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Pulsnitzer Anzeiger : 11.07.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-193607117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19360711
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19360711
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-07
- Tag 1936-07-11
-
Monat
1936-07
-
Jahr
1936
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Amtlicher Teil Bekanntmachung jErfassung militärisch ausgebildeter Wehrpflichtiger älterer Jahrgänge Aus Grund der Proklamation der Reichsregierung an das Deutsche Bolk und des Gesetzes für den Aufbau der Wehrmacht vom 1b. Märt 1935 sowie der weiterhin hierzu ergangenen Ge setze und Verordnungen wird folgendes angeordnet: In der Zeit vom IS. Juli bis 10. August IS36 haben sich zur Regelung ihres Wehrpfltchtoerhältnisses persönlich bei der polizeilichen Meldebehörde — Gemeindebehörde — anzumclden a) alle Offiziere und Beamten aller Gattungen, die dem aktiven oder Beurlaubtenstande des früheren Heeres, der Schutztruppe, der Kaiserlichen Marine, der Reichswehr (des Reichsheeres u. der Reichsmarine) angehört und das 45. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, b) alle seit dem 1. Januar 1921 aus Le Wehrmacht oder Landes polizei ausgeschiedenen Deckoffiziere, Unteroffiziere und Mann schaften, wwte alle Männer, die durch eine von d-r Wehrmacht oder Landespolizei veranlaßte kurzfristige Ausbildung militärisch geschult sind, sofern sie einem älteren Jahrgang als l913 angehören. Die unter a) genannten Personen, die das 45. Lebensjahr überschritten haben und die unter b) genannten Personen, die vor dem 1. Januar 1921 ausgeschieden sind, können sich freiwillig melden. Sie werden dann wie die unter a) und b) genannten Personen weiter behandelt. Auskunft über die Zugehörigkeit zu dem unter s) und b) ge nannten Personenkreis erteilt das Wehrbezirkskommando Kamenz. Die Amtshauptmannschafl und die polizeilichen Meldebehörden erteilen darüber keine Auskunft. Als Stichtag für die Erfassung ist der I». Juli I93<» ibestimmt. Ist ein Meldepsltchtiger von dem Ort der polizeilichen Melden behörde, bei der er sich anzumelden hat, vorübergehend abwesend, so hat er sich bei ihr zunächst schriftlich und nach Rückkehr un verzüglich persönlich anzunnäden. Von der Verpflichtung der persönlichen Anmeldung sind die Meldepflichtigeu befreit, die am Stichtage in der Wehrmacht, LandeSpoltzet oder in der SS-Verfügungstruppe aktiv dienen Meldepflichttge, welche wegen Krankheit bei der polizeilichen Meldebehörde nicht persönlich erscheinen können, haben dieser ein amtsärztliches Zeugnis vorzulegen. Für Meldepflichtige, Lie sich in Anstalten (Heilanstalten/Straf- anstalien, Polizeigewahrsam nsw.) befinden, hat der Vorstand,dieser Anstalt der polizeil cheu Meldebehörde die Gründe des Nichter scheinens des Meldepflichtigen milzuteilen. Jeder Meldepflichttge hat bei der Anmeldung mitzubrlugen a) den Geburtsschein; b) Nachweise über seine Abstammung, soweit sie in seinem oder Angehörigen Besitz sind; o) die Ssulzeugnisse und Nachweise über seine Berufsausbildung (Lehrlings-, Gesellen-, Meisterprüfung)- ä) Ausweise über Zugehörigkeit zur HI (Marine-HI), SA (Martne-SA), SS. zum NSKK, RLK (bisher DLV), DASD, zur sretw. Sanitätskolonne (Rotes Kreuz); «) Nachweise über Teilnahme am Wehrsport, Leistung von Arbeits dienst, Besuch von Seefahrtsschulen, Seefah tzeiten, Besitz von Reichssportabzetchen oder «A-Sportabzeichen, k) den Nachweis über geleisteten aktiven Dienst in der Wehrmacht oder Landespolizei; g) die