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S2 Potez-Flugzeuge für Roispanieu Mit Wissen des französischen Luftfahrtministers. Die französische Zeitung „Action Fran?aise" erklärt, daß bei der sowjetspanischen „Botschaft" in Paris eine Flugzcugeinkaufsstelle bestehe, und druckt zum Beweis die Uebersetzung eines Briefes ab, den ein Beauftragter der Valencia-Bolschewisten, Carlos Espla, am 86. Juli 1937 an den Vertreter der spanischen Bolschewisten in Paris gerichtet habe. Darin sei die Rede von der Abnahme von 52 französischen Potez-Flugzeugen. Die „Action Franeaisc" hebt hervor, daß zu diesem Zeitpunkt die Potcz-Werkc bereits verstaatlicht waren, der Luftfahrt minister also genau Bescheid wissen mußte. Das Blatt verlangt die Ausweisung der Flugzeugcinkaufstelle bei der sowjetrussischen „Botschaft" in Paris und den Prozeß gegen Luftfahrtministcr Cot. Bedeutsamer Erfolg der Nationalen an der Teruel-Front Sevill a. Wie General Queipo de Llano miteilte, haben die nationalen Truppen nördlich von Teruel die Front der Bolschewisten durchbrochen und bei Celadas wichtige Stellungen besetzt. Sie sind bis zur Straße Teruel—Montalban vorgedrungen. Die Nationalen machten 7Ü0 Gefangene und schnitten im Norden von Teruel mehreren bolschewistischen Abteilungen den Rückzug ab. Die seit Beginn der Schlacht von Teruel heißumstrittene Muleton-Stellung ist von den Nationalen eigenommen worden. Sie sind bereits mehrere Kilometer über die vor der Teruel- schlacht bestehende Frontlinis hinaus vjorgedrungen. Im Luftkampf wurden drei bolschewistische Flugzeuge und «kn anderes durch die Luftabwehr abgeschossen. Altersversorgung restlos gesichert Feier der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte. Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte beging die Feier ihres 25jährigen Bestehens. Im Sitzungssaal ihres Verwaltungsgebäudes in Berlin hatten sich Ver treter von Staat und Partei sowie aller Zweige der Sozialversicherung mit dem Präsidium und Gefolgschafts mitgliedern der Anstalt zu einem schlichten Festakt ver sammelt, in dessen Verlauf auch Reichsarbeitsminister Seldte das Wort nahm. Der Leiter der NeichsversicheruugsanstaU für Angestellte, Präsident Grießmeyer, wies nach Begrützungsworten dar aus hin, daß die Angestelltenversicherung heute 4,4 Millionen Versicherte umfasse. Schon im ersten Jahre nach der Macht ergreifung habe der Nationalsozialismus den Arbeitern und Angestellten die zuverlässige Sicherheit ihrer Altersversorgung versprochen, und nunmehr habe die Reichsregierung ihr da maliges Versprechen wahrgemacht und die Sicherheit aller künftigen Rentenleistungen restlos und vollkommen wieder hergestellt. Darüber hinaus habe das Gesetz vom 21. Dezem ber 1937 durch die endgültige Sanierung der Rentenversiche rungen den Weg frei gemacht für einen Leistungsausbau nach nationalsozialistischen Grundsätzen. Nachdem der Leiter der Fachschaftsgruppe „Reichsversiche rung", Verwaltungsoberinspektor Beutler, dem Präsidenten der Anstalt die Glückwünsche der Gefolgschaft übermittelt hatte, nahm Reichsarbeitsminister Seldte das Wort. Er erklärte u. a.: „Die Reichsversicherungsanstalt ist neben allen anderen Versicherungsträgern nunmehr berufen, an der Weiterentwick lung unserer Reichsversicherung mitzuarbeiten. Hierbei wird im Vordergrund stehen die Erhaltung, Pflege und Wieder herstellung der Gesundheit