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I Sonnabend, den 24. Dezember 1S38 Pulsnitz« Anzeiger — Ohorn« Anzeiger Nr. 300 Seite 2 Lrüiches und Sächsisches Stille Nacht Stille Nacht, da über allen Landen Holder Frieden himmelsnahe schwebt. Da ans dunkler Winternächte Banden Goldnes Licht zum Himmelsglan,; sich webt — Stiile Nacht, da raunend MMHnachtslirder Durch verschneite Täler jubelnd Wehn, Stille Nacht, nun laß uns heute wieder Andachtsvoll in deinem Zauber stehn! Stille Nacht, zünd' deine goldnen Kerzen Heut' in allen deutschen Hütten an. Führ' mit weichen Märchenhänden alle Herzen Heut' zu deines Wunders Höh hinan! Laß das Helle Jubellied der Glocken Friedvoll heut' durch alle Lande Wehn And laß Wohlgefallen und Frohlocken Heut' in jeder Menschenbrust erstehn! Stille Nacht, da heut' in jedem Raume Lieber Freude Kerzen angebrannt. Führ im Lichterglanz am Weihnachtsbaum Heim uns heut' in unser Kinderland. Latz in unsrer Seele auserwachen Deinen schönsten sternenhellen Schein. Latz in unsrer Kinder frohem Lachen Selbst uns wieder frohe Kinder sein! Stille Nacht, führ' aus des Alltags Enge Ans empor zu ew'ger Sterne Höhn, Laß uns heut' im Jubel deiner Klänge Deines Friedens Gnade recht verstehn! Mach' die Herzen weit und froh die Hände, Weil, wie Hatz die Erde auch durchweht, Anser Volk an großer Jahreswende Tief im Weihnachtsfrieden steht! Felix Leo Göckeritz. Pulsnitz. Wvchenendbetrachtung. Wieder ist es Weihnachten geworden. Der Heiligabend steht unmittelbar vor der Tür. Bald wird es ganz still in den Straßen und auf den Plätzen werden, die Arbeit ruht, die Läden sind geschlossen. Alle versammeln sich in den Familien, werden den Tannen baum mit weißen, roten und blauen Kerzen schmücken, an- zünden, werden sich beschenken und besinnlich echte deutsche Weihnacht feiern. In anderen Böllern wird Weihnachten zum Teil anders gefeiert, mit Musik und Tanz, mit karnevalistischem Treiben und leichtfertigem Alk. Das mögen wir nicht! Am Heiligabend wollen wir daheim sein, wollen wir im engsten Familienkreise feiern, nicht laut und überschäumend, sondern still und besinnlich. Unsere Gedanken werden hingehen zu lieben Verwandten und Bekannten, werden hingehen zum Führer, der uns das Großdeutsche -Reich schuf und der Millionen Deutschen die Möglichkeit gab, heute mit uns Weihnachten zu feiern in einem Reich, unsere Gedanken gehen hinaus über die Grenzen und Meere zu all den deutschen Männern, Frauen und Kindern, die in fremden Land wohnen und Weihnachten feiern, denn ihr Herz blieb der Heimat. Alle sind hrimgekommen, auch die Männer von der Wehrmacht, aus dem Heer, der Luftwaffe und der Kriegsmarine, die Arbeits- männer und die Arbeitsmaiden des Reichsarbeitsdienstes, die Männer von der Westfront und die Männer vom Bau der Reichsautobahnen. Und dieses Weihnachten ist es ein rechtes Weihnachten. Auch die Natur hat sich eingerichtet und der Landschaft -einen dicken weihen Winterpelz übergeworfen, damit die jungen Saaten nicht erfrieren, damit aber auch unsere sportbegeisterte Jugend Gelegenheit zum Wintersport hat. Für alle ist es Weihnacht geworden, auch die vom WHW. Betreuten wurden bereits am Mittwoch dieser Woche in der NSD.