Volltext Seite (XML)
G»schrir»1 ;eden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quarta: Mk. 1,5k durch die Post Ml 1,82 frei m's Ha-:» AHM . - _ . Australe ^MM MM 'M M^ nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf MM /M M, MM M. dem Alande entgegen, auch befördern die Annoncen- M MH Sxpedilionen solche zu '?riginalpreisen. für Hohenfteiit-Grustlhal, Ofterlmigwitz, Gersdorf. Kugau, Kermsdor-f, Hornsdorf, Langenberg, Falken, Laitgenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Urspnmg, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w Mr das Königliche Amtsgericht «nd den Stadtrath zu Kostenstein-Ernstthal. Orgcrrr crller GenTerrröe-VeVtvcrltrrrrgerr der rrinlrsgeiröen Vvtschcrfterr Nr. 207. Donnerstag, den 5. September 1901. 51. Jahrgang. >^-AM«MMMIM»MWIWMWWIWIWiIMWM«IWIIISMWIIMII«MIMIMIIMWW!I!W»MIMWIIMMIWW^ MkiiMlm HoIiell8leill'Lrll8llIisI ftleuslslltl» g. 8epldi'. 1M Die zur Konkursmasse des Bildhauers Paul Schreiber in Glauchau gehörigen Grund- ftücke, als: n) 1 neu erbautes, zur Fleischerei eingerichtetes, in Hohenstein-Ernstthal Albertstraße gelegenes, und in der Brandkasse mit 19320 Mk. versichertes Hausgrundstück, b) 1 in Glauchau an der Lichtensteinerstraße gelegenes Hausgrundstück mit Steinmetz-Arbeits schuppengebäude mit Anbau, in der Brandkasse mit 12270 Mk. versichert, nebst Bauplatz c) 1 Bildhauerei- und Arbeitschuppen - Gebäude, in der Brandkasse mit 940 Mk. versichert, nebst Bauplatz, neben Gottesacker in Glauchau gelegen und 6) die gesummten vorhandenen Vorräthe sollen mit Genehmigung des Gläubiger-Ausschusses sofort freihändig verkauft werden. Glauchau, den 31. August 1901. M. Mehlhorn, Konkursverwalter. Der Krier um Transvaal (Verhaftungen des „Hochverraths" verdächtiger Buren.) Die kriminalpolitische Rührigkeit der englischen Behörden der Burenbewegung gegenüber, die in letzter Zeit in Südafrika zu zahlreichen Verhaftungen geführt hat, bewährt sich nun auch in England selbst. Es ist psychologisch sehr bemerkenswerth, daß man jetzt in England anfängt, über Verrath zu klagen und überall Spione zu wittern, wie es auch 1870 in Frankreich geschah. Wie bereits gestern unter den Telegrammen gemeldet, wurde in London im St. Ermins Hotel in Westminster der frühere Burenbeamte Dr. Krause, welcher Johannes burg an Lord Roberts übergab, bei feiner Rückkehr aus Schottland wegen Verdachts des Hochverraths verhaftet, nach dem Bowstr« et-Polizeigefängniß geschafft und dort heute vernommen. Krause ist dem Aeußeren nach ein echter Bur von schöner, stattlicher Figur und edlem, gebräunten Gesicht, glatt rasirt mit Schnurr bart. Seine Haltung war stolz und selbstbewußt. — Er erklärte die ganze Anklage für Unsinn. Er befindet sich seit mehreren Monaten in England und soll, nachdem er seine Zugehörigkeit zur britischen Krone erklärt hatte, heimlich Informationen von Wich tigkeit an die Buren in Südafrika gesandt haben. Seine Verhaftung soll mit der Merrimans aus seinem Gute in der Kapkolonie in Verbindung stehen, und man glaubt, daß Krause zur Verhandlung nach Süd afrika ausgeliefert werden soll. Weitere Verhaftungen dürsten folgen, da die englische Regierung die Miß erfolge in Südafrika jetzt mit angeblichem Verrath beschönigen möchte. Dr. Krause wurde des Hochver raths unter der Akte „gegen flüchtige Verbrecher" an geklagt. Sir Georg Lewis vertheidigte ihn. Es wurde nur formell Beweis über die gestrige Verhaftung aus genommen. Krause behielt sich die Erwiderung vor. Der Staatsanwalt erklärte, daß eine Denunciation gegen den Angeklagten in der Kapkolonie vorliege und daß die Polizei ihn aus telegraphische Instruktion von der Kapregierung verhaftet habe. Der Vertheidiger bat um Freilassung gegen Kaution, der Präsident er klärte dies im vorliegenden Falle für ausgeschlossen. Die Effekten des Beschuldigten sind mit Beschlag belegt. Die Spionenriecherei geht aber noch weiter. Pall Mall Gazette erfährt, der Verkehr gewisser verdächtiger Personen zwischen London, Southampton und dem Kap werde aufgehoben werden. Die Postsachen ver dächtiger Personen wurden bereits festgehalten und wichtige Correspondenzen sind mit Beschlag belegt worden. London, 3. Sept. Lord Kitchener telegraphirt: Nach den von den einzelnen britischen Heeresabtheil- ungen eingegangenen Berichten sind seit dem 26. August 19 Buren getödtet, 3 verwundet und 212 gefangen genommen worden. 