Volltext Seite (XML)
Donnerstag, den 20. Oktober 1938 Mlsnifier Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 246 Seite 6 ebensolcher Uebersallhose. Die Schaftstiefel kommen ln Fortsau und werden durch den Sommerdienstschuh ersetzt. Als Kopf- Ledeckung wird eine blaue Skimütze getragen. Die Winter- Anisorm soll gleichzeitig zum Wintersport und kann auch für Zivilzwecke getragen werden. Die alten Uniformen werden auf- getragen. Diese Neuregelung gründet sich, wie der Reichsjugend- pressedienst mitteilt, auf zahlreiche von den Formationen Vvr- gebrachte Anregungen und kommt dem Bestreben der Reichs- lugendsührung entgegett, den HJ.-Dienstanzug so billig und zweckmäßig wie möglich zu gestalten. Die Ersparnis bei der Anschaffung beträgt gegenüber der bisherigen Uniform mehr als 50 RM.; denn an die Stelle des Mantels, der im Einzelhandel etwa 45 RM., der Schaftstiefel, die 20 RM., und der Stiefelhose, die 20 RM. kostete, treten jetzt Winterbluse und Uebersallhose, deren Preis zusammen etwa 30 RM. be trägt. Durch die Uebereinstimmung des neuen Dienstanzugs mit dem des Jungvolks wird gleichzeitig die Anschaffung einer neuen Uniform beim Uebergang der Vierzehnjährigen vom Jungvolk in die Hitler-Jugend vermieden. Bei der Ueberwei- sung in die HI. werden also in Zukunft lediglich Abzeichen und Schulterklappen gewechselt. Die Schaftstiefel, an deren Stelle jetzt der gesündere Halb- scv u y iriii, waren aucy inwiern i»r oce noch cm Wachstum befindlichen Jugendlichen unzweckmäßig, als sie oft durch neue Schuhgrößen ersetzt werden mußten. Die neue Uebersallhose kann von den Jungen viel länger getragen werden, da sie durch Auslassen des Ueberfalls verlängert werden kann. Zu dem neuen Dienstanzug wird auch der vor zwei Jahren ein geführte Reaenumhang der HI. getragen, der als Schutz gegen ungünstige Witterung bei Aufmärschen, Kundgebungen und sonstigem Dienst im Freien unerläßlich ist. Einsatz sm die Volksgemeinschaft Notdienstvcrordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan. Der Beauftragte für den Vierjahresplan, Minister präsident Gcneralfcldmarschall Göring, hat am 15. Oktober 1938 als dritte Verordnung zur Sicherstellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von besonderer staats- politischcr Bedeutung eine Notdienstvcrordnung erlasse»». Sie bestimmt, das? die Bewohner des Reichsgebietes zur Bekämpfung öffentlicher Notstände sowie zur Vorberei tung ihrer Bekämpfung für eine begrenzte Zeit zu Not- dicnstleistungen herangczogen werde« können. Nur Aus länder sind in gewissem Umfange befreit. Die Behörden, die solche Notdienstleistungen zur Er füllung hoheitlicher Aufgaben anfordcrn können, werden vom Beauftragten für den Vierjahresplan im Benehmen mit dem Reichsminister des Innern bestimmt. Die Nor- dicnstleistungen kommen vor allem zur Bekämpfung von Katastrophen, z. B. großen Ueberschwemmungen, Waldbränden usw. in Frage, für die die vorhande nen Arbeitskräfte nicht ausreichen. Soweit diese Heran- riebuna rum Notdienst den allgemeinen Arbeitseinsatz be rührt, "ist die Einschaltung der Arbeitsämter vorgesehen. Notdienstpflichtige, die in einem Beschäftigungsver hältnis stehen, sind