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Donnerstag, den 1/. März 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 64 Seite 2 Front der Ehrenabordnungen der Wehrmacht und der Partei ab, begleitet von einem Jubel ohnegleichen, der sich wellenartig fortpflanzte, bis der Führer das Redner podium erreicht hatte. Generalfeldmarschall Göring be stieg die Tribüne und begrüßte den Führer mit folgen den Worten: „Mein Führer, ich darf Sie heute im Namen des ganzen Poltes, seiner Ncichshauptstadt, seiner Reichs- regierung, im Namen der Wehrmacht begrüßen. Worte gibt es heute nicht, die das ausdrücke» können, mein Führer, was heute jeder von uns empfindet. Sie haben uns das ganze Deutschland heute gebracht. Die'Brüder sind befreit. Nicht mit Gewalt, mit Ihrem Herzen brach ten Sie uns Ihre Heimat. In diesem Augenblick, mein Führer, darf ich die Vollmacht, die ich durch Ihr Ver trauen während dieser Tage hatte, wieder in Ihre Hand zurücklegen. Mein Führer, namens aller: Ich grüße Sie! Ein langer, herzlicher Händedruck des Führers dankte dem Generalfeldmarschall, der in diesen schicksalsreichen Tagen das Amt Adolf Hitlers verwaltet hat. Run trat Berlins Gauleiter, Dr. Goebbels, vor, grüßte den Führer mit erhobener Rechten und entbot ihm folgenden Will- kommensgruß: Mein Führer! Dort drüben erwartet Sie eine festlich bewegte Stadt. Hunderttausende, ja man kann sagen, Millionen sind auf marschiert, um Ihnen als Vortrupp Ihres Volkes Dank zu sagen. Wenige Tage erst sind es her, als Sie uns an jenem Samstagmorgen sorgenbewegt verließen. Welch eine Wendung aber hat sich unterdeß vollzogen! Wir sind in den vergangenen Tagen und Nächten Zeugen Ihres Triumphzuges durch unser deutsches Oesterreich gewesen. Mit klopfenden Herzen haben wir alle an den Laut sprechern gesessen, als Sie, mein Führer, Geschichte machten, als Sie Ihre Heimat in den großen Verband unseres Deutschen Reiches zurückführten! Wie oft haben wir es oben auf Ihrem Obersalzberg erlebt, daß Oesterreicher, Kinder und Frauen, aber auch Männer, weinend an Ihnen vorbeimarschierten. Aus diesen Tränen des nationalen Leidens sind nun Tränen der nationalen Freude geworden. Wie oft standen wir oben auf der Terrasse Ihres Hauses neben Ihnen, wenn Sie sehnsüchtig nach Salzburg schauten. Und nun, mein Führer, haben Sie Ihre Heimat zum Reich zurückgeholt. Das danken Ihnen nicht nur unsere deutschen Volks genossen in Oesterreich, das dankt Ihnen das ganze große deutsche Volk ( stürmische Zustimmung), dieses große deutsche Volk, aus dem nun Hunderttausende und Mil lionen an den Straßen von Berlin stehen, um Sie, mein Führer, zu begrüßen und Ihnen aus tief bewegtem Herzen stürmischen Dank entgegenzujubeln. Ich bin stolz darauf, der Dolmetsch dieser Gefühle sein zu dürsen. So grüße ich Sie denn, und so grüßen wir Sie alle auf Ihrer Rückkehr nach Berlin mit unserem alten Ruf: Adolf Hitler, Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil! Wie Schwurlieder brausten das Deutschlandlied und die Hymne Horst Wessels auf. Umringt von seinen ge treuen Mitarbeitern, bestieg der Führer den Wagen, und ein Triumphzug begann, wie ihn die Reichshauptstadt noch niemals erlebt hat. Oie Lubelfahrt beginnt Die Spannung ist bis zur Siedehitze gestiegen. Ein unvergeßliches Erlebnis ist es für jeden, als die Glocken der Kirchen von nah und fern ihr feierliches Geläut über das