Volltext Seite (XML)
PAPIER-ZEITUNG 912 Nr. 25 für die Formatwalze ist das Gehäuse b die Lagerung c für den Hebel e mit Sohn in"Schlettstadt L. Lang & Bild 1 Bild 2 9 Bild 3 An dem Lagerbock a befestigt, welches in sich i. E. DRP 149 445. (Kl. 55) Die bisher namentlich für Papier maschinensiebe benutzten doppel- kettigen Metallgewebe haben den Fehler, daß der Schußdraht nicht hin reichend festsitzt, sondern verhältnis mäßig leicht herauszuziehen ist. Dieser Mißstand würde sich zwar dadurch be seitigen lassen, daß man den Schuß- draht zwischen den beiden Drähten .jeder Kette hindurebgehen läßt: da durch würde aber die Wasserdurch lässigkeit des Gewebes stark leiden. Nach vorliegender Erfindung wird der Schußdraht nur zwischen den beiden Drähten jeder zweiten Kette hindurchgeführt. Das neue Metall gewebe ist in Bild 1 in Ansicht und . in Bild 2 in einem Schnitt dargestellt, Bild 3 zeigt in einem Schnitt eine etwas andere Webart. Jede der Ketten a und b des Gewebes besteht aus zwei zweiten Kette hindurchgeht, also den Drähten cf der Ketten b. während die beiden Drähte c d der Ketten a glatt über oder unter demselben hinweglaufen. Man kann nun den Draht e ebenso führen, wie die Drähte c d (Bilder 1 und 2), oder man kann den Draht f wie die Drähte cd behandeln, was Bild 3 darstellt. Das neue Gewebe wird in der Weise hergestellt, daß sämtliche Ketten im Webkamm zweidrähtig, im Webgeschirr die Streifen a unter dem einseitigen Druck der Wassersäule stehen. Das Mitreißen des Wassers aus dem an der Einlauf seite gelegenen Wasserraum c verhindert ein Abstreicher f. Patent-Anspruch: Saugkasten für Papiermaschinen mit zwei oder mehr Walzen und Abschluß der äußeren Walzen durch denselben vorgelegte federnde Leisten oder Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leisten oder Streifen (a) in den außerhalb der Walzen (1, 3) angeordneten Wasserräumen (c) unter Wasser angebracht sind, sodaß die anpressende Wirkung des äußeren Luftdruckes durch den einseitigen Wasserdruck verstärkt und der luftdichte Abschluß durch einen Wasserverschluß vervollständigt wird. Signal- und Kontrollvorrichtung für Pappenmaschinen von Otto Mietaschk in Görlitz. DRP 149446. (Kl. 55) Bei dieser Signalvorrichtung kann der Arbeiter die Vor richtung nicht beliebig einstellen, und es tritt eine im Meister zimmer, Betriebsbureau oder sonst an geeigneter Stelle vor gesehene Kontrollvorrichtung in Tätigkeit. Auch kann noch eine besondere Kontrollvorrichtung für die Maschihenleistung angebracht werden. abwechselnd ein- und zweidrähtig sind. Der Schußdraht g wird mithin zwischen den Drähten e f festgeklemmt und zuverlässig gehalten, während zugleich die Maschen das Wasser besser durchlassen, als die üblichen doppeltkettigen Metallgewebe, welche nur glatte Kelten besitzen. Patent-Anspruch: Doppeltkettiges Metallgewehe für Papiermaschinensiebe, dadurch gekennzeichnet, daß zur größtmöglichen Befestigung der Schußdrähte unter gleichzeitiger Wahrung der für Papier maschinensiebe erforderlichen Wasserdurchlässigkeit die Fäden jedes zweiten Kettenfadenpaares durch den zwischen diesen beiden Drähten hindurchgefühlten Schußdraht besonders ein gebunden sind. Auch ist daraus zu ersehen, wie lange eine Maschine leer ge gangen, zu welcher Stunde und in welchem Umfange Unregel mäßigkeiten vorgekommen sind. Patent-Ansprüche: t. Signal- und Kontrollvorrichtung für Pappenmaschinen mit elektrisch betriebenem Läutewerk und Zeigervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kontakt hebels (e) mit seiner Rolle (d) auf der Formatwalze oder deren Achse liegt, während das andere Ende in einen verschließbaren Behälter 7b) führt und hier an einen mit Kontakthälften (g h) versehenen, einen Zeiger (k) beeinflussenden Steg (f) angreift, bei dessen Niedergang die Kontakthälften (g h) mit den Kontakt hälften (m n) in Berührung kommen, wodurch nacheinander beliebige Signale an beliebigen Standorten derart in Tätigkeit gesetzt werden, daß das zweite Kontrollsignal erst ertönt, wenn das erste Signal nicht beachtet worden ist. 2. An Signal- und Kontrollvorrichtungen nach Patent- Anspruch 1 die Anordnung einer Registriervorrichtung (1), deren markierender Teil (s) an dem schwingenden Steg (f) befestigt ist, zwecks zeichnerischer Darstellung der Tages leistung der betreffenden Maschine. Doppelkettiges Metallgewehe für Papiermaschinensiebe von Löcher einstellbar ist und die Kontakthälften g und h sowie die Fußlagerung für die Zugstange i trägt. Diese Zugstange i greift an den Zeiger k, der vor der Skala l schwingt. Die Kontakthälften m und n sind auf dem Boden des Gehäuses befestigt. Dio Kontakte können beliebiger Art, also auch Flüssigkeitskontakte, sein. Der Kontakt h n dient dazu, nach Erreichung der jeweils vorn Aufsichtsführenden eingestellten Pappenstärke das Läute werk o in Tätigkeit zu setzen, wobei gleichzeitig der Zeiger k die Stärke der Pappe auf der Skala l angibt. Beachtet der Arbeiter dieses Signal nicht, so senkt sich die die Zugstange i tragende Spitze des Steges /' noch weiter und bringt hierdurch den Kontakt g m zum Schluß, was zur Folge hat, daß das in der Nähe des Aufsichtsführenden angebrachte Läutewerk p er tönt und ein Tableau q gleichzeitig angibt, welche Maschine unaufmerksam bedient wird. Um eine fortlaufende Kontrolle der Arbeitsweise jeder Maschine, gewissermaßen ein Diagramm der Tagesleistung jeder Maschine zu haben, befindet sich in dem hinteren Teile des Gehäuses b ein Zylinder r, auf welchen ein in Zeitfelder und Stärkenlinien geteilter Papierstreifen gewickelt wird und welcher, durch ein Uhrwerk getrieben, in 24 Stunden eine oder mehrere Umdrehungen macht. An dem Kontakthebel f befindet sich der federnde Schreibstift s, welcher auf der Nullinie steht, so lange der Zeiger auf Null und das Schleifrad d auf der Format walze oder der Formatwalzen welle ruht. Sobald das Schleif rad d durch die sich aufwickelnde Stoffbahn gehoben wird, sinkt der Schreibstift s unter die Nullinie und steigt, sobald eine Lage abgenommen wird, auf Null zurück. Da der Zylinder r sieh gleichzeitig dreht, entsteht also für jeden Bogen Pappe ein Diagramm. Das Diagramm läßt genau erkennen, wie viel Bogen und von welcher Stärke in 24 Stunden gearbeitet wurden. Drähten c d und e f, während der Schuß g eindrähtig ist. Dieser ist hier seiner Laufrolle d aufnimmt. Am Hebel e ist der Steg f an- so geführt, daß er immer zwischen den beiden Drähten jeder gelenkt, welcher durch im Deckel des Gehäuses vorgesehene