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WÄ-WWer WM Anzeiger Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kugan, Hermsdorf, Hornsdorf, Inserate nehmen außer oer Expedition auch die Au-träger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu I?riginalpreisen. Erscheint reden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 'l,55 durch die Post Mk 1,82 frei m s Ha ui Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w° Mr das Königliche Amtsgericht und de» Stadtrath zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller Genreinöe-Verrvaltrrngen der urnlregenöen Ortschaften. ' " ' ! ! !I! !ÜI ! 'N MWMWiUWDSWWSNM^^''"^MW» Nr. 208. Freitag, den 6. September 1901. 51. Jahrgang. Königliches Amtsgericht. Reg. II 171/01 Der Concursverwalter. (Line spurlos verschwundene Kompagnie.) Daß in dige Gesandtschaften vertreten sind, haben Wir ununter daß aber eine volle Kompagnie englischer Soldaten, die nach Afrika geschickt wird, mit sammt ihren Offi zieren urplötzlich wie vom Erdboden verschlungen wird, das macht selbst Ben Akibas Sprichwort zu Schanden. 300 Maun und 2 Offiziere von Sr. Maj. Eduards VII. Armee in Südafrika sind nirgends zu finden. Es steht fest, daß sie weder von den Buren gefangen wurden, noch in der Schlacht gefallen sind, auch führen die Listen sie mcht als Bermißte auf. Ja, es scheint sogar, daß sie, noch ehe sie England verließen, sich aus eine unerklärliche, geheimnißvolle Weise verkrümelt und in Luft aufgelöst haben. Die Sache ist kein Jetzt ist ein volles Jahr vergangen, und noch immer weiß das Kriegsamt nicht, was aus den 98er geworden ist. Sonderbar, höchst sonderbar!! viele Ungeheuerlichkeiten und Merkwürdigkeit gezeitigt hat, mancherlei abhanden kommen kann, ist begreiflich; setzung wie folgt: „Der Großkaise des Tatsingreiche entbietet Sr. Majestät dem großen Deutschen Kaiser Gemäß Z 69ä der revidirten Landgemeindeordnung liegen von heute ab vier Wochen lang im hiesigen Gemeindeamte die fertiggesiellien und geprüften Grmeinderechnungen pro 1900 zu Einsicht aller Gemeindemitglieder aus. Oberlungwitz, am 5. September 1901. Oppermann, Gemeindevorstand. krochen in den freundschaftlichsten Beziehungen zu ein ander gestanden. Die Beziehungen wurden noch inniger, als Se. königl. Hoheit Prinz Heinrich von Preußen nach Peking kam und Wir hierbei den Vor zug hatten, Se. königl. Hoheit häufig empfangen und mit ihm in vertrauten Verkehr treten zu können. Leider drangen inzwischen im 5. Monat des vergan genen Jahres die Boxer in Peking ein, aufständische Soldaten schlossen sich ihnen an und es kam dahin, daß Euerer Majestät Gesandter Freiherr v. Ketteler ermordet wurde, ein Mann, der, solange er seinen Posten in Peking bekleidete, die Interessen Unserer Länder auf das Wärmste wahrnahm und dem Wir haben am 30. August bei Malesune einen Zug in die Luft gesprengt. Ein zweiter Zug, welcher dem ersten zu Hülfe kam, wurde ebenfalls zum Entgleisen gebracht. Verletzt ist Niemand. London, 4. Sept. Lord Kitchener telegraphirt aus Prätoria unter dem heutigen Tage: General French berichtet, der Feind sei in nordöstlicher Richtung in den Transkei-Distrikt hinübergezogen. Oberst Monro bewacht die Gebirgspässe, während die Obersten Scobell und Dorau die Verfolgung ausgenommen hatten Lotter stehe westlich von Cradock und ziehe nach Westen, im Süden stehe Theron nahe bei Onatshoorn, ebenfalls auf dem Marsch rach Westen, verfolgt von Oberst Kavanagh Scheepers rückte am 2. d. M. auf Montagu, stellte sich den englischen Truppen aber nicht, sondern wandte sich nach Norden. General Wyndham jagt den Kommandanten Smit südlich von Fraserburg vor sich her. Die übrigen Burenabtheil- ungen liegen in den Schluchten der Gebirge verstreut. Etwa 60 Buren haben am 29. August bei Bethulie den Oranjefluß, von Norden kommend, überschritten und sich einem kleinen südlich von Ladygrey stehenden Burenkommando ano.eschlosfen. An allen übrigen Stellen ist der Fluß vom Feinde auf beiden Ufern gesäubert und wird eifrig bewacht. Concursnmaren-AusVerkimf. Die