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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt «nd den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn 1LN Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister z» 84. Jahraus ivv Pulsnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Lies« Zeitun, erscheint täglich mit AuSnohm« der gesetzlich»» ««m- I —4-»-» -gl /IO -1 o eo ! Bezugspreis: Bet Abholung t< tägig t.— RM., frei Hau» 1.10 geierlag«. — »e!ä>äst»st«ll«> Nur Adols.tzitler-Str. ». gernrns ->r « I ^)Ult 194^! ! etnschltebiich 12 b-zw. Id Pf», rrägerlohn. Postbezug monatlich L» A» „Pas Publikum will wissen, was aus Vem Spiele steht" Sorgenvolle Betrachtungen zur Tonnagenot DNB- Stockholm. 10. Juli. Im Londoner Nachrichtendienst beschäftigt sich ein Kommentator voller Sorge mit dem Schiff- fahrtsproblem und der damit im Zusammenhang stehenden Wei gerung der Regierung, die Schiffsverluste in einer öffentlichen Sitzung zu behandeln. Er weist darauf hin, das; die Oeffentlichkeit über den Ent schluß. diesen für das Land lebenswichtigen Fragenkomplex in einer Geheimsitzung zu besprechen, enttäuscht seh zumal noch An fang dieser Woche aufgrund ausländischer Berichte alle Anzeichen auf eine öffentliche Aussprache schließen ließen. Die Oeffentlich keit habe ein Anrecht darauf, über die Lage aufgeklärt zu wer den: sie sei gerne bereit, den Ernst der- Lage zu erkennen, doch, könne sie das nicht tun, wenn sie nicht wisse, wie schwer die Ge fahr sei. Die Kritik an dem Entschluß der Regierung sei ver ständlich, da die Schisfährtsfrage den wichtigsten Faktor in der alliierten Strategie ausmache. Die britische Regierung könne nicht leugnen, daß der Feind die Schiffe schneller versenke als sie gebaut werden könnten. „Das Publikum will wissen, was auf dem Spiele steht. Da ihm aber die Verluste nicht mftgesMÜ werden, ist es an der Regierung, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, denn der Erfolg der zukünftigen Operationen hängt von diesen Anordnungen ab". . ' . DNB Madrid 10. Juli. Nach einer Meldung der Madrider Zeitung „Da" hätten sich die Abgeordneten Shinwell und Da vies entschieden gegen die von Cripps angekündigte Gehelmde- batte über das Schiffahrtsproblem ausgesprochen. Eine Reihe anderer Abgeordneter habe sich der Ansicht der beiden Wort- sichrer angeschlossen, dah das englische Volk über die wahre Lage betrogen würde, wenn die Sitzung unter Ausschluß der OeffenL» lichkeit abgehalten würde. Das Thema Geheimsitzung oder öffentliche Sitzung habe unter den Abgeordneten einen Sturm entgegengesetzter Meinungen ausgelöst. Sie Kümpfe an der Ostfront Schwere Verluste der Sowjets Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den Kämpfen «m Südabschnitt der Ostfront mitteilt, leisteten die von den Hemsche» und veroürdcten Truppen verfolgten Bolschewisten «war stellenweise Widerstand, der aber schnell gebrochen wurde. Die Spitzen weiterer deutscher Angriffskeile erreichten an meh reren Stellen den Don, warfen den Feind über den Fluß zurück. Auch ostwärts des Don ließ die Luftwaffe den Feind nicht Lur Ruhe kommen. Starke Kampffliegerverbände waren in rol lenden Einsätzen erfolgreich bei ihren Luftangriffen aus die feindlichen Vatteriestellungen am Flußufer, wodurch den deut schen Truppen der llebergang über den Fluß erleichtert wurde. Bei Anqriffshandlungen zur weiteren Säuberung des er oberten Gebietes wurden zwölf feindliche Panzer vernichtet, drei weitere erbeutet. Beim Zerschlagen von feindlichen Entlastungs angriffen, die aus dem Raum nördlich von Woronesch gegen die deutschen Stellungen geführt wurden, hatten die Bolschewisten weitere hohe Verluste an Menschen und Panzern. So wurden in .harten Kämpfen von einer motorisierten Infanteriedivision in den letzten drei Kampftagen allein 34 feindliche Panzer und an einer anderen Stelle dieses Kampfgebietes in einem Nacht- gefecht zehn feindliche Panzer durch Abschuß vernichtet. Die Sturzkamps- und Zerstörerflugzeuge unterstützten Im Woronesch-Abschnitt die deutschen Heeresverbände bei der Fort führung ihres Stoßes nach Nordosten, lieber