aus ihm für die Dauer des Not dienstes zu beurlauben. Die Verordnung unterschei det im übrigen zwischen kurzfristigem und lang fristigem Notdienst. Langfristiger Notdienst lieg» nur dann vor, wenn er hauptberuflich erfolgt und ent weder länger als drei Tage dauert oder für länger als drei Tage bemessen wird. In allen anderen Fällen lieg» kurzfristiger Notdienst vor; er begründet keinen Arbeits vertrag. Der Notdienstpflichtige hat bei kurzfristigem Not dienst Anspruch auf das regelmäßige Arbeitsentgelt und die sonstigen Bezüge bis zu drei Tagen aus seinem bis herigen Beschäftigungsverhältnis. Die Durchsührungsvorschriften, insbesondere über Fürsorge- und Versorgungsmaßnahmen, erläßt der Reichs minister des Innern, die sozialversicherungsrechtlichen Be stimmungen der Neichsarbeitsminister. Gedenktage für den 21. Oktober. Sonne: A.: 6.34, U.: 16.54; Mond: A.: 4.13, U.: 15.48. 1805: Sieg der Engländer über die französisch-spanische Flotte bei Trafalgar; Tod des englischen Admirals Nelson (geb. 1758». — 1815: Der Dichter Emanuel Geibel in Lübeck geb. (gest. 1884). An« aller Welk Innsbrucks Einwohnerzahl auf 80 000 erhöht. Das Problem der Eingemeindung der Innsbrucker Vororte Höl ting, Mühlau und Amras, um das im verflossenen System lange gestritten wurde, ist letzt vom Dritten Reich rasch gelöst worden. Wenige Tage nach dem Umbruch war die Bereinigung bereits eine beschlossene Sache, und nunmehr ist die Eingemein dung, nachdem der Reichsstatthalter seine Zustimmung ge geben Hai, auch formell vollzogen. Damit ist die Einwohner zahl der Stadt Innsbruck um rund 18 000 auf nahezu 80 000 erhöht worden. , . Der rumänische Staat um 42 Millionen Lei betrogen. Der frühere Generalsekretär im rumänischen Landwirtschaftsmini- sterium Fianu wurde im Zuge einer großen Untersuchung, die durch eine Riesenbetrügerei in Bessarabien notwendig gewor den ist, verhaftet. Fianu war Leiter der Abteilung für Agrar reform und Hai durch Geschäfte mit den Besitzern eines großen Gutes, das aufgeteilt worden ist, den Staat um 42 Millionen Lei iüber 1 Million RM.) geschädigt. Mehrere andere in die Affäre verwickelte Personen sind gleichfalls^ verhaftet worden. Die Inden aus dem libyschen Teehandel ausgeschaltct. Gegen jüdische Spekulanten und Schmarotzer wird von der faschistischen Regierung jetzt auch in Libyen vorgegangen. So ist der bisher ausschließlich in jüdischen Händen liegende Tee handel, mit dem einige unsaubere Geschäftemacher alljährlich Millionen verdienten, auf Befehl Marschall Balbos in ein Staatsmonopol umgewandeU und somit völlig den jüdischen Spekulanten entzogen worden. Die Maßnahme hat eine so fortige Preissenkung um 20 v. H. zur Folge gehabt. Kunst und Kultur Die Wiener Sängerlnaben in Chemnitz Auf ihrer Europa-Tournee besuchten die Wiener Sängerknaben auch Chemnitz und gaben hier im Ufa- Palast unter Leitung von Kapellmeister Haymo Täuber ein Konzert. Außer hervorragenden Gesangvorträgen im ersten Teil brachten die Sängerknaben im zweiten Teil ihres Programms in einem reizvollen Spiel die lustige Oper von Lortzing „Die Opernprobe" zur Aufführung. Am Schluß des Konzertes standen Volkslieder. Alle Vor träge fanden