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'2 Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach. Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschuappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w üWin-Whckr WM Erscheint Inserate ,eden Wochentag abends für den folgenden Tag und WWW MM M M MM M^ nehmen außer oer Expedition auch die Au-träger auf kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,b5 MM /M M MM M^ M, dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk 1,82 frei in» Haus 5W MW Expeditionen solche zu Triginalpreisen. für HohensteinGrnstthal, Overlungruitz, Gersdorf, Luga«, Hermsdorf, Kernsdorf, Mr das Königliche Amtsgericht nnd den Stadtrach zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller Geineinöe-Verwaltungen ber iriirliegenöen Ortschaften. Nr. 193. Dienstag, den 20. August 1901. 51. Jahrgang. Steinzeugrohr 75 t20 und dem zum Bau erforderlichen Cement sollen an den Mindestfordernden vergeben werden. Interessenten werden ersucht, ihre Angebote bis 22. August in hiesiger Gemeindeexpedition niederzulegen. Hermsdorf, den 15. August 1901. Der Gemeindevorstand. Müller. zeugniß ausgestellt. England treibt übrigens ein außerordentlich ge- wagtes Spiel mit der Bewaffnung der Eingeborenen. Die Zahl der in Südafrika lebenden Europäer beträgt etwa 50000, denen rund 500000 Koffern gegenüber stehen, alles Leute, die für den Krieg wie geschaffen sind. Wenn diese schließlich einmal den Spieß um- kehren und sich gegen die Engländer wenden, die sie in innerster Seele hassen, dann ist es um Englands Herrschaft in Südafrika ein für allemal geschehen. Die Buren haben sich daS Verdienst erworben, in jahrelangen schweren Kriegen mit den Kaffern euro päischer Kultur im Herzen Südafrikas eine Stätte zu bereiten. Und Albions Dank für diefe Thaten, die niemandem mehr genützt haben, als eben den Engländern, ist der Vernichtungskrieg gegen die Buren. Heldinnen laut werden, daß sie sich vollständig für ihre Kinder aufopfern, und daß sie schließlich, wenn sie zufällig mit Buren, die gefangen wurden oder die Waffen gestreckt haben, zusammentreffen, diese als Feig, linge und Verräther mit Verachtung strafen und sich stolz von ihnen zurückziehen. Das ist echtes Helden thum, — aber-auf englischer Seite scheint man hier für kein Verständniß und kein Auge zu haben, und die elende Mißwirthschaft in diesen berüchtigten Lagern des tödtlichen Jammers nimmt ruhig ihren Fortgang. Baron van Heeckeren in Berlin hat von der Ge sandtschaft der Südafrikanischen Republik in Brüssel den Brief des Burenkommandanten Smuts an den Präsidenten des Oranjefreistaats Steyn zur Veröffent- lichung erhalten. Das erwähnte, interessante Schrift stück ist für jedermann bei Baron van Heeckeren, Kur fürstendamm 235/III, Berlin W. gegen Einsendung von M. 0,50 in Briefmarken zu erhalten. Der Netto ertrag wird zu Gunsten der Burensache Verwendung finden. non ihm eingebrachten Tarifentwurf eintritt. Das kann er, wenn er auch im Laufe der Verhandlungen im Bundesrath und Reichstag vielleicht noch manche Konzessionen machen muß; aber über die Hauptsache darf er keinen Zweifel lassen, wenn nicht alle Autori- lät der Regierung von der Presse zerstört werden soll. Das Unheil, welches durch die Erklärung der „Nordd. Allg. Ztg." bei der Einbringung des Entwurfs beim Bundesrath, wonach der Tarif ja noch nicht