dreißig Panzer kampfwagen des Feindes wurden vernichtet, drei Flakbattsrien mußten nach Bombentreffern ihr Feuer einstellen. In rastlo'em Einsatz wurden den zurückgeworfenen bolschewistischen Kolonnen hohe blutige Verluste zugefügt. Die Luftangriffe erstreckten sich Vis tief in das feindliche Hinterland, wobei besonders der Nach schubverkehr aus dem Raum südlich Moskau wirksamen Bom bardierungen ausgesetzt war. Vierzehn ELterzüge wurden durch die Bomben deutscher Kampfflugzeuge zum Entgleisen gebracht und zahlreiche mit Kriegsmaterial beladene Züge in Brand ge setzt Die deutschen Jäger kämpften den Luftraum im ganzen Kampfabschnitt frei und brachten 52 bolschewistische Flugzeuge zum Absturz. Bolschewistische Angriffe blutig zurückgeschlag^ Eine kleine deutsche Kampftruppe errang in diesen Tagen iE mittleren Abschnitt der Ostfront einen eindrucksvollen Abwehr erfolg über zahlenmäßig überlegenen Feind. Ein von einer kleinen Besatzung verteidigter deutscher Stützpunkt wurde nach starker Artillerievorbereitung von vier bolschewistischen Batail lonen, die auch während des Vordripaens von starkem Artil leriefeuer unterstützt wurden, angegriffen. Der Massenangrisf des Feindes scheiterte vor und in den Stellungen des Stützpunk tes an der trotz des starken Artilleriefeuers »»erschütterten Wi derstandskraft der Infanteristen und Pioniere. Als der Feind nach erbittertem Kampf in seine Ausgangsstellungen zuriick- flutete, lagen dicht vor den deutschen Stellunben fast 200 gefal lene Bolschewisten. Zahlreiche Gefangene blieben in deutscher Hand. Bahnknotenpunkt Poworino erfolgreich angegriffen Deutsche Kampfflugzeuge griffen'im Laufe der Nacht zum Freitag in mehreren Wellen den bolschewistischen Eisenbahnver kehr im rückwärtigen feindlichen Gebiet de: südlichen Ostfront an. Durch Bomben entstanden in den Bahnhofs- und Gleisan lagen von Poworino nachhaltige Zerstörungen. Ein Getreid:- silo geriet in Brand. Drei Züge wurden durch Vombenvolltreffer schwer beschädigt. Durch die Zerstörungen wurde der Trans portverkehr aus dem Industriegebiet von Saratow nachhaltig unterbrochen. Auch der Bahnhof Millerowo, in dem Truppen und Materialverladungen stattfanden, wurden wirksam init Bomben belegt. Neuer sowjetischer Ueberfall aus schwedisches Handelsschiff Das schwedische Handelsfahrzeug, das dem neuen sowje tischen Ueberfall zum Opfer fiel, war der schwedische Dampfer „Margareta". Dieses Schiff, das 1272 VRT. groß war, wurde vor dem Arkö-Sund in der Norrköpings-Vucht in den schwedischen Hoheitsgewässern von einem Sowjet-U-Voot durch Torpedotref fer versenkt. Von der Besatzung, die 18 Mann stark war, wurden nur vier gerettet. In Kürze Kriegseinsatz der deutschen Studenten Zur Eröffnung des Kriegseinsatzes der deutschen Studen ten sprach der bevollmächtigte Vertreter des Reichsstudcnten- führers im Krieg, Dr. Gmelin, in zwei großen Kundgebungen vor Studenten und Dozenten in Rostock und Hamburg. Während die in der Heimat verbliebenen Studenten im Seme ster mit allen Kräften ihrer wissenschaftlichen Arbeit nachgehen, opfern sie, so betonte Dr. Gmelin, in selbstverständlicher Pflicht erfüllung einen Teil ihrer Semesterferien in Rüstung und Landwirtschaft und stellen damit ihre Kräfte in den Dienst des Sieges. Roosevelts Phantasie-Schiffe In einer Sendung des USA.-Nachrichtendienstes findet sich folgende typisch amerikanische Meldung: Wie United-Preß aus Washington meldet, unterzeichnete Roosevelt ein Gesetz, oas Ausgaben in Höhe von 8,5 Milliarden Dollar für neue Schiffsbauten vorsiehi. Dabei sind 500 000 Ton nen für Flugzeugträger. 500 000 Tonnen für Kreuzer. 