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'O Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Lmgenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Nußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w ichkOill-ElllMr WM «rfcheint MMW Inserat» leben Wochentag abmds für den folgenden Lag und WWW MW W M MH nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quartal M. 1,55 MU M, U MM M^ U dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk 1,82 frei in's Hans iW MM Expedittonen solche zu vriginalpreisen. Mr das KSaigttche Amtsgericht und -eu Ltadtrath z« Hoheuftein-Grustthal. Gvgcrn crllev Genroinöe-Verrvcrlttrrrgen der rrrnliegenöerr Ortschaften 1 Nr. 57 Sonnabend, den 9. März 1901 51 Jahrgang «. R. 23/01. am 7. März 1901. Käßberg. Herren und begab sich dann, nachdem der zweite Leib arzt, Dr. Jlberg, einen Verband angelegt hatte, zur > berathung, nachdem die Novelle zum Posttax-Gesetz i betr. die Einrichtung von Postabholfächern in 3. Lesung > genehmigt war, einen bemerkenSwerthen Zwischenfall. ! Landwirthschaft und Handel platzten ziemlich heftig > aufeinander. ES handelte sich um dar Benehmen eines , Konsuls, des jetzt nach Alexandrien versetzten früheren i Konsuls in Moskau, Frhrn. von Humboldt. Eine ' Stettiner Firma hatte sich wegen Nachweisungen land- ' wirthschaftlicher Produkte an eine Reihe deutscher Kon- ' suln im Auslande gewendet, und alle Konsulate be- > antworteten in bereitwilligster Weise die Frage, nur i von Humboldt in Moskau nicht. Die Rechte gab dem Konsul vollkommen recht, und der alte Kämpe gegen I den Freisinn, von Kardorff (frks.) lobte sein Verhalten . über die Maaßen. Die Linke gab dem Konsul in ziemlich deutlichen Worten unrecht, und hier war e» > der freisinnige Abg. Brömel insonderheit, der da» Verhalten scharf bekämpfte, da» nur eine einseitige Interessenvertretung der Agrarier darstelle. Auch der Staatssekretär neigte sich mehr der Ansicht der Linken zu, wa» auch der nationalliberale Sprecher, Abg. Paasche, that. Der weitere Punkt der Tage»ordnung, die EtatSberathung über da» Schutzgebiet Kiantschou, wurde sehr schnell durchgeführt. Nach empfehlenden Worten des Berichterstatters (Abg. Paasche) wurden ' die einzelnen Positionen angenommen, und dem Marine minister, in dessen Ressort die dortige Verwaltung fällt, wurde keine Gelegenheit gegeben, zu sprechen; die Freisinnigen ließen erklären, daß sie für den Etat stimmen werden, und die Sozialdemokraten schwiegen ganz. E» wurde dem Marineminister also sehr leicht gemacht. — Der Etat des JnvalidenfondS wurde hierauf gleichfalls genehmigt und ebenso die Resolution, daß die Veteranen die ihnen gesetzlich zustehenden Beihilfen vom Tage der Anerkennung ihrer Berech- igung erhalten sollen. Eine ähnlich lautende Reso lutton Nißler wird dem Reichskanzler überwiesen. Ruhe. Bremen, 8. März. Boesmann Telegraphisches Bureaus berichtet aus bester Quelle: Die gestern er- solgte Vernehmung Weilands hat den unzweifelhaften Eindruck ergeben, daß Weiland die That unter dem Einfluß seiner geistigen Erkrankung vollbracht hat. Zunächst scheint erbliche Belastung vorhanden, da der Vater ein Säufer, eine Schwester krampfkrank ist und ein Bruder einen anormalen Brustbau hat. Weiland will bei Tisch manchmal mit Messer und Gabel