Papiere über geleisteten aktiven Dienst im früheren Heer, der Schutztrvppe, der Kaiserlichen Marine und Reichswehr (Reichsheer und Reichsmarine); b) den Führerschein (für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder deS Deutschen Seglerocrbandes). Meldepflichtige, die ihrer Anmeldepflicht nich odei nicht pünktlich nachkommen, werden, wenn keine höhere Strafe ver wirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Hast bestraft. Kamenz, am 9. Juli 1936. Der Anushauptmann zu Kamenz. Bekämpfung der Kirschfruchtfliege. Da die Ktrschfruchtfliege auch in diesem Jahre in erheblichem Umfange auftritt, must die weitere Ausbreitung dieses Schädlings im Interesse des heimischen Obstbaues verhütet werden. Ein von der biologischen Reichsanstalt für Land- und Forst wirtschaft herausgegebenes Merkblatt „Madcnfrcic Kirschen durch Selbsthilfe", welches im Polizetamt zum Selbstkostenpreis von 5 "pfg. in Empfang genommen werden kann, gibt hin reichend Auskunft über erfolgreiche Bekämpfung der Kirschfrucht fliege und die Vernichtung madiger Kirschen. Darüber hinaus wird hiermit folgendes angeordnet: 1. Die Kirschen sind vor der Vollreife zu ernten. 2 Die Kirschen, auch die befallenen, sind restlos abzuernten. 3. Alle von der Made befallenen Früchte sind zu vernichten, daß unbedingt die Maden absterben. 4. Madige Kirschen sind nicht wegzuwerfen, nicht in den Boden zu vergraben und nicht in den Handel zu bringen. Nichtbeachtung dieser Aufforderung wird mit Geldstrafe bis zu 150.— RM bestraft. Pulsnitz, 11. Juli 1936. Der Bürgermeister der Stadt. Handelsteil Berlin, 10. Juli. Lleberwiegend freundlich Die Kursgcstaltung am Berliner Aktienmarkt war nicht ganz einheitlich, jedoch überwogen auf Grund von Rück- und Deckungskäufen die Kursbesserungen. Größere Umsätze er folgten nur in wenigen Papieren wie Montanwerten, die zu meist sester lagen. Stahlverein notierten 1,12 Prozent und Rheinstahl 2,37 Prozent höher, Harpener gaben dagegen 1,25 Prozent her. Braunkohlen- und Kalipapiere zeigten keine ein heitliche Tendenz, Eintracht gewannen 1 Prozent und Kali Chemie 1,75 Prozent. Am Markt der chemischen Aktien konn ten sich IG. Farben und Kokswerke leicht erholen, wogegen Rütgers 1 Prozent und Goldschmidt 3 Prozent einbüßten. Bei den Elektrowerten gingen die Zu- und Abschläge nicht über 1 Prozent hinaus. Am Rentenmark 1 verlief das Geschäft still bei wenig veränderten Kursen. Am Geldmarkt war der Satz für Blankogeld mit 3 bis 3,25 Prozent der gleiche wie am Vortage. Am Devisenmarkt wies der französische Franken in ternational eine Besserung aus. Dollar und Pfund lagen kaum verändert. Am ,G c t r e j d e g r o ß m a r k t war das kleine Angebot an Roggen schwer unterzubringen. Die Lage auf den übrigen Märkten war die gleiche wie bisher. Die Notierungen änderten sich für Lupinen, blaue 20,60—21,60, Kartoffeljlo en 19,35 lab Station) mid 20,55 (frei Berlin) für 100 Kilogramm in RM. lUkbikdi - 8poiri Lpici Turnverein „Turncrbund" Pulsnitz (D. T.) Fußball Morgen Sonntag, den 12. Juli vormittags 9 Uhr findet auf dem Turnerbund-Platz an der Hempelstraße ein Uebungs-Spiel statt, und zwar spielt die 1. Elf gegen oie A -H.