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2346 PAPIER-ZEITUNG Nr. 63 Deutsche Reichs-Patente Eintragungen vom 28. Juli und I. August 1904 Anmeldungen Für die angegebenen ßegenatände haben die Nachgenannten an dem bezeichneten Tage die Erteilung eines Patentes nachgesucht. Hinter der KlassenziTer ist jedesmal das Aktenzeichen angegeben. Der Gegenstand der Anmeldung ist einstweilen gegen unbefugte Benutzung geschützt. M. 21 877. Briefordner. Johannes Meyer, Berlin, Griebenow- Straße 10. 18. Juli 1902. (Kl. Ile) L. 18 951. Grußform für Letterngießmaschinen. Lanston Monotype Machine Company, Philadelphia, V. St. A.; Vertr.: A. du Bois-Reymond und Max Wagner, Patent-Anwälte, Berlin NW 6. 15. Dezember 1903. (Kl. 15a.) G. 17 015. Anlege- oder Ablegevorrichtung mit pneumatischer Saugröhre an Druckmaschinen. Alexander Graf, Newlands b. Kapstadt, Süd-Afrika; Vertr.: R. Deißler, Dr. G. Döllner und M. Seiler, Patent- Anwälte, Berlin NW 6. 29. Januar 1902. (Kl. 15d.) U. 2448. Sicherung der Typenhebel in ihren Lagern an Schreib maschinen mit geschlitztem, segmentartigem Träger zur Aufnahme der Typenhebel. Underwood Typewriter Company, New York; Vertr.: Patent-Anwälte Dr. R. Wirth, Frankfurt a. M. 1, und W. Dame, Berlin NW 6. 4. Februar 1904. (Kl. 15g.) P. 14 361. Brennstempel mit auswechselbaren Zeichen. Abner A. Phipps, New York; Vertr.: J. Leman, Patent-Anwalt, Berlin SO 26. 29. Dezember 1902. (Kl. loh.) Sch. 20159. Kopiermaschine mit Dreiwalzensystem. Hermann Schoening, Berlin, Uferstr. 5. 3. April 1903. (Kl. 15i) Sch. 20161. Verfahren und Vorrichtung zur Ermöglichung des selbsttätigen Abschneidens der Kopien bei Kopiermaschinen mit end loser Papierbahn ohne Unterbrechung des Kopierens. Hermann Schoening, Berlin, Uferstr. 5. 3. April 1903. (Kl. 15i) Sch. 21 066. Verfahren und Vorrichtung zur Ermöglichung des selbsttätigen Abschneidens der Kopien bei Kopiermaschinen usw.; Zusatz zur Anmeldung Sch. 20 161. Hermann Schoening, Berlin, Ufer straße 5. 22. Oktober 1903. (Kl. 15i.) G. 19 184. Sicherheitsbriefumschlag, dessen einzelne Klappen durch an denselben angebrachte Zungen überklebt werden. Johann Jacob Grüninger, Butzbach. 19. November 1903. (Kl. 54b ) P. 15 438. Mechanisches Verfahren zur Herstellung eines zur Verarbeitung auf Halbstoff geeigneten Produktes aus Torf mittels Stampfen. Adolf Pollak und Christian Esser, Wien; Vertr.: P. Brögel- mann, Patent-Anwalt, Berlin W 8. 7. November 1903. (Kl. 55e.) Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Ueberein kommen mit Oesterreich-Ungarn vom 6. Dezember 1891 die Priorität auf Grund der/Anmeldung in Oesterreich vom 2. Mai 1901 anerkannt. T. 9474. Bürstenfeuchter für Papier und dergl., bei welchem das Wasser von einer Walzenbürste an einer Abstreichleiste zerstäubt wird. Heinrich Trauth, Neustadt a. Haardt. 8. Februar 1904. (Kl. 55e.) C. 11 383. Vorrichtung zum ununterbrochenen Trocknen doppel seitig belegter Wellpappe in Bahnenform. Andr Cartier, Fontasie, Frankr.; Vertr.: M. Fouquet, Patent-Anwalt, Hamburg 11. 8. Januar 1903. (Kl. 55f.) F. 18 842. Paketumschlag. Andrew Forbes, Philadelphia; Vertr.: M. Schmetz, Patent-Anwalt, Aachen. 9. Mai 1904. (Kl. 81c.) A. 10 737. In einen Typenhalter einsetzbare Type aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoffe. Addressograph Limited, London; Vertr.: F. Haßlacher, Patent-Anwalt, Frankfurt a. M. 1. 18. Februar 1904. (Kl. 15a.) M. 24 362. Ablegevorrichtung für Druckpressen. Robert Miehle, Chicago'; Vertr.: F. A. Hoppen, Patent-Anwalt, Berlin SW 12. 2. No vember 1903. (Kl, 15d.) Sch. 20 467. Farbwerk für Handkniehebelpressen. Albert Schmidt, Leipzig, Sophienstr. 8. 