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bei - bis sucker em- der i bis ein dniß tra- egen 'telle gestellt m. ver- then 8. WW-WW UM Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rüßdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach "2 Dienstag, den 22. Januar 1901 WM W »Ski WmWM annneltes russisches Heer Kat gewissermaßen den Schlüssel-! Leuteiwth ^"9^" .6 atz punkt für die Eroberung von China schon in den Händen.! seine Agenten schon in Abessinien Soldaten anwerben, Nr. 18. strichen haben. Nachdem die Mächte lange Zeit hin durch mit wahrhaft himmlischer Geduld aus die Ent. schlüffe des „Sohnes des Himmels" gewartet haben, haben die Friedensunterhändler, der schlaue Prin! Tsching und der mit allen Hunden gehetzte Li-Hung- Tschang, endlich geruht, die Friedensnote der Mächte mit ihrer Unterschrift zu versehen, und auch das kaiserlich chinesische Siegel ist endlich auf dieses heiß umstrittene Schriftstück aufgedrückt worden. Wenn die weiteren Verhandlungen in demselben Tempo ver laufen, dann wird noch viel Wasser den Peiho hinunter fließen, und noch mancher chinesische Zopf lang und länger wachsen, bis endlich der endgiltige Friedens- abschluß in China erfolgt. i Von Verhandlungen und Friedensschluß ist in Südafrika gar nicht mehr die Rede. Die famose Friedens - Comitee - Gründung, mit deren Hülfe der > der englische Oberfcldherr Kitchener das erreichen sollte, was ihm mit Hilfe der Waffen bisher versagt blieb, ist elend gescheitert und die Buren haben an den Friedens-Comitee-Mitgliedern, die sie mit Recht als Verräther an ihrer Sache betrachteten, ein Strafgericht vollzogen, das abschreckend auf diejenigen Buren wirken dürfte, welche etwa geneigt sind, sich wie jene Comitee- mitglieder durch englisches Geld bestechen zu lassen. Die Situation auf dem Kriegsschauplatz erscheint noch immer alles in allem für die Buren, die in letzter Zeit manch, Erfolge erzielt haben, günstiger als fü. die Engländer, welche sich zu immer weiteren starken Rüstungen zenöthigt s-hen. Nicht nur hat der Kampf auf dem Gebiet der Capkolonie sich immer weiter aus gedehnt, sondern sowohl im Oranjefreistaat als auch vor allem in der Transvaal-Republik sind die Buren in letzter Zeit mit außerordentlichem Eifer und mit mancherlei Erfolgen thätig gewesen. Der tapfere und unermüdliche de W.1 ist wieder mit reorganisirten Streiik,ästen auf dem Plan erschienen und von der berühmten „Jagd auf De Wet" ist nicht mehr die Anwesenheit in Transvaal für erforderlicher hielt als in der Kapkolonie. Allerdings konnte er damals noch nicht ahnen, daß er auch mit De Wet zu kämpfen haben werde. Denn damals waren noch alle An strengungen der Engländer darauf gerichtet, De Wet an der Erneuerung des Versuches, in das Kapland einzudringen, zu verhindern. Nun aber hat der kühne Führer auf neuerliche Ueberschreitung des Oranje- flussrs zunächst verzichtet, und es ist ihm gelungen, über den Vaal zu gelangen und sich den unter Bothas Oberbefehl stehenden Truppen anzuschließen. Er liegt System in den neuesten Plänen der Buren. Sie suchen, wie zu Beginn des Krieges, die Operationen auf englisches Gebiet zu verlegen, weil dadurch der Kriegsschauplatz erheblich erweitert wird und die Engländer genöthigt werden, zur Vertheidigung ihrer Kolonien bedeutende Truppenmassen aus dem G.'biet der beiden Burenstaaten zurückzuziehen. Dadurch aber bekommen die Buren auf ihrem eigenen Grund und Boden wieder mehr Luft und freie Hand. Unser Interesse an den Vorgängen in Südafrika wird in der Folge zwischen dem Kapland und Natal ge- die, als Maulthiertreiber oder Bergwerksaufseher aus gegeben, mit dem Ziele Transvaal in Djibuti ein' getroffen und einem nach Sansibar gehenden Dampfer zugeführt worden sind. In Prätoria wird offenbar die Verpflegung der britischen Truppen immer schwieriger, denn den Farmern, die bisher die Erlaubniß hatten, ihre Waaren an Privatpersonen zu verkaufen, ist seit einigen Tagen verboten worden, in der Stadt zu handeln. diese ihnen jedenfalls wohlbekannte Thatsache einen Monat lang verschwiegen, um dem englischen Publikum nicht unnöthige Sorgen zu bereiten. — Der dritte Fall offizieller Schönfärberei wirkt fast erheiternd: , Der