des schassenden Menschen. Die deutsche Sozialversicherung hat ihre Lebenskraft erneut bewie sen. Die Gesetzgebung der letzten vier Jahre hat ihr einen nie gekannten Auftrieb gegeben. Es trifft sich gut, daß das Jubi läum der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte gerade m diese Zeit kraftvollen Aufstieges fällt." Auf ein Treuetelegramm an den Führer hat Adolf Hitler geantwortet: „Dem Leiter, der Gefolgschaft und dem Beirat der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte danke ich für die Grütze Von der 25-Jahr-Feier, die ich mit besten Wün schen für weitere erfolgreiche Arbeit im Dienste der sozialen Wohlfahrt unseres Volkes erwidere." Beförderungen bei -er Wehrmacht Der Führer und Reichskanzler hat mit Wirkung vom 1. Januar 1938 befördert: im Heer: zu Generalleutnanten: die Generalmajore Kratzert, Art. Kdr. 18; Fromm, Chef des Allgemeinen HeeresamtS; Kaempfe, Kdr. d. 31. Div.; von Viebahn, Kdr. d. 34. Div.; Bader, Kdr. d. 2. Div.; Petzel, Kdr. d. 3. Div. zu Generalmajoren: die Obersten: von Arnim, Kdr. d. Jnf.-Rgts. 68; Agricola, Kdr. der Heeresdienststelle 3, zu gleich Landwehrkdr. Oppeln; Kübler, Kdr. d. Gebirgs- Brigade; vr. stabil. Mundt, Kdr. d. Jnf.-Rgts. 66; Schaal, Kdr. d. 1. Panz.-Brigade; Hoegner, H. Feldzeug- inspizient 1; Nißl, Kdr. d. Jnf.-Rgts. 40; Bernard, Chef des Generalstabes der Gruppe 4; Thomas, des General stabes, Chef des Wehrwirtschaftsstabes im Wehrmachtamt; Vierow, Chef d. Generalstabes d. XI. A. K.; Weisenberger, des Generalstabes, an der Wehrmachtakademie; von Mackensen, Kdr. d. 1. Kavallerie-Brigade; 1 zum Generalarzt: Oberstarzt Dr. Osterland, Korps- arzt V. Der Führer und Reichskanzler hat mit Wirkung vom 1. Januar 1938 befördert: in der Luftwaffe: zu Generalmajoren: die charakterisierten Generalmajore . Mohr, Danckelmann; die Obersten: von Kutzleben, Schmidt, Bogatsch, Bieneck, Andrae, Sattler; den Charakter als Generalmajor erhält der Oberst Herwarth von Bittenfeld; zum GeneralaPzt: den Oberstarzt Dr. Hippte. Polizei-Skischule eröffnet Schulungsgebäude für Offiziere und Mannschaften. Der Ches der Ordnungspolizei, General Daluege, hat in Vertretung des Neichsführers ff und Chefs der Deutschen Polizei die erste Deutsche Polizei-Skischule etngcweiht und ihrer Bestimmung übergeben. General Daluege bezeichnete diese erste Polizei-Skischule am Oberjoch als eine der Stätten, an denen die Polizei offiziere und Männer durch den Skisport zu Härte gegen sich selbst und zu einer Kameradschaft erzogen würden, in der es keinen Unterschied des Dienstranges gebe. Im Arbeitspro gramm der körperlichen Schulung der deutschen Polizei nehme der Skilauf, der in großen Teilen des Reiches die Voraus setzung zur Ausübung des Dienstes schlechthin sei, immer grö ßeren Naum ein. Mit dem Hinweis auf die bevorstehenden Polizei-Skimeisterschasten übergab der Ches der Ordnungs polizei dann das Haus feiner Bestimmung. Unverschämter Anschlag Fürst Emst Hohenberg zerschlägt ein Hoheitszeichen des Reiches Wie man jetzt erst erfährt, wurde in Wien ein An schlag gegen das Hoheitszeichen des Reiches ausgeführt. Plötzlich zertrümmerte ein Mann mit einem Stock ein am Hause der Generalvertretung der Deutschen Reichsbahn auf dem Getreidemarkt im I. Wiener Bezirk angebrachtes Schild, das auch das Hoheitszeichen des Reiches trägt. Fußgänger hielten den Täter fest, bis die Polizei