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X- 128, 23. Juni 1919. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtlchn. Buchbanbc! 5537 MMMM ^pLLLLnsehw^rg Vertir» 'lMU°^5N?5 1S1S1S «SIL 1L«S «SiSlSiSILISIL 1S«S«L1L1S1L «S IS IS Soeben erschienen: Der Äussenkops Die Geschichte einer Kompagnie von Wilhelm Friedrich Wroost Ein stattlicher Band von 350 Seiten. Geheftet Mark 9.— Gebunden Mark 11.— Die erste Arbeit eines jungen begabten Schriftstellers, der den aktuellen Stoff und die fesselnde Darstellung gut beherrscht, so daß der Leser vom Anfang bis zum Schluß in Spannung gehalten wird. Heldentum, ent schlossener Wille zum Siegen und Durchhalten oder ehrenvollen Untergehen, kameradschaftlicher, aufopfernder Sinn, Vertrauen der Untergebenen zu den Vorgesetzten, besonders des Kompagnieführers und der Zugführer für die Leute zu allen Zeiten, sowie das hohe Pflichtbewusstsein in jedem Kämpfer Kommen zu schönster Geltung und legen sin vortreffliches Zeug nis der Denkart der deutschen Soldaten ab. Der „Äussenkops" darf mit in die Äsche literarischer Dokumentes aus dem Weltkriege 'gestellt werden, welche wert sind, der Nachwelt erhalten zu bleiben. Gustav Frenssen schreibt: Ich Habs die Erzählung von Wilhelm Friedrich Wroost, Der LtussenKopf, die Geschichte einer Kompagnie, mit grossem Interesse gelesen und empfehle diesen 28 jährigen Autor sehr. Ich glaube, dass er bei seiner starken Formbegabung die Erfolge etwa eines Stratz haben wird. Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 86. Jahrgang. 718