herzlichen und reichen Beifall. Gerichtssaal Todesstrafe für einen Gattenmörder. Das Hagener Schwurgericht verurteilte den 43 Jahre alten Hermann Dickhagen aus Dröschede, der in der Nacht zum 8. Januar seine kranke Ehefrau im Bett mit einem Bindfaden erdrosselt hatte, wegen Mordes zum Tode. Seine Geliebte, die 36 Jahre alte Frau Caroline Brinkmann aus Iserlohn, wurde der Mitwisserschaft an dem Verbrechen überführt und erhielt eine Zuchthausstrafe von zehn Jahren. Drei Jahre Zuchthaus wegen Meineides Vom Schwurgericht Plauen wurde nach fünftägiger Verhandlung der 64 Jahre alte Angeklagte Theodor Schnei der wegen Zeugenmeineids, fchwerer Urkundenfälschung in Tateinheit mit falscher Anschuldigung zu drei Jahren Zucht haus verurteilt. Mildernde Umstände konnten ihm nicht zu gebilligt werden, da er hartnäckig leugnete und auch sonst in jeder Hinsicht daran Schuld hatte, daß sich die Verhandlung so in die Länge zog. Auch die Vorstrafen des Angeklagten fielen bei der Strafzumessung erschwerend ins Gewicht. Vorsicht bei Kinder-iarrhöe? Man darf nicht versäumen, den Arzt zu rufen Der Durchfall bei Kindern ist immer ein wichtiges Ereignis, auf das um so mehr geachtet werden muß, je kleiner die Kinder sind. So plötzlich er auch aufzutreten scheint, gehen doch einige Anzeichen voraus, die leider meist nicht genügend gewürdigt werden. Zunächst stellt sich oft einige Tage vorher leichtes Fieber ein, wobei zu weilen das Kind sich noch ganz wohl befindet. In anderen Fällen wieder liegt es still und teilnahmslos da. Auch die Atmung verändert sich oft, sie wird tief. Dann aber tritt in den Vordergrund des Kranlyeits- bildes die Diarrhöe. Der Stuhlgang wird dünn, zahl reich und reichlich. An die Diarrhöe schließt sich Erbrechen an, meist unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme. Die Urininenge nimmt ab, der Leib ist anfangs meist nicht auf getrieben und bei Berührung wenig schmerzhaft. Das Ge sicht sieht leidend aus, die Augen werden glanzlos. Fieber kann vorhanden sein, aber auch fehlen. Jede Diarrhöe bei Kindern ist zu beachten. Die Er nährung muß geändert werden, weil sie meist die Ursache der Erkrankung ist. Man gibt zunächst nur mit Süßstoff gesüßten Tee. Erbricht das Kind den Tee, so muß man Klistiere machen. Jedenfalls muß der Flüssigkeitszusuhr die größte Beachtung geschenkt werden, denn in dem Wasserverlust bei der Diarrhöe besteht die größte Gefahr. Das Kind soll im kühlen, gutgelüfteten Zimmer liegen, aber warm gehalten werden. In keinem Falle darf man versäumen, den Arzt zu rufen. Kirchen-Nachrichten Pulsnitz Sonnt.. 23. Okt.: 8,30 Uhr Abendm. K.; 9 Uhr Gottes dienst K.; 10,30 Uhr Kinderlehre K. Friedersdovf Mittw.. 26. Okt.: 8 Uhr Bibelstunde M. Obergersdorf Sonnt., 23. Okt.: 9 Uhr Predigtgottesdienst; 10,30 Uhr Kindergottesdienst. Gemeinde-Veranstaltungen Dienst., 23. Okt.: 8 Uhr Gust.-Ad.