Volltext Seite (XML)
WMWIM WM Inserate nehmen außer der Expedition auch die Au-träger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. irden Wochentag abends für den folgenden Tag und HMU MM 'M 'M M^ kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,55 UU U UI durch die Post M 1,82 frei in's Haus. UH Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Nußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. Aintsklcrtt Mr das Königliche Amtsgericht und de« stadtrath zu H-he«ftei«-Er«ftthal. Grgcrrr aller: Gerrreirröe-Verrvalturrgerr öev urnliegerröerr Ortschaften. Nr. 16. Sonnabend, den 19. Januar 1901. 51. Jahrgang. Glanzes fand im Zeughause im Beisein des Kaisers, Ordenssekretär verliest die Formel de- «ufnahmeae- zahlreicher Prinzen und einer glänzenden Versamm- ldbnifseS, wobei die Musik schweigt. Sobald aber ung der Generalität und des OsfiziercorpS eine Er- d" EideSworte: „Ja, ich gelobe es .gesprochen sind, innerunasfeier an die Erhebung Preußens zum «tUU öffentlich verkauft Ws. fonderem Glanzelträgern Prachtentfaltung de!en ii Kaiser, seit dem Seine ! begangen werden; darum hatte der Kaiser, seit Stifter der achte Großmeister des Ordens, auch eine außergewöhnlich große Zahl von Ordensrittern laden lassen, unter denen sich drei Ritter außerdeutscher Länder befinden: der Großfürst Wladimir von Ruß' land, Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich und gedrängten Menschenmenge besetzt. Es fand ferner eine allgemeine Probeillumination statt, so waren be leuchtet das Denkmal Kaiser Wilhelms I. und die Museen. Auch an Privathäusern flammten breitS zahlreiche Transparente und Embleme auf. iber 53 Jahre besitzt, und Prinz Rupprecht von Sayern, sowie der erste und höchstgestellte Beamte des Kaisers, Reichskanzler Graf v. Bülow, und ein um die Kavallerie hochverdienter General, der General- Inspektor der Kavallerie Edler von der Planitz die Investitur erhielten. Heute sollte aus Anlaß der Jubiläumsfeier das Fest mit ganz besonderem Glanze und mit der ganzen demselben eigenen Willkomm sei den deutschen Fürsten und Würden- i entboten, die als Abgesandte unserer Berbün- im Reiche bei dieser denkwürdigen Feier um Seine Majestät den König versammelt sein werden. Das Lob der preußischen Monarchie, die morgen im Mittelpunkt so vieler ehrenvoller Kundgebungen steht, Ter „RcichSanzeiger' schreibt: „Zwei Jahr- wilderte sind morgen, am 18. Januar 1901, seit dem Eintritt des preußischen KönigthumS in die Geschichte verflossen. Ehrerbietig und dankbar begrüßen wir cm dieser Stelle die zum Jubelfest der preußischen Krone der Eidesleistung forttönt, von wahrhaft erhebender Wirkung. Zu neuem Rufe erhoben sich die Trom- ist ihre Geschichte. Ohne Ueberhebung darf hier aus gesprochen werden, daß ^»Nachkommen der Burg grafen von Nürnberg sich mit ihren Brandenburgern und Preußen die Königskrone redlich haben verdienen müssen. Preußen hatte, über den Rahmen eines Kur- sürstenthums hinaus, echt königliche Aufgaben zu er füllen. Die Siege Friedrichs de- Großen, zu denen ihm sein längst nicht mehr verkannter Vorgänger Mittel und Werkzeuge geschaffen hatte, ließen schon den nationalen Beruf des jungen Königreichs außer halb seiner Grenzen vor dem weiteren Vaterlande verheißungsvoll aufleuchten. An diesen Großthaten er wuchs das Gefühl einer deutschen Volksgemeinschaft und die Hoffnung auf die Erfolglosigkeit aller fremd ländischen Bevormundungsversuche. Ja, in den besten Geistern der Nation lebte bald die Zuversicht, daß aus der Machtentsaltung deS preußischen KönigthumS dem deutschen Volke der Segen einer gesammtstaatlichen Einigung nach langer Zerrissenheit erblühen werde. In der schweren Zeit der napoleonischen Eroberungen war die Seele Deutschlands in Preußen. DaS so tief zedemüthigte Königreich entwickelte für die nationale Sache ungeahnte Kräfte als opferfreudiger Vorkämpfer habe doch Paasche bekanntlich auf Kosten von Groß- unternehmerverbänden