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Freitag, den 11. Februar 1638 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 35 Seite 2 eine Untersuchung. Schon die ersten Ergebnisse ergaben eine Neide von Anhaltspunkten für die Richtigkeit der Vermutung, daß es sich um einen reinen Gewaltakt sow- jetrussischer Grenzwächter handelt. Die Leichen der beiden Grenzwächter und des Fuhrmanns, ferner der Schlitten und der Kadaver des Pferdes wurden etwa 0,5 Kilo meter von der Grenze entfernt auf sowjetrussischem Ge biet aufgefunden. Zwei Kilometer südlich des Fundorts waren deutlich die Spuren eines über die Grenze auf estnisches Hoheitsgebiet gekommenen sowjetrussischen Mo torschlittens zu sehen. Das Wüten der Roten an der Teruel-Front Saragossa. Die ausländischen Journalisten besuchten das von den nationalen Truppen in den letzten Tagen an der Teruel-Front eroberte Gebiet, wo zur Zeit völlige Ruhe herrscht, da die Bolschewisten entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit keine Gegenangriffe unternommen haben. Die Pressevertreter konnten s ich von den gewaltigen Mengen erbeuteten Kriegsmate rials überzeugen und sich mit Gefangenen unterhalten, deren Zahl auf ungefähr 10 000 angestiegen ist. Die eroberten Ortschaften bieten ein trauriges Bild. Sie wur den von den Bolschewisten völlig ausgeplündert. Alle männ lichen Einwohner im Alter von 15—40 Jahren wurden von den Roten unter Todesdrohungen gezwungen, mit ihnen mitzugehen. Zurückgebliebene Frauen berichten, daß zahlreiche Personen, deren soziale Stellung über dem Durchschnitt lag, von bolschewistischen Horden grausam verfolgt und erschossen wurden. Amtsübernahme Ribbentrops Herzliche Dunkesworte an Freiherrn von Neurath. Der Reichsminister Freiherr von Neurath verabschie dete sich mit herzlichen Worten von dem engeren Kreis feiner Mitarbeiter. Sodann übergab er die Geschäfte dem Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, und stellte diesem die leitenden Beamten des Auswärtigen > Amtes vor. Nach der Vorstellung richtete der Reichsaußen minister herzliche Dankesworte an den scheidenden Minister und forderte seine zukünftigen Mitarbeiter zu kameradschaft licher Zusammenarbeit für Führer und Reich auf. Eine Abordnung der Stadt Stuttgart übergab in An wesenheit des Staatssekretärs im Auswärtigen Amt und Chefs der Auslandsorganisation, Gauleiter Bohle, dem Reichsminister Freiherrn von Neurath den Ehrenbür ge r b r i e f der Stadt Stuttgart. Göring dankt -er SA. Telegramm an Stabschef Lutze. Generalfeldmarschall Göring hat auf die Glück wünsche des Stabschefs der SA. Lutzemit folgendem Te legramm gedankt: „Ueber Ihre Glückwünsche, die Sie mir persönlich und auch im Namen der gesamten SA. übermittelt haben, habe ich mich besonders gefreut. Ich möchte Ihnen, lieber Partei genosse Lutze, hierfür meinen herzlichen Dank übermitteln, gleichzeitig verbunden mit der Bitte, diesen meinen Dank an Führer und Männer der SA. weiterleiten zu wollen. In alter Kampfverbundenheit. — Heil Hitler! Ihr Hermann Göring." Schaffung eines neuen Menschentyps Obergruppenführer Herzog über die Aufgabe der SA. Auf einem Kameradschaftsabend des Stabes der Obersten SA.-Führung erklärte der Stabsführer, SA.