spalierbildende, vom Schein der Abendsonne über strahlte Berlin herüberklingen lassen. Ein fernes Brausen kommt näher und näher. Nun weiß man es: Der Führer ist da! Nun ist kein Halten mehr in den Massen, nun fliegen die Hüte von den Köpfen. Nun werden Hunderttausende von Fähnchen über der Menge geschwungen. Berlin grüßt in einer überschäumenden Begeisterung, in einem von Straße zu Straße sich fortpflanzenden einzigen Jubelschrei den Führer, der in diesem Augenblick feine Heimat ins Reich und in die Hauptstadt des Reiches zurückbringt. Adolf Hitler: Heil! Heil! Heil! Ergriffen steht der Führer in dem langsam fahren den Wagen und grüßt nach allen Seiten seine Berliner, die ihm einen Empfang bereiten, wie er wundervoller, herzlicher und liebevoller nicht gedacht werden kann. Die Wellen der Begeisterung pflanzen sich über das Hallesche Tor und den Belle-Alliance-Platz fort bis hinein in die Wilhelmstraße und zum Wilhelmplatz. Hunderttausende auf dem Wilhelmplay Noch niemals sah die Welt eine derartige Ansamm lung freudig erregter Menschen. Niemand weicht von sei nem Platz. Es wäre auch ein völlig unmögliches Be ginnen, aus diesem ungeheuren Menschenmeer heraus zukommen. Alle Balkone, Fenster und Dächer vom Flug hafen bis zum Wilhelmplatz sind bis auf den letzten Platz besetzt. Hunderte von NS.-Schwestern und Rot-Kreuz- Schwestern verteilen Erfrischungen und greifen helfend ein, wo es nötig ist. Abwechselnd singt die Menge immer wieder die National-Hhmnen und die alten Kampflieder der Bewegung. Keinem Sterblichen ist je ein so trium phaler Empfang zuteil geworden, keinem Fürsten, keinem Heerführer, keinem Staatsmann haben, solange die Welt steht, so einmütig und ausschließlich die Herzen aller Volks genossen entgegengeschlagen. 17.50 Uhr ist es, als die Wagenkolonne die Leipziger Straße kreuzt und gleich darauf auf dem Wilhelm platz eintrifst. Da gibt es in der Masse kein Halten, kein Zurück mehr, von allen Seiten wird der Wagen des Führers eingeschlossen von einer jubelnden Menge. Zehn tausende von Fähnchen und Tüchern winken dem Führer entgegen. Vor der Reichskanzlei Der Führer hat mit seiner Begleitung an der Ecke der Voß-Straße den Wagen verlassen und schreitet nun unter dem Präsentiermarsch die Front der drei Ehrenkompanien ab. Neben ihm geht Generalfeldmarschall Göring und oann romml oas große Gefolge der Reichsminister, Reichsleiter, der Generale, Admirale und Amtschefs. Der Führer begibt sich sofort in die Reichskanzlei; ober kaum eine Minute dauert cs, als er, den ununter brochenen Rufen der Massen folgend, wieder aus den Bal kon tritt. Da schallt ihm abermals aus Hunderttnusenden von Kehlen der Jubclschrei der begeisterten Menge ent gegen. Ltnentwegte Begeisterungsstürme Es ist schlechterdings nicht zu beschreiben, welche Stürme des Jubels den Führer umbrausen, als er nach geraumer Zeit erneut den Balkon betritt. An der Seite des Führers wird auch Ministerpräsident Gcneralfcldmar- schall Göring auf dem Balkon sichtbar. Es ist ein einziger jauchzender Dank, der Adolf Hitler hier von den Massen dargebracht wird, ein Dank, der immer und immer er neut wieder anschwillt, auch dann, als der Führer längst ins Zimmer getreten ist. Eine so überschäumende Begei sterung hat der Wilhelmplatz noch niemals erlebt. Sprechchöre hallen unausgesetzt über die weite Fläche, die schwarz ist von sich drängenden Menschen, die