eine Studienreise gemacht. — Abg. Zwick (freis. Volksp.) betont die große Wichtig keit der Frage einer gründlichen Regelung der gewerb- lichen Kinderarbeiten. Das Elend, wie es die Schul- männer auf diesem Gebiete kennen zu lernen Gelegen heit hatten, trete in der Statistik noch lange nicht deutlich genug in die Erscheinung. Zu wünschen sei ein obligatorischer hauswirthschaftlicher Unterricht für die Fabrikmädchen und im Zusammenhang damit Be- schränkung der Arbeitszeit. — Abg. Oertel Sachsen (kons.): Daß an der Stelle, die jetzt Graf Posadowsky einnimmt, einmal Herr Bebel oder Schönlank stehen werden, glaube ich nicht, geschähe es aber doch ein mal, so würden wir dabei sicherlich nicht gut fahren. Wir wünschen jedenfalls, daß Graf Posadowsky noch ange in seiner Stellung bleiben möge zum Segen )es Reiches : nd auch zum Segen der Arbeiter. (Bei fall rechts.) Redner berührt dann den Fall Schön- lank-Katzensteir', wundert sich, daß Schönlank noch nicht aus seiner Panei mit der üblichen Flugbewegung (Heiterkeit) herausgebracht sei, und nimmt dann die sächsischen Gewerbeaufsichtsbeamten in Schutz gegen die Angriffe sozialdemokratischer Redner. — Staats- silretäi Graf Posadowsky: Die angeregte Lösung der Frage der Versicherung von Seeleuten, welche beim Bergen oder Retten verunglückt sind, werden wir nicht außer Acht lassen. Die seiner Zeit bezüglich der Handelsverträge abgegebene Erklärung des Staats- sekretärs v. Thielmann war völlig autoritativ. Ich konnte doch unmöglich hinzusügen: „Wir werben die Handelsverträge kündigen", denn es ist doch möglich, daß sie uns gekündigt werden. Wenn ich gesagt habe, sobald hier ein Staatssekretär stünde, der das Lob der Sozialdemokraten verkündete, sei die Existenz des Reiches gefährdet, so begreife ich nicht, daß heute Herr Fischer mir darin nicht Recht geben will, denn die Sozialdemokraten bestreiten doch wohl gar nicht, daß ' sie die republikanische SwalSfvrm anstreben. Solange > wir eine monarchische Spitze haben, wird jedenfalls auch für das Wohl der unteren Klassen stets gefor t werden. (Lachen linke.) Jawohl, jede Seite der Preu- ßischen Geschichte sagt das. (Beifall rechts.) — Abg. Rosenow (Soz.) wünscht Ausdehnung der amtlichen Erhebung aus die Verhältnisse in den VerkehrS- gewerben, sowie der Angestellten der Rechtsanwälte und Notare. — Weiterberathung Montag 1 Uhr. der Herzog von Connaught. Mit dem Kaiser als Souverän und Oberhaupi des hohen Ordens vom Schwarzen Adler nahmen 52 Ritter an der Feier theil. Die Ceremonie ging nun unter großer Würde und Prachtentfaltung vor sich. Nach einigen Augen blicken feierlicher Stille ertönte eine schmetternde Fan fare, ein kurzer Ruf von dem im Saale in reicher Tracht aufgestellten Trompetern. Er wird von den, auf dem silbernen Chor in Heroldstracht stehenden kräftig ausgenommen und verklingt, nachdem er zwei bis dreimal bald oben, bald unten geblasen ist. Unter den Klängen erscheint der Zug im Saale. Den Eintritt der ersten Ritter in den Saal begrüßt wieder vom silbernen Chor eine schmetternde Fanfare. Voran pht der General der Kavallerie von Bülow; ihm olgten die Ritter paarweise. Als höchster der Be amten erscheint der Ordenskanzler Fürst Pleß mit )em Siegel des Ordens in einer goldgestickten Tasche. Der Kaiser selbst trug über der gestickten Generals uniform den purpursammetnen Mantel, um die Schultern die Kette. Die Fanfare dauert während deS Einzuges der Ritter fort und schließt mächtig und kraftvoll ab, nachdem der Kaiser die Stufen des Thrones hinaufgestiegen ist und sich das Haupt be deckt hat. Der zuerst einzuführende Ritter war der Kronprinz Wilhelm, zu dessen Einführung der Kaiser dem Grafen Kanitz den Befehl ertheilte. Die beiden Parrains (Paten), die den Kronprinzen aus der Rothen Adlerkammer vor den Thron geleiteten, waren die Prinzen Heinrich und Friedrich Leopold. Bei der Einführung in den Saal ertönte von den Herolden unten