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sitz. ollege ch «ge ständiges Kriegführen nach sich ziehen. Wie die die angreifende Macht ist, so müssen doch, wenn der Widerstand hartnäckig und standhaft durchgeführt wird, viele Monate vergehen, ehe es möglich ist, eine voll kommene Beruhigung wiederherzustellen. Kein ruhiger Beobachter der Lage empfindet einen triftigen Grund ür die Befürchtungen Lord Kimberleys. Wenn der feind irgend einen Theil seiner Unabhängigkeit be- zalten dürfte, würde dies ein unaufhörliches, be Kapstadt, 14. Febr. (Meldung des Reuter- schen Bureaus.) Ein Burenkommando hat gestern den Oranjefluß im Distrikt von Philipptown überschritten. Wie verlautet, steht das Kommando unter dem Befehl de Wets. London, 14. Febr. Die Abendblätter melden aus Kapstadt: Die hiesigen Regierungsbehörden er hielten die Nachricht, daß Christian de Wet und Prä sident Steijn in die Kapkolonie eingedrungen seien und sich Philipptowns bemächtigt hätten. Gestern seien dieselben von britischen Truppen angegriffen und mit Verlust aus der Stadt wieder vertrieben worden. London, 14. Febr. Aus Prätoria wird lele- graphirt: Die Buren machten Dienstag einen all gemeinen Angriff auf Lydenburg, sie sandten Granaten von einem Langen Tom in die Stadt und unterhielten ein weittragendes Gewehrfeuer. Der Angriff war je doch nicht ernst und die Buren zogen sich später zurück. Sehr schwierig ist die Verproviantirung Lydenburgs, da die Buren die lange Verbindungslinie von Macha dodorp fortwährend bedrohen. Die Buren haben noch viel Munition für Lange Toms. Das vor einiger Zeit eroberte britische 4,7 Ctm.-Gefchütz soll in einem Lager bei Dullstroom stehen. London, 13. Februar. Die vom Kriegsamt veröffentlichte Verlustliste der englischen Truppen in Südafrika von gestern umfaßt 4 Tote, 51 an Krank Meine Truppen in den Stand setzen werden, den Streitkräften, welche ihnen noch gegenüberstehen, wirk sam entgegenzutreten. Ich bedaure sehr den Verlust an Menschenleben und die Opfer an Geld, welche der Guerillakrieg mit sich bringt, den die Buren in den Gebieten der beiden ehemaligen Republiken fort- sühren. Ihre baldige Unterwerfung ist in ihrem eigenen Interesse sehr zu wünschen, da es Mir, so lange sie nicht unterworfen sind, unmöglich ist, in jenen Kolonien Institutionen einzusetzen, die allen weißen Bewohnern gleiche Rechte und der eingeborenen Bevölkerung Schutz und Gerechtigkeit sichern werden. London, 14. Febr. Ungeheure Menschenmassen in Trauerkleidern und lebhaftester Feststimmung be grüßten mit begeisterter Loyalität Englands neues Königspaar, das im denkbar mittelalterlichsten Pomp die Ceremonie der Parlamentseröffnung vollzog. Um 1/22 Uhr ertönte die Nationalhymne. Gleich darauf kam die Procefsion des Königs aus dem Buckingham- Palast. Erst Truppen, dann fünf Kutschen mit Hof beamten, dann des Königs Kutsche, gezogen von sechs Falben. Die königliche Staatscarrosse, welche seit 40 Jahren nicht gebraucht ist, ist ein immenses, ver schnörkeltes Gebäude von Gold mit Scepter und Krone auf dem Dach und Purpurbehängen an den Fenstern, durch welche man den Köniz, die Königin und Prinzessin Victoria darin erblickte. Betäubende Hurrahs folgten derselben bis zum Parlament. Hier wurde das Königspaar von den hohen Staatsbeamten unter dem Victoria-Thurm empfangen. Kanonen donnerten, heiten Verstorbene, 28 Verwundete, und 2 Vermißte. Dem Reuterschen Bureau wird aus Kapstadt berichtet, daß man im Hafengebiet der Stadt Schuppen zur Unterbringung von 1500 Eingeborenen erbauen will, bis Wohnungen für dieselben beschafft sind. Das werde den