nach rechts und links um sich geworfen haben. Diese An gaben haben sich polizeilich zwar nicht als thatsächlich komtatiren lassen, jedoch erklären Zeugen, die Weiland näher kennen, ihn für einen geistig beschränkten Men schen, der an epileptischen Krämpfen leide. Bezüglich der That äußette sich Weiland dahin, er habe sich an dem betreffenden Tage nicht ordentlich gefühlt und stets einen Anfall befürchtet. Als er nun mit der Menschenmenge auf das Herannahen des Kaisers war tete, sei in se nem Sinn durch das Rauschen des Teichmann-Brunnens auf dem Domhof?, sowie durch das Stimmengewirr des Publikums die Vorstellung entstanden, daß er wieder wie vor Jahren als Schiffer auf seinem Schiffe fahre. Er sei dann immer erregter geworden, und habe in dem Wahne, er werfe ein Loth aus, das Eisen von sich geschleudert. Hiernach habe er das Bewußtsein verloren. Bei diesen Aus sagen machte Weiland den Eindruck keines Simulanten, sondern eines bedauernswerthen Kranken. Das Eisen mit dem er geworfen hat, ist nach polizeilichen An gaben eine sogenannte Lasche von 21 Centimeter Länge, 5 Centimeter Breite und 8 Millimeter Dicke und wiegt 550 Gramm. Dasselbe war mit 4 Schrauben- löchern versehen und ist anscheinend noch nicht im Gebrauch gewesen. Weiland behauptet das Eisen auf dem Domhofe gefunden zu haben. Der Verhaftete ist vorläufig im hiesigen Gerichtsgefängniß internirt. Geheimrach v. Bergmann, mit dem ein Mit arbeiter des „Berl. Tagebl." eine Unterredung hatte, 3»» MM M dn Sch». B-rtt«, 7. März. Die „Nordd. Allg. Ztg." meldet: Der Kaiser wird voraussichtlich etwa 14 Tage W das Zimmer hüten müssen. Die Verwundung ist ziemlich nahe am Auge, das deshalb jetzt geschont werde» muß. Wie die „Nordd. Allg. Ztg." weiter schreibt, - scheint der Verbrecher nach den bisherigen Feststcll- l ungen vielleicht unter dem Einfluß epileptischer Krank- / heitSerscheinungen bei dem Vollbringen der sinnlosen l Unthat auf den Kaiser gehandelt zu haben. Der ' Kaiser bewahrte nach dem Anschläge eine außerordent- liche Ruhe und verrieth durch kein Anzeichen Schmerz. Als ein kleiner Junge auf dem Bahnhof rief: „Der Kaiser blutet ja!" wurde die Umgebung des Kaiser» aufmerksam. Der Leibarzt Dr. Jlberg untersuchte aus , der Fahrt die Wunde und legte einen Verband an. § Der Blutverlust war erheblich, auch der Mantel des E Kaisers wie» davon Spuren auf. Während der Rück- f fahrt nach Berlin telegraphirte der Kaiser dem Reichs kanzler daS Ereigniß und die Ari der Verwundung. am gestrigen Tage war befriedigend, der Schlaf in der Nacht gut. Die Wunde zeigte sich beim Verbandswechsel reizlos; mächtige Schwellung der Augenlider und Wange rechts. Kein Fieber. Gez. v. Leuthold, v. Bergmann, Jlberg Wie zu erwarten war, hat der Kaiser von den Bundesfürsten zu seiner glücklichen Errettung aus der großen Gefahr Glückwunschtelegramme erhalten Auf den Glückwunsch des Prinz-Regenten von Bayern ant wortete Kaiser Wilhelm in seinem Danktelegiamm, daß die Verwundung zum Glück unbedeutend sei. Gott habe ihn sichtlich bewahrt, es hätte sehr leicht schlimmer sein können. Auch aus dem Xuslande laufen zahllose Sympathie- Kundgebungen ein, mit deren Beantwortung drei Tele graphenbeamte während des gestrigen Tages bis in die päte Nacht hinein beschäftigt waren. Wilhelmshaven, 