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WeiilMMer WM Donnerstag, den 17. Oktober 1901. 51. Jahrgang. Nr. 243. Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Archberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. Mr das Königliche Amtsgericht und den Stadtrath zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller Geiireinöe-Verwaltrrngerr öer urnlregeaöerr Ortschaften. Erscheint . . Inserate «den Wochentag abends für den folgenden Tag und WWW MM M M ^M nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1^5 UU M. UM dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk 1,82 frei in's Haus. lM v Expeditionen solche zu Originalpreisen. für Hohenstein Ernstthal. Oberlungwitz. Gersdorf. Kugau. Hermsdorf. Hernsdorf, Der Krieg «m Transvaal. Der größte Theil der Wiener Presse drückt ihre Entrüstung über die Hinrichtung des Burenführers Lotter aus. Das „N. W. Journ." schreibt: Falls oie Engländer auch bei dem gefangenen Burenft'hrer Scheepers das Stundrecht anwenden sollten, oann wäre es Zen, daß pa, auch die Bur--. jedem sr-gr^ff des Kriegsrechts frei machen uud die Gefangenen ebenso behandeln. Die Verantwortlichkeit für die durch das Vorgehen der Engländer nothgedrungen emtrcleiwe grenzenlose Verwilderung treffe eben nur die Englän der, die in diesem Kriege einen Rechtsbruch dem andern folgen lassen. Das formale Recht, Bürger der Kapkolonie, die gegen England die Waffen getragen haben, mit harten Strafen zu belegen, kann den englischen Behörden ja kaum bestritten werden; die Zugehörigkeit zum Kap- lande muß aber unumstößlich bewiesen werden, was im Falle Lotters sicher nicht der Fall war. Was jedoch die moralische Berechtigung dieser Gewaltakie und ihren voraussichtlichen Ersetz betrifft, so seien nur folgende Ausführungen einer englischen Zeitung wiedergegeben: „Das Kriegsrecht und die unterschieds lose Brutalität, mit der es in Anwendung gebracht wird, sind die besten Rekrutenwerber, die die Buren je hatten oder irgend haben könnten. Täglich breitet sich die Rebellion aus. Täglich werden die Grund sätze der Freiheit und Billigkeit im Namen des Königs auf das Gröblichste verletzt. Täglich verlieren wir mehr von unserer Herrschaft über Südafrika, so wie wir unsere Herrschaft über Nordamerika verloren haben." Ueber das Verfahren gegen Lotter wird noch aus London geschrieben: Lotter ist geborener Freistaatlcr, hat seine Hcuvtfarm nördlich vom Oranjeriver und konnte dem über ihn aburthei'.enden Kriegsgericht sein Patent als Kommandant und Offizier des Freistaats vorlegen. Andererseits vermochten die englischen Richter nach ihrer Ansicht „untrügliche Beweise" davon vor zubringen, daß Lotter im Middelburgdistrikte heimath und wahlberechtigt gewesen sei, indem die Wahllisten dieses Distriktes ihn, wenn auch unter einem anderen Namen, führten! Obwohl Lotter behauptete, er könne Hunderte von Zeugen bringen, die nachweisen würden, daß er mit diesem Kapkolonisten durchaus nicht iden tisch sei, sondern daß er durch Geburt und Recht Burgher des Freistaats immer gewesen wäre, haben ihm die britischen Richter keine Gelegenheit gegeben, einige dieser Zeugen herbeizuschaffen, sondern sie haben es vorgezogen, den tapferen Freistaatkvmmandanten, der ihnen ;o viel zu schaffen machte, bevor das schwankende Kriegsglück ihn in ihre Hände lieferte, auf das min destens fragwürdige Zeugniß englischer Polizeispitzel, die ja in Südafrika mehr gefürchtet sind als die Pest, zum Tode zu verurtheilen, und somit einen gefährlichen Gegner aus der Welt zu schaffen. Man hat es hier also mit einem Pendant zu derHinmordung des durch einen elenden