durch das Herbeiströmen von Leuten aus )er Oranjefluß-Kolonie und dem Transvaal in Kap stadt geschaffenen Wohnungs-Mangel lindern und auch ermöglichen, daß wirksamere sanitäre Maßregeln er griffen würden. In der Stadt werde täglich mit Desinfektionsmitteln gesprengt. Die Behörden hätten noch nicht beschlossen, die gewaltigen milnärischen Futtervorräthe zu vernichten, doch sollen dieselben fort geschafft werden. Metallumfrieduvgen sollen um die Fanfaren ertönten, und der Zug, voran Herolde, dann die Staatsbeamten, dann der König und die Königin, dann wieder Hofbeamten. Der König erstieg die Treppen zum Ankleidezimmer; hier legte er den Hermelin an, einen Königsmantel von carmoisinrothem Sammet, besetzt mit Gold, gefüttert mit Hermelin, und mit langer Schleppe, welche Pagen trugen. So chritt er mit der Königin und der Prinzessin Victoria nach dem Sitzungssaal der Lords. In der glänzenden lrozession unzähliger Hofbeamten und Minister in ;ren prunkenden, mittelalterlichen Roben, die ihm Im Oberhause war die Scene äußerst glänzend. Als der König eintrat, erstrahlten die elektrischen Lampen. In dem dicht besetzten Hause erblickte man die Spitzen der Aristokratie, Minister auswärtige Diplomaten rc., besonders zahlreich war die Damen welt vertreten, die Blüthe Altenglands, sämmtlich vor schriftsmäßig in matt-schwarzen Toiletten, aber funkelnd von Brillanten. Alles erhob sich, als der König ein- irat, welcher die Königin aus den Thronsessel zu seiner Linken führte und selbst auf dem Thron Platz nahm. Rechts und links saßen die königlichen Prinzen und Prinzessinnen. An den Stufen stand der alte Salisbury. Aller Augen richteten sich auf Königin Alexandra, sie sah wunderbar schön aus. Ihr schwarzes Gewand, halb verdeckt von dem Staatshermelin, blitzte von Brillanten über ihren Busen schlang sich das Band des Hosenbandordens, und auf dem stolzen Haupt trug sie eine zierliche Diamantenkrone. Ihre Haltung war durchweg von wahrhaft königlicher Würde. Nachdem der Herr vom schwarzen Stabe, wie üblich, den Sprecher aus dem Unterhause citirt, verlas König Eduard selbst die Thronrede mit fester, lauter Stimme, gleich darauf führte er Königin Alexandra die Thron stufen hinab, womit die Ceremonie endete. Die Thronrede, welche der König selbst verlas, ist bemerkenswerther durch das, was sie verschweigt, als durch das, was sie sagt: sie geht über die gerade jetzt im Vordergründe des Interesses stehende aus wärtige Politik Englands mit einer einzeiligen völlig inhaltlosen Wendung hinweg. Der König hat es gänzlich vermieden, dasjenige Gebiet in seiner Kund gebung näher zu berühren, auf dem durch den Besuch unseres Kaisers in England und durch die diesen Be such begleitenden Umstände zum mindesten bedeutsame Aussichten eröffnet, wenn nicht Verschiebungen voll zogen worden sind. Was in der Thronrede über die Transvaalsrage verkündet wird, dürfte jedem, der die Vorgänge in Südafrika verfolgt hat, als entschieden zu optimistisch erscheinen und wird bei den Buren- freunden vielfach ironische B.antwortung finden Wer aber Friedenshoffnüngen gehegt hat, wird durch die Worte des Königs völlig enttäuscht werden. Vorräthe gestellt werden, während sie auseinander geräumt werden, und dann sollen die darin befind lichen Ratten vernichtet werden. — Einem Telegramm d s Standard aus Kapstadt zufolge soll das Vor herrschen der Pest daselbst die Transporlarbeit in den Docks nickt behindern, und die Transportschiffe sollen wie gewöhnlich Truppen und Proviant landen. 4- 4 * . Dec „Neuen Züricher Ztg." ist der Brief cincs praktischen Arztes in Johannesburg vom 10. Dezbr. 