in über schäumender Begeisterung immer wieder „Heil! Heil! Heil!" rufen und mit Sprechchören den Führer aufs neue zu sehen verlangen. Der Führer spricht! Obwohl der Führer schon vor Stunden die Reichs kanzlei betreten hat, halten die Massen unentwegt auf dem Wilhelmplatz aus. Sie sind von einem wahren Freudentaumel erfaßt. Jeder will noch einmal den Füh rer grüßen und ihm danken. „Nach Haufe, nach Hause gehen wir nicht — bevor der Führer spricht", schallte es in der bekannten Melodie über den wetten Platz. Und jetzt wird gar zu dem Gesang geschunkelt. Soldaten und Arbeiter, Frauen und Mädchen, jung und alt, die ganze Bevölkerung der Reichshauptstadl feiert auf dem Wil helmplatz die Rückkehr des Führers. Freude und Begeisterung schlagen immer höhere Wo gen. Und als der Führer dann wirklich wieder mit Gene ralfeldmarschall Göring den Balkon betritt, kennt der Jubel keine Grenzen, denn jetzt fühlt sich jeder für sein Ausharren belohnt. Noch einmal spricht der Führer, immer wieder von tosendem Beifall und jubelnden Kundgebun gen unterbrochen. Der Führer gibt in bewegten Worten den Gefühlen Ausdruck, die ihn an diesen Tagen des endgültigen Zu ¬ sammenschlusses des ganzen deutschen Volkes erfüllten. Er spricht von der großen Freude, die alle deutschen Lande ergriffen hat und vor allem das Land, das noch vor wenigen Tagen das unglücklichste war, und das heute das glücklichste geworden ist. Ungeheuren Jubel findet seine Feststellung, daß un sere nun geschaffe große deutsche Volkseinheit niemals wieder zerstört werden könne. Den letzten Worten des Führers „Deutschland ist nun Grotzdeutschland geworden", folgte ein tosender Jubelsturm, der wie ein Orkan über den Wilhelmplatz braust. Solche unbeschreiblichen Kund gebungen der Freude, des Dankes und der Begeisterung, wie sie der Wilhelmplatz bei diesen Worten des Führers erlebt, hat dieser historische Platz der Reichshauptstadt auch in der mitreißenden Geschichte der letzten fünf Jahre wohl selten gesehen. Immer wieder aufs Neue branden die Heilrufe zum Balkon des Führers empor, der nach allen Seiten die begeisterten Massen mit erhobener Rechten grüßt und sei nen Blick über dieses brodelnde Meer von ausgestreckten Armen und geschwenkten Fähnchen gleiten läßt. Ein letztes Anschwellen noch der Heilrufe — dann verläßt der Führer den Balkon und die Türen schließen sich hinter ihm. Nachdem der Führer geendet hat, wird der Platz geräumt, nachdem zuvor bekanntgegeben worden ist, daß der Führer nunmehr die begeisterten Grüße der Massen nicht mehr erwidern kann. Erst nachdem die Berliner ihrem Gauleiter bei seiner Abfahrt zum Propaganda ministerium noch einmal ein begeistertes Sieg-Heil dar gebracht haben, leert sich langsam der weite Platz. Ein großer historischer Tag hat seinen würdigen Abschluß ge funden. 2,5 Millionen Berliner jubelten dem Führer zu Nach zuverlässigen Schätzungen hatten sich auf der wundervoll ausgeschmückten Feststraße vom Tempelhofer Flughafen bis zur Reichskanzlei und in den angrenzenden Straßenzügen rund 2,5 Millionen Berliner eingefunden, um dem Schöpfer des neuen Großdeutschen Reichs einen Empfang von nie erlebtem Ausmaß zu bereiten. Der Reichstag einberuken Amtlich wird mitgeteilt: Der Rcichstagspräsident Generalfcldmarschall Gö ring hat den Reichstag für Freitag, den 18. März 1938, 20 Uhr, einbcrufen. Mussolini: Der Anschluß mußte kommen! Der