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2552 PAPIER-ZEITUNG Nr. 69 in ihrem Schlitten fest gelagert und können nicht, wie bisher, eine schwingende Bewegung machen, durch welche die Typen über die Farbwelle hingeführt werden. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei welcher von Hand oder selbsttätig eine Einfärberolle unter das Typenrad gestellt wird. Die Einfärbevorrichtung befindet sich auf einem Schlitten, welcher, sobald die Einfärbung ge schehen soll, vorgebracht und im vorgeschobenen Zustande durch eine federnde Sperrnase festgehalten wird. Beim Ein färben wird die Färbwalze durch das senkrecht niedergehende Typenrad so weit niedergedrückt, daß sie abwärts schwingt, wodurch der hintere Teil des Schlittens von der Federnase abgehoben wird. Sobald der Druck aufhört, kehrt der Schlitten in seine Anfangsstellung zurück. Die Einzelheiten wolle man aus der Patentschrift ersehen. Lineal mit überstehender Ziehkante von Ernst Brockmann in Ellrich. DRP 150647. (Kl. 70) Die Erfindung bezweckt, ein Lineal, dessen Ziehkanten über den Linealkörper vorstehen, zur Verwendung als Handstütze beim Schreiben in dicken Büchern ge eignet zu machen. Bild 1 zeigt eine Ansicht von oben, Bild 2 eine Seitenansicht, Bild 3 eine An sicht auf die Schmalseite des Lineals. Das Lineal a besitzt auf allen Seiten überstehende Ziehkanten b. An dem Ende c des Linealkörpers verläuft dieser nicht geradlinig, sondern ist in schlankem Bogen abgerundet, wodurch ein breiterer, überstehender Rand entsteht. Dieser Rand wird nun zwischen die Blätter des Buches geschoben, sodaß das Lineal, von der linken Hand am anderen Ende gehalten, beim Beschreiben des unteren Randes dicker Bücher der schreibenden Hand als Stütze dienen kann. Pat ent-An spruch: Ein Lineal mit überstehender Zieh kante, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealkörper an einer Seite in schlankem Bogen abgerundet ist, wodurch ein breiter überstehender Rand entsteht, der als Stütz fläche für das von einer Hand gehaltene Lineal beim Schreiben in dicken Büchern dient. Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Vielfarbendruck von Iwan Orloff in St. Petersburg. DRP 151 910. (Kl. 15) Die Versuche, durch nur einen Abdruck unter Anwendung besonderer Farbformen und einer Druckform Vielfarbendruck zu erhalten, haben bisher kein Ergebnis gehabt, weil es nicht möglich war, das gegenseitige Einschmutzen der Farben zu verhindern, besonders wenn die Farben übereinander ge schichtet werden. Durch vorliegendes Verfahren soll die Uebereinander schichtung der Farben ohne gegenseitige Einschmutzung und das Nebeneinanderdrucken bei möglichst genauer Register haltung ermöglicht werden, sodaß es sowohl für das Drucken komplizierter und feiner vielfarbiger Abdrücke mit linien förmigen Farbenbildern (Wertpapiere), als auch für künstlerische Reproduktionen mittels xylographischer, autotypischer und anderer Klischees verwendet werden kann. Zu dem Zwecke wird der Vielfarbendruck mittels ge sonderter Formen für die einzelnen zu druckenden Farben und einer gemeinsamen Sammelform, auf welche die Farbe der einzelnen Farbformen durch mehrere elastische Uebertragungs- organe übertragen wird, hergestellt, und das Wesen der vor liegenden Erfindung besteht darin, daß jede einzelne der für das Farbenregister eines Druckbildes wesentlichen Farben durch ein besonderes Uebertragungsorgan übertragen wird. Hinsichtlich der Einzelheiten wolle man die umfangreiche Patentschrift vergleichen. 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