900 000 Tonnen für Zerstörer und Begleitschiffe fast das Doppelte der augenblicklichen Tonnage, vorgesehen. Ferner unterzeichnete Roosevelt ein Gesetz, das den Bau von 1200 000 Tonnen für Hilfsschiffe der Marine vorsieht. Phantasieziffern als Ersatz für den im Nordmeer vernich teten Geleitzug, das sieht dem Schwätzer Roosevelt ähnlich. Die Sowjets können mit den bloß auf dem Papier stehenden Kriegs schiffen sicher nichts anfangen. Oberbefehlshaber der Pazifikflotte schwer verletzt Nach einer Meldung aus Washington wurde Admiral Hi- witz, der Oberbefehlshaber der Pazifikflotte, kürzlich bei einem Flugzeugunfall, der zwei Piloten das Leben kostete, schwer verletzt. Das Unglück hat sich an der Westküste ereignet. Britische Illusionen vernichtet Die „Times" bezeichnet die Lage an der Ostfront für die Sowjets weiterhin als ernst, Besonderes Interesse verdienen die Ausführungen des Blattes über die letzten deutschen Erfolge »n der Ostfront. Diese Erfolge müßten endgültig alle Illusionen über die Schlagkraft der deutschen Ostarmee vernichten. Weiteren > wrivige wuroen oie Lieferungen von Kriegsmaterial an ow Sowjets über den Iran erschweren. Die Erfolge Rommels in Aegypten hätten die gleiche Wirkung. Diese Frage sei von um io größerer Bedeutung, als man in England die Beschaffung von Kriegsmaterial als das wichtigste Problem für die Sowjet union ansehe. Die amerikanisch-englischen Lieferungen hätten nicht ausgewogen, was die Sowjetunion in ihren Industriege bieten verloren habe. Nach dem „Daily Expreß" haben die Eeleitzüge während der letzten Monate Verluste erlitten, und der Weg über Iran sei nicht ausgebaut, so daß die Möglichkeit der Belieferung der Sowjets mit' Kriegsmaterial noch unzureichend sei. Erstes Teilgeständnis Londons z» Woronesch Der Londoner Nachrichtendienst gab am Freitagnachmittag bekannt, es sei den deutschen Truppen gelungen, in heftigen Kämpfen den Nordabhang oer Stadt Woronesch zu besetzen. Im Süden und Westen der Stadt könnten sich die sowjetischen Trup pen noch behaupten. — Bis nachmittags hatte London noch frech geleugnet. Nun muß sich auch London, wie in unzähligen frühe ren Fällen, langsam dazu bequemen, wenn auch erst in Raten, die britische Oeffentlichkeit auf den Fall von Moronesch vorzube reiten, Das ist echt britisch-jüdische Berichterstattung! Neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Ober leutnant Knacke, Flugzeugführer in einem Nachtjagdge schwader. und an Feldwebel Grislawski. Flugzeugführer in einem Nachtjagdgcschwader. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Rittmeister Friedrich v. Homeyer, Führer einer telb- ständigen Aufklärungsgruppe, gefallen am S. Juli 1042 in Nord- akrika. Des Krieges Wunden, der Tapferen Schmerz Heilt der hilfreichen Heimat liebendes Herz. Drum öffnet alle freudig die Hände, Dankt und helft durch die DRK.-Spende! Kamps ks zur Vernichtung SV Der gewaltige Erfolg, den gerade in letzter Zeit die deut schen Unterseeboote nnd deutsche Kampfgeschwader im Kampf gegen die feindliche Versorgyngsschiffahrt erzielt haben, hat in England und in Nordamerika geradezu alarmierend ge wirkt. Bedrückten Herzens ließ ein Sprecher im Londoner Nachrichtendienst sich dahin vernehmen, die Schlacht der Meere, zu der sich die Schlacht aus dem Atlantik längst aus- geweftet hat, sei die „ununterbrochene, heftigste und die un erbittlichste Schlacht" von allen Großkämpfen der Gegenwart und die größte Offensive Adolf Hitlers. Es wird anerkannt, daß die Schiffsverluste bereits weit über das Matz hinaus gehen, was etwa durch forcierte Neubauten wieder eingeholt werden kann. Unter dem Eindruck der Katastrophe des Grotz- geleitzugs im Nördlichen Eismeer ist nunmehr in London immer lauter die Forderung nach einer Erörterung der Schiffs- raumfrage im Parlament erhoben worden. Wie nicht anders zu erwarten war, hat Churchill jede freie Diskussion abgelehnt und sich lediglich dahin bereit erklärt, die Schiffsraumfrage hinter verschlossenen Türen im Parlament zu behandeln. Gleichzeitig wurde die britische Bevölkerung schonend darauf vorbereitet, datz man sich auf weitere Opfer gefaßt machen müsse. Diese ganze Entwicklung steht in einem krassen Gegensatz zu der letzten Rede Churchills, in der dieser Verderber des bri tischen Empire gewissenlos den Anschein zu erwecken suchte, als habe er Anlaß, gehobener Stimmung zu sein! Wenige Wochen sind seitdem vergangen, und abermals haben Pluto kraten und Bolschewisten gleich eine Serie von Katastrophen erlebt. In Nordafrika haben die von Generalfeldmarschall Rommel geführten deutsch-italienischen