fertig kerathen sei und der Reichskanzler sich Zurückhaltung auferlegen müsse, angerichtet ist, darf nicht weiter um sich greifen. Der Reichskanzler muß zeigen, was die Regierung will, und daß der Gesetzentwurf, den sie dem Bundesrath vorgelegt hat, kein Spielball ist, son dern auf ernster, umfassender Berathung beruht und daß seine Einbringung mit Genehmigung des Kaisers geschehen ist. Dem verwirrenden Spiel der liberalen Presse muß um der Autorität der Regierung willen ein Ende gemacht werden." Dem Reichstag wird, wie offiziös die „Münch. Allg. Ztg." erfährt, sofort nach seinem anscheinend sehr zeitigen Zusammentritt der Zolltarifentwurf zugehen; alle sonstigen gesetzgeberischen Arbeiten werden zurück gehalten werden, damit die Volksvertretung ihre ganze Kraft aus die Durchberathung jenes Entwurfs kon- zentriren kann. — Der Zusammentritt des Reichstags ist ja durch kaiserliche Verordnung auf den 26. No vember anberaumt. Ob alsdann der Zolltarif sogleich vorgelegt werden kann, hängt lediglich vom Bundes rath ab. Der geschäftsführende Ausschuß des sächsischen Landerculturrathes hat über den Entwurf eines Zoll torisgesetzes Berathung gepflogen, wobei sich Ueberein stimmung darin ergab, daß dem vorliegenden Gesetzen- wurs gegenüber folgende Forderungen aufrecht zu er halten bszw. geltend zu machen seien: 1. Wegfall der Zollkredite bei der Getreideen fuhr; 2. Beseitigung der gemischten Transitlager; 3. Erweiterung deS Doppel- tariks auf alle landwirthschastlichen Erzeugnisse; 4. Erhöhung der zu niedrig bem'ssenen Mindestsätze für Getreide, um einen wirklichen Schutz des einheimischen Getreidebaues zu erzielen; 5. Herbeisührung einer größeren Spannung zwischen den Sätzen des allge meinen Tarifs und den Mindestsätzen; 6. möglichste Gleichstellung der Zollsätze für Getreide; 7. Ein führung eines Zolls auf Flachs; 8. angemessene Be rücksichtigung der deutschen Gärtnerei. Hamburg, 16. August. Die Handelskammer fordert die hiesigen Handelsinteressenten auf, ihre Wünsche hinsichtlich der Tarispositionen des neuen Zolltarifs einzureichen und zu dem Tarif möglichst unter Beifügung lhatsächtichen Materials bis Anfang September Stellung zu nehmen. Breslau, 17. August. Die Breslauer Han delskammer hatte in ihrer gestrigen Sitzung einstimmig eine scharfe Resolution gegen die Maximal- und Minimal-Zollsätze, welche den Abschluß günstiger Handelsverträge aufs äußerste erschweren würden, an genommen. Ferner stimmten sie gegen jede Erhöhung der Getreidezölle und für Erneuerung der Handels verträge. Behufs Berücksichtigung der Wünsche des Fleischer- gewerbes bei Feststellung der neuen Handelsverträge wurden, wie die „Internat. Fleischer-Zeitung", Leipzig, berichtet, am Dienstag telegraphisch von der Reichs regierung 7 Fleischermeister, Inhaber größerer Betriebe, aus verschiedenen Gegenden Deutschlands auf Mittwoch nach Braunschweig eingeladen, um unter Vorsitz eines RegierungSrathes an der Ausarbeitung resp. Begut achtung eines Fragebogens mitzuwirken, der demnächst den Innungen zur Beantwortung übersandt werden soll. Ter Kries um Transvaal. Haag, 17. August. Ein neuerliches Ansuchen von amerikanischen Burenfreunden um Kaper-Briefe lehnte Präsident Krüger mit einem Hinweis darauf ab, daß ein gesittetes Volk den Beweis der Achtung vor dem Rechte zu geben habe. „Daily Mail" berichtet aus Brüssel, zwischen Botha und