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2548 PAPIER-ZEITUNG Nr. 69 (153728 Düten etc. M.16p. 100 kg,Postk.5kgM. 1.75. Goldklare flüssige Leime. Klebstoffe für alle Zwecke. — Muster und Liste franko. Wir empfehlen uns für die Herstellung von geliefert wird. [150288 — Muster und Offerten auf Wunsch — Lederpappen Eapdinenr Ciohnl Chem. Fabrik Limmer bei Hannover f cruludlu NIUII6l, Zweig-Niederl.: Berlin SW, Ritterstr. 48 /trabin Gummi * « für Kartonnage, Düten, Packetierung China Leim Kleisterfrei. — Absolut rein für Kaschier-Maschinen Ueberzieh-Maschinen Knackstedt & Näther Licht- u. Steindruckerei HAMBURG 20 Telegramm-Adresse: Lichtdruck Schaumfrei, geschmackfrei, geruchfrei, fleckenfrei, reinste Qualität, hochglänzend. Billige Verarbeitung. M. 40,— p. 100 kg, extra entwässert. Postkanne 5 kg M. 3,— Handelskammer-Berichte 1903 Halberstadt. Packpapierfalmkation. Die Nachfrage war größer als im Vorjahre, doch waren die Preise sehr gedrückt, teilweise schlechter, und ein höherer Gewinn konnte nur unter Ausnutzung und An spannung aller Hilfskräfte erzielt werden. Fabrikation holzfreier Schreib-, Post-, Bücher- und Normalpapiere, Postkarten-Kartons. Die Nachfrage war lebhaft, daher konnte der Absatz vermehrt werden, Erhöhung der sehr gedrückten Preise ließ sich aber infolge der scharfen Konkurrenz nicht durchsetzen. Die Rohstoffpreise waren im allgemeinen stetig, nur für einzelne Stoffe traten Erhöhungen von 4 bis 5 pCt. ein, dafür bei anderen kleine Er mäßigungen. Papier war enfabrikation. Ueber den starken Wettbewerb in der Papierverarbeitung wird sehr geklagt, sodaß noch immer keine Besserung der Preise aufkommen konnte. Auch die Beschäftigung von Arbeitskräften in den Gefängnissen und Zuchthäusern gereicht der Industrie zu außerordentlichem Schaden. Die Preise für die Roh stoffe blieben fest, gegen Ende des Berichtsjahres sind sie für einzelne Sorten noch gestiegen. Nürnberg. Chromolithographische Anstalten. Der Geschäftsgang entsprach dem Vorjahre; die schon früher besprochenen Schwierig keiten betreffs Preise und Ausfuhr bestehen fort. Die Preise für Roh- und Hilfsstoffe sind teilweise infolge von Syn dikatsbildungen höher geworden. Die Verkaufspreise konnten mit Rücksicht auf den Umstand, daß die meisten Betriebe für die Aus fuhr arbeiten, nicht entsprechend erhöht werden, sondern sind unter dem Wettbewerb der ausländischen Betriebe, welche ihre Rohstoffe billiger beziehen, zurückgegangen. Die Arbeitslöhne sind im ganzen gleich geblieben. Es wurden jedoch teilweise Zugeständnisse gemacht, welche die Erzeugung ver teuern. Die Gewerbeordnung läßt viel zu wünschen übrig; auch die §§616 und 629 des BGB. werden von den Arbeitern mißbräuchlich ausgenutzt. Klarstellung durch die Gesetzgebung wird dringend ge wünscht. In Bezug auf Eisenbahnwesen wäre zu wünschen, daß die Fracht auf holzhaltige Papiere, auch wenn in Kisten verpackt, nach dem billigsten Tarif eingesetzt wird. Bleistiftfabrikation. Der Geschäftsgang war während des Jahres 1903 gut, und der Absatz hat den des vorhergehenden Jahres sogar noch überholt, was hauptsächlich auf das Auslandsgeschäft zurückzu führen ist. Von den Roh- und Hilfsstoffen steigt Zedernholz fortwährend im Preise und wird immer geringwertiger. Außerdem sind Schellack und Japanwachs im Laufe des Jahres sehr im Preise gestiegen. Leider verhindert die ausländische, besonders amerikanische Kon kurrenz jede Möglichkeit, die Verkaufspreise zu erhöhen. Die Arbeits löhne bewahren dauernd steigende Richtung. Celluloidwarenfabrikation. Die Celluloidwaren-Industrie hat sich in 1903 stetig fortentwickelt. Es werden andauernd Neuheiten ge schaffen, neue Verwendungen für den Rohstoff gefunden, bereits vorhandene Zweige der Fabrikation ausgebaut und erweitert. Ganz hervorragende Ausdehnung hat neuerdings, und besonders auch im verflossenen Jahre, die Fabrikation von Spielwaren erreicht. Diese Spielwaren verschiedenster Art aus Celluloid wurden viel gekauft. Auch alle übrigen Arten von Celluloidwaren erfreuten sich guten Absatzes. In der zweiten Hälfte und gegen Ende des Jahres konnten die Aufträge kaum bewältigt werden; es wurde daher längere Zeit mit Ueberstunden gearbeitet. Infolge dieses flotten Geschäftsganges erhöhte sich der Gesamtabsatz gegen den des Vorjahres. Der ständigen Nachfrage nach Neuheiten wurde ausgiebig Rechnung ge tragen, wodurch die Musterkollektion und die Auswahl der Artikel zu außerordentlichem Umfang anwuchsen. In England war die Nach frage nicht so lebhaft wie in früheren Jahren. Die Preise der Roh- und Hilfsstoffe zeigten im vergangenen Jahre keine Aenderung gegen früher; ebenso die Arbeitslöhne. Die hohen Zolltarife der Vereinigten Staaten, Rußlands und Frankreichs sind von großem Nachteil für die Celluloidwarenfabri kation und stehen einer Vermehrung der Ausfuhr nach diesen Ländern hindernd im Wege. Tapetengeschilft. Im Absatz feinerer Tapeten war gegen das Vor jahr eine ziemliche Besserung zu verzeichnen, welche aber mehr in der Menge als in höheren Preisen zum Ausdruck kam. Die ver mehrte Baulust brachte auch größeren Verbrauch billiger Bautenware mit sich. Für das feinere Geschäft macht sich auch der in feinere Richtungen geleitete Geschmack des kaufenden Publikums geltend und wirkt günstig auf den Verbrauch eleganter Muster. Die Ein kaufspreise sind gegen das Vorjahr unverändert geblieben und auch das Fortbestehen des Fabrikanten- und Händlersyndikats ist unter neu festgelegten verbesserten Bestimmungen in diesem Jahre in Berlin beschlossen worden. anerkannt erstklassiges bayrisches Fabrikat, empfiehlt die Verkaufsstelle der Oberpfälzer Pappen- u. 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