zur Keinert'scheu Coneursmaste gehörigen Waaren, darunter: Setzlampen, Hängelampen, Laternen, Lampenschirme, Glaseylinder, Rund brenner, Kannen, Krüge, Töpfe, Pfannen, Eimer, Waschbretter, Ofenroste, Ofen, Wafchkeffel re. sollen im Einzelnen zu Taxpreisen ausverkaust werden. Der Verkauf findet am Montag von 9—12 Uhr Vorm, und 2—6 Uhr Nachmittag, an den folgenden Werktagen von 2—6 Uhr Nachmittag, im Geschäftslocal in Oberlungwitz (Nähe der Postrestauration) statt. So das englische Blatt. Sein Versuch, deutsche Maßregeln aus dem Kriege 1870/71 zum Vergleich heranzuziehen, muß entschieden als verunglückt be zeichnet werden. Die oben erwähnte deutsche Maß regel gegen Gefährdung von Eisenbahnzügen wurde gebraucht in wirklich und wirksam occupirten Gebiets theilen, in denen kein regulärer Feind mehr stand! Eine andere Stimme. Der greise englische Feldmarschall Sir Neville Chamberlain hat mit Bezug aus die Einrichtung der „Konzentrations-Lager" in Südafrika ein Schreiben an den „Manchester Guardian" lierichtet, in dem es heißt: Die englische Armee hat niemals einen Akt so wahnsinniger und vollständiger Verwüstung begangen. Die Todesfälle in den Konzentrations-Lagcrn betrugen im Monat Juli 187 Frauen von 31225 und 1117 Kinder von 44594. Da muß man die Verse des schottischen Dichters Burns anrufen, der sagte, das Unglück der Frauen und Kinder könnte selbst Steine erweichen." Ein hoffnungsvoller Brief von Reitz. Der „Rotter- damsche Courant" veröffentlicht einen Brief des trans- vaalischen Staatssekretärs Reitz vom 20. Juni aus Standsrton datirt. In den Brief drückt Reitz sein Vertrauen auf einen endgiltigen Sieg und die Hilfe Gottes aus. Der Kampf dauere fort, bis die Unab hängigkeit gesichert sei. Bekanntlich hat die englische Presse vor 6 Wochen eine Uebersetzung eines angeb lichen Briefes von Reitz an Steijn vom 10. Mai ver öffentlicht, wonach Reitz entmuthigt sei und die Kapi tulation vorgeschlaaen habe. Entweder ist dieser Brief also eine Fälschung, oder nach sehr günstigen Ereignissen ist überall die Hoffnung wiedergekehrt. Ein Amerikaner Namens Friedrich Sabolle aus Holyoake in Massachusetts hat eine Schaar von 52 WsW tes Pmzn Mm Mk Wklm. Berlin, 4. September. Kaiser Wilhelm empfing heute Mittag 12^/z Uhr im Neuen Palais zu Potsdam den Prinzen Tschun in Audienz. Um 12 Uhr begab sich Prinz Tschun von dem Orangeriegebäude nach dem Neuen PalaiS; der Prinz fuhr in einem offenen Zweispänner mit einem kaiserlichen Jäger aus dem Bock. Neben ihm saß der neue chinesische Gesandte, aus dem Rücksitz Generalmajor v. Höpfner. In vier weiteren König lichen Wagen folgten die chinesischen Würdenträger und Major Freiherr v. Lüttwitz. In der Jaspis- gallerie des Neuen Palais hatte die Schloßgarde unter Oberstleutnant Freiherrn v. Berg Aufstellung genom men, ebenso eine Abtheilung der Gardes du Corps. Im Muschelsaal, wo ein Thron errichtet war, empfing Se. Majestät der Kaiser, den Marschallstab in der Hand, den Prinzen. Bei der Audienz waren gegen wärtig Prinz Eitel Friedrich und die übrigen hier anwesenden Prinzen, die anwesenden Hofchargen, der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Dr. Freiherr v. Richthofen, die Staatsminister und der Minister des Königlichen Hauses, das allerhöchste Hauptquartier, die Kabinetschess, die Generale von Berlin im Range von kommandirenden Generalen, die Generale und Regimentskommandeure von Potsdam. Der Prinz überreichte ein Schreiben deS chinesischen Kaisers, das auf gelber Seide geschrieben und ebenso eingebunden war. DaS Handschreiben lautet in deutscher lieber- ^Unsere besondere Anerkennung zollen mußten. Wir ^bedauern auf das Tiefste, daß Freiherr v. Ketteler ein so schreckliches Ende gefunden hat, um so mehr, als Uns das Gefühl der Verantwortung schmerzt, nicht in der Lage gewesen zu sein, rechtzeitig schützende Maß regeln zu treffen. Aus dem Gefühle Unserer schweren Verantwortlichkeit heraus haben Wir besohlen, ein Denkmal an der Stelle des Mordes zu errichten, als ein Warnzeichen, daß Verbrechen