-Dienststelle unterm brennenden Weihnachtsbaum beschert und gestern versammelten sich alle zur Deutschen Dolksweih- nacht. In beispielloser Gebefreudigkeit hat das Deutsche Volk in diesem Winter bereits für das WHW. geopfert, reich war der Gabentisch für die Betreuten, noch reicher aber war für diese Volksgenossen die Gewißheit: ihr seid nicht vergessen, das ganze Volk bereitet euch glückhaftes Weihnachten. In wenigen Stunden werden wieder die Kerzen brennen, werden die Gabentische gedeckt sein, werden überglückliche Kinderaugen in das Kerzenlicht schauen und die Patschhände der Kleinsten nach den Silberfäden und den Kugeln auf dem Weihnachts baum greifen — in wenigen Tagen aber geht auch ein Jahr wieder zu Ende. In diesen Tagen der Ruhe und Feiertags stimmung wollen wir uns -einmal recht besinnen und klar werden, was aus unserem Reich und aus unserem Volk in der Zeit von Weihnachten 1937 bis heute geworden ist. Diese Taten sollen nicht wie Schall und Rauch an uns vorbeifliegen, sondern diese unerhörten gigantischen Leistungen sind das Weihnachtsgeschenk unseres Führers sür fein Volk. Schenken wir dem Führer und unseren: Volk, und gerade jetzt zu Weih nachten, all unsere Liebe, all unser Vertrauen, all unsere!» Einsatz. Dann wird es ein glückliches, echtes, deutsches Weih nachtsfest sein! Pulsnitz. Turmblasen. Heute nach der Christvesper findet die schöne Sitte des Turmblasens alter Weihnachts lie der statt, und zwar „Vom Himmel hoch", „Stille Nacht, heilige Nacht" und „O du fröhliche, v du selige gnadenbringende Weihnachtszeit". Pulsnitz. Deutsche Dolksweihn ach t. Es ist bereits eine schöne Sitte geworden, daß am Vortag des Heiligabend alle die Männer und Frauen und deren Kinder, die vom Winterhilfswerk betreut werden, im ganzen Großdeutfchen Deich bei der NSDAP, und der NSV. zu Gaste sind, um gemeinsam Deutsche Volksweihnacht zu feiern. Diese weih nachtliche Feier soll auch denen Weihnachtsfreude und Weih nacht sglück ins Herz geben, die alt und einsam im Leben stehen oder die ein hartes und schweres Leben zu tragen haben. Sie alle sind im Dritten Reich nicht vergessen! So war es auch gestern abend wieder. In der siebenten Abendstunde kamen sie alle, Männer, Frauen und Kinder nach dem „Schützenhaus" und nahmen an den langen, mit vielen hundert Weihnachtskerzen und Tannenreis geschmückten Tafeln Platz. And zwischen ihnen saßen die Vertreter der Partei, der Glie derungen und angeschlossenen Verbände, um die Verbundenheit auch durch die Tat zu bekunden. Von der Bühne herunter grüßten zwei große Lichterbäume und inmitten des strahlenden Lichtes das Bild unseres Führers. Zu Beginn der weihnacht lichen Stunde spielte das Mitschke-Trio alte vertraute Weih nachtsweisen. Dann sprach Propagandaleiter Pg. Bork- Hardt. Er begrüßte alle herzlich und wünschte den An wesenden einige recht glückliche weihnachtliche Stunden. Sein Dank galt allen Männern, Frauen und Kindern, die diese Feierstunde vorbereiten und ausgestalten halfen, fein beson- Weihnacht 4938 Von SA.-Obergruppenführer Schepmann Zum erstenmal begeht das deutsche Volk die deutsche Weihnacht im großen Deutschen Reich. Stolze und selbst bewußte Freude leuchtet aus den Augen des nun wieder freigewordenen Volkes. Hoffnung und Glück sind zurück- gekehrt in dieses Volk als die ewigen Grundlagen der völkischen Gemeinschaft. Die letzte Rot wurde beseitigt durch die Einrichtung des beispiellosen Winterhilsswerkes. Noch niemals in der Geschichte haben die deutschen Men schen so umfassend geeint und hofsnungsstolz das deutscheste aller Feste begangen. Sechs Jahre nur liegen zurück, als in Deutschland in den Wochen vor dem Weih- nachtSfest Tausende und aber Tausende voll Menschen mit geballter Faust durch die Straßen marschierten und hoff- nungslos die deutsche Volksgemeinschaft verneinten. Aus dem Hunger heraus wurden politische Instinkte geweckt, die jedes Volk zugrunde richten müssen. Ans dem deutschen W e i h n a ch t s f e st wurden damals politische