verstän digt war und den Namen des Täters feststellen konnte. Dabei ergab sich, daß man es mit Fürst Ernst Hohenberg zu tun hatte. Nach Feststellung seines Ramens wurde er auf freiem Fuß belasfen. Die deutsche Gesandtschaft hat, nachdem sie von dem Vorfall erfuhr, sogleich im Bundeskanzleramt Protest erhoben. Die österreichische Regierung erwiderte, daß sie sofort eine Untersuchung der Angelegenheit eingeleitet habe. Der Vorfall werde unter voller Berücksichtigung des Umstan des, daß es sich um die Verletzung des Amtsschildes einer reichsdeutschen amtlichen Stelle handele, geahndet werden. Fürst Ernst Hohenberg ist ein Sohn des in Sarajewo im Jahre 1914 ermordeten österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand, dessen beide Söhne, da er morganatisch mit einer Herzogin von Hohenberg verheiratet war, den Titel Herzog bezw. Fürst Hohenberg führen. Keine Begegnung Schuschnigg-Sodzn Die kürzlich in ausländischen Blättern veröffentlichte Nachricht, Bundeskanzler Dr. Schuschnigg habe in der Zeit zwischen dem 7. und 9. Januar am Semmering eins Begegnung mit Ministerpräsident Dr. Hodza gehabt, ist. wie amtlicherseits festgestellt wird, unrichtig. Bundes- kanzler Dr. Schuschnigg hat in letzter Zeit den tschecho slowakischen Ministerpräsidenten überhaupt nicht gesehen. Kür den Pittsburger Vertrag Beleidigungsklage gegen den tschechoslowakischen Justizminister. Unter Vorsitz des Paters Hlinka fand eine Sitzung des Präsidiums der Slowakischen Volkspartei in Preß burg statt, die sich mit der Programmgestaltung von Feiern anläßlich des 20jährigen Bestehens des Pitts burger Vertrages befaßte. In ihm ist den Slowaken ei» eigenes Parlament zugesagt und auf dem Gebiete der Slowakei die slowakische als erste Sprache verbürgt wor den; tschechischerseits wird die Rechtsgültigkeit dieses Ver trages bestritten. Das Präsidium der Slowakischen Volks partei beschloß, alle Kundgebungen und Feierlichkeiten der Partei in diesem Jahre auf den Pittsburger Vertrag abzustellen. Am 5. Juni soll eine große Kundgebung füip den Pittsburger Vertrag stattfinden, auf der Pater Hlinka, und mehrere Abgeordnete sprechen werden. Zu dem Angriff des tschechoslowakischen Justiz Ministers Dr. Derer, der in einem Zeitungsartikel die, Mitarbeiter des Paters Hlinka schwer beleidigt hatte, e>> klärte Hlinka, daß er nicht nur alle Parlamentarier und Üandesvertreter der Partei, sondern auch alle Schriftleiter der Parieipresse und alle Parteisekretäre als seine Mit arbeiter betrachte. Es wurde beschlossen, gegen Dr. Derer Ehrenbeleidigungsklagen einzureichen. Gchächtverbot in Bukarest Wie „Porunca Vremii" mitteilt, hat der Bukarester Oberbürgermeister das Schächten mit sofortiger Wirkung verboten. Auch aus Tschernowitz wird berichtet, daß dorr das Verbot des Schächtens geplant sei. Im „reichsten Land der Welt" Ein Drittel der USA.-Bevölkerung unterernährt Das amerikanische Gesundheitsamt ver öffentlichte den Bericht über eine in den Jahren 1935/36 angestellte Untersuchung der in den Vereinigten Staaten verbreiteten Krankheiten unter besonderer Berücksichtigung ihrs* sozialen und wirtschaftlichen Hintergründe. Von der Maßnahme wurden 800 000 Familien aus allen Be- völkerungskreisen in 84 Städten erfaßt. Das Gesundheitsamt stellt aus Grund dieser Erhebungen fest, daß im Herbst und im Winter durchschnittlich sechs Mil lionen Amerikaner infolge