- Obergruppenführer Herzog, die SA. habe ein für allemal den großen Auftrag zur Schaffung des neuen Menschen- chps erhalten. Alle anderen Teilaufgaben seien nur Mit tel zum Zweck. Das Ziel sei der deutsche Mensch, der die Grundlage für unsere Zukunft gebe und die Gewähr für eine tausendjährige Entwicklung unseres Volkes biete. Die SA., deren Blick nach vorwärts gerichtet sei, lasse sich nicht um einiger Tagesprobleme willen von diesem Ziele ablenken. Die geistige und körperliche Ertüchtigung in der SA. werde für die Partei und den Staat der stärkste Garant einer vorbildlichen Führerauslese sein. Diese große Aufgabe der SA. werde dann besonders stark und umfassend durchgeführt werden können, wenn die SA. als die kämpferische, traditionsstarke Gliederung der Par tei in allen Orten ihre Kampffelder und Sporthallen er richtet habe. Parteiabzeichen für Anwärter Eine Anordimng des Stellvertreters des Führers. Der Stellvertreter des Führers Hut, wie die NSK. meldet, ungeordnet, daß die auf Grund ihrer aktiven Betätigung für die Bewegung als Parteianwärter an erkannten Volksgenossen — sobald sie im Besitz der gelben Parteianwärterkarte sind — das Parteiabzeichen tragen dürfen. Meldepflicht für Ausländsdeutsche Aufrechterhaltung der Verbundenheit mit der Heimat. Das Reichsgesetzblatt veröffentlicht ein Gesetz über die Meldepflicht der deutschen Staatsangehörigen im Aus land. Danach sind alle Reichsangehörigen im Ausland ver pflichtet, bei längerem als dreimonatigem Aufenthalt im Amtsbezirk eines deutschen Konsulats sich bei diesem zu melden. Kommt ein Reichsdeutscher dieser Pflicht vorsätzlich nicht nach, so kann ihm der Schutz des Reiches versagt, gegebenenfalls sogar die deutsche Staatsangehörigkeit nach den bestehenden gesetzlichen Be stimmungen aberkannt werden. Die Reichsregierung hat mit dem Erlaß dieses auf den Vorschlägen der Leitung der Auslandsorganisation beruhenden Gesetzes einem Bedürfnis Rechnung getragen, das schon seit Jahren immer stärker hervorgetreten ist. Durch das neue Gesetz wird den deutschen Auslandsver tretungen die Möglichkeit verschafft, jederzeit einen zu verlässigen Ueberblick über alle von ihnen zu betreuenden Volksgenossen zu gewinnen. Aehnliche Verhältnisse haben auch andere Länder veranlaßt, ihre Staatsangehörigen 'durch Maßnahmen verschiedener Art zur Meldung bei den Konsulatsbehörden anzuhalten. Mit der Erfassung der Ausländsdeutschen zum Zweck der Erfüllung der Wehrpflicht, die schon früher durch andere Vorschriften geregelt worden ist, hat das neue Gesetz nichts zu tun. Geburtstagswünsche des Führers au den König von Aegypten Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat dem König von Aegypten zum Geburtstag drahtlich seine Wünsche über mittelt. - , - Chinas „Ausländische Legion" Kommunisten aus aller Welt bei der chinesischen Lustwaffe Der Bolschewismus har sich neben Rotspanien noch einem zweiten Tummelplatz für seine Verbrecherhorden ausgesucht. In China Hai sich eine „Ausländische Legion" ausgetan, in der sich kommunistische Verbrecher aus aller Welt zusammenfinden. Das japanische Hauptquartier ver öffentlicht genaue Angaben über die Zusammensetzung dieser internationalen Bolschewistenbande. Die Liste ent hält, wie nicht anders zu erwarten war, natürlich an erster Stelle Sowjetrussen. Es folgen dann bolschewistische Abenteurer aus den Vereinigten Staaten, England, Frankreich sowie aus einigen anderen Ländern. Die ge nauen Ziffern lauten: 315 Sowjetrussen, 152 Amerikaner, 124 Franzosen, 55 Engländer und eine Anzahl Söldner anderer Nationalitäten. Die Mehrzahl dieser internatio nalen Kommunistengesellschaft betätigt sich als Flieger oder bei der