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2416 PAPIER-ZEITUNG Nr. 68 [141287 Wasserreinigung [141490 BERLIN SO, Rungestrasse 18 Neul Andruck-Etiketts Weiss und farbig beklebte Strohpappe J. H. W6GE in Elze 1. Hann liefert . Antwerpen 1894 * Sehr günstig für den Export * Paris 1900 3 CO CQ Amsterdam 1881 und 1883, Antwerpen 1885, Paris 1889 s 3 00 E 00 a 00 E co D. R. G. M., im Auslande patentirt! Nicht zu verwechseln mit minderwertigen Nachahmungen! Neu: Original Enteisenungsanlage — Wasserweichmachungsapparate Abwasser-Kläranlage in Bogen und Rollen 1150 braune Paekpappe in Bogen u. Rolle 11 Handelskammer-Berichte 1902 Freiburg I. Br. Holzschleiferei. Die Oberrieder Holzstofffabrik, die nur Stoff aus Aspenholz herstellt, berichtet, dass die geschäftlichen Verhältnisse im allgemeinen nicht günstig gewesen seien, und nur infolge früher abgeschlossener Jahresverträge sei es möglich ge- wesen, noch ein annehmbares Ergebnis zu erzielen. Die Preise seien in der zweiten Hälfte des Jahres stark gewichen, was durch die allgemein schlechte Lage der Papier-Industrie hervorgerufen worden sei und auch dem wasserreichen Jahre zugeschrieben werden "müsse. An ein auswärtiges Geschäft sei nicht zu denken, da Zölle und Spesen bei den gedrückten Preisen dies verhinderten. Die Arbeiterverhältnisse waren befriedigend wie bisher. Papierfabrikation. Die schlechte Geschäftslage vorn Jahre 1901 hielt noch bis etwa Mitte des Berichtsjahres an, dann begann eine langsame Besserung, und zur Zeit können die Verhältnisse als ziem lich befriedigend bezeichnet werden, die Aufträge gehen wieder flotter ein, wogegen die Preise immer noch viel zu wünschen übrig lassen. Die im Kammerbezirk ansässige Fabrik beschäftigte, wie im Vorjahre, 160 Arbeiter. Die Arbeiterverhältnisse waren im ganzen befriedigend, nur hatte man bei den jüngeren, 18—20 Jahre alten Arbeitern über häufigen Wechsel zu klagen. Eine Papierfabrik, die hauptsächlich bessere Streichpapiere, feine Werkdruck- nnd bessere Schreib- und Postpapiere herstellt, be zeichnet den Geschäftsgang als noch wesentlich ungünstiger als im Vorjahre. Die Preise für das Erzeugnis seien noch weiter zurückgegangen, und während des ganzen Jahres sei es nicht möglich gewesen, ge nügend Aufträge zu beschallen, um die Anlage in vollem Betriebe zu erhalten. Der Grund liege in verstärktem und durch Neuanlagen stets vergrössertem Wettbewerb des Inlandes sowie in einem all gemeinen Minderverbrauch von Papier infolge verminderter Unter nehmungslust. Es wird gehofft, dass der jetzt vorgesehene Zollsatz von 10 M. für Schreib- und Druckpapier anlässlich der Handelsver tragsverhandlungen keine Herabsetzung erfährt. Das Verhältnis mit den Arbeitern wird als gut geschildert, nur sei, trotz Erhöhung der Löhne, immer noch Mangel an männlichen und weiblichen Arbeits kräften. Verlag. Der Geschäftsgang des Jahres 1902 war wie in den Vorjahren günstig. Die Zahl der bei der berichtenden Firma beschäftigten Personen — ohne das Kontorpersonal — belief sich auf 325, darunter 280 männ lichen und 45 weiblichen Geschlechts. Das Verhältnis zu den Arbeitern war befriedigend; auch in Bezug auf deren Leistungen war dies der Fall. Die Wirkungen der sozialen Gesetzgebung waren im all gemeinen günstig. Tapetenfabrikation. Wie im Vorjahre, kann die Tapetenfabrik von Erismann & Co. in Breisach auf ein befriedigendes Geschäfts resultat für 1902 zurückblicken. Die Fabrik war das ganze Jahr über voll beschäftigt, wozu die glatte Beschaffung der Rohstoffe wesentlich beitrug. Arbeitskräfte waren stets genügend zu haben. In den Arbeiter- Verhältnissen hat sich nichts geändert. Trier. Das Geschäft in Lumpen zur Papierfabrikation verlief sehr ruhig und weder Absatz noch Preise besserten sich. Nur die besseren Sorten fanden zu annehmbaren Preisen Abnehmer. Von den geringeren Sorten liegen grosse Mengen unverkauft bei den Händlern, und solange die Ausfuhr nach Amerika nicht besser wird, ist eine Räumung der Läger nicht zu erwarten, da der inländische Markt dafür nicht aufnahmefähig genug ist. Buchdruck. Das Jahr 1902 war für die Akzidenzdruckerei für Buch- sowie Steindruck nicht günstig. Die unbefriedigenden allgemeinen Ver hältnisse und mehr noch ein ungesunder, mit der Entwicklung des Buch druckgewerbes unvereinbarer Wettbewerb machten das Geschäft un lohnend. Durch häufig unfachmännische und unter dem Herstellungs preis abgegebene Berechnungen wurden die ohnehin niedrigen Preise noch weiter gedrückt. Dabei muss fortgesetzt die Wahrnehmung gemacht werden, dass selbst für kleinere Aufträge bei mehreren Buchdruckereien Entwürfe und Angebote eingeholt werden, ohne dass sich die Kundschaft zur Bezahlung der Arbeiten und Barauslagen versteht, auch wenn der Lieferungsauftrag nicht gegeben wird. Lichtdruck, Lithografie und Steindruck. Das Geshäftsergebnis im Jahre 1902 war wenig befriedigend. Im Lichtdruck gestaltete sich der Wettbewerb überaus scharf, da durch Aufstellung vieler Ma schinen in der Hochflut der allgemeinen Wirtschaftslage eine Ueber- erzeugung eingetreten ist, die einen recht fühlbaren Druck auf die Preise ausübt. In Stein- und Chromodruck kann die Beschäftigung gut und aus reichend genannt werden; dies gilt namentlich von der Herstellung von Ansichtskarten und Musterblättern für Mosaik-, Majolika- und Steingutwaren. Der Inlandsverbrauch hat sich gegen das Vorjahr nicht geändert. Auch die Ausfuhr konnte auf bisheriger Höhe erhalten werden, allerdings mussten häufig Preisvergünstigungen zugestanden werden, die nur geringen Nutzen übrig liessen. Die Ausfuhr erstreckte sich hauptsächlich auf Frankreich, Oesterreich-Ungarn, England, Italien, Schweden, Norwegen und neuer dings auch auf Kanada und die asiatische Türkei. Die Arbeiterzahl stieg im Berichtsjahre. Berghuizer Papierfabriek voorheen B. 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