Polizeiagenien verlockten und dann aus Befehl des Lord Roberts hingemordeten Leutnants Hans Cordua zu thun, und England und seine Feld armee in Südafrika werden die Folgen solcher Henkers- Politik noch zu tragen haben. Die Aburtheilung des Lotterschen Kommandos hat den Engländern noch eine Gelegenheit gegeben, um den Buren und der ganzen Welt zu zeigen, wie vielseitig sie sind in der Anwen dung neuerer grausamer Strafen, wenn es sich um sogenannte Abschreckungsmittel handelt. Ein junger, noch nicht 16jähriger Kapholländer, der sich begeistert dem Korps des Kommandanten Lotter angeschlossen hatte und ebenfalls gefangen genommen war, wurde wegen seiner Jugend vom Gerichtshöfe der besonderen Gnade des britischen Oberbefehlshabers empfohlen, welcher das verhängte Todesurtheil dahin abänderte, daß der junge Patriot während der ganzen Fortdauer des Krieges ins Gesängniß gesetzt werden soll, vorher jedoch 25 Stockhiebe öffentlich verabfolgt bekommt. Kitchener will alfo den jungen Kapholländern und Buren ihren Patriotismus und ihren Britenhaß sowie ihre glühende Kriegsbegeisterung mittels der Prügel strafe austreiben! London, 15. Oktober. Ans Durban wird telegraphirt: General Botha soll nordwärts nach Pietretief marschirt fein. Die brilifchen Kolonnen sind noch in Berührung mit den Buren und es finden täglich kleine Kämpfe statt. Da« Operationsfeld ist mit dichtem Gestrüpp bedeckt und sehr schwierig. Finanzkreisen genommenen Fühlung ebenfalls keinerlei geben ringen, sitzen die übrigen Mächte in da, ohne mit einer Wimper zu zucken, man sich das Verhalten der Mächte man annimmt, es passe ihnen ausge- ung den keit ihres Verhältnisses zu einander. Solchen Schwierig keiten würde auch ein von den Aktionären aufgebrachtes Kapital ratlos gegenüberstehen, solange diesem Kapital nicht Anlehnung an ein großes, erprobtes Finanz institut gesichert wäre, welches Rückhalt gewähren und Führung und Leitung übernehmen könnte. Auf ein derartiges Zusammenwirken besteht aber nach dem bisherigen Ergebnisse der mit den hiesigen Bank- und Die des letzten Wochen yervorgetretene HoffnungSsi endig- einer Gruppe von Aktienbesitzern ohne Berechtig- war. Gleich nach dem Leipzig - Kasseler Zu- größter Ruhe Hier erklärt dadurch, daß zeichnet, daß Publikum seine Spargelder jetzt lieber den Sparkassen als den Banken anvertraut, hat die kleinen Bankgeschäfte allesamt schwer geschädigt. Da ihnen diese Spargelder fehlen, können sie ihren Kunden nicht mehr den früheren Kredit gewähren und sehen sich den mancherlei Anforder ungen gegenüber, die an sie kommen, gezwungen, eine zuwartende Haltung einzunehmen. Die Kredit- und Spar- General Plumers Kolonne, bestehend aus den Queens- ländern, Neuseeländern und Artillerie kam mittels Eisenbahn in Volksrust an, um an der Bewegung der Kasseler Trcbergesellichast und aus ihren Tochter unternehmungen für die Leipziger Bank, als den weitaus größten Gläubiger, sich ergeben wird; im Ganzen scheint man indeß zu hoffen, daß für die Gläubiger dieser Bank der Verlust weniger groß werden dürfte, als bei dem Zu sammenbruch befürchtet werden mußte, dieses Amt, um der Bank ihre äußere Organisation vorläufig zu erhalten und den Versuch zu machen, unter Führung der Leipziger Finanz- und Bankkreise Kapital zusammenzubringen, das in die durch den Zu sammenbruch der Leipziger Bank entstandene Lücke eintreten, die dem Kredite Leipzigs geschlagenen Wun den heilen und die Möglichkeit bieten sollte, die Ab- Wickelung der Geschäste der Leipziger Bank im ganzen oder in einzelnen Theilen zu übernehmen, im Interesse vortheilhafterer Verwerthung der Vermögensobjecte der Bank und