Flugzeugabwehr. Die chinesische Regierung, so wird weiter erklärt, bezahle 1000 bis 2000 Pfund für jedes abgeschossene japanische Flugzeug, ferner noch Son derprämien für die Familie der gefallenen Legionäre; nicht zu verachtende Preise also, die nicht unerheblich dazu beigetragen haben werden, das Herz dieser bolschewistischen' „Freiwilligen" für China zu entdecken. Fünf Sowjelflugzeuge abgeschoffen Wie Domei meldet, hat die japanische Luftwaffe eine rege Tätigkeit in den fünf chinesischen Provinzen Honau, Anhui, Hupei, Hunan und Fukien entwickelt. In zahl reichen Langstreckenflügen haben die japanischen Flieger chinesische Luftstützpunkte und militärische Anlagen mit Bomben angegriffen. In der Provinz Hunan ist der Flugplatz von Tschangscha bombardiert worden. Eine andere japanische Gruppe bombardierte militärische An lagen der Fukien-Städte Kienow und Pucheng. Ein wei terer japanischer Fliegerverband warf Bomben über Stangyang in der Provinz Hupei ab und hatte dabei Luftkämpfe mit 20 chinesischen Flugzeugen sowjet russischer Herkunft zu bestehen. Die Japaner schos sen fünf dieser Flugzeuge ab und zwangen die übrigen zur Flucht. Ln -ie Verbannung geschickt Griechenland räumt mit Unruhestiftern auf. Der ariecbisckie Ministerpräsident Metaras und der Minister des Innern, M'a niadäsis, äußerten stch dem Athener Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros gegen über über die Ursache und den Umfang ihrer letzten Maß nahmen gegen die Kommunisten und gegen alle Spielarten von Unruhestiftern und Hetzern, die der jüdischen und der Volksfrontpresse der „Demokratien" Anlaß zu unsinnigen Gerüchten gegeben hatten. Ministerpräsident Metaxas erklärte unter anderem: „Wir sind durchaus nicht geneigt, von irgend jemand die Ruhe des griechischen Volkes stören zu lassen. Der König und das griechifche Volk sind mit uns einig." Der Minister Maniadakis führte u. a. aus: „Wer versucht, den Hafen anzugreifen, in den Ministerpräsident Metaxas das griechische Staatsschisf hineingelenkt hat, wird unbarmher zig die Folgen seiner Handlungsweise zu spüren be kommen." Im übrigen sind es nur sehr wenige, die die Ruhe zu stören versuchten. Insgesamt handelt es sich um 23 ehe malige Parlamentarier und Beamte, darunter der frühere Chef der Fortschrittspartei, Kaphandaris, der frü here Chef der demokratischen Landarbeiterpartei, Mylo - nas, die früheren Minister Livierator und An tz ellopulos, ein früherer Polizeichef, mehrere ehe malige Abgeordnete und Schriftleiter, die sämtlich auf griechische Inseln verbannt sind. Kategorisch erklärten sowohl Ministerpräsident Me taxas wie auch der Minister für öffentliche Sicherheit, Maniadakis, daß kein einziger aktiver Offizier verhaftet worden sei und daß alle Behauptungen in dieser Bezie hung frei erfunden worden sind. Die Erkenntnis wächst Gegen marxistischen Einfluß auf die Außenpolitik Die belgische Presse fordert mit immer stärkerem Nachdruck die Anerkennung der spanischen Nationalregie- rung und des italienischen Kaiserreiches durch die bel gische Regierung. Eine Reihe von Zeitungen verweisen auf die marxistischen Manöver, durch die ein Druck auf die belgische Regierung ausgeübt werden solle, um sie zu veranlassen, wieder ins Schlepptau der fog. demokrati schen Länder zurückzukehren. MWM des AWurger Tenders Das Elsaß wehrt sich gegen die Massenverhetzung In elsässischen Blättern wird in letzter Zeit besonders dringlich aus den politischen Mißbrauch