Schnfiieilung und Verwaltung. B.Budweis, „Moldavia". - Lrfcheml sm l. und 18 ^rürn Monatrs Preis 28 Kö — 8 8 per yshr, mit rinrr Lindanüklrckr und rinrm kalrndrr für Gartenfreunde als Leilag» gegkn entfprechenür Vergütung. - ffernfprechstelle jflr >33 - ynferate nach Tarif c-o° Nr. 5. V. Budweis, 1. Mürz 1932. VH. Jahrgang. Fig. I. Gliederkaktus, gezogen von tz. O. Mare!, Brllnn. Pfleger gerade zu Weihnachten zur Blüte gebracht werden kön nen, sind im Himmer kaum zur Vollkommenheit zu bringen. Sie sind in ihrer Heimat, den Ur wäldern Brasiliens, warme, stets feuchte Luft gewöhnt, und die'e mit Wasserdampf geschwängerte Luft kann ihnen am Zimmerfen ster nicht geboten werden. Des halb werden schön ausgebildete Exemplare selten im Wohnzim mer erzielt. Die besten Pflanzen entstehen in Orchideenkörben, die in Warmhäusern aufgehängt werden, was der Lebensw: e dieser Kaktee, die auf Baum stämmen im Porösen, luftigen Mulm wächst, am besten ent spricht. Soll Epiphyllum in gewöhnli chen Blumentöpfen gezogen werden, so setzt man es auf ein Stämmchen der Peireskia acu- leata, wodurch der hängende Epiphhllumbusch zur schönsten Wirkung kommt. Welch schöne Exemplare in dieser Weise ge zogen werden können, zeigt un ser Bild. Der Züchter schreibt uns hiezu: „Ich sende Ihnen die Abbil- MWMGliederkMMk^ L °-M >«>« Ann.« M. Die Epiphyllum oder Gliederkakteen, gestellt, blüht es mir zu Weihnachten, manchmal auch Weihnachtskakteen ge- Diesmal aber habe ich es kälter gehak- nannt, weil sie vom kundigen düng meines 10jährigen, auf Peires kia aculeata gepfropften Epiphyllum Var. Altensteini multiflorum. Dassel ¬ ten (8—10 Grad C) und fing es erst Mitte dieses Monats ^Jänner) zu blü hen an. Gegen Ende Februar werden