1900 zur Verfügung gestellt worden und das Schweizer Blatt theilt aus dem Briefe folgendes mit: „Wir sind gesundheitlich wohl, aber sonst sieht es böse aus, und es ist vorläufig auch gar keine Aussicht auf Besserung vorhanden. Die Buren fechten jetzt sehr tapfer und haben vor allen Dingen bessere Führung; auch sind sie vorsichtiger und schießen die Verräther tot. Es kann also noch sehr lange daueren, namentlich wenn es wahr ist, daß die Kolonie aufsteht. Die Engländer ver brennen die Farmen und schaffen Frauen und Kinder als Kriegsgefangene nach Johannesburg, wo sie hart behandelt werden. Hochschwangere Frauen rc. werden ohne Rücksichten transportirt und es sind die Greuel nicht zu beschreiben. Die Nahrung besteht für eine Frau wöchentlich aus 7 Pfund Mehl, 4 Unzen Salz, 4 Unzen Kaffee und Kohlen. Kein Holz, keinen Zucker, keine Milch, kein Fleisch, keine Gemüse, keine Kerzen, keine Seise. Die soeben entbundenen Frauen können ihre Kinder nicht stillen, da sie keine Milch haben. Man will die Buren ausrotten. Die Kinder sterben massenhaft und ich fürchte, daß-Skorbut ausbrcchen werde. Gestern ist eine Frau im Eisenbahnwagen an der Geburt gestorben, ebenso das Kind. Drei andere Frauen haben auf dem Bahnhofe geboren rc." Die Lage auf dem Kriegsschauplätze, schreiben die „L. N. N.", vereinfacht und klärt sich zusehends. Kitchener hat vier getrennte Operationen unternommen: die erste bezweckt die „Zerstreuung und möglichst die Vernichtung" des Bolhaischen Hauptheeres. Dieser Theil des englischen Operationsplanes darf als ge- fcheitert gelten, denn anstatt Botha auf der Straße auf Ermelo-Middelburg oder wenigstens Ermelo-Caro- lina-Belfast nordwärts zurückzudrängen und den Gene ralen French u. s. w. in die Arme zu treiben, mußte Smith-Dornen Botha den Weg nach Amsterdam frei geben und dieser hält jetzt die für Kitchener geradezu unangreifbaren Gebirgsketten, welche sich von Steyns- dorp bis nach Volksrust und Vryheid, respektiv New castle hinabziehen. Wie wenig es den englischen Generalen überhaupt gelang, die Buren unter Botha in ihren taktischen Bewegungen zu stören, geht am deutlichsten aus der englischen Meldung hervor, daß diese achthundert Ochser.karren mit Frauen und Kindern ruhig über Ermelo nach Amsterdam senden und ihnen doch außerdem mehrere Tausend Karren mit Lebens mitteln und Munitionsvorräthen nachsenden konnten. Ja, es scheint nach dieser Meldung, daß der Angriff Bothas auf Smith-DorrienS verschanztes Lager in der Hauptsache der Deckung dieses großen Treks gegolten. Die zweite Hauptoperation Kitcheners war gegen de Wet gerichtet: sie ist ebenso mißglückt, wie die gegen Louis Botha, denn de Wet hat bereits nicht nur den Oranjefluß erreicht, sonder., anstatt dies n einfach zu überschreiten, sich der Bahnlinie Springfontein—Coles berg bemächtigt. Die dritte Operation Kitcheners gilt Delarey, welcher immer noch nach englischen Angaben 2000 Mann stark, die Magaliesberge und das ge- fammte Land zwischen Krügersdorp und Prätoria, resp. Johannesburg bis in den Witwatersrand hinein und unter die Thore der Hauptstadt hält. Gegen Delarey operirt General Cunnington, von dessen „Erfolgen" immer noch nichts verlautet. Die vierte Operation leitet bekanntlich General Brabant von East London aus: auch er hat irgend einen Erfolg noch nicht zu melden gehabt, außer daß „wichtige militä rische Ereignisse in der Kapkolonie ehestens zu er warten seien." London, 14. Febr. Die „Central News" meldet aus Durban vom Mittwoch: Zwei Züge, ein Güter- und ein Personenzug, sind auf der Delagoa- linie von den Buren vergangenen Donnerstag