6. Juni 1903. (Kl. 15d.) H. 33 025. Farbvorrichtung an Schreibmaschinen mit endlosem, über Rollen geführtem, gespanntem Farbbande. Siegmund Henlein und Hermann Wasem, Frankfurt a. M., Günthersburgallee 86a. 18. Mai 1904. (Kl. 15g.) K. 25 950. Schreibmaschine mit gleichzeitiger Umstellung der Papierwagen-Laufschiene und des Typenhebel-Lagerträgers, die durch Kipphebel mit einander verbunden sind. Max Klaczko, Riga, Rußl.; Vertr.: S. H. Rhodes, Patent-Anwalt, Berlin SW 12. 12. September 1908. (Kl. 15g.) K. 24'519. Zerfaserungsmaschine für Hadern oder dergl. Julius Kissel, Maschinenfabrik und Mühlenbauanstalt, Wolfenbüttel. 8. Januar 1903. (Kl. 55a.) K. 26 897. Kanaltrockner für Pappe und dergl. in Bogenform. Ferdinand Krüger, Stolpen i. S. 2. März 1904. (Kl. 55d.) Zurücknahme von Anmeldungen WegenNichtzahlung der vor der Erteilung zu entrichtenden Gebühr gelten folgende Anmeldungen als zurückgenommen. B. 36 306. Als Trinkgefäß zu verwendendes Etikett für Flaschen oder dergl. 28. April 1904. (Kl. 54g.) Das Datam bedeutet den Tag der Bekanntmachung der Anmeldung im Reichsanzelger Di« Wirkungen des einstweiligen _ gelten als nicht eingetreten. Löschungen Infolge Nichtzahlung der Gebühren Kl. 11 a: 128017. Kl. 15: 85208 100074 108203. Kl. 15c: 180782. Kl. 15 d: 140 788 150 943. Kl. 15 k: 187 500. Kl. 54 d: 126 718. Kl 55: 72037 99 603. Kl. 55a: 131 296. Kl. 55d: 116 000 116 919. Kl. 55f: 128363 128630. Kl. 70e: 118211. Gummierte Rapiere aller Art, von grösster Klebfähigkeit liefert billigst [162881 Emil Seidel, Ceipzig-Cindenau Gummier-, Lackior-, Perforier-Anstalt. # • Plakat-Belelstung Kuvertmaschinen mit selbsttätiger Faconverschlusskappen-Gummierung, Masehinen für ^i^arren-, Lohn- und ^ktenbeutel usw. Ausstanzmesser unter Garantie für gleichmässigen, tadellosen Sohnltt, liefert BERNH. ECKNER, Masehinen-Fabrik BERLIN SO, Rungestrasse 18 [152878 Welche Vorteile bietet der neue gesetzlich geschützte und von Autoritäten, wie Professoren, Zeichenkünstlern, Kunst malern, Zeichenlehrern, Architekten und Ingenieuren, als bester Radirgummi der Gegenwart bezeichnete [151882 „AKA"-Radirgummi gegenüber den meisten anderen Radirgummi-Sorten? AVA( RoNipnimm; hat hauptsächlich den grossen Vorteil „ANA nduirgui gegen die meisten anderen Radir- gummisorten, dass derselbe nicht schon nach kurzer Zeit hart, brüchig und somit unbrauchbar wird, sondern der „AKA“- Radir gummi hält sich lange Zeit weich und wird im Gebrauch und nach einigem Lagern besser anstatt schlechter und ist somit ein Risiko, dass der „AKA“-Radirgummi beim Gebrauch hart oder schlecht werden könnte, welches man bei anderen Sorten be fürchten muss, ausgeschlossen. AKAL Rarirnimmi ist den meisten anderen Radirgummi- „ANR nduirguiII Sorten auch deshalb vorzuziehen, weil derselbe das Papier beim Radiren wenig, oder so gut wie garnicht angreift und nicht schmiert. Alf AR R-n;rnimm; hat ferner den grossen Vorteil, dass »ANR mduirgumi. derselbe für sämtliche Bleistiftstriche in allen Härtegraden und für jede Zeichnung zu verwenden ist. AKA R-rirrmmi nutzt sich infolge der vorzüglichen Qua- »ANA auirgumi lität, da derselbe sehr viel Para-Gummi enthält, sehr sparsam ab und ist deswegen im Gebrauch der billigste. AVA« R-H:rmmm; wurde auf fast allen Schulen durch „HNA hduirgummi Empfehlung der Herren Professoren und Zeichenlehrer, infolge seiner ganz vorzüglichen Eigenschaften, mit dem besten Erfolge eingeführt; ebenfalls wird derselbe in staatlichen u. ge werblichen Zeicheninstituten, sowie auf grösseren Bureaus u. Aemtern seiner vorzüglichen Radirfähigkeit u. Haltbarkeit wegen verwandt. AV A( P-d;p.I; hat sich durch seine vorerwähnten Vor- :AKA rhduirgummi teile i n ganz kurzer Zeit in fast allen europäischen Ländern guten Eingang verschafft u. ist in den meisten besseren Schreibwarengeschäften des In- und Auslandes käuflich. In Deutschland ist derselbe in Stücken von 5, 10, 15, 20, 25 bis 150 Pf. in den Schreibwarenhandlungen zu beziehen. Vor Nachahmungen, welche streng verfolgt werden, warnen wir dringend! Ferd. Marx $ Co., » Bannover 24 ge Fabrik-Lager: Ferd. Ashelm, Berlin N.