nicht ungesühnt blei ben dürfen. Weiterhin haben Wir den kaiserlichen Prinzen Tschun-Tsaifong an der Spitze einer Sonder- gesandtschaft nach Deutschland entsandt mit diesem Unserem Handschreiben. Prinz Tschun, Unser leiblicher Bruder, soll Eurer Majestät versichern, wie sehr Uns die Vorgänge im verflossenen Jahre betrübt haben und wie sehr Uns die Gefühle der Reue und der Beschämung noch beseelen. Eure Majestät sandten aus weiter Ferne Ihre Truppen, um den Boxerauf stand niederzuwerfen und Friede zu schaffen zum Wohle Unseres Volkes. Wir haben daher dem Prin zen Tschun befohlen, Euerer Majestät Unseren Dank für die Förderung des Friedens persönlich auszu- sprechen. Wir geben Uns der Hoffnung hin, daß Euerer Majestät Entrüstung den alten freundschaftlichen Gesinnungen wieder Raum gegeben hat und daß in Zukunft die Beziehungen Unserer Reiche zu einander sich noch vielseitiger, inniger und segensreicher gestal ten mögen als bisher. Das ist Unsere vollste Zuver sicht." Die von dem Prinzen bei diesem Anlaß gehal- tene Ansprache hatte, ins Deutsche übertragen, folgen den Wortlaut: „Im Auftrage des großen Kaisers, meines allergaädigsten Herrn und Gebieters, habe ich die Ehre, allerhöchstdessen Schreiben in Eurer Maje stät kaiserliche Hände zu üb rgeben. Nach den im vergangenen Jahre in China eingetretenen aufständi schen Bewegungen, fühlte der kaiserliche Hof auS eigenem Antriebe nicht weniger als auf Verlangen der Mächte die Verpflichtung, durch eine besondere Mission nach Deutschland Eurer Majestät sein aufrichtiges Bedauern über die Vorkommnisse, insbesondere über den Vorfall, welchem dec durch Eure Majestät ausge- zeichnete Gesandte Freiherr v. Ketteler zum Opfer ge fallen ist, auszudrücken. Um die Aufrichtigkeit diese- Bedauerns über alle Zweifel zu erheben, bestimmte Der Kriez »« Transvaal Um der Kitchenerfchen Proklamation, auf welche die Burensührer bekanntlick „pfeifen", praktischen Nachdruck zu geben, wirst der Londoner „Slandarv" die Frage aui, ob, wenn der 15. September ohne Uebergabe der Buren verstrichen sei, nicht schärfere Maßregeln getroffen werden sollten, und meint, es würde ein äußerster Beweis von Schwäche von feiten der englischen Regierung s in. wenn sie sich durch ein Geschrei über Unmenschlichkeit ein schüchtern ließe. Nichts könne korrekter sein, als daß das Eigenthum nicht bloß der im Felde stehenden Männer, sondern des ganzen Burenvolkes sur die Auslagen zum Unterhalt des in den Lagern befindlichen Theils der Be völkerung verantwortlich gemacht werde. Ebenso billig würde cs sein, das Land in Beschlag zu nehmen, wo immer Züge aus dem Geleise geworfen und Bedeckungs mannschaften oder Reisende getödtet oder verwundet wür den Ein Zustand der Dinge, in welchem England der Bevölkerung Unterhalt gebe und die Wiederbcruhigung des Landes durch den Rest unmöglich gemacht werde, widerspreche dem gesunden Menschenverstand. Bei Besprechung der letzten Angriffe der Buren auf Eisenbahnzüge sagt die Pall Mall Gazette, die Häufigkeit solcher Art Kriegführung fordere zu beson deren Mitteln, ihr zu begegnen, heraus. Es sei sehr zu wünschen, daß die Briten mit den Buren verführen, wie die Deutschen mit den Franzosen unter ähnlichen Verhältnissen verfahren hätten. Sie hätten die einfache Vorsichtsmaßregel angewandt, die angesehendste Person der Umgegend auf der Lokomotive des Zuges, auf den ein Angriff befürchtet wurde, fahren zu lassen. In solcher Praxis liege nichts, das mit dem Kriegsbrauch unvereinbar sei: wahrscheinlich würde sie in Südafrika ausgezeichnete Ergebnisse haben. Die Buren lachten über die englischen Proklamationen und wüßten, daß England für ihre Frauen und Kinder sorge. Alle am besten informirten Augenzeugen des Krieges seien sich darüber einig, daß die von den Briten zur Linderung der Kriegsschrecken angewandten Mittel den Widerstand der Buren belebt hätten. Der Feldzug Lord Roberts sei mit einer Milde geführt worden, die sich jetzt als fast thöricht erwiesen habe. Wenn jeder Mann, der nach der Besetzung von