127 Buren haben sich ergeben. Erbeutet wurden 194 Gewehre, 25760 Patronen, 144 Wagen, 1700 Pferde, 7500 Stück Vieh und viele Vorräthe. Wenn diese englischen Angaben, wie sie sich seit einigen Monaten in verhältnißmäßig kurzen Abständen wiederholen, auch nur annähernd richtig sind, dann sollte man annehmen, die burischen Streitkräfte und ihre Kriegsmittel müßten wie der Schnee vor der Sonne dahinschmelzen, davon ist aber thatsächlich nichts zu merken. London, 4. Sept. Dem „Reut. Bur." wird aus Uniondale vom 3. Sept, telegraphirt: Eine 25 Mann starke von Oudtshoorn kommende britische Pa trouille wurde beim Ueberschreiten des Flusses über rascht. Der Befehlhaber und 2 Mann entkamen, 3 Mann wurden getödtet und 4 verwundet. Die übrigen ergaben sich, wurden aber, nachdem sie den Neutrali- tälseid geleistet halten, sreigelassen. London, 4. Sept. „Daily Mail" b .richtet aus Kapstadt: Der Commandant My:burg hat eine Procla- mation erlassen, worin er erklärt, daß alle Bewobner der Kapkolonie, welche nach dem 15. Sept, in Waffen angetroffen werden, standrechtlich erschossen werden sollen. Einem Bericht zufolge soll de Wct ebenfalls eine Proklamation erlassen haben, wonach alle englischen Gefangenen, die nach dem 15. Sept, im Oranje-Frei staat gemacht werden, erschossen werden sollen. Die „Daily Mail" veröffentlicht einen Brief, der die Geschichte eines Nachtangriffs auf ein Burenlager in der Nähe von Harrismith giebt. Der Brief ist von einem Soldaten an Freunde in England ge schrieben worden und lautet folgendermaßen: „Die Angriffsabtheilung, bestehend aus 300 Mann der 35. Company Imperial Aeomanry und 110 Mann von den Harrismith Light Horse, verließ das Lager am Morgen des 28. Juli kurz vor Sonnenaufgang. Die Abtheilung war ausgezeichnet beritten. Nach mittags gegen 3 Uhr kamen drei Mann auf das Lager zu und wurden non dem Posten angehalten, s stellte sich dann heraus, daß es drei Leute von den am Morgen abgerückten Mannschaften waren, die ihren Weg verloren hatten und es dann für das Beste ge halten hatten, wieder in das Lager zurückzukehreo. Den ganzen Nachmittag über kamen dann noch mehr zurück, gewöhnlich zu Zweien oder Dreien. Schließ lich kam es heraus, daß die Aromen in eine ihnen vom Feinde gestellte Falle gegangen waren. Sie oer- lnren einen Offizier, der fiel, 3 Verwundete und 30 Gefangene Einer der Zurückkehrenden erzählte dem Briefschreiber, was sie erlebten. Die Buren nahmen ihnen Alles weg, Hüte, Bandoliere, Gewehre, Röcke und sagten ihnen, das Klügste für sie werde sein, nie wieder nach Harrismith zurückzukehren. Am meisten aber freuten sich die Buren über die Pferde, die sie uns wegnahmen; sie streichelten die Thiere immer wieder und sagten: „das ist gerade, was wir brauchen können!" Die oben angeführten Verluste wurden, wie die „Daily Mail" hinzufügt, Anfang August vom Kriegsministerium veröffentlicht, aber ohne die Ge- fangenen zu erwähnen. * ch * Ueber das Thema: „Die Mächte und der süd afrikanische Krieg" hatte ein Mitarbeiter des „R ichsb." kürzlich eine Unterredung mit einem fremdländischen Diplomaten. Dieser führte Folgendes aus: Nicht nur alle wahren Christen, sondern auch alle Freunde von Recht und Wahrheit verurtheilen in der ganzen gebildeten und halbgebildeten Welt (soweit diese mit europäischen Zeitungen und Nachrichten versorgt wird) die Politik und die Art der Kriegführung Englands gegen die beiden verbündeten Republiken in Südafrika. Fast ebenso allgemein ist die Klage, ja Entrüstung über das Verhalten der europäischen Regierungen und Diplomaten, die sich immer mehr Wachs und Baum- wolle in die Ohren zu stopfen scheinen, je lauter ihre Mitbürger