1966 PAPIER-ZEITUNG Nr. 56 Sauger für Papiermaschinen beispielsweise schon vielfach den Saugkasten mit Rollen I in der oberen Wand je mit einer grossen Zahl kleiner Löcher Bild 1 7 2 Bei den Langsieb-Papiermaschinen hat sich schon vielfach das Bedürfnis gezeigt, die Reibung des Metalltuchs auf den Saugkasten, welche einen erheblichen Verschleiss des Metall tuchs bedingt, nach Möglichkeit aufzuheben, und hat man ausgestattet sind, durch welche hindurch die Saugwirkung auf das Metalltuch und die von diesem getragene nasse Papierbahn aus geübt wird. Die Kasten laufen um eine Anzahl sechsseitiger Rollen H, durch deren Um drehung, welche mittels Zahn räderantriebs erfolgt, die Kasten ununterbrochen weiter bewegt werden. Die Rollen H sind zu diesem Zwecke an den sechs Ecken je mit einer halbkreis förmigen Aussparung (Rinne) ver sehen, in welche die die Kasten F verbindenden Gelenke f g ein treten. Die Kasten F gleiten zwischen den Rollen H auf dem eigentlichen Saugkasten A, der durch die Rohrleitung a mit einer Luftpumpe in Verbindung steht, die eine beständige Luftverdünnung in dem Sangkasten bewirkt. Be hufs Herstellung der Verbindung zwischen dem Innenraum des einige der die Unterlage des Metalltuchs bildenden Kasten F und den eigentlichen Saugkasten A. Das in Bildern 1 und 2 mit S bezeichnete, die nasse Papierbahn tragende Metalltuch nimmt den in Bild 1 durch einen Pfeil angedeuteten Weg. Es ruht auf einer Anzahl gelenkig mit einander verbundener Kasten F, die oben eine vollkommen ebene Fläche bilden und ausgestattet, über welche das Metalltuch läuft. Nach vor liegender Erfindung, für welche H. Fairbanks in St. Johnsburg, Staat Vermont, das amerikanische Patent Nr. 723 257 erhielt, Bild 2 bewegt sich die Unterlage des Metalltuohs mit dem letzteren so über die Saugkasten hinweg, dass auf das Metalltuch selbst keine reibende Wirkung ausgeübt wird. Bild 1 zeigt einen Saugkastens A und dem Innenraum der Kasten F ist der Saug kasten oben mit zwei langen Oeffnungen C (siehe Bild 4), und sind die Kasten F unten je mit einer viereckigen Oeffnung G versehen. Bei der Bewegung der Kasten F über den Saugkasten hin kommen diese Löcher G über die langen Oeffnungen C des Saugkastens zu liegen, und es wird so lange eine Saugwirkung auf den einzelnen Kasten F ausgeübt, bis dieser mit seinem Loche G über das letzte Loch G des Saugkastens hinweg geglitten ist. Der Saugkasten A wird von zwei Balken D getragen, die durch eine Stange d ver bunden sind. Die Stange d ruht mit ihren beiden Enden in je einer Kurvennut (nicht dargestellt), wo durch eine geringe Hin- und Herbewegung des Saug kastens quer zu seiner Längsrichtung hervor gebracht wird. Imitirt Büttenpapier. Filtrir- und Tabakpapier Welches ist die geeignetste Papiermaschine zur Her stellung von imit. Büttenpapier, hauptsächlich von Tabak papier mit Wasserzeichen? Bedingung dabei ist, dass die Wasserzeichen immer gleichmässig im Bogen und in einem Bogen wie in dem anderen erscheinen. Auf der Maschine sollen ausserdem leichte Filtrirpapiere u. dgl. gemacht werden. Papierfabrik Zur Herstellung von imitirt Büttenpapier dürfte die Schöpf- Bild 8 Bild 4 Längsschnitt durch die Saugvorrichtung und das Metalltuch, i Papiermaschine von Sembritzky die geeignetste sein. Be- Bild 2 einen Schnitt senkrecht zu Bild 1, Bilder 3 und 4 zeigen | kanntlich sind Papiere, welche mit dieser Maschine erzeugt