Dec/renfieizWi ¥01. W 775l.¥V. ■7301.W /<esse/hei'zf/ac/K Winde /foh/enbehä/ter 74fzug Speisetrasser Versorgung Ueberbitzer- heizf/ache 2 Messe/ mif je 260<fm ffes^e/heizf/äöhe eoqm'Ueberb/tzerheiz- o floiche o FTg rnscbdamej Abdampf/fg. Papiermaschine Pi Nr. 44 1722 PAPIER-ZEITUNG Dampj'^'jsch/ne 2222 Deckenhe/zt/^ Pap/ermasc/i/ne Z 30800 K G/ef$ Koh/erfohrbne Bild a .Hohe 60m Wu leit Jed mö Dampfanlage einer Papierfabrik Die ganze Dampfanlage ist sche matisch durch Bild i dargestellt. Der in der Kesselanlage erzeugte Dampf wird in der Hauptsache zum Betrieb von 3 Papiermaschinen benutzt; jede von ihnen hat eine eigene Dampf maschine, die mit Dampf zu versorgen rin Ni ab] hie Da Ste hie ang Bild i Dampfanlage einer Papier fabrik Chr. Eberle, Direktor des Baye rischen Revisions-Vereins in Mün chen, hielt vor einiger Zeit im Augsburger Bezirksverein deutscher Ingenieure einen Vortrag über »Neuzeitliche Dampfanlagen« (siehe Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure Nr. 18 v. 1908). Ein leitend führt er da aus, daß der Dampfmaschine in der Gasmaschine und im Dieselmotor Wettbewerber entgegentreten, welche sie an wirt schaftlicher Ausnutzung des Brenn stoffs überragen und ihr dadurch trotz des teureren Brennstoffs unter Umständen ebenbürtig sind. Jedoch behalte die Dampfmaschine ihren Vorrang in Betrieben, in welchen der Maschinen-Abdampf zum Heizen, Trocknen, Kochen und dergl. aus genutzt werden kann. Vert. zeigt dann an Hand einer Reihe von Beispielen, in welcher Weise der in den Maschinen bereits zur Arbeits leistung herangezogene Dampf weiter verwendet werden kann; die Be sprechung der Anlagen gibt ihm Gelegenheit, auch der Dampf erzeugung und sonstiger zur zweck mäßigen wirtschaftlichen Ausgestal tung von Dampfanlagen erforder licher Einrichtuugen zu gedenken. Mit seiner und der »Zeitschrift« Genehmigung drucken wir nach stehenden Abschnitt ab. ist; außerdem müssen die sämtlichen Trockenzylinder geheizt werden; kleinere ,Frischdamptmengen sind lernet zur Leimkocherei und Holzdämpferei notwendig Genaue Erhebungen über den Damp {verbrauch dr Trockenzylinder ergaben, daß sie den Abdampf der Dampfmaschinen im allgemeinen vollkommen auf- brauchen. Da sich jedocn der Dampfverbrauch der T ro ckenzylinder mit der Stärke des herzustellenden Papiers ändert, mußte man darauf bedacht sein, den Maschinenverbrauch möglichst niedrig zu halten, um Ueberschüsse an Abdampf auf jeden Fall zu vermeiden. Man entschloß sich deshalb zur Aufstellung von Kesseln für hohen Druck und zur Einführung der Dampf überhitzung. Diese hat nicht nur den Vorteil, den Dampfverbrauch der Maschine wesentlich zu verringern, sondern es wird auch erreicht, daß aller der Maschine zugeführte Dampf sie trocken, mitunter sogar noch schwach überhitzt, verläßt, während bei Sattdampf betrieb das Mantelwasser und der im Zylinder nieder geschlagene Dampf für die Heizung verloren sind. Es wurden zwei neue Wasserröhrenkessel mit je 260 qm Heizfläche aufgestellt und ein bereits vor handener Wasserröhrenkessel mit 242 qm in die Neu anlage übernommen. Die Kessel sind für 12 kg/qcm Betriebsüberdruck gebaut und mit Ueberhitzern zur Erzielung einer Dampftemperatur von etwa 280° C. versehen. Zur Wahl von Wasserröhrenkesseln ent schloß man sich hauptsächlich mit Rücksicht auf den Umstand, daß eine böhmische Braunkohle zu ver wenden ist, die sich in erster Linie für den Stufenrost eignet, also Außenfeurung bedingt; auch bestimmten die örtlichen Verhältnisse zur Wahl verhältnismäßig kurzer Kessel. Zwischen die Kessel und den entsprechend be messenen Schornstein wurde ein Rauchgasvorwärmer mit 384 Röhren eingeschaltet, um die Heizgase möglichst weitgehend auszunutzen. Die Kohlenversorgung der Anlage ist aus Bildern 1 und 2 zu ersehen. Die Kohlen p.,.. ' ~ Entöl er Abdampf/tg'. Ruchgasvorwirmere mit38tEöbren 1 Pap/ermascb/ne ff