befanden, daß die europäischen Regierungen den Engländern in den Arm fallen, sie wenigstens zwingen sollten, den Krieg nach Art einer civilisirten Nation zu führen. Vom Standpunkte der christlichen Moral und der allgemeinen Humanität ist das Verhalten der europäischen Regierungen entschieden zu verurtheilen und zu bedauern, nicht aber von dem der Politik und Diplomatie. In eingeweihten diplomatischen Kreisen ist man fest überzeugt, daß die Spekulanten und Abenteurer, welche heute die englische Regierung miß leiten und beherrschen, es als eine Erlösung und Er rettung aus höchster persönlicher Gefahr betrachten würden, wenn Europa oder nur zwei oder drei Groß mächte England bereits vor einem Jahre Halt ge boten, dem Kriege ein Ende gemacht hätten. Sie bieten heute durch die denkbar größte Niedertracht (Erlaß van Kitchener bez. des 15. September und Bewaffnung der Kaffern) Alles auf, um noch heute eine europäische Intervention zu veranlassen und sich so aus der Schlinge zu ziehen, den Verfall der eng- tischen Weltmacht aufzuhalten. Aber die europäische Diplomatie resp. die in erster Linie interessirten Regierungen von Rußland, Frankreich, Nordamerika und Deutschland thun Herrn Chamberlain und Ge nossen diesen Gefallen nicht, sondern sehen mit mehr oder weniger Vergnügen zu, wie das stets länder- und geldgierige, arrogante England sich in Südafrika, im Kriege gegen zwei unbedeutende Staaten, verblutet. Dieser Krieg ruinirt die englische Armee, deren jammerhaste Organisation und Führung er aller Welt klar legt, macht England bei allen anständigen Menschen verhaßt, läßt das Ansehen des Mutterlandes auch in den englischen Kolonien erblassen und lockert dadurch das Verhältniß zwischen beiden. Der Krieg kostet England bis heute etwa fünf Milliarden Mark und wird voraussichtlich noch 3 bis 4 Milliarden verschlingen und auf lange Zeit weite Schichten der Bevölkerung belasten. Möchte England in Folge einer europäischen Intervention oder des energischen Protestes einiger Großmächte seine Beute fahren lassen, so hätte die Regierung ihr Ansehen, die Macher des Krieges ihr elendes Leben gerettet. Sie könnten sagen: wir haben dem Einspruch Europas nachgeben müssen, aber unser Ansehen vor der Welt ist nicht geschädigt, mit den Buren wären wir in wenigen Monaten fertig geworden rc. Unterliegt aber Englands Macht, wis durchaus wahrscheinlich ist, wenn daS holländische Element in der Kapkolonie endlich zu den Waffen greift — und steht die Masse des englischen Volkes endlich eia, wie schändlich und systematisch es von dem ehrlosen, aber ehrgeizigen Abenteurer Chamberlain belogen und mißleitet worden ist, so wird es den Kopf dieses Mannes fordern. (Das „Johannesburger Kircheukomplott".) Die angebliche Verschwörung wider das Leben des Lord Ro berts, die im November v. I. in Johannesburg .entdeckt" wurde, und die dem unglücklichen deutschen Burenosfizier Cordua die standrechtliche Erschießung eintrug, war gestern in der Londoner Entschädigungskommission Gegen stand der Besprechung. Ein Telegramm berichtet uns darüber, wie folgt: Lsudon, 2. September. In der heutigen Sitzung der Entschädigungskonferenz verlas der Regierungsvertreter Ardagh einen Brief bezüglich des Johannesburger Kirchenkomplotts, nachdem mehrere fremde Vertreter ihrem Zweifel, daß ein solches Komplott stattgefunden, Aus druck gegeben hatten. Der Brief war von dem Polizei- kommisiar von Johannesburg, dem Oberst Davies, an den Militärgouverneur Mackenzie gerichtet und vom 16. November datirt. Davies theilte hierin mit, daß der Zweck des Komplotts die Ermordung des Feldmarschalls Roberts gewesen sei. Der Haupturheber des Komplotts sei ein Italiener Namens Gambini gewesen, der schon einige Zeit wegen seiner antibritischen Ansichten verdächtig war. In der Woche, welche dem 16 November vorher ging, habe ein Geheimagent von Gambini Einzelheiten über das Komplott erfahren. Es sei beabsichtigt gewesen, in der Kirche St Mary eine Bombe zur Explosion zu bringen und zwar während des