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Der Rrieß nm Transvaal Gegen zehn einzelne Kommandos der Buren stehen im Kaplande vertheilt. Die englischen Truppen stehen in den festen Orten und an den Eisenbahnen verschanzt. Die Buren sind die eigentlichen Herren des Landes, die Rollen sind vertauscht. Das ist die gegenwärtige Lage In seiner Noth wird England kopflos. So will das Londoner Kriegsamt alle leichten Reiterregimenter nach Südafrika schicken, das Mutterland von Militär also ent dlößen. Auch Indien soll Truppen stellen. Die Lon doner Blätter meinen, die Buren könnten nur durch eine Armee bewältigt werden, die bester bewaffnet, bester aus gerüstet und bester geübt sei als die Buren. Diese Blätter merken gar nicht, wie sie sich selbst damit ins Gesicht schlagen. Noch vor wenigen Wochen schrieben alle: Der Krieg ist beendet, einige vagabundierende Buren ziehen nur noch umher. Und jetzt? Aus einigen Buren ist ein Heer geworden, das in allem bester ist als Vie englischen Söldncrschaaren. Dem „Daily Expreß" wird unterm 4. die Lage in der Kapkolonie sehr trübe geschildert. Die Censur verbiete einfach alles. Die Lage werde immer schlim mer, und die Erklärung des Standrechts in der gan zen Kolonie sei in Aussicht genommen. Diese Maß regel sei nölhig, da die Städte voll von Freunden der Buren seien; die Kolonialregierung verweigere jedoch die Zustimmung. Es sei garnicht ausgeschlossen, daß die Buren bis nach Kapstadt kommen. Die Kaphalb- insel befinde sich in Vertheidigungszustand. Das hol ländische Element der Kapkolonie befinde sich in Re- Volte. Diese Thatsache lasse sich nicht leugnen. Die Censur ist nicht mehr drastisch, sondern ver- bietet einfach alles, meldet das Londoner Blatt. Und wenn selbst aus den geschminkten Berichten die Lage der Engländer als eine äußerst gefährdete zu erkennen ist, dann kann man sich einen Begriff machen, wie es in Wirklichkeit darum bestellt sein wird. Die Nieder, lagen der letzten Tage, so schreibt die „Kreuzztg.", der Umstand, daß selbst der als schneidig geltende Kaval lerie-General French in die Defensive übergeht, indem er feine Truppen in Etappenlinien von Blockhäusern kalt stell', statt mit ihnen den Kampf im Felde auf- zunehmen, sind Zeichen einer höchst bedenklichen Lage der englifchen Kriegführung am Kap. Blumsontein, 25. Sept. Die Werbebureaus für die Anwerbung von Kavalleristen, welche auf Ver anlassung der englischen Regierung an verschiedenen Orten errichtet wurden, haben nur einen sehr dürftigen Hohenstein Ernstthal» Eberlnugwin, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Erscheint zeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,55 durch die Post Mk 1,82 frei m's Haus Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Anzeiger Mngenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für das Königliche Amtsgericht «nd den Ktadtrath zu Hohenstein-Ernstthal Orgcrn aller Gerrrerrrde-Verwalturrgerr öer urnlregerröon Ortschaften. Nr. 226. Freitag, den 27. September 1901. 51. Jahrgmg. Bekanntmachung. Im Monat Oktober soll der Vorbereitungsunterricht für die am Palmsonntage 1902 in der St. Christophori-Kirche zu konfirmirenden Knaben und Mädchen beginnen. Derselbe wird den und den Knaben aus Klasse I der mittleren Abtheilung (Lehrer Jähnig) „ „ In „ einfachen X » 16 „ „ „ (Lehrer Heinig) „ (Lehrer Schmidt) durch de« Mädchen Pfarrer, den aus Klasse I der mittleren „ „ la „ einfachen » » 16 „ » übrigen Confirmanden aus Abtheilung (Lehrer Kunze) „ (Lehrer Heinig) „ (Lehrer Schmidt) dem Stadtbezirke aber, nämlich den und den Knaben aus Klasse II der mittleren Abtheilung (Lehrer Pampel) „ „ „ HI .. „ (Lehrer Richter) „ „ „ II „ einfachen „ (Lehrer Krause u. Sebastian) , „ „ III „ „ (Lehrer Müller II) „ „ „ IV „ „ „ (Lehrer Kirchhof) „ „ „ — „ „ „ (Lehrer Krause) Mädchen aus Klasse II der mittl ren Abtheilung (Lehrer Bauer) „ „ » Ib „ einfachen „ (Lehrer Kilge) „ „ „ II „ „ „ (Lehrer Kirchhof u. Sebastian) „ „ „ IV „ „ „ (Lehrer Liebe) und sämmtlichen Confirmanden aus dem Hüttengrund durch den Diakonus ertheilt werden. Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder dem zuständigen Geistlichen persönlich vorzustellen und zwar: a) die vom Pfarrer zu confirmirenden Mädchen Montag, den 30 Sept. Nachm. 3—5 Uhr, b) „ „ „ „ „ Knaben, Freitag, den 4. Oktober „ „ ,. c) „ „ Diakonus „ „ Knaben u. Mädchen Montag, 7. Okt. ,. „ „ Für auswärts getauste Kinder ist ein psarramtliches Taufzeugniß mitzubringen oder sogleich zu bestellen. Hohensteiu-Erustthal, den 25. September 1901 (-Vang. luth. Pfarramt St. Christophori. Albrecht. Erfolg zu verzeichnen. Die Zahl der erforderlichen Ersatzmannschaften konnte nicht erzielt werden. Die heutigen Nachrichten aus Südafrika besagen: Die Gefahr eines Bureneinsalls in Natal scheint ab- gewendet zu sein. Den „Central-News" wird aus Durban vom 24. Sept, gedrahtet, ein Telegramm aus Standerton melde, daß die in der Nähe von Utrecht eperirenden Nataler Truppen in Fühlung mit den Buren kamen; diese hätten sich zurückgezogen und schienen die Absicht, in Natal einzufallen, gänzlich auf gegeben zu haben. Mennes und Scouts entgingen indeß mit genauer Noth der Gefangennahme; unweit Platrand wurden st: von einem stärkeren Burenkorps umzingelt, aber sie schlugen sich nach hartnäckigem Kampfe mit Verlust von 2 Tobten und 2 Verwun deten durch. Der Kurenverlust betrug 9 Todte und Verwundete. Als britische Verstärkungen anlan.uen. verschwanden die Buren. Die Taktik der Buren, die Verbindungslinien und Zufuhren der Engländer zu unterbrechen und nach Möglichkeit zu stören, beginnt übrigens für die britischen Truppen, die im Herzen des Oranje-Frei staats jetzt fast von aller Welt abgeschnitten sind, über aus lästig zu werden. Aus der Hauptstadt der Oranje-Republik wird gemeldet: „Blumfontein, 24. Sevt. Die Zufuhr an Nahrungsmitteln ist sehr knapp und entspricht nicht dem Bedürfnisse, wodurch große Unzuträgllchkeiten verursacht werden." Dem Ueberfall der Lancers durch Smuts, den Verlusten durch Kruitzinger am Oranjefluß reiht sich jetzt ein offenbar sür die Engländer ungünstig verlau fenes Gefecht zwischen Theron und Major Capper an. Die hierüber lautende Meldung bezeichnet den Kampf als unentschieden. Wer die englische Art der Bericht- erstnltung kennt, weiß, was das zu bedeuten hat. lieber dies Gefecht und eine Reihe anderer Vorgänge in der Kapkolonie berichtet uns folgende? Telegramm: London, 25. Sept. Wie dem „Reut. Bur." aus MatjeSsontein vom 23. gemeldet wird, haben sich viele Farmer in dem Distrikt von Sutherland mit den Kommandos unter Müritz Lovw und Smith vereinigt. Es mehren sich die Anzeichen täglich, daß die Kap kolonie der Schauplatz der letzten Ereignisse des Krieges sein wird. Malan rückt nach dem Hinterland vor, nachdem er im Oranje-Freistaat mit Dewet Rück sprache genommen hat. Major Capper griff Theron an, der am 22. die Eisenbahn südlich vom Touwo- Flusse mit etwa 100 Mann überschritten hat. Der Erfolg des Gefechts ist nicht entschieden. Scheepers ist nach Nordwesten über Mairingsport durchgebrochen. Es wurde ein Farmer hierher gebracht, der beschuldigt wird, den Engländern falsche Informationen gegeben zu haben, die es möglich machten, daß Theron die Bahnlinie überschritt. Die englischen Machthaber am Kap scheinen wirk lich die Konsequenzen aus der albernen Proklamation des Generalissimus Kitchener zu ziehen. Aus Prä- toria wird unter dem gestrigen Datum gemeldet: Gegen zehn Burensührer, die sich seit dem 15. Sept, in englischer Gefangenschaft befinden, wurde auf Ver bannung aus Südafrika für immer erkannt. Ueber die Bewegungen des Generals Louis Botha liegt folgendes Telegramm vor: Nqutu (Zululand), 24. Septbr. Eine große Abtheilung Buren unter dem Kommando Bothas hat hier, von der Dejagersdrift