7. März. Bei dem heutigen Stapellauf des ersten Schulschiffe» des deutschen Schulschiff-VereinS hielt, wie „BösmannS Telegr. Sureau" meldet, Prinz Heinrich folgende Ansprache an die Versammelten: „Mit Genehmigung der hohen Festversammlung möchte ich in drei Worten dessen ge denken, der unser Herz tief bewegt. Ich bin in der glücklichen Lage, sagen zu können, daß es Sr. Majestät >en Verhältnissen nach gut geht. (Lebhaftes Bravo.) Line Schonung von 8 bis 14 Tagen wird nöthig ein, um Se. Majestät wieder herzustellen. Ich möchte bezeichnete die Verwundung des Kaisers als ungefähr» lich. Herr von Bergmann war gestern früh telegra phisch ins Schloß berufen worden; er traf den Kaiser bei bestem Wohlbefinden, namentlich zeigten sich keine Fiebererscheinungen und auch keine Schmerzen. Ge- heimrath v. Bergmann legte nach eingehender Unter suchung der Wunde einen neuen Verband an, den der Kaiser wohl acht Tage lang zu tragen haben wird. Ueber die Verletzung, welche der Kaiser erlitten hat, schreibt die „Nationalzeitung" offenbar auf Grund direkter Information: Während der obere Wundrand glatt und fest ist, erscheint der untere Wundrand wie unterminirt und bildet eine taschenförmige Ausbucht ung. Eine derartige Verletzung kann nur durch ein stumpfes Instrument, das in der Richtung von oben nach unten den Kaiser getroffen hat, hervorgerufen worden sein. ES ist deshalb die Vermuthung aufge taucht, daß der aufgefundene Schienenriegel nicht die Verwundung hervorgerufen haben könne, weil er den Kaiser in seitlicher Flugrichtung getroffen haben müßte, vielmehr gab man der Möglichkeit Raum, daß ein von einem Dache zufällig abgelöster Dachziegel den Kaiser getroffen haben könnte. Man hat aber keine Spur von einem Dachziegel gefunden und ist daher zur Annahme gekommen, daß der Schienenriegel in so hohem Bogen geworfen worden ist, daß er erst im Niederfallen den Kaiser getroffen haben könnte. Berlin, 7. März. Der Kaiser hat heute Mittag 12 Uhr den Reichskanzler Grafen Bülow empfangen. — Bürgermeister Dr. Schultz-Bremen wurde heute Nachmittag vom Reichskanzler Grafen Bülow empfangen, um über die gestrigen Vorgänge zu be- richten. Im Allerhöchsten Auftrage theilte der Reichs- kanzler dem Bürgermeister Dr. Schultz mit, Se. Maj. der Kaiser bewahre der Bremer Bürgerschaft die freundlichsten Gesinnungen und lasse sich hierin durch die Unthat eines Einzelnen in keiner Weise beirren. Prinz Heinrich las in eng rem Kreise ein an ihn gerichtetes Telegramm des Kaisers vor, das dahin lautete, daß die Verletzung glücklicherweise nicht schlimm und daher eine Reise des Prinzen nach Berlin nicht erforder lich sei. „Ich sehe aus, al« wenn ich aus Ehina käme," telegraphirte der Kaiser an seinen Bruder. Und „Gott schütze den Kaiser," lauteten die Worte, mit denen dieser die Verlesung de« kaiserlichen Telegrammes begleitete. Bevlitt, 8. März. Das Befinden Sr. Majestät dem noch anknüpfen, daß ich glaube mit Bestimmt- heit sagen zu können, auf Grund meiner Kenntniß des Charakters und des hohen Sinnes des Kaisers, Se. Majestät wird hinsichtlich der treuen Bremer nicht im mindesten auf den Staat Bremen auch nur ein Grän- chen fallen lassen, was wider ihn sprechen würde." (Lautes Bravo.) Hierauf vollzog Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg-Schwerin