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In Deutschland patentirte Erfindungen Sämmtliche Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin NW Louisenstrasse 32/34 an Jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Vorrichtung zum Aufträgen von Klebstoff auf Papier- oder Leinwandstreifen von Franz Graf in Mannheim. DRP 130830. (Kl. 54) An einem Gestell a ist der den Klebstc haltet 6 in beliebiger Weise befestigt. Dieser Bild 1 Bild 2 ist auf eine Rolle gewickelt, die in passender Weise in dem den Behälter b tragenden Gestell a gelagert ist. Der Streifen gelangt über eine Führungsrolle g unter den Boden des Be hälters b und von hier über die Rolle l zu einer Abstreif vorrichtung hik, welche den überschüssigen Klebstoff ab streicht. Patent-Anspruch: Vorrichtung zum Aufträgen von Klebstoff auf Papier- oder Leinwandstreifen, bei welcher der Streifen unter einer Oeffnung im Boden eines Klebstoff behälters vorbeigezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Klebstoffbehälters (b) mit Oeffnungen (c) ausgestattet ist, die durch geeignet geführte Schieber (d) geöffnet oder geschlossen werden können, um den Austritt des Klebstoffes zu regeln. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Klebstoffes von Dr. D. Morck in Wiesbaden. DRP 131494. (Kl. 22) Den Gegenstand der Erfindung bildet die Herstellung eines beim Aufbewahren flüssig bleibenden oder sich durch gelindes Erwärmen wieder verflüssigenden Klebmittels unter Benutzung von Formaldehyd. Die Eigenschaft des Formaldehyds, mit den als Klebstoff benutzten leim- und eiweissähnlichen Stoffen wasserunlösliche Verbindungen zu liefern, ist bereits vielfach in der Technik benutzt worden. Dabei zeigte sich jedoch der Uebelstand, dass die mit Formaldehyd vermischten wässerigen Leimlösungen bereits nach einigen Stunden in die in Wasser unlösliche Verbindung übergehen und eine feste Masse bilden, sodass sie sich nicht mehr als Klebstoff verwenden lassen. Man war daher genötigt, das Klebmittel sofort nach dem Ver mischen mit Formaldehyd zu benutzen oder jedesmal zum Ge f tragende Be im Querschnitt vorteilhaft vier eckige Behälter verjüngt sich nach unten, um kurz über dem Boden eine trichterförmige Gestalt anzu nehmen. Der Boden des Be hälters ist in der Mitte mit Löchern c ver sehen, durch welche der Klebstoff aus tritt. Unterhalb dieser Löcher sind in Winkel stücken e Schie ber d geführt, welche derart seitlich bewegt werden können, dass sie die Austrittsöffnun gen c nach einander oder gleichzeitig ver decken, sodass der Austritt des Klebstoffes gänzlich ver hindert oder aber beliebig eregelt werden ann. Der mit Kleb stoff zu verse hende Streifen f brauch fertig zu mischen. Nach vorliegender Erfindung erhält man einen Formaldehydleim, welcher sich unbegrenzt lange aufbewahren lässt, ohne bei der Benutzung als Klebmittel seine wertvollen Eigenschaften eingebüsst zu haben. Man vermischt zu dem Zweck den Formaldebydleim, während er noch flüssig ist, mit flüchtigen Säuren, beispielsweise mit Essigsäure, Salz säure oder Salpetersäure. Als Beispiel mag folgende Mischung erwähnt werden: ICO ccm Wasser, 10 g Leim, 1 bis 3 cem Formalin (d. h. 40prozentige Formaldehydlösung), 2 bis 5 ccm Essigsäure von etwa 90 pCt. oder */» bis 11/ ccm der anderen flüchtigen Säure (auf 1 : 3 verdünnt). Hinsichtlich der Mengen verhältnisse ist die Reinheit des Leimes von Wichtigkeit. Durch Zusatz von Glyzerin kann man dem Klebstoff grössere Elastizität mitteilen. Pat ent-Anspruch: Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder durchWärme leicht zu verflüssigenden, nach dem Eintrocknen aber in heissem Wasser unlöslichen Klebstoffes unter Benutzung von Form aldehyd, dadurch gekennzeichnet, dass man vor dem Erstarren der Formaldehydleimlösung der flüssigen Masse flüchtige Säuren, wie Essigsäure, Salzsäure, Salpetersäure und dergl. zu mischt. Rotationsmaschine für autografischen Druck von Ch. Flamant in Paris. DRP 130638. (Kl. 15) Diese Rotationsdruckmaschine ist dazu bestimmt, mittels eines Originalklischees, das man nach irgend einer auto grafischen Herstellungsweise erhalten hat, in kurzer Zeit eine ziemlich grosse Zahl von Abzügen herzustellen. Die Maschine besteht im Wesentlichen aus einem Form zylinder, auf welchem das autografische Klischee angebracht ist, und einem gegen diesen anliegenden Gegendruckzylinder. Dreht man den Formzylinder, so ergreift derselbe selbsttätig die einzelnen Bogen eines an geeigneter Stelle angeordneten Bogenstapels. Jeder Bogen wird zwischen dem Formzylinder und dem Gegendruckzylinder hindurchgeführt und erhält auf diese Weise den Abdruck des den Zylinder umhüllenden Klischees. Das Abheben der Bogen vom Stapel sowie das Bedrucken des selben spielt sich bei der einfachen Drehung des Formzylinders selbsttätig ab. Die Einzelheiten wolle man der Patentschrift entnehmen. Maass & Sehramm, Spediteure, Hamburg. - Specialität: Papier-Spedition • - Unsere neueste Buchausgabe der Export-Frachten für Papier ver senden wir kostenfrei. Spesen allerbilligst. Strengste Aufsicht darüber, dass beim Ueberladen keine Haken benutzt werden. ; 128544 Neul Neu! Calanderwalzen aus Papier t mit Stoffeinlagen E für Glätt- u. Prägezwecke (ges. geschützt) 2 Unerreicht an Dauerhaftigkeit sowie an Widerstandsfähigkeit • gegen Hitzeinwirkung. Allen ähnlichen Fabrikaten weit über- » legen. 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