Blumfontein die Waffen niederlegte, aus dem Lande verbannt oder wenigstens an die Küste gesandt worden wäre, so würde der Widerstand der Buren längst gebrochen sein. Es sei notorisch, daß Prätoria und Johannesburg selbst jetzt noch nicht genügend überwacht würden, während wenig Zweifel darüber bestehe, daß die Zufluchtslazer von Spionen wimmelten, die sich unschwer mit ihren Freunden in Verbindung setzen könnten. — So lange nicht irgend welche drastischen Maßregeln ergriffen würden, die dem Buren in seiner Tasche und an seiner Person fühlbar würden und ihn überzeugten, daß er durch Fortsetzung des Krieges nur verlieren könne, so lange werde man nicht zu Ende kommen i Freiwilligen zur Unterstützung der Buren angeworben, die sich von New-Jork nach Frankreich begeben wollen, um sich dort mit 600 französischen Freiwilligen zu vereinigen. Diese 652 Freiwilligen würden als Privat personen nach Südafrika reisen und sollen ihre mili tärische Ausrüstung erst an Bord des Schiffes, das sie nach dem Kap bringt, erhalten. Auf diese Art hofft man, in New-Jork etwaigen Reklamationen Englands bei den Regierungen in Washington und Paris aus weichen zu können. Pietermaritzburg, 5. Sept. Der Premier minister erklärte in einer Wahlrede, die Regierung von Natal habe eine erhebliche Gebietserweiterung durch Einverleibung eines jetzt zu Transvaal und zum Oranje freistaat gehörenden Bezirks verlangt. Prätoria, 4. Sept. Heute wurden 2 Buren vor ein Kriegsgericht gestellt, welche eingestanden haben, daß sie sich dem Feinde angeschlossen hatten. Das Urtheil wurde verschoben. New-Uork, 5. Sept. Dem „Reut. Bur." wird aus Baberton vom 31. August gemeldet: Die Buren ! Scherz, die Kalamität ist wirklich vorhanden und be- > schäftigt nach dem „Daily Chronicle" gegenwärtig alle Köpfe Großbritanniens. Wenn nicht Hexerei dabei > im Spiel ist, so lauert ein ungeheurer Skandal hinter der Sache. Es war vor einigen Monaten, das Kriegs- fieber in England hatte seinen Hcyepunkt erreicht, da meldete sich ein Edelmann aus Dorkshire und machte - dem KriegZamt das Anerbieten, eine Batterie von Iorkshire-Artillerie-Freiwilligen aufzustellen, unter der Bedingung, daß er selbst sie befehligen dürfe. Sein Vorschlag wurde nach einigen Zögern angenommen. Bald daraus trafen in London 300 Mann der statt lichsten Iorkshire ein, alles die ausgesuchtesten Kerle, Laubleute, Fabrikarbeiter, kurz ein Kontingent, dessen kein Kommandeur sich würde zu schämen gehabt haben. Bald waren die Leute in den vorschriftsmäßigen Khaki gesteckt. Die Truppe erhielt den Namen „98. Kom pagnie Imperial Jeomanry", und Kapitän Grigg, der sie aufgestellt, übernahm den Oberbefehl über sie. Von jenem Tage an, da sie getauft worden, verschwand diese Kompagnie von der Bildfläche, als wäre sie nie vorhanden gewesen. Alle Nachforschungen nach ihr blieben vergeblich, niemand konnte ihren Aufenthalt eruiren. Auf dem Kriegsamt nahm man an, sie sei nach Afrika abgegangen, man vermuthete sie in Kim- becley, aber auf eine Anfrage dort kam die Kabel antwort, keine derartige Truppe sei je in Kapstadt oder irgend einem anderen Hafen angelangt. In ihrer , Heimath Iorkshire waren die Leute auch nicht, sie - waren also nicht etwa an ihre Arbeitsstätten zurück- gekehrt. Wo.in aller Welt steckten die 98er? Und nun kommt der Hauptspaß: es liefen Briefe von Mit- gliedern dieser Truppe aus Afrika in London ein, die , von Kämpfen und Abenteuern der 98er berichteten, § aber sie waren vage datirt, von da und dort auf dem - Veldt in Afrika, man wurde nicht klug, woher. Auf dem die Firma F. W. Ranuefeld L Co. hier betreffenden Blatte 28 des Handels registers für die Stadt ist heute verlautbart worden, daß die Firma auf eine Kommanditgefellschaft mit einem Kommanditisten übergegangen ist, deren persönlich haftende Gesellschafter die Kaufleute Emil August Seifert und Friedrich Robert Schuricht, beide in Hohenstein-Ernstthal, sind und daß die dem Kaufmann Emil August Seifert ertheitte Prokura ei loschen ist. Hohenstein-Ernstthal, am 3. September 1S01.