amtliche Bericht über die Affäre zu Lindley hatte nebenbei bemerkt, daß „einige Kavalleristen des Generals Knox gefangen genommen worden waren". Ein heute veröffentlichter, sonst sehr phantasiereicher Bericht des Reuterschen Spezialkvrrespondenten über die Schlacht von Lindley verräth uns, daß die ge summte, 150 Mann starke Leibgarde des Ches- kommandirenden soweit sie nicht gefallen waren — sich bei Lindley ergeben hat. Für den Verständigen genügen diese Beispiele. Die englischen Knegskosten für den südafrika nischen Krieg belaufen sich in absoluten Ziffern schon auf 2 Milliarden 320 Millionen Mark; die relativen Kosten aber sind bedeutend höher, von den ideellen Kosten gar nicht zu reden! Die Jahresstatistik der Londoner Ausgleichsstelle Clearing-House zeigt, daß zunächst 1899 und 1900 eine Erhöhung der britischen Staatsschuld von 2320 Millionen Mark entstanden ist; weiterhin sind folgende wirthschaftliche Folgen des langen Krieges zu verzeichnen: Die Konsols standen Ende 1898 auf 111'/^ und stehen gegenwärtig auf 97 und 97i/z, haben .lso etwa 12 Proz. eingebüßt. Die Schuldverschreibungen der englischen Eisenbahnen, 51. Zahrgmg. Politische Wochenschau Die politischen Kämpfe auf dem Gebiete der inneren Politik sind in abgelaufener Woche durch einen Rast- und Festtag unterbrochen worden. Die Zwei- Jahrhundertfeier der Erhebung Preußens zum König reich ist in der Reichshauptstadt mit festlichem Gepränge begangen worden, aber nicht nur in Berlin, sondern überall im deutschen Vaterlands ist dieser Tag als nationaler Gedenktag gefeiert und empfunden worden. Aber dieser Festtag bedeutete nur eine kurze Unter brechung der politischen Kämpfe, die uns beschieden sind. In dieser Woche galten diese Kämpfe in erster Reihe der vielumstrittenen Kanalvorlage, die jetzt dem preußischen Landtage zugegangen ist. Die Kanalvor lage bildet nicht nur das Hauptstück der Session des preußischen Landtages, sondern, da der Ausgang des Kampfes um die in der Vorlage geforderten Kanäle entscheidend sein wird für die Stellung der Regierung zu den konservativen Parteien, so ergiebt sich der natür liche Zusammenhang des Kampfes um die Kanalvor lage mit den Kämpfen, die uns auf dem Gebiet der Reichspolitik bevorstehen ganz von selbst. Im preußischen Abgeordnetenhause, das in dieser Woche die erste Lesung des Etats in vier Sitzungen zu Ende brachte, ist die Kanalfrage bisher nur gestreift worden. Die pleußische Negierung tritt mit einer Sicherheit auf, als ob sie die Gewißheit habe, daß diejenigen Parteien, welche vor zwei Jahren die Kanal vorlage zu Fall brachten, bereit seien, eine Revision ihrer Haltung vorzunehmen. Wer aber die Dinge objektiv betracht, muß fest'tellen, daß bisher nur sehr schwache Anzeichen für eine solche Aussicht vorbanden sind. Der Reichstag hat in dieser Woche mit einigen Unterbrechungen, rn denen sich das Haus mit der Duell-Interpellation des C-ntrums und den Anträgen über die Gewerbegerich e beschäftigte, die zweite Lesung , des Etats fortgesetzt, wobei die anfangs sehr kampf lustige Stimmung allgemach eine friedlichere Färbung erhalten hat. hat Rußland bereits zehnfach als „Schutzherr der Rand lchurei" empfangen. Man w'rd daher auch begre fen. weshalb Deutschland mit England ein Abkommen in Be zug auf China traf. Die Festsetzung der Russen in der Mandschurei wird das englisch-deutsche Einvernehmen leider nicht hindern, hoffentlich wird ts aber die deutschen und englischen Interessen schützen. Der Krie> um Transvaal. Eine interessante Wendung ist vom Kriegsschau Platz im Osten Transvaals zu verzeichnen. Nab einer aus London übermittelten Nachricht der „Central News" sind sechs Burcnkommandos im Bezirk von Ermelo zwecks Einfalls in Natal zusammcn- gezogen worden. Louis Botha werde die Operationen des auf 8000 Mann geschätzten Heeres leiten. Hält man diese Mittheilung zusammen mit den Berichten der letzten Tage, so gewinnt sie an Wahrscheinlichkeit, wenn es auch unentschieden bleiben mag, ob die Gesammtzahl der im Südosten Transvaals auf gebotenen Buren darin zutreffend angegeben ist. Allerdings hat ja Lord Kitchener bereits unterm 16. Januar gemeldet, daß 3000 Buren bei Carolina, das etwa 50 Kilometer nördlich von