in der Nähe von Belfast zerstört und verbrannt worden. Die Züge kamen in entgegengesetzter Richtung und waren ohne Schutz, als sie von den Buren angehalten wur den. Die Passagiere erhielten den Befehl, alle Nahr ungsmittel zu den Waggons der Buren zu tragen. Dann wurden die Passagiere ihrer Schuhe und Kleider beraubt. Die Buren ließen sodann die beiden Züge mit voller Geschwindigkeit gegeneinander fahren. Die Lokomotiven wurden zertrümmert. Sodann begossen die Buren die Trümmer der Personen- und Güter wagen mit Petroleum und verbrannten sie vollständig. Darauf brachen die Buren ihr Lager wieder ab und ließen die Passagiere zu Fuß nach Bclfast gehen. Hoffnung auf dauernden Frieden vorhanden ist. Es ist vollkommen klar, daß der Feind irgendwelche Macht, die ihm zugestanden wird, vor allem dazu verwenden würde, neue Kräfte, neue Waffen zu sammeln in Vorbereitung eines bei geeigneter Gelegen heit auszuführenden erneuten Angriffs. Wenn England zuließe, daß seinen Anstrengungen der schließliche Triumph fehlt, würden wir der Welt zugestehen, daß unsere Grenzen in der verletzendsten Weise überfallen werden könnten, und daß wir machtlos wären, wirk samen Widerstand zu leisten. Und wenn wir dies der Welt einmal verkündet hätten, wie lange würde das herrliche Kolonialreich geschützt sein vor Angriffen jedes mißvergnügten Volkes, daS wünschen könnte, von Englands Schwierigkeiten Nutzen zu ziehen? Lord Salisbury schließt: Die Art der Krieg führung wird zu prüfen sein, wenn die Sachverstän digen aus Südafrika zurückgekehrt sind. Die Fana tiker sind bei weitem nicht so zahlreich wie lä mend. In Südafrika aber gewinnt es den Eindruck, daß wir nicht einmüthig bei der Verfolgung unserer Ziele sind. So lange dieser Eindruck vorhält und der Feind zu dem Glauben verleitet ist, daß eine bedeutende Partei dieser Richtung in England vorhanden ist, fürchte ich, daß der Feind einen mächtigen Beweggrund hat, den zwecklosen Widerstand fortzusetzen, bei dem für ihn nichts zu hoffen ist und nur Verwüstung und Elend sür das feindliche Land in Aussicht steht. Ein Theil der Verantwortlichkeit für das weitere Blutvergießen und für die Verheerungen liegt bei denjenigen, deren Handlungsweise die Hoffnungen ermuthigt, die jedem mit der Sache Vertrauten als grundlos bekannt sind. Das Haus nimmt schließlich die Adresse an und ver tagt sich. Im Unterhause nahm Forster in der Begründung des Adreßentwurfs Bezug auf die bedeutungsvollen Kundgebungen der Trauer und der Theilnahme, zu >enen der Tod der Königin Anlaß gegeben habe. Wenn auch Differenzen entstehen könnten, so werde England doch nicht so leicht vergessen, welchen Antheil der Deutsche Kaiser an dem Schmerze der Nation genommen. Die Handlungsweise deS Kaisers fei zweifellos durch persönliche, nicht durch politische Mo« Ueber die Lage in China wird gesagt: Die Einnahme von Peking durch die verbündeten Truppen und die glücklich vollzogene Befreiung derjenigen Per sonen, die in den Gesandtschaften belagert waren, sind Ergebnisse, zu welchen Meine indischen Truppen und Meine Seemacht wesentlich beigetragen haben. Den selbenfolgte die Unterwerfung der chinesischen Regierung unter die Forderungen, auf denen die Mächte be standen sind. Die Unterhandlungen werden fortgesetzt über die Art, in welcher die Zustimmung der chine sischen Regierung zu diesen Bedingungen zu verwirk lichen ist. In der Thronrede wird weiter mitgetheilt, daß die durch die Dürre in Jndicn hervorgerufene Nothlage und große Sterblichkeit durch rechtzeitig eingetretenen Regen bedeutend gemildert worden sei. Gleichzeitig wird dem