-Frauenver. in der Pfarrstube. Vortrag: über diesj. Reichstagung in Halle. Turnen - Sport - Spiel 2 Wiederholungsübung für SA-Sportabzeichenträger betr. Alle SA-Sportabzeichenträger, die ihren Wohnsitz in Puls nitz, Pulsnitz Meißner Seite, Lichtenberg, Kleindittmannsdorf, Mittelbach. Friedersdorf, Ober- und Niederlichtenau, Weißbach, Nieder- und Obersteina und Ohorn und an der 2. Wiederho lungsübung noch nicht teilgenommen haben, haben sich am kom menden Sonntag den 23. Oktober, vormittags 7,30 Uhr pünktlich am Schützenhaus Pulsnitz einzufinden. — Eine noch malige Wiederholungsübung findet nicht statt. Von allen SA- Sportabzeichenträgern, die sich an dieser Wiederholungsübung nicht beteiligt haben, wird das SA-Sportabzeichen eingezogen. SA der NSDAP., Sturm 14/103. Handelsteil Baumwolle Neuyork (Cents per 1b) 18. Oktober 19. Oktober 8,55 Lokd—Neuyork 8.55 November 8,30 8,29 Dezember 8,26 8,26 Januar 1939 . 8,22 8,21 Februar 1939 . 8,19 8,18 März 1939 . . . 8,16 8,16 April 1939 8,07 8,06 Mat 1939 . . . 7,99 7,96 Juni 1939 7,93 7,89 Juli 1939 . . . 7,88 7,83 August 1939 . 7,78 7,74 September 7,68 7,S5 Oktober ... 7H9 7,57 Zufuhr in atl. Häfen . 10«O " 1000 Zufuhr in Golfhäfen . 2.9 )0 26 000 Export nach England . 10 — . Export n.b. übr. Kontinenten . V0 14 000 Stetig Bei stetiger Grundstimmung ww wollterminmarkte ziemlich schleppend in Anbetracht der Vorgänge am fest, wofür nicht zuletzt auch die im Süden maßgebend war. ' Handes am Baum- e nahen Sichten lagen markte verhältnismäßig geringe Abgabeneigung tuks Wetzl den Vogel ab Roman von Else Jung-Lindemann Ilrheber-Rechwchutz: Drei 0ueUell-ve«og, SSalg»drS<t wez. Meiden, 711 „Reizend ist das alles", sagte Lore und hing sich in Luksens Arm. Daisy jedoch versuchte auf Zehenspitzen zu gehen und schob ihre Riesengestalt um die Möbel herum, als fürchtete sie, daß bei festerem Auftreten das ganze Häusel zusammenbrechen könnte. „Very nice ... incleeä, sehr hübsch ... nur sehr, sehr klein", meinte sie befangen. Lore kicherte. „Für dich würde es auch nicht passen, Daisy ... und mit Moreland-House oder Grizzly-Hall kann man es nicht ver gleichen." „Aber für mich hat mein liebes Puppenhaus ausgereicht, ich hätte gar kein größeres haben mögen", sagte Luks und führte seine Gäste in seine Dichterklause. „Die Möbel hat der Lenz entworfen und geschreinert." „Richtig ... der Lenz! Wo ist er denn?" „Er arbeitet im Dorf in der Schreinerei. Schrieb ich dir nicht schon davon? ... Übrigens wird es njcht mehr lange dauern, und der Lenz ist glücklicher Ehemann. Meister Bader hat sich die rechte Hand schwer verletzt und will, wenn der Lenz seine Meisterprüfung gemacht hat, ihm die Schreinerei übergeben und das Annerl dazu." „Dann wird der Lenz also wirklich das Annerl heiraten?" „Jawohl ... und was werde ich tun?" „Mich heiraten ...!" „Richtig geraten! Aber ehe ich das tue, werde ich derv kleinen Frau ein hübsches Haus cm einem schönen Fleck ober bayrischer Erde bauen, gell?" „Das hübsche Haus wird die kleine Frau ihrem lieben Mann in die Ehe mitbringen. Was meinst du zu diesem Vor schlag?" Luks zog eine Grimasse. „Ich wünschte, du hättest nicht so viel Geld!" Lore flog ihm um den Hals. „Du dummer Peter! Ob viel oder wenig, es wird uns nicht glücklicher und nicht unglücklicher machen. Und nun sage mir, wo die Barbara steckt, ich. muß dringend mit ihr sprechen." Schon seit einer geraumen Zeit saß Barbara in der Küche und wartete, daß Luks sie rufen würde, oder daß die beiden