im Interesse einer hierdurch zu ermöglichen den Berücksichtigung auch der Aktionäre. Seit der Gene ralversammlung vom 20. August ist auf dieses Ziel in unausgesetztem Bemühen hingearbeitet worden, leider erfolglos. Dieses Bemühen muß vielmehr jetzt als gescheitert angesehen werden. Allerdings wurde das Bedürfniß anerkannt, an Stelle des dankbrüchigen Finanzinstituts eine neue Bank auf breiter Grundlage in Leipzig zu besitzen; Stimmung für Verwirklichung war aber nicht zu erzeugen. In keiner Form und keiner Gestalt wollten unsere Bank- und Finanzkreise an ein solches Unternehmen herantreten, für das sie bei der gegenwärtigen wirthschaftlichen Lage ein werk- thätiaes Interesse des Publikums in keiner Weise glaubten in Anschlag bringen zu dürfen, umsoweniger, wenn von vornherein das Unternehmen mit dem Plan der Nutzbarmachung für Interessen, die durch die Leipziger Bank geschädigt sind, belastet werde. Unter diesen Umständen, und da von Woche zu Woche der Konkursmasse der Leipziger Bank immer mehr Ver mögensobjecte entfallen, sei es, daß sie infolge von Kreditentziehung zusammenbrechen oder bei erzwungenem Verkauf unterm Werthe weggehen, hat der Aufsichts rat auch darüber sich schlüssig zu machen gehabt, ob durch direkten Appell an die Aktionäre und deren Börsen noch rechtzeitig Hilfe geschafft werden könne und folle. Ohne — selbstverständlich — der Bestim mung in Z 17 der Satzungen der Leipziger Bank vorzugreifen, wonach es den Aktionären unbenommen ist, beim Zusammenschluß von mindestens dem zwanzigsten Theil des Grundkapitals selbständig vor zugehen, hat der Aussichtsrat nicht dahin gelangen können, den Weg eines solchen direkten Appells an die Aktionäre seinerseits zu betreten. Abgesehen von der Zweifelhaftigkeit eines nennenswerthen Erfolges bei , den erforderlichen großen Summen, steht zede Aktion I auf diesem Wege unter dem Risiko der großen Schwie- > rigkeiten, die sich ergeben aus der besonderen Natur > des Geschäftsbetriebes, der übernommen werden müßte, , seiner großen Mannigfaltigkeit und Verschiedenartig- > keit, der durch räumliche Entfernung und ausländische Verzettelung ungemein erschwerten Kontrolle und der namentlich bei den Treberwerthen zum großen Theil heillosen Verwirrung der einzelnen Geschäftszweige und der Grenze von Natal sehr «rfchwert. General Kitcheners operiren von Pietersburg und Ut recht aus gegen beträchtliche feindliche Truppentheile, die zwischen dem Slangapiesberg und dem Pongola- Busch stehen. General Hamilton steht in der Nähe des Ngomc-Waldes. Lord Methuen säubert den Ma- rico-Distrikt vom Feinde. Delarey und Kemp haben sich nach Lindley Poort zurückgezogen. Elliot hat mit Buren in den Drakensbergen zu kämpfen. General French berichtet über die Lage in der Kapkolonie, daß das Kommando Scheepers in der Auflösung begriffen sei. Das Kommando von Smuts habe sich in zwei Theile getheilt, deren einer sich nördlich von Aberdeen nach Welten zu bewege, während der andere südwest lich von Somerset East stehe. Beide würden von englischen Truppen verfolgt. French selbst habe mit einer kleinen Burenabtheiluug zu thun, die sich in südlicher Richtung auf Piquetberg zu bewege. — Nach Privatmeldungen aus Durban soll der Burenführer Antwerpen, 14. Okt. Das holländische Dock arbeiter-Komitee ersucht sämmtüche Dockarbeiter im Auslande, vom 1. Januar ab die Labung und Lösch ung englischer Schiffe einzustellen unc England aus diese Weise zu bvykottiren. Diese Maßregel soll so lange angewandt werden, bis der südafrikanische Krieg beendet sein wird. uni den Kasseller Konkurs hintanzuhalten. Ende Juli suchte dann eine „Freiwillige