im Auftrage der Großherzogin von Oldenburg die Taufe deS Schiffes. London, 7. März. Durch die weiteren Mel dungen, welche die Verwundung des Kaisers erheblicher erscheinen kaffen, als man nach den ersten Berichten an- aenommen, hat sich die allgemeine tiefe Theilnahme hier noch bedeutend erhöht. König Eduard hat sich sehr ein gehend nach dem Befinden des Kaisers erkundigt, worauf ihm beruhigende Auskunft ertheilt wurde. König Eduard sandte ferner den Obersten Davidson auf die deutsche Botscbaft, um seine warme Theilnahme auszudrücken. Ferner sind aus politischen Kreisen sehr zahlreiche Sym pathie-Bekundungen auf der deutschen Botschaft ein gegangen; unter anderen drückte der Mayor von Ports- mouth namens der Stadtcorporation und Bürgerschaft seine warme Theilnahme in einem Telegramm an die Botschaft au». Berlin, 7. März. Präsident Graf Ballestrem eröffnet die Sitzung mit folgenden Worten: Meine Herren! Ich habe dem Hause die betrübende Mittheilung zu machen, daß Se. Majestät der Kaiser gestern bei einer Fahrt in Bremen durch ein Eisenstück, welches ein noch nicht 20 Jahre alte» Individuum gegen den kaiserlichen Wagen schleuderte, nicht unerheblich verletzt worden ist. E» scheint bi» jetzt, daß durch Gotte» gnädige Fügung die Verletzung keine gefährliche ist, und daß unser kaiserlicher Herr, welcher jedoch zur Zeit bett- lägerig ist, in nicht allzu langer Zeit wieder hergestellt sein wird. Indem ich im Namen de» Reichstags dem Abscheu über die unselige That hiermit Ausdruck gebe, verbinde ich damit den Dank gegen den gütigen Gott, welcher den Kaiser und das deutsche Vaterland vor schwerem Unheil gnädig bewahrt hat, und die Bitte an Gott um die baldige Wiederherstellung der geliebten Monarchen und um ferneren Schutz und Schirm seiner erhabenen Person. Sie haben sich von den Plätzen erhoben, um sich meinen Worten und meinen Gefühlen anzuschließen; ich konstatire das. — Auf der Tages ordnung steht der Marine-Etat. Bei dem Titel „Staatssekretär" antwortet Staatssekretär von Tirpitz auf eine Beschwerde de» Abg. Roesicke-KaiserSlautern, die Verträge mit ausländischen Konservenlieferanten seien infolge der Bestimmungen des Fleischschaugesetzes gekündigt worden, und seit dem 1. Oktober würden daher keine ausländischen Konserven bezogen. Die Marineverwaltung wird sich auch künftig streng an die Bestimmungen des Gesetzes halten. Auf die Be schwerde des Abg. Bebel erwidert der Staatssekretär, daß der Flottmverein bisher Geldbeträge für Flotten zwecke an das Marineamt noch nicht abgeführt habe. Uebrigen» wisse er nicht, wieso, falls dem Reiche ein Kanonenboot geschenkt werde, die Marineverwaltung verpflichtet sein sollte, es abzulehnen. Auf eine Be- chwerde deS Abgeordneten Molkenbuhr erklärt eS der Staatssekretär für selbstverständlich, daß bei der Kaiser!. Marine B otsübungen zur Abschwächung der Folgen von Unfällen stattfinden, wenn auch davon nicht viel geredet werde; daß bei der Marine schwerere Unfälle wrkämen, al» bei der Handelsflotte, sei erklärlich, )enn auf den Schiffen der Marine seien die Besatz, ungen stärker. Gegen die Brandung sei natürlich kein Kraut gewachsen, eS sei eben nicht immer mehr mög- ich, Boote auszusetzen. Jedenfalls hätten in allen Fällen die Schiffskommandanten ihre Schuldigkeit ge- than, auch im Falle der „Gneisenau" bei Malaga. — AuS der nächsten Umgebung des Kaisers wird dem „Lok.