Damen, die sie durch den Garten hatte gehen sehen, plötzlich auch hier eindringen würden. Da sie ihre Brille wieder einmal verlegt hatte, so war es ihr trotz Neugier und angestrengten Guckens nicht möglich gewesen, die Gäste deutlicher als nur in groben Umrissen zu erkennen. Sie hatte nur festgestellt, daß die eine lang war wie eine Hopfenstange und die andere klein und schmal wie ein Reh. Ihr Lukserl würde sich doch nicht gar in die Riesen- jungfrau verschaut haben? Da knarrte die Tür, und vorsichtig schob sich ein brauner Lockenkopf durch die Spalte. Barbara kniff die Augen zusammen, sta^ auf und jagte ein wenig mürrisch: „Grüaß God." „Grüß Gott, liebe, gute Barbara!" Und herein glitt ein zierliches Persönchen, eilte husch, husch auf die Alte zu. und mit einem Male fühlte diese zwei weiche Arme, die sich um ihren Hals legten. „Iessas naa ... ja gibt's denn dös aa? ... Fräulein Lore ... Wo kemma denn Sie her?" Barbara zitterte. Sie begriff nichts, gar nichts ... sie sah nur in ein strahlendes Gesicht, in dem sich ein roter Mund plappernd bewegte und in sich überstürzenden Worten erzählte und erzählte: von England, von vielen Briefen, von Daisy Moreland und einer kleinen Komödie, die man hätte spielen müssen, und daß sie so sroh gewesen wäre über Barbaras Brief zu Weihnachten, und daß sich nun in München alles" zum Besten geklärt hätte. —- - „Und nun sind wir verlobt, Barbara!" Hatte Barbara auch nicht ast doch, daß ihr Lukserl nun endst hatte, und weil sie so tief gst bisserl weinen. „O liaber Herrgott. deant's gar net!" „Doch, Barbara erst verheiratet sind, ? Wette verwöhnen, gest Lrstanden, das begriff sie A richtige Frau gefunden , war, mußte sie rasch ein , a Glück! Der Bua ver- ^dieni « schon, und wenn wir werde» wir <hn beide um die „Werdet's scho / Heirate»?" forschte Barbara voller Spannung. „Ich hoffe es arbe ... freilich müssen wir erst den Papa fragen, und ohalb nehme ich Luks mit nach Pillewitz." „Is scho re" : " Barbara nickte, dann richtete sie sich entschlossen auf, Q-i^chte die Tränenspuren aus den Augen und ging stracks aus d er Küche. Nicht rechts, nicht links schauend, marschierte sie durch' die Diele und tr at, ohne anzuklopfen, in Luksens Arbeit^ zimmer. Das l ange, englische Fräulein saß auf der Couchs und Luks hockt e auf der Schreibtischkante. Würdevoll grüßte Barbara den Gast, ging dann auf Luks zu, nahn.r seinen Kopf zwischen ihre harten Arbeitshänk« und küßte ihm auf die Stirn. „I wün sch' dir halt recht viel Glück, mei Bua. dös host g'scheit g'mcrcht." Luks 'packte seine alte Barbe fest um die Hüsten und zog sie an sich. „I kpab' halt a Pfundsmassel g'habt! Aba jetz bist du mit mir z'sril'den, gell?" „Freili bin i dös...!" Barbara hatte schon wieder verdächtig feucht blinkende Augen, und als Luks sie zu Daisy führt« und dieser seine gute, alte Kinderfrau, getreue Pflegerin und Hausmutter oor- stellte, da schämte sich Barbara fast, die Engländerin eine Hopfenstange genannt zu haben, denn sie empfing einen jo warmen Händedruck und ejn so liebes Lächeln, daß sie auch Lores Freundin mit in ihr Herz einschkoß, in dem bisher nur Luks- allein gewohnt hatte. (Fortsetzung folgt.)