kommend, am 21. d. passirt und am Khandhi-Berg, an der nach Transvaal hin gelegenen Seite, gelagert. * O ch Aus der Meldung, daß die Buren sich wieder von Natal zurückgezogen haben, darf man schließen, daß sie überhaupt nicht gewillt sind, von der Taktik eines reinen Guerillakrieges abzuweichen. Schließlich ist dies auch wohl das Rathsamste für die Buren, die einen großen Schlag nicht mehr verlieren dürfen. Charakteristisch ist, daß man in England vielfach an die letzten Ereignisse in Südafrika die Hoffnung knüpft, Botha werde sich zu einem großen, entscheiden den Kampfe stellen. In diesem Sinne äußert sich auch Dr. Conan Doyle im „Daily Expreß". Er ist der Verfasser der bisher wohl besten, weil gerechtesten und objektivsten englischen Kritik über den Burenkrieg. Wir geben hier von seinen sehr bemerkenswerthen Aus führungen einen Auszug: Der Verlust einiger kleiner Detachements und selbst von Geschützen könne von den Engländern gut mit in den Kaus genommen werden, wenn die Buren wirklich wieder eine größere Beweg- ung unternehmen sollten, da den Briten dann Ge- legenheit zu einem größeren Coup geboten wäre. Der Verlust von Geschützen sei allerdings insofern unan- genehm, weil das ganze Blockhaussystem darauf basire, daß die Buren keine Geschütze hätten. Andernfalls würde jedes einzelne Blockhaus eine Todesfälle werden. Zn Natal vermöchten die Buren keinen großen Scha den zu thun, da es eine loyale Kolonie mit überwie gendem britischen Element sei. Die Truppen dort seien ziemlich mobil und die Entfernungen nicht so groß wie in der Kapkolonie. Man dürfe jedoch nicht vergessen, daß die Buren nur eine Handvoll Leute seien und daß allen Anzeichen nach ihre Munition zu fehlen beginne. So lange sie sich verborgen hielten, habe man ihnen keinen entscheidenden Schlag beibringen können. Zu Beginn des Krieges seien 90 pCt. der Holländer im Norden dieser Kolonie zu den Buren übergegangen, und wenn die Buren die ganze Kolonie zum Aufstand bringen könnten und Dewet und Dela- rey im Herzen der Kolonie erscheinen würden, so würde das sehr ernst sein. Im übrigen würde der schnellste Weg zum Ende sein, wenn man — um ein Beispiel zu wählen — der Schlange, statt ihr alle Woche ein Stück des Rumpfes abzuhacken, gleich den Kops ab hauen würde, d. h. wenn man — sage 3000 der leichtesten und tüchtigsten Leute mit 6000 Pferden, ohne Geschütze oder Bagage, auf die Burenregierungen Jagd machen ließe, wenn nöthig durch ganz Südafrika. Wenn man den Burenregierungen Briefe schicken könne, würden auch diese Leute sie finden können. Im übrigen glaubt Dr. Conan Doyle, daß der Krieg noch zwei Jahre dauern werde, wenn ein allgemeiner Auf stand in der Kapkolonie ausbrechen werde. Sächsisches. Hohensteiu-Erustthal, den 26. September 1901 MttttzeUu.igen von allgemeinem Jnteresie werden dankbar ent gegengenommen und cventl. honortn. — Wir erhielten folgende Zuschrift: Geehrter Herr Redakteur! In Ihrem werthen Blatte vom 25. Sept, befindet sich eine Notiz, inhaltlich deren die sozialdemokra- tische Partei sich an der Ersatzwahl im 14. städtischen Landtagswahlkreis nicht betheiligen werde Dieses ent spricht nicht den Thatsachen. Die Wahlmänner sowie der Abgeordnete werden nach den neuen Bestimmungen des sächsischen Dreiklassen-Wahlsystem auf 6 Jahre gewählt Erlischt ein Mandat eher — wie es jetzt in unserem Wahlkreise der Fall ist — so finden keine Wahlen der Urwähler statt, sondern die alten Wahlmänner wählen aufs Neue den Abgeordneten. Nur in Meerane findet für einen verstorbenen Wahlmann eine Urwählerwahl statt. Die sozialdemokratische Partei hat auch in der jetzigen Ersatzwahl Herrn Grünberg als Kandidaten proklamirt. Bedauerlicher Weise hat aber die übrige Parteiprefse die Kandidatur Grünberg's, welche in der „Volksstimme" bekannt gemacht worden war, keine Notiz genommen. Die sozialdemokratischen Kahlmänner werden deshalb bei der Abgeordnetenwahl ihre Stimme zu Gunsten Grünberg's abgeben. Ich ersuche höflichst um Richtigstellung Ihrer Notiz. Robert Wolf, Weber, Oststr. 