Bereinigung von Aktio nären" als möglich hinzustellen, daß die Aktionäre, wenn auch mit fremder Hilfe, wenigsten einen „günstigen Zwangsvergleich" anbieten könnten, und sie warnte davor, die Lage der Aktion für hoffnungs los zu halten; es sei öffentliches Geheimniß, daß man von bestimmter Stelle sie billig aufzukaufen suche. Da» mals notirten die Aktien der Leipziger Bank etwa 1O<>o; wer sie damals als „billig" angekaust batte, der findet seinen Besitz in letzter Zeil nur noch mit einem stereo typen Kurse von 2,40 notirt, sodaß unsere wiederholte Warnung vor Illusionen sich bereis vollauf gerechtfertigt hat. Noch mehr gilt das für die Treberaktien: nach dem Krach halre man sie zeitweise bis 25 ffo Hinaufgetrieben, im Juli mußten wir auch den damaligen Kursstand von etwa 10 O/o noch als wunderlich bezeichnen, sie waren vor einigen Tagen nur noch 1 o/o notirt (gestern 2,10 und da weder in Kastel noch in Leipzig auch nur die Gläubiger aus volle Befriedigung rechnen können, so können hier wie dort die Aktien desto weniger auf irgend etwas rechnen. Die Bemühungen, für die Aktio näre der Leipziger Bank durch eine Neuformasion bessere Aussichten zu schaffen, werden von dem Aussichtsrat hauptsächlich deshalb als gescheitert bezeichnet, weil die Errichtung einer neuen Bank an Stelle der zusammenge brochenen zwar in Leipzig als ein Bedürfniß anerkannt, aber in keiner Form und unter keiner Gestalt vurch die Bank- und Finanzkreise unterstützt werde, zumal wenn man das Unternehmen von.vornherein mit Nutzbarmachung sür die durch den Zusammenbruch geschädigten Interessen be laste. Der Aufsichtsrat giebt trotzdem den Akiionären an heim, unter Zusammenschluß von mindestens des Grundkapitals selbständig vorzugehen, aber er selbst lehnt den direkten Appell an Zuschüsse der Aktionäre ab. Dies, obwohl „von Woche zu Woche der Konkursmaste der Leipziger Bank immer mehr Bermögensobjecte ent allen, sei es, daß sie infolge von Creditcntziehung zusammen brechen, oder bei erzwungenen Verkäufen unterm Werth Weggehen." Das lautet unerfreulich auch für die Gläubiger der Leipziger Bank: von einem der Großintereffenten unter ihnen aber wird uns versichert, daß im Gegentheil die Abwickelung der Leipziger Konkursmuffe verhältnißmäßig weit besser vor sich gehe, als im Anfang erwartet wurde. Ausschlaggebend bleibe noch immer, was aus dem Konkurs Zur Geschäftslage in Leipzig. — Aus Leipzig wird geschrieben: Der Bank krach, der schon so viel traurige Folgen gehabt hat, for dert immer weitere Opfer. Der Umstand, daß das Aus drei Stück sollen deren zwei gemacht werden. Diese Maßregel ist bedauerlich, weil sie beweist, daß unsere Ge schäftsverhältnifse immer mehr vom Großkapital abhängig werden, daß namentlich der Kleingewerbtreibende und der Anfänger schwer noch Kredit erhalten können und der Mittelstand dadurch immer mehr geschädigt wird. Da die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt, wie auch das bekannte Bankgeschäft Becker u. Co. hier mit der Deutschen Dis- contogesellschast ein engeres Bündnis; geschloffen haben, die Filiale der Deutschen Bank hier aber die bessere Kundschaft der Leipziger Bank übernommen hat, so sind nunmehr die Geschästsverhältnisse auch in unserer Stadt schon mehr oder weniger von der Berliner Bankwelt ab hängig geworden. — Der AufsichtSrat der „Leipziger Bank" hat folgende Erklärung erlassen: „Der Aufsichtsrat der Leipziger Bank, der in der außerordentlichen General versammlung der Aktionäre vom 20 August d. I. an die Stelle des alten Aufsichtsrates trat, übernahm und muß zu einer Katastrophe führen. Während die Buren weiter gegen Botha