Kampftage. Tage, die dem Frieden und der inneren Sammlung dienen sollten, wurden als Ursache einer poli tischen Verhetzung benutzt. Spmbolisch wurde damit der letzte Nest der deutschen Seele zertreten. Aus einem neuen Funken entstand die alte Kraft die ses Festes. Der Führer schuf die Vorbedingung für das Glück dieser Tage. In der Volksgemeinschaft allein liegt die innere Wucht für die deutsche Weihnacht. Diese Volksgemeinschaft ist die Vorbedingung sür das Fest, das uns durch den immergrünenden Baum die Ewigkeit des Volkes vorzeichnet. Ganz gering au Zahl waren die Menschen, die der Führer alljährlich als Abschluß eines harten Kampsjahres unter dem Weihnachts baum versammelte. Aber jeder war entschlossen, aus den Zeiten der Zersetzung die Zeit des hoffnungsfrohen Glau bens an die deutsche Volksgemeinschaft zu erkämpfen. So fing cs an und so entstand ein unvergleichlich herrliches Werk aus der Arbeit des Führers, aus seinem Wollen und aus seinem Glauben an das deutsche Volk als gött ¬ liche Vorsehung. Alles, was diesem einigenden Gedanken entgegenstand, wurde hinweggefegt. Fleiß und Ordnung sind die Grundpfeiler unseres Reiches in dieser kurzen Zeit von sechs Jahren geworden. Ein Opfersinn wie noch nie durchglüht dieses Volk. Durch die zusammengeballte Kraft der gemeinschaftlichen Hilfe wurde das Glück jedem einzelnen zuteil. Staunend steht das Aus land vor der Größe dieses Deutschlands, das durch den Führer und sein treues Volk selbst geschmiedet ist. Welches Volk könnte so froh und innerlich glücklich dieses Fest begehen und welches Volk könnte so hofsnungsstark in das neue Jahr Hineinschreiten. Ehre und Stärke, Anständig keit und Rechtfertigkeit sind zurückgekehrt als die ureigen sten Triebe unseres Blutes. Bescheiden und selbstbewußt ist wie durch ein Wunder dieses Volk wiedergeboren und damit seiner deutschen Weihnacht würdig ge worden. Ein Wille, ein Führer und ein Volk bilden den Abschluß dieser sechs Jahre, und den Grundstein für alle zukünftige Arbeit. Das herrlichste und schönste aber ist die innere Rube, mit der nun dieses deutsche Volk seine Weihnacht begehen kann. In der Familie wird die Zufriedenheit zu einer seltenen Größe, die sich offen bart in dem tiefen Dankgefühl an den Mann, der diesem Fest die innere Kraft und Stärke gegeben hat. Ein ganzes Volk richtet in diesen Tagen seinen Blick auf ihn, denn ihm verdankt dieses Volk alles. Seine Sorge, sein Mühen, sein unerreichter Wille, seine fanatische Liebe zu seinem Volk haben dieses Werk geschafsen und dieses Wunder vollbracht. Noch nie in der Weltgeschichte sind so edle Wünsche für einen Mann zum Ausdruck gekommen wie im Deutschland des Jahres 1938. Millionen sind durch seine Tat zurückgekehrt zum Reich. Auch sie können nun wieder die deutsche Weihnacht feiern. Auch sie können glücklich sein und aus den Augen dieser zurück gekehrten Menschen blickt der ewige Glanz dieser frohen Tage. Großdeutschland ist erstanden und mit ihm die glücklichste deutsche Weihnacht, die dieses Volk jemals beging. Unser Schwur aber soll lauten: Der Himmel segne den Führer, damit er uns kraftvoll und gesund voranschreite in die deutsche Zukunft. derer Dank dem Pg. Huste, auf dessen Schultern wieder die Hauptarbeit lastete. Inzwischen waren die Frauen der NS- Frauenschaft mit riesigen Kaffeekannen im Saal erschienen und nun hob -ein lustiges Schmausen an, denn jeder erhielt ja -auch Stollen und Pfefferkuchen. Kurz nach sieben Ahr hörten wir alle die Aebertragung aus Berlin, wo Hauptamtsleiter Hilgenfeldt in Vertretung Les leider erkrankten Reichsministers Dr. Goebbels zu dieser