deutsche Nationalstaat so notwendig wie das geeinte Italien — Beide Mächte schaffen Grundlage einer neuen Epoche In seiner mit stärkster Spannung erwarteten Rede vor der italienischen Kammer befaßte sich der Duce aus führlich mit den Ereignissen der letzten Tage. Oesterreich habe als Staat aufgehort zu leben und habe sich mit Deutschland vereinigt. Die Volksbefragung nm 10. April werde die vollzogene Tatsache besiegeln. Der Duce zog dann eine geschichtliche Parallele zwi schen der Einiguügsbewegung in Italien in den Jahren 1859 bis 1871 und der jetzt zwischen Deutschland und Oe sterreich vollzogenen Einigung, wobei er betonte, daß das Drama Oesterreichs nicht erst in unserer Zeit begonnen habe, sondern daß seine Wurzeln bis ins Jahr 1848 zu rückreichten. Die Dinge hätten nach dem Weltkrieg immer schneller zu der jetzt vollzogenen Lösung getrieben. Was in den letzten Tagen geschehen sei, hätte sich naturnotwendig auch trotz der Verträge schließlich ereignen müssen. Im einzelnen erinnerte Mussolini dann kurz an die Bildung der Achse Nom—Berlin im Oktober 1936, zu einer Zeit, als die nationalsozialistische Bewegung in Oesterreich, wie er hinzufügte, erstarkte. Damals habe Italien das Regime in Oesterreich darauf aufmerksam ge macht, daß es nicht dauernd in antideutscher Funktion leben könne. Bei seiner Begegnung mit Schuschnigg in Venedig im April 1937 habe er dem Bundeskanzler klar gemacht, daß die Unabhängigkeit Oesterreichs eine Frage sei, die vor allem die Oesterreicher angehe, und daß die Achse Rom—Berlin die Grundlage der italienischen Poli tik ist. Eine vorsichtigere Haltung Schuschniggs hätte nur die Lösung des Problems vielleicht aufgehalten, aber auf dieDauernichtverhindern können. Am 7. März, also vor kaum einer Woche, sei mittags 12 Uhr ein Abge sandter Schuschniggs zu ihm gekommen, um seine Mei nung über die Idee einer Volksbesragung zu hören. „Ich habe", so fuhr Mussolini fort, ihm geantwortet, „das ist ein Fehler. Diese Bombe wird ihm in der Hand zerplatzen." Denen, die jetzt in diplomatischen und journalistischen Kreisen die Frage aufwerfen, warum Italien nicht ein gegriffen habe, antwortete Mussolini mit stärkster Beto nung und unter lebhaftem Beifall der gesamten Kammer: „Wir haben nie eine direkte, indirekte oder schrift liche Verpflichtung in dieser Richtung übernom men." Der Bundesstaat Oesterreich, so suhr Mussolini fort, habe sich auch tatsächlich immer davor gescheut, Hilfe zu verlangen, da ihm von Italien geantwortet worden wäre, daß eine Unabhängigkeit, die durch fremde militärische Hilfe geschützt werden muß, nicht lebensfähig sei. Tatsächlich sei die große Mehrheit des österreichischen Volkes für den Anschluß. Uud was heute in Oesterreich geschehe, entspreche vollkommen den Ereignissen zwischen 1859 und 1871 der italienischen Einigungsbewegung. Auch damals seien die piemontesischen Truppen nicht als ein feindliches Heer sondern als nationale Truppen gekommen und empfangen worden. Mussolini erinnerte in diesem Zusammenhang unter dem Beifall der Kammer daran, daß das erste Bündnis, das das junge Italien damals einging, mitPreußen abgeschlossen wurde. In der Welt gebe es gar viele oberflächliche Leute, die jetzt keineswegs über die wahren Verhältnisse im fa- kwistiicken Italien unterrichtet seien und die iekt alauben. sie könnten Italien mit dem Hinweis auf Lie'Millonen- zahl von