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Büchertisch. Versprechen und Halten. Ein paar Bemer kungen zum 10. Band des „Großen Brock haus". (Kat—KZ, 800 Seiten, in Ganz leinen 26 M; bei Rückgabe eines alten Lexi kons nach den festgesetzten Bedingungen 23.50 M.) Mit diesem Band liegt die Hälfte des großen Werkes vor. Die Vorzüge frühe rer Auflagen des Brockhaus sind heute da durch ergänzt worden, daß man sich auf die praktische Verwendbarkeit des Werkes im täglichen Leben eingestellt hat. „Der Große Brockhaus" ist ja nicht zur Be lastung unseres Gehirns mit ungeheurem Wissensstoff da, sondern gerade zur Ent lastung: man wird darin nachschlagen kön nen, was irgend von Nutzen sein kann. Sei es, daß man Tatsachen wissen will: den Erreger und die Bekämpfung einer Krank heit, einen Fachausdruck, die Aussprache eines Namens usw. Oder praktische Hilfe: bei Vergiftungen werden nicht nur kurz und treffend Symptome und Gegenmittel angegeben, sondern auch Ratschläge für erste Hilfe. Unsere Aufmerksamkeit sei auch den Kartenbeigaben geschenkt: das ganze Werk wird etwa 220 bunte Hauptkarten und Stadtpläne und zahllose Nebenkarten und Textkarten bringen, die einen voll ständigen Weltatlas bilden. Ihre Benutz barkeit wird dadurch wesentlich erhöht, daß am Anfang der Artikel über Orte, Flüsse, Gebirge sowohl die Karte wie auch das Planquadrat angegeben sind, worin der ge wünschte Ort oder Fluß liegt: eine große Hilfe für den Leser! Dazu kommt die Sach lichkeit, mit der „Der Große Brockhaus" über alles berichtet. Seine Sachlichkeit ist unbeirrbarer Wille zur Gerechtigkeit. Allein unter diesem Gesichtspunkte möchte man wünschen, daß der „Brockhaus" seinen Ein zug in jede deutsche Familie hält. Marktberichte. Prag, am 6. Feber 1932. Preise in Ke: Sel lerie 3—4, Zwiebeln 1.80—2, Knoblauch 4—6, To maten 16—20, Kohlrüben 1.80—2, Kren 7—15, Möhren —.80—1, Petersilie 1.50—2, Salatrüben 1, Spinat 3—4, Weißkraut 1—1.40, Suppengemüse 1.50—2, Sauerkraut 2.40—3.50 per kg: Kohl —.80 bis 2, Karfiol 4—5, Salat 2—5, Weißkraut 1.50 bis 2 per Stück: Möhren 2—2.50, Porree 1—1.20, Kohlrabi 2.50, Suppengemüse —.50 bis —.60 per Bund: Kohl 20-60, Salat 115 bis 120, Rotkraut 70—100 per Schock: Birnen 6—8, Aepfel (inländ.) —.80—4, (ausländ.) 4—8, (amerik.) 7—14, Wein trauben (inländ.) 8—12 per kg. Nachdruck sämtlicher Artikel nur mit ausdrück licher Genehmigung des Berlages gestattet. Rätselecke. Auflösung des Verwandlung«-Rätsels in der vorigen Nummer: Andernach, Traumgestalten, Teichfischerei. l 2 S 4 5 6 2 7 8 9 2 5 10 ll 2 12 13 8 6 12 2 14 2 2 5 15 8 7 5 16 2 14 17 3 I7 18 2 10 13 17 1 6 4 10 11 7 8 19 2 5 2 16 2 8 20 2 14 2 10 2 16 17 5 2 14 6 7 9 Knollengewäcks, Zimmerpflanze. Laubbäume Pflanzenteil. Kakteenarr. Strauch, Heilpflanze. Fettpflanze. Sommerbl >men Knollengewächse, Frllhlinqsblüher. Alpinumpflanze Eommerdlume, nwhl- riechenb. botan. Bezeichnung für eine Zimmerpflanze. Mern-Rätsel. 5 3 2 5 6 .0 10 Hal man für die Ziffern (Zäh en) die richiigen Buchstaben gesetzt, so nennen die Anfangsbuchstaben schöne Sommerblumen. Oer (Vtentkol - ?ranr- branntwein i8t cier ZröLte feind cier Orippe und bekämpft 8ie immer erfolgreich Lie werden nickt erkranken, wenn Lie 8ick die ^b- wekrkräkle de8 recktreiliA runutre ma cken. 2um (Viundau88pü- len uncl OurZeln denlltren Lie verdünnten er de8intiriert die (^1- munA8rve86. Ihren Kör per 8tärl<en Lie durch - (Vtg883Aen. Oie8e macken ikn ZeZen Hn- 8teckun§ und Verkük- lunz wiäer8l3nä8fäkiß. ^IpL- lkre Oelunäkeit!