E.melo liegt versa umelt sind, und in diesen Abiheilungen haben wir sicherlich einen Theil des zum Einfall in Natal bestimmten Heeres zu sehen. Lord Kitchener dürfte durch den neuen Plan der Bitten nicht überrascht worden sein. Aus seiner schleunigen Rückkehr von De Aar, wo er sich von dem Stande der Dinge in Kapland unterrichtet, war zu entnehmen, daß er feine gab an, die Engländer hätten nur vier Tobte und dreizehn Verwundete gehabt. Heute nun wird amt lich gemeldet, daß die damaligen Verluste 17 Todte, 7l Vs,wandele und 55 „Vermißte" betrugen. — Der zweite Fall ist noch charakteristischer: Ein Spezialtelegramm des Reuter-Bureaus erzählt uns heute, daß eine Proviantkolonne Rustenburg erreicht und dort großes Frohlocken erzeugt habe, da die ganze Garnison seit einem Monal schon nur halbe Rationen bekommen hatte. Sowohl das englische Kriegsministerium wie das Reuter-Bureau haben theilt sein. „ Die Leutenoth Englands ist schon so groß, daß Erscheint irden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 155 durch die Post Mk 1,82 frei in's Haus. „Von Krieg und Kriegsgeschrei" ist dagegen die politische Situation in Oesterreich erfüllt, wo am Freitag die Reichsrathswahlen ihr Ende erreicht h^ben. Der Ausfall der Wahlen kann alles in allem als ein erfreulicher Erfolg der Deutschen bezeichnet werden. Denn, wenn die slavisch-klerikalen Parteien auch über einige Stimmen mehr als die deutschen und deutsch freundlichen Parteien verfügen, so ist doch die Differenz so gering und außerdem der Zusammenhang des früher slavisch-klerikalen Ringes so sehr gelockert, daß diese Parteien in dem neuen Reichsrath nicht mehr über die Majorität verfügen. Noch weniger freilich sind die deutschen und deutschfreundlichen Parteien im Stande, eine Mehrheit zu bilden, sodaß es fürs erste noch vrllig unklar ist, aus welchem Wege das Cabinet Körber in diesem Reichsrath zu der Möglichkeit posi- tiver parlamentarischer Arbeit gelangen will. Unter diesen Umständen scheint es um das „Piogramm der Versöhnung und des Friedens", das Hrrr v. Körber bisher nur proklamirt, aber noch nicht zu verwirklichen vermocht hat, auch in der Folge recht schlecht bestellt zu sein. Bessere Aussichten scheint das Programm des Friedens jetzt endlich in China zu haben, freilich erst nachdem die Mächte von ihrem ursprünglichen Pro gramm der Vergeltung mehr und immer mehr abgc- R-de. Wenn die Engländer heute noch von der „Jagd aus de Wet" erzählen wolttn, dann müssen sie chon in dem bekannten Stil berichten: Ich nicht faul, haut er mir eine rnnler; bald lag er oben, bald lag ich unten! der Schutzvertrag und dann die Annexion des betreffen den Landes. Auf diese Weise ha' Rußland unermeßliche Ländergebiete am Kaukasus, am Ural, in Cenlralasicn und Nordasien gewonnen und nun auch die Mandschurei, den Schlüssel zu China in seine Hand geb acht, maloch sich aber auch einen enormen Voriheil vor allen anderen in China interessirten Mächten gesichert, denn was das Deutsche Reich, England und Frankreich erst noch sum Schutze ihrer Interessen in China erlangen wollen das Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w AintsZIntt für das Königliche Amtsgericht nn- -ev sta-trath zu Hohenstein-Ernstthal. Grögern aller? Gsnrorirde-Verrvaltungen öer? irrnliegenöear Grafschaften. Rußland hat es aber auch gar nicht nöthig, in China erobernd vorzugehen, denn das schwache und rathlose Chinesenreich scheint sich schon seit längerer Zeit durch einen geheimen Vertrag in den Schutz Rußlands begeben zu haben, der Löwe Rußland machte mit dem Esel China einen Vertrag, dessen Ende die bekannte Fabel lehrt. Es wird gewiß Niemand den Russen in ihrer Weltmachts politik Klugheit, Festigkeit und Ausdauer nebst der Kunst, auf den richtigen Augenblick des Handelns zu warten zu verstehen, absprechen, aber dieser neue große Erfolg der russischen Politik giebt uns auch Anlaß, das beispiellose Glück einmal zu charakterisiren, welches Rußland seiner Lage nach in Europa und Asien hat, ein Glück, das nicht zum zehnten Theile auf der russischen Culturmacht, son- dein eben nur auf der Wahrnehmung günstiger Verhält nisse beruht. Abgesehen von den beiden westlichen Nach barn Deutschland und