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PAPIER-ZEITUNG Nr. 29 1034 Mantel pg sich mit möglichst geringer besteht Bilder 8, 4, 5 Bild 2 und Zylindermantel beiden Lochreihen gebrachtem Rohr k (Bilder 2 und 3), in welches aus dem Be hälter l (Bild 3) Oel fliesst, das mittels Dochte n an die innere Fläche des Mantels p geleitet wird und diesen beständig einfettet. b und entweicht beständig durch die e und die entsprechenden Löcher des äusseren sich drehenden Mantels (siehe die Pfeile an der linken Seite Bild 2), indem sie die Papierbahn von der Saug und Blaswalze ablöst. Die im linken Theile des Rohres g unterhaltene Luft verdünnung wirkt durch die Rohr stutzen j auf die Nuth d und veranlasst, dass an dieser Stelle beständig Luft durch die Löcher des äusseren Mantels eindringt. Da die Nuth d der zugehörigen Presswalze genau gegenüberliegt, wird infolge der Luftabsaugung die Papier bahn an dieser Stelle von der Press walze abgedrängt und von der Saug- und Blaswalze mitgenommen. Damit der linken Seite der Walze K andeuten (in Bild 2 deutlicher zu sehen), wird dort durch ausgeblasene -Luft die Papierbahn von der Walze K abgedrängt und gelangt auf den Filz G der zweiten Nasspresse FF, der zu diesem Zweck bis dicht an die erste Nasspresse herangeführt ist. Bei der zweiten Nass presse wiederholt sich das bei der ersten Nasspresse Ange führte, und die Papierbahn gelangt durch Vermittlung der zweiten Saug- und Blaswalze K1 zwischen den Trockenfilz J und den ersten Trookenzylinder I Jede Saug- und Blaswalze KK' besteht (vgl. Bilder 2—5) aus einem inneren feststehenden Theil und einem diesen um gebenden, von der oberen Presswalze durch Reibung mitge nommenen Mantel. Der feststehende Theil (in Bildern 4 und 5 besonders dargestellt) besteht aus einem an den Stirnflächen mit Flanschen a versehenen, sauber abgedrehten Zylinder b, der zwei gegen einander versetzte Lochreihen e, zwei Reihen gegeneinander versetzter grösserer Löcher f und eine ein gefräste Nuth d (Bild 5) besitzt. Der äussere Mantel besteht zunächst aus einem ringsum mit Löchern versehenen, innen gut ausgedrehten metallischen Hohlzylinder p und einem Selbstthätige Ueberführung des Papiers von der ersten zur zweiten Nasspresse und von dieser zur Trocken partie Marble D. Keeney in Holyoke, Mass., V. St. v. A., erhielt das amerikanische Patent Nr. 689 400 auf eine Vorrichtung zum Ueberführen des Papiers von der ersten zur zweiten Presse, welche zwar in erster Linie bei der Herstellung von Seiden papier und anderem leichtem Papier Anwendung finden soll, sich aber auch für Papier jeder Art eignet. Das Wesentliche der Erfindung ist die Anordnung je einer Saug- und Blaswalze Papierpreise in England. Wie das Londoner Fachblatt »The Paper Maker« am 1. April mittheilt, ist der Papiermarkt io England flau. Grosse Verbraucher erhalten Zeitungsdruckpapier für 11 penny das engl. Pfund mit 171/2 pCt. Rabatt oder für 1 penny ohne Rabatt, was einem Netto-Preis von 18 M. 70 Pf- für 100 kg entspricht. darüber befestigten Kautschukmantel q, dessen Löcher sich mit denen des Metallmantels p decken. Innerhalb des fest stehenden Zylinders b und an beiden Enden aus demselben hervorragend, ist das Rohr g vorgesehen, in dessen rechts von der Scheidewand h (Bild 3) liegenden, ringsum gelochten Theil beständig Pressluft eingeführt wird, während in dem links von der Scheidewand h gelegenen Theil durch eine Saugvorrichtung beständig eine Luftverdünnung unterhalten wird. Die Press luft dringt durch die Löcher i in den Raum zwischen Rohr g Reibung, um den feststehenden Zylinder b drehe, ist eine beständig} wirkende Schmiervorrichtung angeordnet. Diese besteht aus einem oberhalb des zentralen Rohres g an- an der ersten und zweiten Presse, welche die nasse Papier bahn von der oberen Presswalze absaugen, mit sich herum nehmen und sodann von sich abblasen. Bild 1 zeigt die Vor richtung in Verbindung mit einer Zylinder-Papiermaschine. Bild 2 zeigt eine Saug- und Blaswalze in Querschnitt, Bild 3 ist ein Längsschnitt nach 3—3 in Bild 2, die Bilder 4 und 5 zeigen EinzelheitenKder Saug- und Blaswalzen. Die auf dem Siebzylinder B im Trog A (Bild 1) gebildete Stoffschicht wird in üblicher Weise von dem Filz D aufge nommen und der ersten Nasspresse GC^ zugeführt. Die obere Presswalze G nimmt die nasse Papierbahn von dem Filz D ab und führt sie nach oben, wo sie von der Saug- und Blas walze K aufgenommen wird. Wie die kleinen Pfeile an der ISS§l88i881889g49g/8gygg//88 a9q2iFg —© \ A