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Holzschleifer i Warmschliff Maschinenbau-Aktiengesellschaft Golzern-Grimma Gölzern i. Sa. Dr. C. Mer’s Papierzerfaserer NT Kraftbedarf mit der neuen patentirten Armirung minimal 88 Ueber 60 im Betrieb Darunter arbeiten in Deutschland 30 Stück, Frankreich 10, Schweden 4, Schweiz 4, Russland 3, in England, Italien je I, Oesterreich 2, Holland 4. Es haben z. B : Amsterdam,VanGelderZonen4Stck. Ellern, Papierfabrik Forchheim 2 Gabel, Papierfabrik bei Hagen 8 Leonhard Söhne, Crossen, Mulde 2 Darblay pre et fils, Essonne 5 Papierfabr.Graf Arnim MuskauOL.2. Gustav Toelle, Wildenfels 3 1140082 Die Maschinen werden drei Monate zur Probe gegeben Auskunft ertheilt: Dr. C. Wurster, Bitterfeld in Deutschland patentlrts Erfindungen Sämtliche Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, sum Preise von i M für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt in Berlin NW Louisenstrasse 82/36 an Jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Lineal mit seitlich angeordnetem Handgriff von Emil Hering haus in Bielefeld. DP 136 973. (Kl. 70) Bei diesem Lineal mit Handgriff ist der Griff nach oben und unten beweglich, bildet im Uebrigen aber eine gerade Verlängerung des Lineals. Hier durch wird erreicht, dass das Lineal mit aufwärts gebogenem Griff fest auf das Papier gedrückt und leicht nach oben, unten oder seitlich geführt werden kann. Ausserdem kann das Lineal aber auch bei gerade stehendem Griff als Kantellineal verwendet werden und beansprucht weniger Platz beim Auf bewahren als ein Lineal mit vorstehendem Griff. Wie die Abbildung zeigt, ist der Teil c mit dem Griff d mittels einer schwachen Stahlblechfeder a, welche glatt mit den Aussenkanten abschneidet, ver bunden. Patent-Anspruch: Ein Lineal mit seitlich angeordnetem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal mit dem die Verlängerung des Lineals bildenden Griff (d) mittels einer schwachen Stahlblechfeder (a) verbunden ist, sodass es sowohl mit aufwärts gebogenem Griff bequem gehandhabt als auch bei gestrecktem Griff kantelartig benutzt werden kann. Verfahren zur Herstellung von Druckplatten durch Umdruck von Lichtdruckplatten von Lithographische Kunstanstalt und Steindruckerei Otto W. Hoff mann in Leipzig-Reudnitz. DRP 137 644. (Kl. 57) Die Erfindung ermöglicht, einer Chromgelatine platte die zum Umdruck auf Stein oder Metall nötige Kornbildung zu geben. Dies geschieht dadurch, dass äusser den im Lichtdruckverfahren zur Her stellung der lichtempfindlichen Chromgelatine ver wendeten Mitteln, wie Gelatine, Kölner Leim, doppel chromsaures Kali und Chromalaun, oder anstelle des einen oder anderen dieser Mittel ein besonderer Zu satz von Formaldehyd (Formalin) erfolgt. Dadurch wird das Korn der Lichtdruckschicht so offen gestaltet, wie es mit anderen Härtemitteln nicht zu erreichen ist. Behufs Herstellung der Platte wird dieselbe zunächst zweckmässig mit einer Schicht versehen, welche besseres Haften des alsdann aufzubringenden lichtempfindlichen Ueber- zuges bewirkt. Der lichtempfindliche Ueberzug wird darauf am besten in dünnflüssigem Zustand aufgebracht und die Platte vorteilhaft bei einer Temperatur von etwa 50° C. getrocknet. Für den lichtempfindlichen Ueberzug empfiehlt sich be sonders eine Mischung aus etwa 70 g Kölner Leim, 50 g Gelatine, 1000 g Wasser, 20 g Chrom, 1 g Chromalaun 5 pCt., 5 Tropfen Formalin (Formaldehyd), 5 Tropfen Ammonik. Die so hergestellte Platte nimmt das gewöhnliche foto grafische Negativ auf, wird belichtet und erhält an den be lichteten Stellen die körnige Struktur, welche für das An nehmen der Farbe geeignet ist und eine brauchbare Ueber- tragung des Bildes auf den Stein oder die Buchdruckplatte aus Zink, Kupfer oder Aluminium ermöglicht. Pat ent-Anspruch: Verfahren zur Herstellung von Druckplatten durch Um druck von Lichtdruckplatten, gekennzeichnet durch die Ver wendung solcher Lichtdruckplatten, die zur Erzielung eines besonders offenen Kornes einen Formaldehydzusatz erhalten haben. Schablonendruckvorrichtung mit zwei Druckwalzenpaaren für einseitig zweifarbigen und zweiseitig einfarbigen Druck von Dr. Alfred Mittler in Wien. DRP 136 722. (Kl. 15) Bei dieser Schablonendruckvorrichtung bestehen die zum Drucken dienenden Schablonen aus endlosen, um Walzen ge legten, gelochten Metallbändern, und eines der beiden Druck walzenpaare samt dem einen System von Leitwalzen für die Schablone und der Färbevorrichtung ist in dem Gestell der Maschine schwenkbar gelagert, sodass die den Druck ab gebende Schablone durch Drehung des ganzen Walzensystems auf die Oberseite oder Unterseite des zu bedruckenden Stoffs gebracht werden kann. In dem einen Falle kommt es neben das andere festgelagerte Walzensystem zu stehen, wodurch ein