Oesterreich Ungarn, ist Rußland auf der ganzen ungeheuer langen Grenze seines südlichen, südöstlichen und östlichen Gebietes nur von schwachen und meistens auch halbbarbarischen Ländern umgeben. Eine kleine Grenzstreitigkeit genügt, um ein russisches Heer übe» die Grenze gehen und den Halbbarbaren die Macht des Kaisers von Rußland fühlen zu lassen. Daraus solgi Ein russisch chinesischer Scparatvertrag hat die wich, tiqste nördliche Provinz Chinas, die altberühmte Mand schurei einschließlich der Landschaft Fengtien, unter die Schutzherrschast Rußlands gestellt, und wenn im Hinblick aus die chinesensreundliche Haltung der russischen Regierung und die eigenthumtichen Anträge Rußlands in den chine fischen Wirren dieser Vertrag auch keine Ueberraschung für die übrigen Großmächte sein konnte, so beweist er doch vor allen Dmgn, daß Rußland mit säst beispiel losem Glücke seine Weltmachtspoliuk verfolgt und seine herrschende Stellung im nördlichen Asien erweitert. Was dieser neueste russisch chinesische Vertrag für einen riesigen Fortschritt in Rußlands Weltmachtspolitik bedeutet, erhellt vor allen Dingen daraus, daß Rußland mit der Mand schurei auch in den Besitz der alten mandschurischen Haupt stadt Mulden gelangt ist. Mukden ist Eisenbahnknolen punkt zwischen den Eisenbahnlinien der ostchinesischen Eisenbahn, die nach Port Arthur, Tienlsien und Peking ührt, Mukden ist dadurch von größter strategischer und jnndelspolitffcher Bedeutung, und ein in Mukden ver neben den Konsols die Hauptanlagepapiere, sind durch schnittlich um 18 Proz. gesunken. Der Verlust für die britischen Kapitalisten auf diesen beiden Gruppen von Werthpapieren allein beträgt Hunderte von Millionen. Andererseits weist der Geschästsumfang der Banken für 1900 mit 8960 Millionen Pfund Ster ling eine Abnahme um 190 Millionen auf; in dieser Zahl sind die Gelder einbegriffen, die die Regierung für die Kriegsausgaben angewiesen hat, und die in den Ueberweisungen des Clearing House etwa den 4. Theil ausmachen. Ferner wird berechnet, daß die Preise aller Art im verflossenen Jahre ourchgehends um 15 Proz. gestiegen sind, was die Bedeutung des Umsatzes abermals vermindert. Unter diesem Gesichts winkel betrachtet, wäre der normale Umsatz von 9150 Millionen im Jahre 1899 auf 6300 Millionen ge- unken. Wenn man nun den Gewinn aus diesem Ge- chäftsumsatz mit 10 Proz. annimmt, so ergiebt sich n Verlust von 280 Millionen. Was den Kredit roßbritanniens betrifft, so geben die Ausweise der ank einige Anhaltspunkte. Ende 1898 betrugen der aarbestand 30, die Rücklagen 19,4 Millionen. Ende 900 waren die Zohlen auf 28 und 16 Millionen gesunken, mit anderen Worten, es hat sich das BI Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu ^riginalpreisen. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kuga«, Hermsdorf, Kernsdorf, Bekanntmachung. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß als Vertrauensmann für die land- und forstwirthschaftliche Berufsgenofienschaft vom unterzeichneten G-mcinderathe Herr Gutsbesitzer Hermann Martin und als dessen Stellvertreter Herr Gutsbesitzer Heinrich Werner gewählt worden sind. Gleichzeitig, wird darauf hingewiesen, daß jeder Unfall im land- und forstwirthschaftlichen Betriebe binnen 2 Tagen, sowie jeder Besitzwechsel oder Grundstücksverpachtung binnen gleicher Frist dem Vertrauensmann zu melden sind. Gersdorf Bez. Chemnitz, am 18. Januar 1901. Der Kemeinderath. Göhler. Aus London wird geschrieben: Wenn man ein gutes Gedächtniß hat oder so vorsichtig ist, die offizi ellen Verlautbarungen des englischen Kriegsministeriums fein säuberlich bei Seite zu legen und nach mehreren Wochen mit neuerlichen Verlautbarungen über frühere Ereignisse zu vergleichen, so erfährt man doch einen Theil der Wahrheit über die Vorgänge in Südafrika und kann sich — wenn auch erst nachträglich — un gefähr ein Bild der von den Engländern noch immer „gewonnenen Schlachten" machen. Hierzu ein paar drastische Illustrationen: Der erste Fall betrifft die am 7. Januar stattgehabten sogenannten „Nebel ichlachten" von Wonderfontein, Nooitgedacht, Wild- wntein und Pan. Die erste offizielle Depesche Lord Kitcheners über diesen nächtlichen Uederfall der Buren