hingcwiesen, der mit dem Straßburger Rundfunksender getrieben wird. Der Straßburger Sender färbe seine politischen Nachrichten, schreibt der „Elsässer", oftmals sehr tendenziös im Sinne der Volksfront und werde in letzter Zeit sogar in den Dienst des Klasfenkampfcs und der Ausstandshetze gestellt. Die Forbacher „Bürgerzeitung" erklärt: „Unsere Be völkerung ist in ihrer großen Mehrheit gegen eine solche mißbräuchliche Verwendung des Straßburger Senders." Die Oeffentlichkeit wendet sich besonders gegen die marxistische Agitation, die Woche um Woche der Sekre tär der marxistischen Gewerkschaften, Mersch, in Mülhausen vor dem Straßburger Sender treibt und die unter der Flagge einer „sozialen und gewerkschaftlich-politischen Auf klärung" die Gipfel einer gemeinen Massenver hetzung erklommen hat. Diese Vorträge find wahre Brandreden, die ganz unverblümt aus den Umsturz abzielen. Das Elsasser Blatt „Der Bot e" schreibt u. a., man müsse sich fragen, was angesichts derartiger Machenschaf ten des Herrn Mersch und einiger hundert anderer Hetzer alle weisen und beschwichtigenden Reden des Minister präsidenten Chautemps zu bedeuten hätten. „Was nützen die Ministerreden über die nationale Wiederaufrichtung und die erforderliche Ordnung und Bürgerdisziplin, wozu der Appell zur Eintracht und zur geheiligten Union, die das Land und die Demokratie retten sollen, wenn der staatliche Sender Straßburg selber in den Dienst einer unzweideutigen Bürgerkriegshetze gestellt wird, die den Haß von Klasse gegen Klasse und die Klas fendiktatur predigt und verherrlicht?" Giftmischerei der Emigranten Auch die „Elsaß-Lothringer Zeitung" wendet sich gegen den Mißbrauch des Straßburger Sen ders. Seitdem in Paris die Volksfront am Ruder ist, werde dieser französische Sender bewußt in deren Agitation eingeschaltet, und die „Pariser Berichterstattung" durch Emigranten aus Deutschland, die regelmäßig das Pro gramm des Straßburger Senders unterbreche, sei allge mein berüchtigt. Was man da manchmal an versteckter oder ganz offener Hetze und an dreisten Verdrehungen der Tatsachen zu hören bekomme, übersteige wirklich das Maß des Er träglichen. In Paris lege man sich vielleicht nicht genügend Rechenschaft über die Tragweite solcher Emigrantentätig, keil ab, weil es dort verhältnismäßig wenig Leute gebe, die deutsche Berichte nach Inhalt und Sinn kontrollieren können. Im Elsaß aber sei das anders. Hier verstehe man die Worte und kenne den Sinn, der zwischen die Zeilen solcher Tendenzmache versteckt werde. Hier wisse man, was da frivol aufs Spiel gesetzt werde. Das Blatt weist dann besonders darauf hin, daß der falsche Eindruck erweckt werden könnte, als sei das Elsaß bereits heute in die Hände von Leuten geraten, deren Sinnen und Trachten auf den bewaffneten Aufstand ge richtet ist. * Der Straßburger Sender, dessen Mikrophon schon seit Jahren emigrierten Deutschenhetzern zur Verfügung ge stellt worden ist, hat bereits sehr viel Unheil angerichtet und die zwischenstaatlichen Beziehungen stark belastet. Wie wenig befugt diese jüdischen Lügenapostel sind, sich auf die öffentliche Meinung, die zu vertreten sie vorgeben^ zu be rufen, veweist me fcyarfe Avfage oer elfay-coiyrin- gischen Bevölkerung von solchen verbrecherischen Machen schaften. Daß auch das deutsche Volk von Diskriminierun gen eines anderen Landes nichts wissen will, braucht nicht unterstrichen zu werden. Es kann, wie auch der Elsässer „Bote" feststellt, für