ein kurzer Trompetenstoß, der aus dem silbernen Chor nachgeblafen wurde. Vor dem Throne ange- , langt, verbeugten sich alle vor dem Kaiser. Der > gegen die Fremdherrschaft. Seine schwer errungene Großmachtstellung hat dann Preußen unter der weifen und ruhmreichen Regierung Wilhelms des Kroß-n den deutschen Gesammtinteressen untergeordnet und am Lnde der ehrenvoll durchlaufenen Bahn seiner seldst- tändigen Politik sich dabei beschieden, fernerhin nur in Bundesstaat zu sein innerhalb des deutschen Reichs, der seine Pflichten gegen Vie Mitverbündeten in un verbrüchlicher Treue erfüllt. Die besondere preußische Tüchtigkeit, die da- Vaterland niemals wird entbehren können, ist auss engste verwachsen mit unseren mo narchischen Einrichtungen. Möge Preußens Königthum auch in seinem dritten Jahrhundert, dessen Schwelle eS morgen überschreitet, der Hort des Reiche- bleiben Zahlreich eingetroffenen hohen Vertreter auswärtiger Nächte, an ihrer Spitze den erlauchten Großfürsten Wladimir von Rußland und den Thronfolger deS verbündeten Oesterreich-Ungarn. Ebenso herzlicher Sormaveub, de» 19. Januar 1991 von Vormittags S Uhr ab wird in der Hausflur des hiesigen Rathhauses das Fleisch einer gut genährten «uh, in welcher bei der Beschau nur eine Finne vor gefunden wurde, in rohem Zustande L Psd. 45 Pfg. K ZmiiMMMr i« Pnchn. Berlin, 17. Januar. Die Feierlichkeiten zur Zweijahrhundertfeier haben heute Vormittag begonnen. Unter Entfaltung königlicher Pracht und militärischen Königreiche statt, die in den Straßen Berlins ein prunkvoll belebtes Bild hervorzauberte. An diesen Festakt schloß sich das Fest der hohen Ordens vom Schwarzen Adler und ein feierlicher Akt in der Akademie der Künste an. Im Lichthofe des Zeug hauses hielt der Kaiser eine Ansprache. Auf aus drücklichen Allerhöchsten Befehl durfte diesmal niemand dem Vorgänge als Zuschauer beiwohnen. Wer keine Eintrittskarte hatte, mußte wieder umkehren und sich sonstwo einen Platz auf der Straße suchen. Der Kaiser hielt sodann auch an die Admirale und Offiziere der Marine eine Ansprache, in der er darauf hinwieS, daß auch die Marine mit der Entwickelung des König reichs Preußens eng verwachsen sei. Der große Kur- fürst habe zuerst den Flottengedanken gehabl und sein Aufenthalt in den Niederlanden, dessen hochentwickelte Schifffahrt damals mustergiltig war, habe seinem großen Ahnen reiche Gelegenheit zum Studium ge boten. Also sei die Marine wie das HauS Hohen- zollern dem Hause Oranien für jene vorbildlichen Anregungen großen Dank schuldig. Zum Schlu sprach der Monarch die Hoffnung aus, daß es ge lingen möge, die Marine fernerhin, ihrer Bedeutung entsprechend, zu entwickeln und ermahnte zu rastlosem Vorwärtsstreben. — DaS diesjährige Fest des höchsten preußischen Ordens, desjenigen vom Schwarzen Adler, das am heutigen Donnerstag Mittag im Königlichen Schlosse gefeiert wurde, war von um so höherer Be deutung, als es einmal an dem Tage stotlfand, an welchem vor 200 Jahren die erste feierliche Verleih ung des Ordens erfolgte, und dann an der Spitze der zu investirenden Ritter als vornehmster der Kron- winz des deutschen Reiches und Kronprinz von Preußen stand, mit dem zwei weitere Thronfolger, Prinz Georg von Sachsen, der den Orden bereits peter, als der Kaiser seinem Sohne die Ordenskette umhing und ihn dann unter herzlicher Umarmung an sein Herz drückte und ihn auf beide Wangen küßte. Vom Chor herab wurde die Fanfare dreimal mit einem Tusch erwidert. Nachdem sodann der Kronprinz seinen Platz unter den capitelfähigen Rittern eingenommen, ertheilte der Kaiser den Befehl zur Einführung deS Prinzen Georg von Sachsen und deS Prinzen Rupprecht von Bayern, bei denen Prinz Albrecht und Prinz Fried- rich Heinrich als ParrainS fungirten. Rach ihnen wurde der General Edler v. der Planitz und der Reichskanzler Graf Bülow durch den General v. Willich und den Minister der Kgl. Hauses v. Wedel eingeführt. Die Ceremonie