Kitchener findet augenblicklich ein lebhafter Briefwechsel bezüglich der Proklamation Kitcheners statt. Kapstadt, 17. August. Aus Blumfontein wird gemeldet: Eine Abtheilung Waldläufer überraschte in vorvergangener Nacht eine Farm, in welcher sie nur wenige Buren vermutheten. Plötzlich war die Abthei lung in ein Gefecht mit fünfzig Buren verwickelt und mußte den Rückzug antreten, nachdem sie fünf Todte, neun Verwundete und sieben Gefangene zurück- gelassen hatten. Ueber die Einnahme von Rhynsdorp in der Kap- kolonie durch die Buren werden jetzt aus Kapstadt weitere Einzelheiten berichtet. Eine kleine Abtheilung der Buren unter Maritz wechselte am 5. August mit einem britischen Vorposten am Van Rhyns-Paß Schüsse. Die Buren kehrten am 6. früh Morgens zurück und erreichten den Fuß des Paffes. Sie nahmen einen berittenen Polizisten und einen Eingeborenen, der Depeschen beförderte, gefangen. Während des Tages hielten sich die Buren zwischen den Felsen am Fuße des Passes verborgen. Am frühen Morgen des 7. schlossen sie die Stadt ein, deren Garnison unter Leutnant Greenshields sieben Stunden lang kämpfte und sich dann ergab. Die Buren nahmen aus dem Depot 11 Gewehre und einige Munition, sowie 21 Pferde. Sie plünderten die Läden im Ort und nahmen alle Kleidungsstücke mit. Sie machten einige politische Gefangene. Ein in Amsterdam wohnhafter Afrikander hat auf geheimem, aber zuverlässigem Wege folgenden Bericht aus dem Burenlager erhalten: „Lydenburg durch unfere Leute genommen. Aus dem Lager der Flüchtlinge in Middelburg 1000 Mann durch Botha geholt. Roodpoort durch unsere Leute vernichtet. In der Kapkolonie haben sich 800 Mann englische Kölo- nialtruppen bei uns angeschlossen. Engländer wollen andere Kante Pretoria preisgeben." Was man unter dem letzten Satz zu verstehen hat, ist nicht recht klar. Aus dem übrigen Theil der Depesche geht aber umso deutlicher hervor, daß erstens die Buren in den „Flücht lingslagern" rekrutiren und die Drückeberger wieder s zu den Gewehren holen (wobei jedenfalls die wackeren Burenfrauen nach Kräften mithelfen), und daß zweitens englische Freiwillige aus den Kolonien bereits ange- , fangen haben, in größer Zahl zu den Buren überzugehen. ' Aus Blumfontein meldet man der „Frkf. Ztg.": ' 3000 Burenflüchtlinge, die im Norden des Oranje staates streifende britische Kolonnen zusammengebracht hatten, sind in Brandfort angekommen. Ihr Gesund heitszustand ist ein jammervoller. Fälle von Diph- theritis und anderen bösartigen Krankheiten treten so zahlreich auf, daß um schleunige Zusendung von Aerzten und Medizinern ersucht werden mußte. Zelte, Decken und Nahrungsmittel werden aus Blumfontein herbeigeschafft. Geradezu heroisch scheinen sich nach wie vor die unglücklichen Frauen und Mütter in den Lagern zu verhalten, denn selbst im „Standard" wird ausdrücklich festgestellt, daß nur selten persönliche Klagen dieser Bekanntmachung. Die Arbeiten zu dem im hiesigen Ort auszuführenden Schleußenbau, sowie die Anlieferung von 96 lfd. Mtr. 35 ctm weitem Cementrohr Rom Zolltarifentwurf. Der „Sachsenspiegel", welchem man offiziöse Be ziehungen zur sächsischen Regierung nachsagt, bemüht sich in einem längeren Artikel den vorgelegten Zolltarif entwurf gegen die von rechts und links, von den Agrariern wie von den Freunden der bisherigen Handelsvertragspolitik, erhobenen Angriffe zu verthei- digen. U. a. stellt