Deutschen Vvlksweihnacht sprach. Be geistert grüßten alle den Führer. Schon hatte sich aus der Bühne der Schulchor unter Leitung von Pg. Kantor Hoppe ausgestellt und die frischen, Hellen Stimmen der Jungen und Mädels sangen uns neue Weihnachtslieder. Selbstverständlich lieh es sich auch Ortsgruppenleiter Pg. Tzschupke nicht neh men, einige besinnliche Worte an dir Versammelten zu sprechen. Wenn wir heute Weihnacht feiern, so betonte er, dann können wir -es mit viel glücklicheren und stolzeren Herzen wie bisher, denn in diesem Jahr 1938 sind Millionen Deutscher aus der Ostmark und dem Sudetengau heimgekehrt ins Reich und können nun erstmalig im Grohdeutschen Reich deutsche Weih nacht feiern. In diesem Dritten Reich aber steht niemand allein, hinter den Bedürftigen steht nicht mehr Mot und Elend, Kälte, Hunger und Arbeitslosigkeit, hinter ihnen steht heute das ganze Volk und sein Führer Adolf Hitler. Der brennende Weihnachtsbaum soll unsere Liebe zu unserem Volk und unseren Glauben an unser Volk Jahr für Jahr stärken, dieses Licht der Kerzen s-oll uns rein, wahr und echt machen. Der Ortsgrupp-enleiter wünschte zum Schluß allen ein recht frohes W-eihnachtsfest und -ein glückliches Jahr 1939. Noch einmal sang der Schulchor weihnachtliche Lieder, dann aber kam der NSD.-Kindergarten an die Reihe! Schon im Vorjahre be geisterten uns diese Kleinsten mit ihrem allerliebsten Spiel, so war es auch diesmal wieder. Selbst das älteste Mütterlein und der älteste Großvater, sie wurden wieder jung, ihre Gesichter leuchteten und ihre Gedanken gingen zurück in ihre eigne Jugend, als alle die bekannten deutschen Märchenfiguren auf der Bühne erschienen und zu uns, in schlichter Kinder- sprache, redeten. Da fehlten nicht die sieben Zwerge, nicht Gold- und Pechmarie, Hänsel und Gretel. Rotkäppchen, Stern taler und wie sie alle heißen. Ebenso fchön war das Spiel der Kinder der Deutschen Kinderschar in der NS.-Frauenschaft. Die zwölf Monate des Jahres erschienen, der Januar als Eismann, der Februar in bunter Harlekintracht usw., alle sagten ihr Sprüchlein auf, alle machten ihre Sache wieder ganz reizend, so daß ihnen, ebenso wie dem Kindergarten, großer Beifall gezollt wurde. Nun aber kam die Hauptsache! Mit lautem Gepolter kommt Knecht Rupprecht in den Saal, mit dickem Pelz, langem Bart und schwerem Sack. Aber die Kinder haben keine Scheu. Mutig begrüßen sie ihn mit Heil Hitler, sagen ihr Sprüchlein auf und nennen ihre Wünsche. And als Knecht Rupprecht gar in den großen Sack greift und für jeden ein Geschenk hervorbringt, da ist die Freude groß. And mit Liesen Kleinsten freuen sich die Erwachsenen. Eine wahre weihnachtliche, glückliche Stimmung liegt über allen. Langsam verglimmen die Kerzen auf den Tischen. Ehe aber alle Auseinandergehen, und ehe noch einigen kinderreichen Fa milien durch die HL. beschert wird, vereinen sich alle im schönen alten Weihnachtslied „O du fröhliche, v du selige, gnaden? bringende Weihnachtszeit". Dann geht jeder still nach Hause. Seine Gedanken werden noch oft zurückschweifen an diese zwei Stunden seligen Weihnachtsglücks, in ihren Herzen wird es warm werden, und sie alle werden die Gewißheit haben: Wir sind nicht allein! Hinter uns steht Deutschland, vor uns steht der Führer! Coswig. Nangierunfall. Im Bahnhof Coswig Wez. Dresden) entgleiste beim Rangieren ein Wagen, der die beiden Personenzughauptgleise sperrte. Die Reisezüge wurden bis zur Eingleisung über die Güterzuggleise gelei- »et. Bei dem Unfall wurde ein Eisenbahner leicht verletzt. Heidenau. Betriebsstörung. Ein von Pirna kommender Leerpersonenzug stieß