Truppen die Briten und ihre Hilfsvölker weit nach Aegypten hinein zurückgetrie ben, im Osten sind die deutschen Divisionen Schulter an Schulter mit den Soldaten der verbündeten Völker in einen: neuen Siegeszug begriffen, auf dem Meere aber versinkt das Kriegsmaterial, das bestimmt war, die klaffenden Lücken, die deutsche Granaten im Kriegspanzer der Sowjetunion geschla- gen haben, zu schließen, in den Fluten. Hat man bisher mit einem großen Propagandaaufwand die Notwendigkeit der Er richtung einer zweiten Front dargetan, dann gesteht man sich in London jetzt kleinlaut ein, datz allein die Lage der Schiffahrt die „zeitige Eröffnung" einer zweiten Front ausschlietze. Noch etwas ehrlicher ist der „Daily Expreß", der von dem Ernst der Tonnagelage derart beeindruckt ist, daß er sich nicht scheut, ein- zugcstehen, datz die Kluft, die sich zwischen den Versenkungen und Neubauten aufgetan hat, nicht nur die Fähigkeit der Alli- ierten zur Offensive untergrabe, sondern sogar die Fortfüh rung des Krieges aufs stärkste gefährde! Die Abwehrmatznnhmen jedoch, auf die man in London nnd in Washington hin und wieder seine Hoffnungen setzt, sind sämtlich gescheitert. Das Allerneueste in der U-Boot-Ab- wehr soll ein ehemaliger Strumpftabrikam aus Leicester ge leistet haben, der, in seiner nächtlichen Ruhs durch böse- Träume aufgeschrecft, Abwehrmittel ersonnen haben soll, mti denen er dann bereits in der ersten Nacht der praktischen An wendung zwei feindliche U-Boote gestellt haben will. Die Be richte des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht zeigen allen Phantastereien dieser Art gegenüber deutlich genug, datz auch aus dem Meere Deutschland in seiner Angrifsskraft stärker ist als der Feind in seiner Defensive. Ueberaus eindrucksvoll Wird das dargelegt durch das Schicksal jeues großen Geleit- zuges, den englische und nordamerikanische Schlachtschiffe, Kreuzer, Zerstörer und Flugzeugträger durch das Nördliche Eismeer nach Archangelsk geleiteten. Tagelang waren deutsche Kampfgeschwader und deutsche Unterseeboote diesem Gelett- Mg auf den Fersen. Bereits als das Oberkommando der Wehrmacht bekanntgab, datz von den insgesamt 38 Schiffen dieses Großgeleits 28 nnd dazu von den Bcwachungsfahr- zeugen ein Schwerer nordamerikanischer Kreuzer versenkt wer den konnte, war die Freude in Deutschland über diese glän zende Wasfentat groß. Seitdem sind dann in einem neuen Waffengang abermals vier Schiffe versenkt worden, und nun teilt der OKW.-Bericht vom 10. Juli mit, daß auch der Ne st des Geleitzuges, der noch aus drei Dampfern bestand, ver- senkt worden ist. Von den 38 Schiffen, die voll beladen die Fahrt von New Nork nach der Sowjetunion angetretcn hatten, sind also nur noch drei Schiffe übrig. Es ist herzlich gleich gültig, ob auch diese Schiffe versenkt worden sind oder ob sie irgendwo mit Schlagseite zwischen dem Treibeis hoch oben im Norden lagern oder vielleicht doch noch irgendeinen Hafen in der nördlichen Sowjetunion erreicht haben. Auf jeden Fall hat der Angriff gegen das feindliche Großgeleft mit einer völligen Vernichtung geendet. Und ebenso wird der Kampf auf dem Lande geführt. Wohl sucht Moskau in frecher Verlogenheit noch den Anschein zu erwecken, als würde auch jetzt noch „westlich" von Woronesch gekämpft. Tatsächlich wehen aber auch über Woronesch längst die deutschen Fahnen, sind deutsche Truppe» weit über den Don vorgestotzen, ist die Sowjetfront in 500 Kilometer Breite, also in einer Linie, die etwa der Entfernung von Berlin nach Danzig entspricht, ins Wanken ge raten! Die Parole lautet jetzt, so hören wir aus London: „Nicht einen Schritt zurück, koste es, waS es wolle!" Aber auch dieses Gerede ist ebenso töricht wie eine Aeußerung Cun ninghams, nach der die Deutschen in bezug auf Geschicklichkeit nnd Wagemut mit den Briten nicht milkommen, deren Streit kräfte sich überhaupt dadurch auszcichnen, daß sie nie ge schlagen würden. Entscheidend sind nichi die Phrasen und die Lüqcnlünste der Kriegshetzer, sondern lediglich die Taten der Webrmncht Deutschlands, Italiens, Japans und der mit ihn i verbündeten Länder.