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in Meiderich a. Niederrhein. 146 172. (Kl. 11) In Deutschland patentierte Erfindungen Sämtliche Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin NW Louisenstraße 32/34, an Jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genani.te Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Vorrichtung zum Zeichnen paralleler Linien in bestimmten Ab ständen von Otto Klapp in Berlin. DRP 146788. (Kl. 70) Die Vorrichtung besteht aus vier Linealen d, e, f und g, die an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Die vier Lineale bilden somit ein Parallelogramm, das mit Hilfe der Schiene i, die auf dem Lineal f drehbar befestigt ist und durch den auf dem Lineal g sitzenden Schraubenbolzen k mittels einer Nut geführt wird, in jede beliebige Stellung ver schoben werden kann. Durch Anziehen der Mutter l kann die Vorrichtung festgestellt werden. Die Skalen a und b zeigen Bei dieser Sammelmappe ist der sogen. Heftrücken im Innern der Mappe und zwar herausnehmbar befestigt, wodurch bedeutende Erleichterung der Heftung erzielt werden soll. Das Nähere wolle man aus der Patentschrift ersehen. Falzmaschine für ganze und halbe Bogen von Walter Hilde brandt in Berlin. DRP 147 800. Zusatz zum DRP 143 887. (Kl. 15) [Vergl. Papier-Zeitung 1903 S. 2978] Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Falz maschine nach dem Hauptpatent 143 887. Zwecks Ineinanderfalzens mehrerer Bogen äst das Falz messer für die gewendetenr,Bogen oberhalb des Falztisches, auf welchem die einzufalzenden Bogen liegen oder zugeführt weiden, angeordhet und wirkt durch ' einen Spalt 'des Falz- tisches hindurch mit den Falzwalzen zusammen. ‘Die Einzelheiten wolle man' aiis der Patentschrift ersehen. die Entfernung der Lineale in Millimetern an. Die Winkel stellung der Lineale zeigt der Zeiger der Schiene i auf der Skala c an. Beim Gebrauch wird die Vorrichtung mit der Außenkante des Lineals f an die Reißschiene gelegt, und die Kanten der drei übrigen Lineale dienen sodann als Ziehkanten. Die Anordnung der Niete und Schrauben ist so getroffen, daß die Vorrichtung mit der einen Fläche glatt auf dem Papier liegt. Patent-Anspruch: Eine Vorrichtung zum Zeichnen paralleler Linien in be stimmten Abständen, bestehend aus vier gelenkig miteinander verbundenen Linealen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte von zwei Linealen ein weiteres Verbindungslineal an geordnet ist, das auf einer Skala auch das Ablesen der Winkel- Stellung der Lineale gestattet. Klammer für Papier, Karten und dergl. mit nicht rostenden federnden Klemmbacken von Martin Stepak und Max Teschke in Berlin. DRP 147 015. (Kl. 54) Diese Klammer für Papier, Karten und dergl. ist mit nicht rostenden, federnden Klemmbacken ausgestattet. Dabei wird durch eine in der Mitte der Klemmbacken angeordnete Blatt feder, Drahtfeder, Schraube oder Stift eine Klemmfähigkeit nach zwei Seiten erreicht. Um die Klammer an einem Draht aufhängen zu 'können, sind in den Backen Nuten angebracht. Das Nähere wolle man aus der Patentschrift ersehen. Sammelmappe für Briefe und dergl. von. Ludwig Schmitz «I« * < o in Rollen — Neue Muster KucncnKantcn Krotosenmen. S°umes. Vorrichtung zur schrittweisen Zuführung eines Streifens aus Blech, Pappe usw. an Maschinen zum Prägen von Schildern und dergl. von Hermann Casler in Canastota (V. St. A.). DRP 147601. (Kl. 15) Ein mit der beweglichen Prägeplatte verbundener Finger tritt bei seiner Verschiebung zwischen zwei drehbare Rollen, von denen die eine feststehend gelagert ist, während die andere an einem auf der Achse der Vorschubwalze lose dreh baren, eine Schaltklinke tragenden Hebel befestigt ist. Hier durch wird erreicht, daß dem Hebel sowie dem auf der Achse der Vorschubwalze festsitzenden Schaltrade vor der Prägung eine bestimmte Teildrehung erteilt wird. Die Einzelheiten wolle man aus der Patentschrift ersehen. In der Höhenrichtung verlängerbarer, rahmenartiger Zeitungs halter von Alfred Spühr in Leipzig-Reudnitz. DRP 146 254. (Kl. 11) Die Erfindung betrifft einen in der Höhenrichtung ver längerbaren, rabmenartigen Zeitungshalter, der gestattet, daß ein Teil der Zeitung nach der Rückseite umgeschlagen wird und dabei die Zeitung so hält, daß die einzelnen Blätter ohne Lösung der Haltevorrichtung umgewendet werden können. Bild 1 stellt die Vorderansicht des zum gestreckten Halten der Zeitung verlängerten Halters, Bild 2 die Seitenansicht von Bild 2 Bild 1 •a -- ■ & ...J Bild 8 Patent-Anspruch: Ein in der Höhenrichtung verlängerbarer, rahmenartiger Zeitungshalter, bestehend aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen, deren unterer nur zur Auflage dient, während der obere die Zeitung auch festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung am vorderen Zeitungsrande angreift, sodaß man, ohne die Befestigung zu lösen, die Zeitung sowohl um blättern als auch um den unteren Rand des vorher verkürzten Halters umlegen kann. Bild 1, Bild 3 den gekürzten Halter mit punktiert angedeuteter, unten nach rückwärts umgelegter Zeitung dar. Der Zeitungshalter wird in der Hauptsache aus zwei Teilen a a' gebildet, von denen a' in Füh rungen b des Haupt teiles a derart ver schiebbar ist, daß sich die Auflagefläche für die Zeitung innerhalb bestimmter Grenzen nach Bedarf kürzen oder verlängern läßt. Zur Befestigung der Zeitung ist seitlich am oberen Hauptteil a eine aufklappbare Stange d sowie ein Sicherungs häkchen g angebracht, unter das nach Auflegen der Zeitung die vorher zurück- geschlagene Stange d einzulegen ist.