-Mannschaft. Die Aufstellungen hierzu lauten: 1. Elf Nitsche H., Richter W. Wäh ner Th , Schöne G., Linke, Voigt, Schmidt, Wehofskq H., Schäfer Wehofsky K„ Knoll. — A -H. Eli: Kießling K, Körner, Schu mann, Hornig, Anders, Hommel E-, Mahner, Schöne R-, Hensel Kießling Br-, Herzog. — Ersatzspieler sind: Schneider I, Hart mann, Schulz H. Reisebrieftaubensport Der N. B. V. „Rödertal" Radeberg und Umg. hatte am Sonnabend, den 4. Juli Wettflug ab Hock van Holland, zirka 670 Kilometer mit 20 Tauben Es konkurrierte der Kreis Dres den mit 309 Tauben, welche früh 5,30 in Hoek hochgclassen wur den. Der Flug ging gut von statten und waren 19,l5 Uhr die Preistaubcn list 15 Prozent) zurück. Die erste Taube von Röder- tal erreichte 16,50 Uhr ihre Heimat mit etwa 60 Kilometer per Stunde. Nachstehend die errungenen Preise: (in Klammern die Anzahl der vom Züchter geschickten Tauben) Richter, Leppers dorf (3) 5. Preis, Wolf, Srifersdvrf (4) 15. Preis, Prescher, Lichtenberg, (3) 27. Preis, Heiche, Sctfersdorf >nnd Philipp, Wachau hatten kurz nack PreiSschluß je eine Taube zurück. Die am ersten Tag noch fehlenden Tauben sind gut nachgekommen. Dies war für dieses Jahr unser weitester Wettflug. Sonntag, den 19. Juli Wiederholungsflug ab Emmerich, 540 Kilometer. Gut Flug! Ser Olympische Ausschuß lagt Einberufung durch den Reichsspvrtführer. Dk? Reichssporiführct von Tschammer und Osten, der Praftzent dc§ Deutschen Olympischen Ausschusses, ha( tzsx- sen für den (5. Juli Zu cmek Vedcutnnasvagcn Tagung einberusen. Auf ver Tagesorinmttlf stellen sünMiche put den Olympischen Spielen zusammenhängenden großen Fragen des deutschen Sports. Polizet-Stnsatz während der Olympischen Spiele Zur Zuständigkeitsregelung für die Olympischen Spiele 1936 wird noch ergänzend mitgeteilt, daß die Lei tung aller polizeilichen Maßnahmen, Einsatz, Verkehrs-- . regelung nsw., die von den zuständigen Reichs-, Staats- - und Gemeindebehörden sür den reibungslosen Verlauf der Spiele zu treffen find, dem Chef der deutschen Polizei, Reichssührer SS. Himmler, übertragen ist. Mit der Durchführung der Einzelmaßnahmen ist von ihm der Polizeibefchlsstab sür die Olympischen Spiele 1936 beaus- i tragt worden. - Giraßenhilfsdienst des NSKK Das NSKK. wird aus Anlaß der Olympischen Spiele in der Zeit vom 25. Juli bis 20. August aus den Einfall straßen nach Perlin und, soweit nötig, auf den wichtigsten Querverbindungen einen sogenannten „Stratzenhilfsdienst* organisieren, der sich auf einen Umkreis von etwa 150 Kilo meter um Groß-Berlin erstreckt. U. a. werden „18 Tore des Straßenhilssdienstes" errichtet. Weiter werden Hilfs posten, Haupthilssposten, Arzt- und Warnposten unter halten. 900 Olympia-Medaillen bereit Die Olympia-Medaillen sind jetzt aus Pforzheim in Berlin eingetroffcn. Insgesamt 900 goldene, silberne und bronzene Siegeszeichen warten nun, an die Weltbesten des Sports verteilt zu werden. Die Medaillen verkörpern den höchsten Ruhm, den der friedliche Wettkampf der Nationen zu vergeben hat. Olivenbaum auf dem Reichssportfeld. Im Neichssportfeld soll ein wilder Olivenbanm an gepflanzt werden. Der Bürgermeister von Athen, Kotzias, hat nun in den Heiligen Hain von Olympia einen Garten- baufachmann entsandt mit dem Auftrag, eine wilde Olive ausgraben zu lassen und für sachgemäßen Versand Sorge zu tragen. Deutschland führt in Agram 2 :0 Cramm wieder in Form. Agram, 10. Juli. Nach dem ersten Tage steht der Davis- Pokalkampf zwischen Deutschland und Jugoslawien in Agram 1 reits 2:0. - Vor 9000 Zuschauern siegte Gottfried v. Cramm, dem man vo. seiuer Verletzung nichts mehr anmerkte, über Josef Pal- ladc. 6 : 4, 6 :2, 6 : H. 6 :2, nnd Henner Henkel schlug den jugo- slawischen Meist-.r Franz PUncec in 55 Minute« 6:1, 6 :2, 6:4. An einein sicheren Siege Deutschlands im Endspiel der Eur^^AiMc um den Davis Pokal ist nicht mehr zu zweifeln. Unter den Zuschauern sah man den deutschen Gesandtem in Belgrad, Vock Heeren. ' Die Olympia Rudcrkampfbahn des Berliner