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Siderosthen-Lubros in allen Farben-Nuancen Bester Anstrich für Elsen, Cement, Beton, Mauerwerk gegen Anrostungen und ohemisohe Einwirkungen — Isolationemittel gegen Feuohtig- kelt — Fagaden-Anstrloh [160757 Alleinige Fabrikanten: Aktien-Gesellschaft Jeserich, Chemische Fabrik, Hamburg Seidenpapierfabrik Eislingen (Württ.) j Moriz Fleischer 5 Weisse und farbige Seidenpapiere ünd'S" $ Mai»?] feinfarbige Blumenseiden Copirpapiere, Rollencopirseiden 3 Crpeseiden, einfarbig und bedruckt * Geschäftsnachrichten Winter’sehe Papierfabriken in Hamburg. in der am 22. August stattgehabten Sitzung des Aufsichtsrats legte der Vorstand den Abschluß für 1902,03 vor. Derselbe weist nach üblichen Abschreibungen (i. V. 86 033 M.) und nach Tilgung des vorjährigen Fehlbetrages einen Reingewinn von ungefähr 10 000 M. (i. V. 233 948 M. Verlust) aus. Bei der Patentpapierfabrik zu Penig in Penig i. S. wird, wie aus Verwaltungskreisen verlautet, die Dividende über 9 pCt. (i. V. 7 pCt.) hinausgehen. (Frankf. Zeitung) Papierfabrik Zell a. H., G. m. b. H. in Zell a. H. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 100 000 M. Geschäfts führer sind die beiden Gesellschafter Herren Gustav Stein, Fabrikant in Straßburg i. E., und Louis. Stein, Fabrikant in Basel. Der Gesellschaftsvertrag ist am 18. August 1903 fest gestellt. Jeder Gesellschafter ist für sich allein berechtigt, die Gesellschaft zu vertreten. Der Verein für Zellstoff-Industrie, Aktiengesell schaft in Dresden, welcher im Vorjahre bei 387 518 M. Ab schreibungen einen Reingewinn von 12843 M. erzielte, schließt nach der »Voss. Ztg.« das Geschäftsjahr 1902/03 mit einem Gewinn von 83 416 M., aus welchem 41 103 M. zu Abschrei bungen verwendet, 2115 M. dem Reservefonds überwiesen und eine Dividende von 2 pCt. (gegen 1/2 pGt. i. V.) verteilt werden soll. Die Aktien der Papierfabrik Nieder-Leschen erhalten gleichfalls 2 pCt. Dividende. Die Generalversammlungen beider esellschaften finden am 6. November statt. Auf die Tages-Ordnung der Nieder-Leschener Papierfabrik wird der Ankauf von 67600 M. eigener Aktien zum Zwecke ihrer Amor tisation und Herabsetzung des Aktienkapitals gesetzt werden; dies sind diejenigen Aktien, welche aus der vorjährigen Sanirung im Besitz des Zellstoffvereins verblieben sind. K. Gebr. Eickhoff, Holzstofffabrik in Altenbrak bei Blankenburg a. H. Das Geschäft wird nach dem am 8. August | erfolgten Tode des Gesellschafters Herrn Albert Eickhoff von den übrigen Gesellschaftern sowie von dessen Erben: Frau Witwe Anna geb. Redecker und den Kindern Rudolf, Wilhelm, Carl und Hans Eickhoff unter unveränderter Firma weiter geführt. K. Holzstoff- und Pappenfabrik »Kurprinz«, Otto Köhler in Großschirma bei Freiberg i. Sa. Der Inhaber der Firma, Herr Ingenieur Albert Otto Köhler, hat seinen Wohnsitz von Nossen noch Großschirma verlegt Bernhard Deseier, Luxuspapierfabrik in Berlin S, Wasserthorstraße 14. Herrn Richard Glock wurde für die Firma Prokura erteilt. K. A. Keferstein, Papierfabrik in Ilfeld am Harz. Das Ge schäft ist auf Fräulein Marie und Ceres Keferstein über gegangen, die es unter unveränderter Firma weiterführen. K. Em. Reedl & Co., Holz-, Leder- und Graupappenfabrik in Traisen, Lilienfeld, Nieder-Oesterreich. Das Geschäft wird nach dem Tode des Herrn Emerich Reedl von dem bisherigen Gesellschafter Herrn Franz Dietz allein unter unveränderter Firma weitergeführt. K. Die Firma Nic. Reisinger, Maschinen und Utensilien für die gesamte Papier-Industrie in Frankfurt a. M., Geisen heim a. Rh. und Chn. Mansfeld, Maschinenfabrik, Leipzig- Reudnitz, hat ihr Geschäft bedeutend erweitert und nach Mittel weg 43 verlegt. Die größeren Räumlichkeiten gestatten der Firma, in den gangbarsten Maschinen und Utensilien ein großes Lager zu unterhalten. Die Bleistiftfabrik vorm. Johann Faber, Aktien- Gesellschaft in Nürnberg, erzielte für das abgelaufene Ge schäftsjahr 1902/03 einen Rohgewinn von 764 344 M. gegen 754 598 M. im Vorjahre. Nach Abschreibungen, welche in bis heriger Weise erfolgten, bleibt ein Reingewinn von 549 145 M., wozu der Vortrag vom vorigen Jahre von 48 146 M. hinzutritt. Der Aufsichtsrat hat den Anträgen des Vorstandes gemäß be schlossen, der am 28. September stattfindenden Generalver sammlung nach Zuweisung von 20 000 M. an einen Spezial- Reservefonds II und von 5000 M. an den Aibeiter-Unterstützungs- fonds eine Dividende von 15 pCt., wie im Vorjahre, mit einem Vortrag von 47 583 M. auf neue Rechnung vorzuschlagen. Die Fabrile ist nach wie vor gut beschäftigt. - Die Aktiengesellschaft für Kunstdruck in Dresden- Niedersedlitz hat nach dem »Berl. Tagebl.« für das Ge schäftsjahr 1902/03 einen Reingewinn in Höhe von 14 776 M. erzielt, der dem Reservefonds überwiesen werden soll. Eine Dividende gelangt nicht zur Verteilung. K.