Bedauern darüber Ausdruck gegeben, daß in der Präsidentschaft Bombay noch fortwährend großes Elend herrsche, welches man aber zu lindern bemüht sei. Die Adreßdebatte führte in beiden Häusern zu bedeutsamen Aeußerungen über den südafrikanischen Krieg. Im Oberhaufe führte Lord Kimberley auS: l Die Lage der Dinge erfülle ihn mit Besorgniß. Die . erste Aufgabe der Regierung sei, den Widerstand des Feindes zu überwinden. Zu diesem Zwecke dürfe kein Geld gespart werden. Salisbury antwortete: Solange der Kampf nicht gewonnen ist, könne von der öffent lichen Meinung nicht erwartet werden, daß sie die Kriegführung lobt. Es ist jedoch eine unbillige An nahme, daß etwas Ungewöhnliches in der Länge diese- Feldzuges liegt, wie überhaupt in der Länge irgend eines Feldzuges, bei dem der Guerilla-Kriegführung ein organisirter Widerstand gelingt. Wie groß auch Der Krieg um Trimsvaal. Der „Voss. Ztg." wird aus London gemeldet: Die Eröffnung der Tagung des Parlaments liefert den „Daily News", die jetzt das Hauplorgan der Opposition sind, Stoff zu einem heftigen Angriff auf die bisherige südafrikanische Politik der Regierung. Die Verurtheilung dieser Politik, sagt das Blatt, ge nüge nicht. Die Liberalen müßten bereit sein, bei sich darbietender Gelegenheit eine Alternative vorzuschlagen, die tapfere, ehrenhafte Männer ohne Demüthigung an nehmen können. Man brauche kein Gegner des Krieges von dessen Beginn an zu sein, um gegen seine blinde ziellose Fortsetzung jetzt zu protestiren. Obwohl Krü gers Ultimatum sich nicht rechtfertigen lasse, sei die Vernichtung des nationalen Lebens der Buren doch eine zu schwere Strafe dafür. Südafrika wolle sich durch Milner nicht pazifiziren lassen. Er werde von der riesigen Mehrheit der holländischen Bevölkerung gehaßt, wie niemand, selbst nicht Rhodes vorher gehaßt worden ist. Falls nicht ein unabhängiger Vertreter des Königs hinausgesendet werde, um Unterhandlungen an Ort und Stelle zu leiten, sei keine Hoffnung auf dauernden Frieden vorhanden. Die Fortsetzung des Krieges bedeute den Verlust des Kaplandes. Die Eröffnung -es englischen Parlaments. London, 14. Febr. In der vom König bei Eröffnung des Parlaments verlesenen Thronrede heißt es: Inmitten des allgemeinen und persönlichen Schmelzes ist cs mir eine Genuthuung, konstatiren zu können, daß die Beziehungen zu der. anderen Mächten fortdauernd freundschaftliche sind. Der Krieg in Südafrika ist zwar noch nicht gänzlich beendet, aber die Hauptstädte des Feindes und die hauptsäch lichsten Verbindungslinien.sind in Meinem Besitz. Es sind Maßregeln getroffen, welche, wie Ich sicher hoffe, vorausschritten und folgten, fielen besonders auf der Marquis von Londonderry mit dem Staatsschwert, der Marquis von Winchester mit dem Staatsbarett, Gefühle in jenen Gebieten geartet "sind, ist es klar, der Herzog von Devonshire mit der Krone und der daß, wenn wir nicht Herren und Sieger sind, keine greise Salisbury in seiner Staacsrobe. WOiMiWer WM 'o Sonnabend, den 16. Februar 1901. Nr. 40. 51. Jahrgang. Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w Mr das Königliche Amtsgericht und -eu stadtrath zu Hoheustein-Gruftthal. Grgarr aller: Gernernde-Verrrvaltirrrgerr der rrrrrlrsgendeir Ortschaften Erscheint MMlM . . . Inserate leben Wochentag abends für den folgenden Tag und WWW MM -M M M^ nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,55 MU 7M. U^ W MM M^, U dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk 1,82 frei in's HanL IW W MW Expedittonen solche zu Originalpreisen. für Hohenstein-Ernstthal, Gderlnngwitz, Gersdorf, Kugan, Hermsdorf, Kernsdorf,