großes und Gutes und Schönes zu bringen. Ich weiß aber, daß auch Deutschland ein Land mit herrlichen, mit schönen und guten deutschen Menschen bekommen hat. Lassen Sie mich Wien und Oe st erreich grü ßen. Lassen Sie mich sagen, daß mich dieser Augenblick unsagbar glücklich und dankbar dem Allmächtigen gegen über gemacht hat." Alle sind ergriffen in diesem denkwürdigen Augen blick. Minutenlang herrscht ehrfürchtiges Schweigen, dann ertönen machtvoll die nationalen Lieder. Hermann Görings Einzug in Wien Auf der Weiterfahrt in die innere Stadt braust dem Generalfeldmarschall ein Jubel der Begeisterung ent- gegen, der in seiner Wucht an die ersten Tage des Um ¬ schatt zu erwarten gewesen. Nun seren Freuoenrra-« nen über die Rettungstat geflossen. Und das Volk unter--- streicht seine Worte einmütig mit dem neuen Jubel, der! dem Führer entgegenschlägt. Die Rede von Sr. Frank Reichsleiter Reichsminister Dr. Frank führte in seiner Eröffnungsansprache u. a. aus: Der Wahlkampf, den wir heute führen, ist der größte bisher überhaupt. Sein Ziel ist die völlige geistige und seelische Zusammenschweißung Großdeutschlands. Um dieses Ziel haben Geschlechter und Generationen gerun gen, haben die größten Männer der Geschichte gekämpft. Der Führer hat diesen tausendjährigen Traum Wirklichkeit werden lassen. In diesen welt geschichtlichen Stunden steigt aus den Kehlen von 75 Mil lionen Deutschen jener Kampfruf empor, der gleichzeitig verpflichtendes Bekenntnis ist: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! Zerrissen und zerspaltet durch Partei- und Klassen kampf lebte innerhalb der Grenzen ein Polk mit einer Verfassung, die im Sommer 1919 in Weimar nach end losen Debatten und Erörterungen als Kompromißlösung zwischen den verschiedenen Jnteressenvertretern »nd Kli- quon ausgehandelt worden war. In jenen Tagen deut schen Niederganges sammelte der Führer eine Handvoll entschlossener Männer um sich. Er rief eine Bewegung ins Jubelnder Empfang Görings in Wien Wien begrüßt den Generalfeldmarschall Sudelnder Eruk zur Anrunlt So hören sie, die tiefgestaffelt in dichten Reihen stehen, von der Ankunft des Führers auf dem Hauptbahn- Hof. Reichsstatthalter Gauleiter Mutschmann schrei tet dem Führer, als er mit seiner Begleitung, u. a. Reichs führer ff Himmler und Reichspressechef Dr. Dietrich, entgegen, um ihn als erster an der Spitze der Sächsischen Landesregierung zu begrüßen. Auch Reichsminister Dr. Frank grüßt den Führer. Dann melden sich der Komman deur der Leibstandarte ff, Obergruppenführer Dietrich, SA.-Obergruppenführer Schepmann, ff-Gruppenführer Berkelmann, NSKK.-Gruppenführer Lein, NSFK.-Grup- penführer Zimmermann, Gencralarboiwsührer von Alten und der Führer des HJ.-Gebietes, Busch, mit Kreisleiter Wettengel. An der Spitze der Generalität erstatten dem Führer Meldung der Kommandierende General des IV. Armee korps, von Schwedler, mit General der Artillerie von Reichenau und dem Standortältesten von Leipzig, General leutnant von Weyer. Die Bevölkerung von ganz Leipzig, ja von ganz Sach sen, hört in dieser Stunde durch die Wellen des Rund funks den Jubel, der den Führer beim Verlassen des Bahnsteigs und des Bahnhofes empfängt, hört, wie ein Jungmädel, das schon einmal dem Führer einen Blu menstrauß überreichen durfte, fragte: Mein Führer, ken nen Sie mich denn nicht mehr? Und sie lachen und freuen sich dieses Kinderwortes; auch oben am Roßplatz! Dann die Männer sich stolz aufrecken beim Erklingen der Märsche und des Deutschlandliedes, unter denen der Füh rer abschreitet die Ehrenkompanie des Infanterie-Regi ments 11, die Front der Leibstandarte ff, die Ehren- hundertschaft der Schutzpolizei, die Ehrenabteilungen der SA., des Reichsarbeitsdienstes. des NSKK., der Politi schen Leiter und der HI. Dann machen sie sich bereit, den Führer auf seinem Weg mit unzähligen Hakenkreuzfähnchen zu grüßen. Und immer klingt Jubel auf, recken sich die Hände zum Gruß, wenn der Wagen des Führers langsam vorüberfährt. Was tuts, wenn die Hinteren Reihen vielleicht auch nur den Mützenrand sehen oder die Vorüberfahrt nur ahnen, sie sind dabei gewesen! Es ist eine einzigartige Sinfonie des Volkes zu seinem Führer, der aus innerer und äuße rer Verkslavung und Verelendung dieses Volk herausge rissen hat zu einem wahrhaft völkischen, zu einem lebeus- werten Dasein. Am Rathaus empfängt den Führer mit Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann der Oberbürgermeister Dö nicke, um ihm zunächst im Rathaus die Beigeordneten und Natsherren der Reichsmessestadt vorzustellen, und dann Begrüßung an der Reichrbriiüe Der Generalfeldmarschall fuhr dann mit seiner Be gleitung unter dem tosenden Jubel der Bevölkerung nach , Wien hinein. An der Reichsbrücke empfingen ihn Reichs statthalter Dr. Seyß-Jnquart mit den Mitgliedern der Regierung, Gauleiter Bürckel mit seinem Stabe, die füh renden Männer der Wiener Stadtverwaltung und der Partei. Nachdem der Generalfeldmarschall seinen blumen geschmückten Wagen verlassen hatte, trat Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart auf ihn zu, um den Willkommens gruß im Namen des Landes Oesterreich darzubringen: „Sie sind der Schildträger des Deutschen