das deutsch-französische Verhältnis nur höchst nachteilig wirken, wenn die auf einen leiden schaftslosen Ausgleich abzielenden Bemühungen verant wortlich handelnder Männer immer wieder durch eine törichte Hetze und durch die Verbreitung dummer Lügen meldungen mittels eines staatlichen französischen Rund funksenders gestört werden dürfen. Milde Richter für Jaco- Zwei Freisprüche im Wiener Judenprozetz. Nach einer Verhandlungsdauer von über einem Monat ging in Wien der große Betrugsprozeß gegen die jüdische Schiebersippschaft Jacob zu Ende. Unter atemloser Spannung der großen Zuhörermenge, die sich im Landesgericht eingefun den hatte, wurde das Urteil verkündet. Unter allgemeiner Ueberraschung wurde Heinrich Eduard Jacob sreigesprochen. Die Hauptangcklagte Alice Lampel- Jacob erhielt zwei Jahre, die 70jährigc Mutter Marta Jacob eineinhalb Jahre Zuchthaus. Gegen die beiden letzteren wurde auch Landesverweisung ausgesprochen. Ferner wurde gegen den Geliebten der Alice Lampel, Ferdinand Kende, aus ein Jahr, gegen Cornelius Friedrich, den Verbindungsmann zu den Vertrauensleuten der Bande Al Capones in Paris, auf 15 Monate Zuchthaus erkannt. Der jüdische Buchsachverständige Karl Castan wurde freigesprochen. Als der Urteilsspruch in seiner Milde und Nachsichtigkeit bekannt wurde, drückte man allgemein in der Wiener Bevölke rung stärkste Verwunderung aus. War doch in diesem bedeu tungsvollsten Prozeß der österreichischen Kriminalgeschichle das jüdische Verbrechertum in seiner ganzen Gemeinheit und Wur zellosigkeit angeprangert worden. Die weit über den Einzel fall hinausreichende Bedeutung dieses Prozesses liegt darin, daß das um diese während der Systemzeit Hochangesehene Ju densippschaft entrollte Bild wohl als typisch bezeichnet werden kann. Hinter dem äußeren Glanz verbargen sich Hyänen mit wildester Profitgier und skrupellosesten Verbrechermethoden. Sie schoben einfach mit allem, machten in Politik und Kultur. Letzte Regungen eines Moralgefühls in sich bekämpften sie schonungslos mit dem ihrer Rasse eigenen Zynismus und peitschten sich in ihren Briefen erbarmuitgslos zu neuen ver brecherischen Hochleistungen an. Ueberall, wo diese Gauner auftraten, wurden die Geschäftspartner durch Betrügereien und verbrecherische Machenschaften ins Verderben gerissen. Schon vor dem Kriege wurde ein Schweizer Bankhaus durch die Ja cobs zum Zusammenbruch gebracht. Dort haben diese Para siten dann zahllose weitere verbrecherische Geschäfte getätigt und nach dem Kriege ihr Treiben in Deutschland und später dann in Oesterreich fortgesetzt. Um so unbegreiflicher ist der milde Urteilsspruch des Wiener Gerichts. Feuerstein un- Sohn Juden beherrschen den roten Menschenschmuggel. An der österreichisch-schweizerischen Grenze ist bekannt lich vor einigen Tagen ein roter Menschenschmuggel nach Sowjetspanien aufgedeckt worden, dessen Fäden die Wie ner Kommunisten Tilly Spiegel und David Kohn in ihre« Händen hatten. Bei den weiteren Erhebungen hat sich her ausgestellt, daß das Hauptquartier des Söldnerschachers für die spanischen Bolschewrstenhorden im Lokal „Z«r hohen Kugel" in der vorarlbergischen Ortschaft Götzis ein gerichtet war. Der Besitzer dieses fauberen Unternehmens, Tobias Feuerstein, und sein Sohn wurden festgenommen, die Kommunistenkaschemme wurde geschloffen. Genau wie bei den Wiener Mittelsmännern Sohn und Spiegel, sv handelt es sich auch bei den Feuersteins um rasseechte Juden.