von Krankheiten arbeitsunfähig sind, davon leiden etwa zweieinhalb Millionen an chronischen Krankheiten. Es erweist sich ferner, daß die Arbeitsunfähig keit infolge der unzureichenden ärztlichen Behandlung in den unteren Cinlommensschichten doppelt so groß ist wie in den höheren und unter denen, die auf öffentliche Unterstützung an gewiesen sind, sogar das Dreifache erreicht. Beinahe die Hälfte der auf die unterste Einkommensgrenze Angewiesenen bezog öffentliche Unterstützung. Das sind etwa 50 Millionen Ame rikaner, die in dieser niedersten Einkommensschicht leben müs sen. Trotz der 480 000 Betten in 6000 amerikanischen Kranken häusern wird nur 77 Kranken eine freie ärztlich« Behandlung gewährt. „N e w N o r k T i m e s" bemerkt dazu in einem Leitartikel, ans dem Bericht ergebe sich die unangenehme Tatsache, daß ein Drittel der Bevölkerung unterernährt und im Krankheitsfalls schlecht versorgt sei. Tolle Zustände in der USA.-Schiffahrt Kommunistische Hetze, Trunkenheit und pöbelhaftes Betragen der Mannschaften. Eine fast unglaubliche Schilderung chaotischer Zu stände unter den Mannschaften der amerikanischen Han delsmarine enthält ein von den Scnatsausschüssen für Handels- und für Arbeiterfragen ausgegebener Bericht. Der Bericht bestätigt frühere Meldungen über Diszi plinlosigkeit. Er zeichnet auf Grund der Aussagen und eidesstattlichen Versicherungen von Schiffsoffizieren, Regierungsbeamten, Beamten der amerikanischen Konsu late sowie von Passagieren ein Bild der zusammen gebrochenen Disziplin, von Gesetzesverletzungen und von herausforderndem Benehmen der Mannschaft gegenüber Offizieren und Fahrgästen. Einige Aussagen, so heißt es in dem Bericht, ließen sich überhaupt nicht wiedergeben. Bon Einzelheiten sei aus dem Bericht folgendes her- oorgehoben: Ein Bericht des amerikanischen General konsulats in Schanghai vom Juli v. I. erklärt, die Be schwerden der Fahrgäste über das Verhalten der Stewards und anderer Bssatzungsmitglieder seien so zahlreich, daß sic bereit^ eine Alltäglichkeit darstcllten. Der Ausschuß bericht gibt Beschwerden von Fahrgästen wieder über Trunkenheit und pöbelhaftes Betragen von Besatzungs- Mitgliedern des „President Hoover" nach der Strandung vcs Schiffes in der Nähe von Formosa. Bezecht am Steuerrav Ein amerikanischer Schiffskapitän, der auf Geheim haltung seines Namens bestand, „weil er sonst sicherlich eine Kugel in den Rücken bekäme", sagte aus, die Diszi- ylin auf den Schiffen sei in den letzten beiden Jahren völlig verschwunden. Er habe den Eindruck, daß die Gewerkschaften die Schiffahrt ruinieren wollten, um sie kontrollieren zu können. Die amerikanischen Schiffe seien von Gaunern, Die ben, Spielern, Rauschgisthändlern, Trunkenbolden und Racketeers aller Art überlaufen. Der Kapitän erklärte weiter, er habe Matrosen, die als Auslug kommandiert waren, so betrunken gesehen, daß man sie nicht vom Mast habe hcrunterholen können; andere Wachen hätten wäh rend ihrer Dienstzeit Zeitschriften gelesen. Auch habe er Leute am Steuer so bezecht gesehen, daß sie das Rad in die verkehrte Richtung drehten und dadurch das Schiff in schwere Gefahr brachten. Stewards hätten in den Speise sälen unter den Fahrgästen für den Kommunismus agi tiert. Wie der Kapitän weiter aussagte, hat er auch Ma trosen gesehen, die in den Laderäumen rauchten und die noch glimmenden Zigarettenstummel