-Anz." mitgetheilt: Wie bei ähnlichen Ge legenheiten erfolgte die Abfahrt vom Bremer Raths- keller derart, daß ein Theil des Gefolges dem Kaiser lichen Wagen vorausfuhr, der andere ihm folgte. Während die zuerst abgefahrenen Herren garnicht» bemerkten, sahen die folgenden einen Mann am Boden liegen, glaubten aber, daß derselbe nur umgeritten oder umgestoßen sei, da der Wagen deS Kaisers unbeirrt weiter fuhr. Auch der Kaiser selbst hat thatsächlich von dem ganzen Vorfall nichts bemerkt, bis er auf dem Bahnhofe angelangt war. Die Beobachtung, daß der Kaiser scheinbar abgewehrt habe, mag dadurch ent- standen sein, daß der Monarch, als ihn das Eisenstück getroffen hatte, unwillkürlich nach der Stelle faßte, wo «r verletzt worden war, ohne sich selbst der Ursache bewußt zu sein. Auf dem Bahnhof bemerkte der Kaiser gleichzeitig mit seiner Umgebung, daß er ver wundet sei. Durch die hiernach angestellten Ermittel- ungen wurde ein kleiner Aufenthalt herbeigeführt, während dessen auch schon der Vorfall, wie er sich nach Beobachtung der an der Stelle stationirten Gen- darmen, beziehungsweise Unbetheiligter abgespielt hatte, dem Kaiser zur Kenntniß gebracht wurde. Nunmehr wurde sofort ein Telegramm an die Kaiserin aufge letzt, in welchem ihr der Vorfall mitgetheilt und betont wurde, daß jede Gefahr ausgeschlossen sei. Dies Tele gramm hatte weniger den Zweck der Mittheilung, als der Beruhigung, falls hier in Berlin etwa noch in der Nacht alarmirende Nachrichten eintreffen sollten. Der Kaiser selbst hat der Sache eine ernste Bedeutung nicht beigelegt, blieb vielmehr noch eine halbe Stunde in heiterer Stimmung im Kreise der begleitenden Deutscher Reichst»-. Berlin, 6. März. In der heutigen Sitzung gab et bei der EtatS- Zum Zwecke der Ermittelung der Mündelsicherheit von Hypotheken, Grundschulden und Renten- N schulden sind für den AmtsgerichtSbezirk die Herren Lokalrichter Friedrich Thiele und Baumeister Louis Gotthilf Richter, beide in Hohenstein-Ernstthal Nals Sachverständige für die Schätzung von Hausgrundstücken sowie die Herren Gutsbesitzer Kranz Otto Coder in Oberlungwitz, Gutsbesitzer Hermann Martin in Gersdorf, Gutsbesitzer Johann Heinrich Neubert in Hermsdorf, Gutsbesitzer Friedrich Eduard Parthum in Laugenberg M und Gutsbesitzer Herman« Schmidt in Tirfchheim «ls Sachverständige für die Schätzung von landwirthfchaftlichen und von Hausgrnndstücke« er- ß nannt und verpflichtet worden. Königliches Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal, z Ditte! Nachdem das zur Pflege christlicher Liebeswerke und kirchlichen Lebens erbaute Gemeindehaus der Z TrinitatiSparochie nahezu vollendet ist, die Gemeinde aber bisher keinerlei Steuern oder sonstige Oblasten < H zu übernehmen gehabt hat, werden alle Diejenigen, welche gesonnen sind, durch freiwillige Gaben zur AuS- ß stattung deS GemeindehauS-SaaltS beizutragen, hierdurch freundlichst gebeten, ihre Spenden bei den H Herren Kirchenvorstehern E. Kolb-, G. B-ck-rt, F. H. Scheer, «. Kr-tzfchmar feu., L. H. ? Krautz- oder bei dem unterzeichneten Pfarrer baldmöglichst abzugeben bezw. anzumelden. Drr Kirchenvorstaud zu St. Trluttatis. Pastor Schmidt.