Regatta- Vereins auf dem Langen See in Grunau ist jetzt fertig und bereit zum Empfang der Wettkämpfer aus aller Welt. In kur- zer Zeit erstand die wundervolle Tribüne, auf der 3000 Zu schauer Sitzplätze finden, und vor ihr ist auf wphlgepflcgten Rasenbeeten «och Raum für weitere 15 000 Sportbegeisterte. Außerdem- hat nian sich entschlossen, gegenüber der Grünauer Seite am Wendenschlotz-llfer eine auf Pfählen ruhende Wasser tribüne zu errichten, von der aus abermals 6000 Zuschauer eine Uebersicht über deu Verlauf der Renne« vom Start bis zum Ziele habe«. Die vorbildliche Rennstrecke, die 90 Meter breit ist, gestattet den gleichzeitigen Start von sechs Booten in jedem Rennen. Die große Generalprobe wird die Anlage ani 18. und 19. Juli zu bestehen haben. An diesen Tagen werden die Ru derer und die Kanufahrer gemeinsam ihre Titelkämpfe auf der Olympiabahn durchführen. Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,95 (Geld) 42,03 (Mett. dän. Krone 55,56 55,68, engl. Pfund 12,445 12,475, franz. Fran- ken 16.445 16,485, holl. Gulden 168,99 169,33, ital Lira 19,53 19,57, norw. Krone 62,54 62,66, österr. Schilling 48,95 49,05, voln. Zloty 46,80 46,90, schwed, Krone 64,16 64,28, Mveiz. Franken 81,21 81,37, span. Peseta 34,03 34,09. tschrch. - Krone 10,305 10,325. amerikan. Dollar 2,480 2,484. Baumwolle — Reuyork 9. Juli 10. Juli Loko Neuyork .... 13,28 13,65 Juli 1936 - — 13,55 August 193« .... 13,13 13,50 September 1936 12,58 12,90 Oktober - — 12,75 November 1936 12,46 12,75 Dezember 12,75 Januar 1937 . . -L— 12,76 Februar 1937 .... 12,50 12,76 März 1937 .... — - 12,76 April 1937 .... 12,51 < 12, / o Mai 1937 .... — 12,75 Zufuhr in atl. Häfen . — 3 000 Zufuhr in Golshäfen . — 2 000 Export nach England . — 4 000 Export n. d. übr. Kont nenten 4 000 2 000 Fest Die Umsatztätigkeit am Baumwollmarkte gestaltete sich leb hafter. Die Liverpooler Kabelmeldungen befriedigten, so daß, als allgemeine Käufe, darunter solche des Handels, der Baissiers, auch aus Wallstreetkrellen und für ausländische Rechnung erfolgten, die Preisbewegung nach oben gerichtet war. Vorübergehend drückten Sicherungsabgaben und Verkäufe der Liverpooler Arbi trage auf die Preise Die Nachfrage nach Lokoware war im all gemeinen gut. Standesamtsnachrichten Pulsnitz (Vom 4. bis 10. Juli 1936) Geboren: Max Willi Siegfried, Sohn des Bäckermeisters Fried rich Willi Gemser und dessen Ehefrau Anna Marie Hildegard geb. Franke, Pulsnitz, Adolf-Httler-Straße 10. — Herbert Man fred, Sohn des Webers Herbert Arthur Peschel und dessen Ehefrau Anna Martha geb. Maukisch, Pi lsnitz, Schießstr. 236). Aufgeboten: Der Glasarbeiter Ernst Gerhard Götzel, Berns dorf O/L., Hoyerswerdaer Str. 17, die Hausgehilfin Hilda Rosa Pollack, Pulsnitz, Schloßstr. 16. — Der Volksschullehrer Karl Kurt Janasch, Pirna, Weststr. 34, die VolkSschullehrerin Käte Herta Hartmann, Pulsnitz, Königsbrücker Str. 2. Geheiratet: Der Schuhmachergehilfe Oskar Karl Schmidt, DreSden-A-, Feigengasse 7, die Fabrikarbeiterin Emma Elisa beth Johne, Pulsnitz, Kamenzer Str. 6. — Der Schlosser Hugo Konrad Woldemar Schöne, Pulsnitz M. S-, Großröhrsdorfer Str. 13 o, die Heimnähertn Elisabet Erna Lohr, Pulsnitz, SRießstr. 