der „Sachsenspiegel" in Abrede, daß der jetzige Zolltarifentwurf, wenn er Gesetz werden sollte, Zollkriege mit anderen Staaten Hervorrufen würde. Die offiziöse Korrespondenz schreibt hierzu: Wir glauben nicht schlecht informirt zu sein, wenn wir sagen, daß die verbündeten Regierungen diese Be fürchtungen in keiner Weise theilen. Man ist in deutschen maßgebenden Kreisen ganz vorzüglich dar über unterrichtet, daß beispielsweise Rußland zu einem Zollkriege mit Deutschland sich nicht so leicht entschlie ßen kann, wie die Freihandelspresse und oie Herren vom Handelsvertragsverein glauben machen wollen. Denn Rußland ist viel mehr auf den deutschen Absatz markt angewiesen, wie umgekehrt Deutschland auf den russischen. Die deutsche Industrie findet für ihre Er zeugnisse im Nothfalle noch andere Absatzmärkte, aber der russische Roggenbauer wird vergeblich nach einem gleichwerthigen Ersatz für das deutsche Absatzgebiet suchen» Kein anderer Staat der Welt braucht fo viel Roggen wie Deutschland, und jene Völker, die eben falls Roggenbrot essen, erzeugen gewöhnlich mehr Roggen, als sie gebrauchen. Da nun die Stärke der russischen Bolkswirthschast in erster Linie auf feiner Landwirthschast beruht, der Roggenbau aber die Haupteinnahmequelle des russischen Landwirths bildet, so würde die gejammte russische Finanzwirthschast zum mindesten einen starken Stoß erhalten, wenn als Folge eines Zollkrieges mit Deutschland die Steuerrubel der russischen ackerbautreibenden Bevölkerung spärlicher fließen würden. Der russische Finanzminister Witte weiß daS sehr genau; er wird sich deshalb wohl hüten, sich zu jenen unfreundlichen Maßregeln gegen Deutsch land, von denen kürzlich in der Freihandelspresse zu lesen war, Hinreißen zu lassen. Ueber die Stellung des Kaisers zum Zolltarif entwurf wird der „Franks. Ztg." geschrieben: „Wie man uns von einer bffonderen, mit den Berliner Hof kreisen in Beziehung stehenden Seite mittheilt, wäre an allerhöchster Stelle das Entzücken über den vorge legten Zolltarifentwurf nicht eben groß gewesen. Man betrachte nach wie vor als die Hauptaufgabe der Reichskanzlerschaft des Grafen Bülow die Erzielung neuer, für unsere Produktion und internationale Stellung wirksamer Handelsverträge und erwartete, daß Graf Bülow in dieser Aufgabe mehr Glück habe als in der Durchsetzung der Kanalvorlage. Jedenfalls fei das Schicksal der Bülowschen Kanzlerschaft un- trennbar mit den Handelsverträgen verknüpft." Dazu schreibt die „Voss. Ztg.": „Diese Auslassung steht im Einklang mit Mittheilungen, die auch uns von ge wöhnlich gut unterrichteter Seite zugegangen sind. Sie stimmt auch mit allem überein, was bisher über die Stellung des Kaisers zu den Handelsverträgen verlautete und was nach seinem früheren öffentlichen Auftreten nur natürlich erscheinen muß. Es muß da her abgewartct werden, ob der Bundesrath diesem Entwurf und besonders dem verhängnißvollen Z 1 Absatz 2 mit der Bindung der Gelreidezölle seine Zu stimmung ertheilt. Geschieht das, so braucht sich Graf Bülow nicht weiter zu bemühen." An den Reichskanzler richtet der konservative „Reichsbote" folgende Mahnung: „Es ist allerhöchste Zeit, daß der Reichskanzler klar und bestimmt für den Aus Johannesburg schreibt ein dortiger Einwohner: „Je länger der Krieg dauert, desto größer wird die Mißstimmung und Unzufriedenheit der gejammten Civilbevölkerung. Die