auf dem Bahnhof Hei denau mit einer rangierenden Wagengruppe zusammen. Dabei wurde der Zugschaffner Berger leicht verletzt. Das Ferngleis Bodenbach—Dresden war einige Zeit gesperrt. Wochcnspruch der Gauleitung Sachs?» für die Woche vom 25. bis 31. Dezember Eine kämpferische, treue und damit wahre Kamerad- schäft für Adolf Hitler zu sein, das ist unseres Glaubens erstes Gebot! Rudolf Lcü. Penig. BrennendeKerzenin Kinderhand. Kinder einer Familie in Berthelsdorf, denen Spielzeug unter das Sosa gefallen war, suchten mit einer brennenden Kerze danach, setzten aber das Sofa in Brand. Glücklicher weise waren einige Männer in der Nähe, die das bren nende Sofa ins Freie schafften, ehe größeres Unheil ange richtet wurde. Marienbad. Zugunfall. Auf der Strecke Maricn- bad—Karlsbad stieß zwischen den Bahnhöfen Wilkowitz und Marienbad ein Personenzug, der in der starken Stei gung bei Willowitz wegen Dampfmangels liegengeblieben war und von einer aus Marienbad herbeigerufenen Hilfs- wkomotive angeschoben werden sollte, mit dieser zusammen. Dabei wurden ein Zugschaffner und sechs Reisende ver letzt. Da ein Wagen des Personenzuges entgleiste, mußte die Strecke zwischen Marienbad und Wilkowitz gesperrt werden. Der Reiseverkehr wird durch Kraftwagen auf- rechterbalten. Dienststellen der Partei bis Jahresbeginn geschlossen Die Dienststellen der Partei im Gau Sachsen sind ab Sonnabend, 24. Dezember, bis zu Beginn des neuen Jahres für den öffentlichen Verkehr geschlossen. Neueste Drahtberichle Starke Schmvefüllr in Norbitalisn und Jugoslawien Mailand. Die reichlichen Schneefälle der letzten Tage haben sich in Oberitalien in der vergangenen Nacht weiter fortgesetzt. Der meiste Schnee ist in dem östlichen Teil der norditalienischen Tiefebene gefallen. In der Nähe von CesenS ereignete sich ein schwerer Anfall. Ein Autobus stürzte infolge her Glätte über einen etwa 15 Meter hohen Abhang. Hierbei verloren drei Personen Las Leben, fünf wurden schwer verletzt. Belgrad. Aus dem westlichen Teil Jugoslawiens wer den wiederum neue Schneefälle gemeldet, die den Eifenbahw- verkehr empfindlich hemmen. An der dalmatinischen Küste tobt feit zwei Tagen ein schwerer Sturm. Die meisten Adriw- Inseln sind ohne Verbindung mit dem Festland. Verschiedene Küstenbvote werden mit ihren Besatzungen vermißt. Neue Erfolge Ler Nationalspanier Burgos. Der nationale Heeresbericht bestätigt die ersten Erfolge der groß angelegten nationalspanischen Offensive an der katatonischen Front. Die Zahl der Gefallenen hat sich auf 2000 erhöht. Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden für Sonntag, 25. Dezember 1938: Anhaltendes Frostwetter, vorwiegend bedeckt, zeitweise Schneefälle, östliche Winde. Straßenwetterdienst Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet: Reichsautobahnen: Festgefrorene und festaefahrene Schneedecke, streckenweise auf Glatteis. Bahnen find und werden geräumt und gestreut. Reichs st raßen: Flachland, Gebirge und anschließ. Sude tengau sestgesahrene und festgesrorene Schneedecke, streckenweise iibr 15 Zentimeter auf Glatteis. Schneeglätte, ost Erschwerung durch Spurrinnen, Schneekette« find erforderlich. Straßen sind und werden geräumt und gestreut. Amt für VolkSwohlfahrt Zur Teilnahme an der Beerdigung des verstorbenen Pg. Theodor Müller stellen sich alle NSV.- und WHW.- Walter, Mitarbeiter und Helfer am Dienstag, 27. Dezember, 13 Ahr, am Gasthof Vollung. Ortsgruppe Pulsnitz. 21 iiM- Möl- Ltokke I-w asn »srrn ^ivoisvsms UnIkorMtuei»« »Hör k« Sälsräluovs / KMoKo-äs puüluovs / Lvauttsur-Koräa Uoäsnswtts /T>sovtsns1otto O/i5.-Stotw