47. — Wie die „Allgemeine Zeitung" aus zuverlässiger Quelle erfährt, wird Se. Königl. Hoheit Prinz Friedrich August von Sachsen demnächst aus seiner militärischen Laufbahn ausscheiden und sich sodann in den verschiedenen Zweigen der Staatsverwaltung bethätigen. — Seit Jahren waren die Landstraßen nicht so relebt von Wanderburschen als in neuerer Zeit. Auch aus dieser Erscheinung ergiebt sich die schwieri ger gewordene Lage im allgemeinen Erwerbsleben, inbesondere der lohnarbeitenden Bevölkerung. — Gersdoef. Nächsten Sonntag und Montag veranstaltet der hiesige Obstbauverein seine zweite Obst ausstellung im Gasthaus „Teutonia". Wir laden auch an dieser Stelle nicht nur zum Besuche derselben ein, sondern bitten auch alle, die über selbsterbautes Obst ver fügen, dieses der Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Es herrscht oft die irrige Meinung, daß dies nur von Mitgliedern des Obstbauvereins geschehen kann; dies ist aber durchaus nicht der Fall. Die Ausstellung ist für alle Besucher offen und kann von jedem beschickt werden. — Langenberg. Wie uns mitgetheilt wird, hat am verflossenen Sonntage ein Mann aus Braunsdorf auf dem Wege von hier nach Hohenstein im Walde ein größeres Geldstück gesunden und an seine Heimaths- bchörde abgeliefert. Der Vcrlustträger Hal sich also dorthin zu wenden. — Niederlungwitz. Einen schweren Verlust hatte hier am Dienstag Herr Nürnberger aus Lobsdorf zu erleiden. Seine vor einen mit Steinen beladenen Wagen gespannten Pferde wurden durch einen Eisenbahn zug, weil der Kutscher nicht ausgepaßt hatte, scheu und gingen durch; dabei rannte das eine Pferd an einen oorauffahrenden Wagen auf und verletzte sich dabei so schwer, daß es alsbald abgestochen werden mußte. — Limbach, 25. Septbr. Am Montag nach mittag in der 1. Stunde wurde zwischen Röhrsdorf und Rabenstein im Walde an einem 11jährigen Schul mädchen ein schweres Sittlichkeitsverbrcchen verübt. Der ruchlose Thäter, der Anfang der 20er Jahre stehen soll, war von mittlerer, schmächtiger Statur, hat ge bräuntes Gesicht, Anflug von Schnurrbart und dunkles Haar und soll Sammethose und grüne Mütze getragen haben. — Glauchau. Zu dem am 6. und 7. Oktbr. d. I. in Glauchau stattfindenden Verbandtstage sächs. Gewerbe- und Handwerker-Vereine ist die Zahl der zu erwartenden Festgüste anscheinend groß, denn seitens des dortigen Festausschusses werden noch eine größere Anzahl Privatwohnungen gegen Bezahlung oder als Freiquarliere gesucht. — Thalheim. Infolge der, Ge gemeldet, hier ausgebrochenen Geflügelcholera sind einem hiesigen Ein wohner an einem Tage 99 Gänse verendet — Jahnsdorf, 24. Sept. Zum Brande der Pfarrgebäude bemerken wir noch, daß es gelungen ist, den größten Theil des Mobiliars des Pfarrers Schnei der zu bergen. Immerhin ist sein Verlust ziemlich be deutend. Die Kirchenbücher und daS Archiv sind voll ständig gerettet. Ueber die Entstehung des Feuers können zur Zeil nur Vermuthungen angestellt werden. Besonders traurig war es, daß das Feuer in der Nacht vor dem Erntedankfest stattfand, so daß nicht daran zu denken war, in der bereits festlich geschmück ten Kirche Gottesdienst zu halten. Nächsten Sonntag wird dafür in doppelter Weise Dankgottesdienst zu halten sein. Die Kirchgemeinde hat nicht nur für eine reiche Ernte, sondern auch für die Bewahrung ihres Gotteshauses vor schwerer Gefahr Gott zu preisen. — Chemnitz, 25. Sept. Eine 22jähr. Fen sterputzersehesrau, welche sich heute Morgen durch Ex plosion der Petroleumkanne, die sie beim Anheizen deS Stubenosens verwendet hatte, so schwere Brandwunden zugezogen hatte, daß sich ihre sofortige Unterbringung in das Krankenhaus nöthig machte, ist heute Nachmit tag an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.