Gottesdienstes. Die Bombem seien von einem gewißen Prister angefertigt worden, der sich auf dem Besitztum der Ferreira Gold- mining Company aufgehalten habe. Ein geheimer Po- lizeicgent habe gehört, wie Gambini sagte, Prister, ein Oesterreicher von Geburt, aber naturalisirter Italiener, habe ein Laboratorium in de» Stadt gehabt, wo er drei Bomben angefertigt, um die Kirche in die Luit zu sprengen. Die Mittheilungen Ardaghs beweisen durchaus nicht die wirkliche Existenz einer Verschwörung, da Berichte von englischen Geheimagenten, die sih aus das Hörensagen unbekannter und unbenannter Gewährsmänner stützen, höchstens für britische Kriegsgerichte beweiskräftig sind. LächfischeS. Hoheustetu-Erustlhül, 4. September 1901 Mtttheiluagen von allgemeinem Jnterehe werden dankbar «a:- gegengenommen und eveml. honorier. — Hohenstein-Ernstthal, 4 Sept Von Krämpfen befallen wurde gestern Nachmittag auf der Centralstraße eine sich zum Besuch hier aushaltende Dame. Die Bedauernswerthe schlug heftig auf die Straße auf und erlitt dabei schwere Verletzungen am Kopfe. — Ueber die Lage des KohlenmarkteS wird von sachverständiger Seite dem „Zwick. Tgbl." ge- schrieben: „In der Situation des Kohlengeschäfts der unsere Börse intecessirenden Reviere, des hiesigen, Oelsnitz - Lugauer Steinkohlen- und Meuselwitzer Braunkohlen-Reviers, ist seit unserem letzten Spezial bericht eine wesentliche Veränderung nicht eingetreten. Während der Abzug für Stückkohlen und die Haus brandsorten ein normaler resp. befriedigender geblieben, neuerdings sogar günstig zu werden scheint, gestaltete sich der in klaren, sogenannten Jndnstriekohlen un günstiger und sind die Aussichten hiersür auch für die nächsten Monate keine besseren. Die Ursache ist in erster Linie in dem schlechten Geschäftsgänge vielfacher industrieller Branchen, dann auch in den diesen Som mer aushaltenden Wasserverhältnissen, ferner in der Konkurrenz der sich außergewöhnlich gut einführenden Braunkohlen-Würfelbrikets zu suchen. Die Vorräthe in Klarkohlen haben sich infolgedessen auf einer grö ßeren Anzahl von Werken der hiesigen, wie Oelsnitz Lugauer Reviers mehr oder minder angehäust und man befürchtet bei weiterem Ausbleiben eines allge meinen Aufschwunges eine weitere Abbröckelung der Verkaufspreise für jene Sorten, dagegen ist für erstge nannte grobe Sorten keineswegs eine solche, eher eine Ausbesserung derselben zu erwarten, da bereits die Werke der Schlesischen und Westfälischen Reviere eine mäßige Erhöhung von 5—10 M. pro Doppelwagen per 1. September festgesetzt haben." — Die „A. Z." bemerkt zu der gestrigen Mit- theilung betr. die Gründung eines Stemkohlenbau- vereins „Ebersdorf zu Goslar": „Diese Notiz läßt erkennen, daß die in Goslar entstandene „Gesellschaft Steinkohlenwerk Ebersdorf" erst auf Grund des bis herigen Resultates der Bohrungen, die von anderer Seite unternommen wurden — gemeint sind die Dr. Tschinkel'schen Bohrungen —, gegründet wurde. Ob das zutreffend ist, daß der Gesellschaft bezw. ihrem Gründer, Herrn A. Haymann in Goslar, sich der größte Theil der Grundbesitzer in Ebersdorf durch Vertrag verpflichtet hat, wagen wir nicht zu entscheiden; :ed nfalls hat sich Herr Dr. Tschinkel in Teplitz-Schönau, )em das Recht der Bohrung und Teufung sowohl auf Ebersdorfer Grundstücken, darunter auf den Gräflich Bitzthum'schen, als auch auf solchen der Nachbarorte zugesprochen wurde, daS Verdienst erworben, die An- elegenheit der Aufschließung der vermutheten Kohlen elder in Fluß gebracht und die ersten Bohrungen vorgenommen zu haben. Ist sein Muth anerkennenS- werrh, so darf man sich anderntheilS nur aufrichtig »arüber freuen, daß die Goslarer Gesellschaft die Höhlungen insofern zu forciren beabsichtigt, als sie Dampfbetrieb einzuführen gedenkt. Mögen die Mühen, Arbeiten und Opfer beider Konkurrenten von dem er- wfften Erfolge begleitet sein. DaS ist gewiß der Lunsch Aller, die eS mit Freuden begrüßen würden, wenn die Aufschließung von Kohlenfeldern in solcher Nähe von Chemnitz gelänge."