Einfuhr von Waaren ist sehr beschränkt und nur den äußersten Bedürfnissen ange- paßt; durch eine sehr genaue Kontrolle der zur Ein- fuhr durch die Kaufleute genau anzugebenden Waaren- mengen werden auch die Umsätze der Kaufleute den Behörden genau bekannt. Recht glatt geht gegen- wärtig die Versorgung mit Lebensmitteln vor sich (Eßwaaren); dagegen erscheint die Versorgung der ge summten Bevölkerung mit Spirituosen den Behörden ein wahres Schmerzenskind zu sein; nichts ist so oft veränderten Bestimmungen unterworfen gewesen als der Handel mit Spirituosen. Und das nur, weil der englische Soldat nicht Maß zu halten weiß im Genullt von Spirituosen; er betrinkt sich, wenn er dazu Ge legenheit hat, bis zur Sinnlosigkeit, und in diesem Zustande sollen Prügeleien zwischen Offizieren und Mannschaften durchaus nicht zu den Seltenheiten ge hören! So groß der Unterschied zwischen Ossizieren und Mannschaften in den Privilegien ist, so gering ist die Achtung der Mannschaften vor den Offizieren, und und es gehört zu den größten Seltenheiten, einen Sol- ' daten einen Offizier grüßen zu sehen. , Milner will bekanntlich alle noch im Felde be- , findlichen Burenstreiter aus der Kopkolonie und aus den wirklich von den Engländern besetzten Gebieten als Räuber behandelt wissen. Chamberlain wünscht das selbe, aber er hat in seiner Unterhausrede vom Anfang August auch noch andere Aeußerungen gethan, welche unwillkürlich verrathen, wie unbehaglich er sich ange- des fortgesetzten Widerstandes der Buren im Innern ühlt. Den Engländern beginnt das Menschenmaterial auszugehen, und die Kriegskosten schwellen so ungesichts zeuerlich an, daß den englischen Steuerzahlern davor bange werden kann. Chamberlain will daher eine wohlfeilere Kriegführung eintreten lassen. Er will 40000 Mann aus Südafrika zurückziehen und dafür ras ganze ungeheuere Land mit einem Netze von Blockhäusern bedecken, in welchem die Buren einge schnürt werden sollen, damit ihr Widerstand ersticke. Er vergaß ganz, daß ein solches System außer den vielen Besatzungen auch zahlreiche bewegliche Kolonnen erfordert, wenn eS nicht zur bloßen passiven Verthei- digung und zu einer verderblichen Verzettelung der Streitkräfte führen solle. Freilich, er hat gleichzeitig zu verstehen gegeben, daß England noch genug Men schen aufzugeben habe. Ihm stehen noch seine indischen Eingeborenen-Truppen und schwarzen Soldaten aus Afrika u. s. w. zur Verfügung. Er fügte auch noch bei, daß England diefe Truppen ohne Bedenken auch in einem künftigen europäischen Kriege verwenden würde. Er hat damit den Teufel an die Wand ge malt. Frankreich hat bekanntlich 1870 seine Turkos, d. h. schwarze Truppen, gegen Deutschland ins Feld geführt. Es besitzt aber jetzt in Westafrika, im Sudan und am Kongo noch weil mehr solcher interessanter „Hilfstruppen". Rußland endlich könnte Turkmenen, allerhand sonstige Jnnerasiaten und Mongolen nach Europa bringen. Das würde nette Aussichten für künftige europäische Kriege eröffnen. Es würden Zu stände eintreten, welche an die Zeiten erinnern, da das unkriegerisch gewordene Rom seine Schlachten durch allerhand germanische und slawische Barbaren schlagen ließ. Es war dies der Anfang vom Unter gang des Reiches und der ganzen westeuropäischen Kultur. Jedenfalls hat Chamberlain mit seiner Ankün digung dem englischen Reiche ein großes ArmuthS- „ 40 „ 15