theilzunehmen. London, 15. Okt. Ein Telegramm Lord Kit- cheners vom 14 besagt: In der vergangenen Woche find nr-gesawmi- 2i> Buren gefallen verwundet und Emette, ein Schwager BothaS, gefangen genommen worden sein. Aus Kapstaot schreibt ein dort ansässiger Deutscher unter dem 24. Sept., also nur 15 Tage vor Ver kündigung des Kciegsrechtes über das Kapland: „Hier sieht es kritisch aus. Die Buren fangen an, ganz desperat zu kämpfen, aber es kommt mir vor, als ob dieser Krieg schließlich doch ganz anders enden werde, als wie es sich die Engländer denken und wünschen. Man wirft hier dem Lord Kitchener Un- thätigkeit vor, aber der arme Mann kann leider mit dem Material, welches ihm aus England zugesandi wird, nichts anfangen. Sie sollten nur mol die Milchgesichter-Rekruten sehen, die hierherkommen! Sollen die etwa die wetterharten Buren niederkämpfen? Niemals! Man thut dem Lord Kitchener wirklich Un recht. Meiner Ansicht nach ist cs dem Organisations- Talent des Lord Kitchener zu verdanken, daß die Engländer überhaupt noch Prätoria und Johannesburg besetzt halten. Seien Sie ja nicht überrascht, wenn Sie eines schönen Tages die Nachricht bekommen, daß der englische Oberbefehlshaber sich auf Johannesburg zurückgezogen habe, weil er Prätoria nicht mehr halten könne. Das kann gar bald geschehen! Kitchener wird sich freuen, aus Südafrika wegzukommen. Sein Nachfolger thut mir leid, der eine so verfahrene Astasie weiterführen muß. Ich könnte Ihnen Thatsachen bezüglich der englischen Militär-Verwaltung erzählen, die ganz unglaublich, ja fast unmöglich erscheinen, aber wahr sind. Das kann ja so nicht weitergehen D?" Aufsichtsrat hält sich für verpflichtet, ^acklage die Aktionäre hierdurch zu unter- ,,Franks ?tg ' schreibt Die Erklär- Aufsichtsrats bestätigt datz die nou, ' in Jetzt, wo letztere zum großen Theile abgehoben worden rjHZxn. sind, fehlen ihr dieselben als Betriebsmittel, m<o sie sieht i sich infolgedessen genöthigt, ihre Aktien zuiammenzulegeim ung sammenbruch hatte ein Projekt Süßmilch frischweg mit Hilfe der Stadt Leipzig, des Staates Sachsen und des Deutschen Reiches die Bank „saniren" wollen, die Verbindung zwischen den englischen iruppen an hußcr ihrem Grundkapital wn 12 Million,-« -k x- eni Aussicht - --- — Lie Truppen,'o viele Spargeloer für ihre Geschäfte zur Verfügung, i von Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 15. Oktober 1901. Ntithetlu..gen von allgemeinem Jntereße werden dankbar «ut- gegengenommen und eventl. honorirt. — In verschiedenen Zeitungen, zuerst in den „Dresd. Nachr.", finden wir den im 14. städt. Wahl kreise gewählten Abg. Rittberge r - Limbach als der nationalliberalen Partei angehörig verzeichnet. Wir wollen demgegenüber doch darauf aufmerksam machen, daß Herr Rittberger Mitglied des konservativen süch- fischen Landesvereins ist und erklärt hat, sich der kon servativen Partei anzuschließen. — Unter den gesammten Textilarbeiter« bes Vogtlandes ist eine Lohnbeweaung im Gange, die in mehreren Versammlungen beschlosten wurde. Der ge- sich England in Südafrika zu Tode blutet und zur Ohnmacht sich schwächt. Das Geschick der Buren ist den Mächten schnuppe. Nun, sür di: Zukunft Afrikas ist es wohl auch besser, daß das Land durch eigene Kraft frei geworden und keiner anderen Macht verpflichtet ist!" Im Frühjahre war der Schreiber noch der Ansicht, daß die Buren von der großen englischen Uebermacht erdrückt würden. So hat sich die Lage geändert. sangen genommen Worden 42 hm n sich er-'bmck hiev.bat sich aus einem anfangs Keinen Geschäfte Heftige Regengüße haben die Operationen und W ansehnlicher. -mp»r»eschm-mge« und hatte