Deutschen an der italienischen Grenze irgendwie beeindrucken. Italien sei so wenig von den Ereignissen an seiner Grenze gestört, rief der Duce aus, daß es auch bei der Annahme ganz ruhig bleibe, daß schon in wenigen Jahren, während die Italiener ein 50-Millionen-Volk ge worden seien, die Deutschen 80 Millionen zählen würden. Der Duce hob dann hervor, daß es sich bei der deutsch- italienischen Grenze um die Grenzen von zwei befreun deten Völkern und um unantastbare Grenzen handle, wie das der Führer immer in kategorischer Weise erklärt habe. „Im übrigen sind für die Faschisten alle Grenzen heilig. Man spricht nicht über sie, man verteidigt sie." „Als das österreichische Drama", so erklärte der Duce abschließend, „in den letzten Tagen zum Schlußakt kam, haben die Weltgcgner des Faschismus darauf gelauert, ob sie eine passende Gelegenheit finden könnten, um end lich die beiden totalitären Regime gegeneinander auszu- spiclcn und ihre Solidarität zu zerschlagen, was übri gens, das wollen wir gegenüber den berufsmäßigen Pazi fisten noch besonders betonen, das Vorspiel für einen neuen Weltkrieg gewesen wäre. Diese Rechnung der Demokratien, der Freimaurerei,, der Dritten Internationale war falsch. Ihre Hoffnung war einfach kindisch. Sie war aber zugleich auch belei - d i g e n d, da sie auf unseren Charakter und unsere poli tische Einsicht einen Schatten werfen sollte." Stolz er klärte der Duce des Faschistischen Italiens: „Die Stunde der Bewährung der Achse war gekom men! Jetzt wissen die Deutschen, daß die Achse keine jener diplomatischen Konstruktionen ist, die sich nur bei normalen Anlässen »irksam erweisen, sondern daß es sich um ein fe st geschmiedetes Instrument handelt. Ein Instrument, das sich gerade in einer außergewöhn lichen Epoche bewährte. Die beiden Nationen, deren Einigungsbewegung zeit lich wie nach den Methoden parallel abgelaufen ist, kön nen, in einer gemeinsamen Auffassung der Politik und des Lebens geeint, gemeinsam marschieren, um unserem gequälten Kontinent ein reues Gleichgewicht zu geben, das endlich die friedliche und fruchtbare Zusammenarbeit aller Völker ermöglicht." * Nicht klarer konnte die Auffassung Italiens, die schon aus den Pressestimmen zu entnehmen war, gekennzeichnet werden als durch die Worie des Duce, wenn er die ita lienische Einigung der nunnehr vollzogenen Begründung des ersehnten Großdeutscher. Reiches gleichsetzte. Und er hat auch allen denen, die vielleicht — trotz der Freuden kundgebungen in Wien, Innsbruck, Linz und Graz — noch zweifeln mochten, gesagt wie das Ergebnis der Ab stimmung ausfallen wird. Und er hat schließlich Ver ständnis gefunden für den Ruf Seytz-Jnquarts nach der brüderlichen Hilfe der Deutscher Wehrmacht. Seine Aus führungen werden noch unterstrichen durch die Fest stellung, daß die Achse Rom—Berlin eine Aeußerung ist einer gemeinsamen Auffassung der Politik und des Lebens, einer Auffassung, die den gequälten Europa ein neues Gleichgewicht geben kann. Der Erreichung dieses Gleichgewichtes aber kann kein Vorbild besser dienen als die vertrauensvolle und herzlich- Zusammenarbeit zwi schen dem Deutschland Adols Hillers und dem Italien Mussolinis. Hervorgehoben seien nockMene Worte: „Das In teresse Italiens an einer Unahbärgigkeit des österreichi schen Bundesstaates ging von der. Bedingung aus, daß die Oesterreicher mindestens in der Mehrheit diese Unab^