58. Kirchen-Nachrichten Kath. Mission So«' tag, den 12. Juli früb 9,15 Uhr Gottesdienst Hotel grauer Wolf. Wasserwärme vom 10 Juli ISS« Stadtbad PulSnitz: 22 — 23 — 25 Grad Freibad Ohorn: 22 — 23 — 26 Grad Rundsunk-Programm Dcutfchlandsender. Sonntag, 12. Juli. 6.00: Hafenkonzert. — 8.00: Der Bauer spricht — der Bauer hört. — 9.00: Sonntagmorgcn ohne Sorgen (Schall platten). — 10.00: Wir lieben unsere Heimat tief und starr. — 10.45: Fantasien auf der Wurlitzer Orgel. — ll.00: „Brot." Gedichic von Harm Blankartz. — 11.15: Seewetterberichl. — ll.30: „Altius — citius — sortius." Eine Olympia-Kantate. — l2.00: Musik zum Mittag. Charlotte Dauthe, Sopran; Philipp Goepel«. Bariton; Friedbert Sammler und Gerhard Bürgert, Klavier; das Leipziger Sinfonieorchester. Da zwischen 12.55: Zeitzeichen und 13-00: Glückwünsche. — 14.00: Kindersunkspiell Das häßliche junge Entlein. — 14.30: Euro päische Liebeslieder. — 15.00: Unterhaltungskonzert. Kapelle Willi Libiszowski, Jnstrumentalquartett Georg Freundorser. — Dazwischen: Olympia-Ausscheidungs-Kämpfe der Nationen. Funkberichte von den nationalen Leichtathletik-Meisterschaften in Schweden. Frankreich, Italien, Schweiz, Amerika. England, Deutschland. - l8.00: „Dorf an der Grenze." — >8.30: Melodie und Rhythmus. Das Orchester des Deutschlandsenders und die Kapelle Georg Netlelmann. — l9.40: Deutschland- Sportecho — 20.00: Präsentier- und Parademärsche alter sächsischer und thüringischer Regimenter. Musikzug der 48. SS.-Standartc Dazwischen: Frontdeutsch. — 22.00: Wetter-. " Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Deutschlandecho. - 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Seewetterberichl. — 23.00—0.55: Wir bitten zum Tanz! Georg Netlelmann spielt — Montag, 13. Juli. 6.10: Fröhliche Schallplatte«. — 11.30: Von der Kräusel krankheit unserer Rüben - 12.00: Musik zum Mittag. Das Breslauer Rundfunkorchester 14.00: Allerlei — von zwei bis drei! — 15.15: „Jungvolk stellt seine Fahne aus!" — 16.00: Musik am Nachmittag. Die Kapellen Georg Netlelmann und Emanuel Rambpur. In der Pause , von 17.00—17.10: Der wohlgeprügelte Trabant. - l8.00: Musik der Jugend - 18.30: Frank Lebrecht liest. - 18.45: Sportfunk - 19.00: Fern im Süd . . . iSchallPlatten). — 19.45: Deiiischland baut auf! — 20.10: -Kammermusik: Das Lenzewski-Quartett - 21.00: Wort und Sang aus Oesterreich. Es singt ein Kärntner Doppelynar- tett. - 23.00 24.00: Musik zur „Guten Nacht". Die Schlesische Orchestergemeinschasl. Reichssender Leipzig: Sonntag, 12. Juli 6.00 Aus Hamburg: Hafenkonzert; 8.00 Morgenfeier; 8.3»' Aus Oschatz: Orgelmustk; 9.00 Das ewige Reich der Deutschen): 10.15 Lachenddr Sonntag; 11.30 Citius — Altius — Fortius; Hörfolge über die Olympischen Spiele; 12.00 Mittagskonzert; 14.05 Werden und Reifen; 14.25 Die Eoldkiste; ein Kasperle spiel; 15.00 Musikalischer Vlütenstrauß; 15.40 Paul Eipper er zählt: Das Paradies der kleinen Fohlen; 16.00 Aus Eisleben: Frohes Vylk am Feierabend; 18.00 Deutsche Leichtathletikmei sterschaften; 18.15 Lustige Plaudereien mit Schallplattenmusik; 19.10 Heinrich Zerkaulen liest aus seinem Marinebuch „Blau ist das Meer"; 19.30 Deutsche Meisterschaft der Berufsfahrer in Dresden-Reick; 20.00 Präsentier- und Parademärsche alter säch sischer und thüringischer Regimenter; 22.00 Nachrichten; 22.30 Brahms-Müsik; 23.15 Nachtmusik. Reichssender Leipzig: Mittag, 13. Juli 8.20 Für die Hausfrau: HäüsMkt- und Raumgestaltung;' 11.45 Der Bauer und oie Raubvögel; 12.00 Aus Hannovers Schloßkonzert; 14i15 Allerlei von Zwei bis Drei; 15.10 Der ^ule Prinz; ein Märchenspiel; 16.00 Schallplattenkonzert; 17.10 BDM-Mädel besuchen den „Verlag für die Frau"; 17.40 Das Preußische Jägerbataillon 27; 18.00-Aus Stuttgart: Fröhlicher Alltag; 19.00 Chorkonzert; 19.40 Die NS-Presse; 19.50 Umschau am- Abend; -2O.S0 Nachrichten: 80.10 Leipziger Kaleidoskop; 22.00 Nachrichten; 22.30 Nachtmusik. -- -
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