der Investitur war bei diesen dieselbe wie beim Kronprinzen. Berlin, 18. Jan. Die Morgenblätter begrüßen den heutigen Gedenktag mit Festgedichten und Fest- artikeln, in denen Rückblicke aus die zweihundertjährige Geschichte Preußens und die segensreiche Thätigkeit der Hohenzollern gegeben werden. Gestern Abend fand in der Landwirthschastlichen Hochschule bereit- eine größere Festfeier statt. Die Straßen, welche von den sich zur Abendtafel nach dem Schloß begebenden Fürstlichkeiten passirt wurden, waren von einer dich* Deutscher Reichstag. Berlin, 17. Januar. Die Berathungen über den Etat des Reichsamts deS Innern (Titel Staatssekretär) werden heute fort gesetzt. Am Anfang der Sitzung machte Präsident Graf Ballestrem Mittheilung, daß der Kaiser dem Reichstag seinen kaiserlichen Dank ausspreche sür die durch den Präsidenten des Hauses dargebrachten Glückwünsche zur Zweihundertjahrfeier des Königreichs Preußen. — Abg. v. Salisch (kons.) erinnert an eine vom Hause in der verflossenen Session angenommene Resolution, betr. die Versicherung von Seeleuten, welche beim Bergen und Retten von Personen ver letzt worden sind. Er frage den Staatssekretär, wie es mit der Resolution stehe. — Abg. v. Kardorff (kons.) kommt noch einmal aus die Bäckereiverordnung zuruck und vertheidigt seinen Fraktionskollegen v. Stumm, sowie seine Partei überhaupt gegen die Vorwürfe der Sozialdemokraten, als thäten sie nichts für die Ar beiter. Er freue sich im übrigen, daß der weitaus größte Theil des Reichstages durch die Ablehnung de- sozialdemokratischen Antrages, betr. die 12 000 Mark-Affaire, dem Grafen Posadowsky ein glänzen des VertrauenSzeugniß ausgestellt habe. Endlich be merkt Redner noch, in vielen landwirthschastlichen Kreisen befürchte man, daß es der Regierung mit der Fürsorge sür die nothleidende Londwirthschaft garnicht so recht ernst sei. — Abg. Rintelen (Centr.) geht auf die Frage des Streikpostenverbots ein. Er halte die betreffende Lübecker Verordnung nicht für unzulässig, denn wenn auch bei dem Zuchthausgesetz der Reichs tag sich gegen solche Verbote entschieden habe, so könne das doch erst Folgen haben, wenn der Reichstag und BundeSrath sich darüber geeinigt hätten, aber das Zuchthausgesetz sei ja überhaupt gefallen. Jedenfalls halte er es für grundfalsch, anzunehmen, daß das Streikpostenstehen ein nothwendiges Correlat der Koalitionsfreiheit sei; >m Gegentheil: mit dem Streik postenstehen solle zweifellos auf andersdenkende Ar beiter ein Zwang ausgeübt werden. — Abg. Fischer (Soz.) meint, der Streik bei der „Leipz. Volksztg." wäre längst beendigt, wenn es dort nicht Leute gäbe, denen daran liege, die Sozialdemokratie zu dlSkredi- tiren. Wenn Abg. v. Kardorff von einem glänzenden Vertrauensvotum sür den Staatssekretär spreche, so stehe demgegenüber sest, daß sämmtliche Parteien die 12 000 Mark-Affäre gemißbilligt hätten. Abg. Rösicke habe wer weiß was darin gefunden, daß er, Fischer, von einer bezahlten Flottenagitation der Herren Pro fessoren gesprochen habe. Rösicke möge doch einmal Herrn Paasche fragen, wie er über so etwas denke; Den 26. Januar 1t Uhr Vormittag soll an der Wohnung des Bergarbeiters Weinhold in Gersdorf Nr. 122 1 Mhmaschine gegen Baarzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Köutgl. Amtsgerichts Hohenstei«-Gr»ftth«l. Sekr. Kurth. Bekanntmachung. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß als Vertrauensmann für die land- und forftwirthschaftliche Berufsgenoflenschaft vom unterzeichneten Gemeinderathe Herr Gutsbesitzer Hermann Martin und als dessen Stellvertreter Herr Gutsbesitzer Heinrich Werner gewählt worden sind. Gleichzeitig, wird darauf hingewiesen, daß jeder Unsall im land- und sorstwirthschastlichen Betriebe binnen 2 Tagen, sowie jeder Besitzwechsel oder Grundstücksverpachtung binnen gleicher Frist dem Vertrauensmann zu melden sind. Gersdorf Bez. Chemnitz, am 18. Januar 1901. Der Gemeinderath. Göhler.