wegwarfen. Hotels ohne Gäste Folgen des Arbeitskonflikts in Schweden. Die Aussperrungen im schwedischen Hotel-« und Gastftättengewerbe ist erfolgt. Von ihr sind über 20 000 Angestellte betroffen. Der Verlust, den die schwedische Volkswirtschaft erleidet, ist sehr groß. Die Hotels hatten sämtlichen Gästen in höflicher, aber bestimmter Form nahegelegt, sobald als irgend möglich, auszuziehen. Die Hotelportiers versuchen, soweit sie kön nen, private Unterkünfte in kleinen Gaststätten, Pensionen usw. zu vermitteln. Die zumeist nichts ahnenden Passa giere des Kontinentalzuges aus Südschweden mit direkten Schlafwagen aus Berlin stellten beim Eintreffen in Stock holm fest, daß alle Zimmerbestellungen „infolge höherer Gewalt" hinfällig geworden waren. Auch das Reichstags restaurant ist zum großen Kummer der Abgeordneten von dem Arbeitskonflikt betroffen. Es verlautet in Stockholm, daß man frühestens in drei Wochen daran denken könnte, einen neuen Schlichtungsversuch zu unternehmen. Auch die deutschen Boxer, die einen ehrenreichen un entschiedenen Länderkampf gegen die schwedische Länder mannschaft ausfochten, wurden von dem Arbeitskonflikt be troffen. Die schwedischen Boxer haben versprochen, ihr» deutschen Kameraden gegen alle Hinauswerfungsversuche mit den zur Verfügung stehenden Kräften zu verteidigen. Englisch-irische Verhandlungen De Valeras Forderungen in London. Im englischen Auswärtigen Amt in Lon« don finden nunmehr die englisch-irischen Ausgleichsver handlungen statt. Vor dem Beginn der Besprechungen mit der englischen Regierung hat der irische Staats präsident de Valera die Erklärung abgegeben, daß er auf die Behandlung der Teilungsfrage nicht verzichten werde. Die Wiedervereinigung von ganz Irland bilde das Grundthema der ganzen Auseinandersetzung. In London besteht das Bestreben, die ungeheuren Schwierigkeiten durch ein Kompromiß zu überbrücken. Es soll in den nächsten zehn Jahren eine Art von Zwischen zustand geschaffen werden. Nach Ablauf dieser Frist würde dann eine Volksabstimmung über das endgültige Schicksal von Ulster entscheiden. Jedoch ist man in eng lischen Regierungskreisen sehr vorsichtig. Jeder falsche Schritt auf diesem Gebiet würde in Nordirland das aller größte Mißtrauen erregen und den alten Kamps zwischen Ulster-Leuten und irischen Nationalisten aufflammen lassen. Im Anschluß an die englisch-irischen Beratungen wurde ein amtliches Communique ausgegeben, das ledig lich besagt, daß unter Vorsitz des englischen Ministerpräsi denten eine Sitzung zwischen Vertretern der Regierung Eires und solchen der englischen Negierung abgehalten worden ist. Man habe dabei einen allgemeinen Ueberbltck über die offenen Fragen der Beziehungen zwischen den beiden Ländern gewonnen. Göring Sankt Ministerpräsident Generaloberst Göring hat gebeten, allen, die seiner zum 45. Geburtstage so freundlich gedacht haben, seinen herzlichen Dank zu übermitteln. Ein Volk in Front WHW.-Aufruf des Neichsaußenministers. Der Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr von Neurath, erläßt folgenden Aufruf für das Winterhilfs werk der NSDAP.: „Möge sich jeder deutsche Volksgenosse bewußt sein, daß das Ausland die Geschlossenheit und den Aufbauwillen des deutschen Volkes wesentlich nach dem Erfolg des Win terhilfswerks einschätzt. Jede Spende für das Winterhilfs werk wirbt zugleich für das deutsche Ansehen im Ausland."