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Vermischtes. * Le« IVO. Geburtstag beging am 22 Juni der Tuchmacher August Klieste, der bei seiner Tochter, der Wittwe Frenzel in Berlin, Grüner Weg 111, wohnt. Er ist geboren 1800 zu Straußberg, hat dort das Tuch- macherhandwerk erlernt und ist mit 17 Jahren als Geselle in Berlin eingewandert. * Ei« militärisches Kuriosum wird aus Saarlouis berichtet. Dort wurde ein Hauptmann der Artillerie an die öffentliche Fernsprechstelle gerufen, weil man ihn von auswärts zu sprechen wünschte. Erwartungsvoll begab sich der Offizier an den Appa rat, um zu hören, was man von ihm wolle. Mau kann sich leicht das Gesicht des Offiziers ausmalen, als dieser aus dem Gespräch zu seinem Erstaunen hörte, daß ein auf Urlaub befindlicher Soldat seiner Abtheilung ihn telephonisch um Gewährung eines Nachurlaubs von einigen Tagen ersuchte. Das Ge spräch soll darauf einen ziemlich kurzen miliiärischen Abschluß gefunden haben. Der telephonlustige Jünger des Mars wird wohl bei seiner Rückkehr in die Garnison darüber belehrt werden, daß der Fernsprecher — in diesem Sinne — keine militärische Einrichtung ist. * Berlin, 22. Juni. Ein Familiendrama, so furchtbar, wie es nur je die Mitwelt erschüttert, hat sich heute Morgen abgespielt: Eine Mutter warf ihre vier Kinder aus einem Fenster des 4. Stockwerks auf den Hof und stürzte sich dann selbst in die Tiefe. Alle vier Kinder sind todt, die Mutter liegt in den letzten Zügen. Ueber das schreckliche Ereigniß wird berichtet: Im Hause Wrangelstraße 126 wohnt im 2. Stockwerk des Quergebäudes das Soglowecksche Ehepaar. Beide stehen in dem gleichen Alter von 29 Jahren, und jung hatten sie sich geheirathet. Er war als Waise ausgewachsen und hatte die Klemp nerei erlernt. Frau S. war Modistin und durfte sich bis zu ihrer Verheirathung einer guten Kundschaft rühmen. Der vor acht Jahren geschlossenen Ehe ent sprossen vier Kinder: der im April 1894 geborene Harry, die im Januar 1896 geborene Wally, Char lotte, im November 1897 geboren, und endlich der im Oktober v. Js. zur Welt gebrachte Kurt. Mit dem Kindersegen wollte der Verdienst nicht gleichen Schritt halten. Der Frau, die außerhalb des Hauses früher geschneidert hatte, war dies als Mutter un möglich geworden. So arbeitete sie in ihrem Heim noch ein wenig, und um die hieraus gewonnenen kargen Erträgnisse zu erhöhen, übernahm sie die Rei nigung des Grundstücks, in welchem sie seit drei Jahren wohnten. Dieses tüchtige Zngreifen der Frau war um so nöthiger geworden, als der Mann oft ohne Beschäftigung blieb. So ging es trotz des Fleißes der Gattin nicht selten recht kümmerlich zu. Dann pflegten auch Zank und Streit sich einzustellen. Es kam zu häßlichen Auftritten, die Beweggründe zu der unseligen That dürsten daher in der Störung des ehelichen Friedens zu suchen sein. Zu Hausge nossen hat sie oft derartiges gesagt. Stets jedoch hatte sie dann hinzugefügt: „Aber die Kinder nehme ich mit. Die lasse ich nicht bei meinem Mann!" Heute Morgen kam es zu einem besonders heftigen Auftritt zwischen den Eheleuten, und diese Scene mag nach dem Gefühl der Frau das Maß zum Ueberlaufen ge bracht haben. Denn nunmehr vollbrachte sie die That, die sich wie folgt adspielte: Herr S., der in der Hirschhornschen Lampenfabrik beschäftigt ist, war um 6 Uhr zur Werkstatt gegangen. Als bald daraus die Tochter der im Hause wohnenden Frau Goge Früh stück einholte, sah sie mit einiger Verwunderung Frau Sogloweck im Flur des Nachbargrundstücks. Dort stand sie an die Wand gelehnt und starrte vor sich hin. Etwa eine Stunde später — also kurz vor 8 Uhr — bemerkte Fräulein G., die im vierten Stock des Vorderhauses wohnt, am Flursenster dieser Etage Frau S. Sie hatte das jüngste Kind im Arm, das nächstjüngste, das kleine Lottchen, hielt sie an der Hand, und die beiden ältesten saßen auf der Treppe. Im ganzen Hause hatte man am Morgen den Lärm vernommen. So glaubte Fräulein G., wie sie die Frau S. von ihren Kindern umgeben dort erblickte, sie wolle vorläufig nicht in ihre Wohnung zurück. Frl. G. erzählt ihre Wahrnehmung der Mutter und! diese will auf den Flur hinaus, um die Frau zu bitten, doch mit den Kindern bei ihr einzutreten. Und wie Frau G. nun hinauSlritt, sieht sie gerade, wie die S. sich mit dem jüngsten Knaben aus dem Fenster stürzt. Die anderen Kinder waren bereit- in die Tiefe geschleudert. Wie man annehmen darf, hatte sie zuerst den sechsjährigen Hari y, dann die vier- jährige Wally, hierauf das zweieinhalb Jahre zählende Lottchen hinabgeworfen, und dann hatte sie felbst mit dem kleinen Kurt den schaurigen Sprung gethan. Un beschreiblich war der Eindruck, den die That auf die Hausbewohner machte. Wie gelähmt stand alles ob des schaurigen Bildes, das auf dem Hofe sich darbot. Da lagen auf dem engen Raum fünf zuckende, blu tende Körper. Kein Schrei, kein Laut — nur einige krampfhafte Bewegungen an diesem und jenem Kör perchen zeigten, daß noch nicht alles Leben entflohen. Die Mutter selbst athmete noch. Sogloweck wurde durch die Behörden von dem Vorgefallenen unter richtet und kam in namenloser Bestürzung aus der Werkstatt herbeigeeilt. Mchtras. Berlin, 22. Juni. Als Mörder des bei Werneuchen ermordet aufgefundenen Maurers Thiede ist in Eberswalde der Arbeiter Krüger verhaftet worden; er hatte auf den Namen Carl Schmidt lautende Papiere bei sich. Bei ihm wurden das Fahrrad und die Uhr Thiede's aufgefunden. Berlin, 22. Juni. Vor dem Schwurgericht des Landgerichts zu Potsdam begann die Verhandlung über die unter so eigenartigen Nebenumständen ver übte Mordthat am Teufelsee, deren Opfer die 32- jährige Schneiderin Elise Bergner aus Berlin ge worden ist. Der Andrang des Publikums ist außer gewöhnlich groß. Der angeklagte Töpfer Eugen Jaenicke erklärte, unschuldig zu sein, es könne höchstens eine Fahrlässigkeit bei der Beschwörung vorliegen. Wie«, 23. Juni. Gestern wurde hier im Vororte Florisdors eine Hebamme verhaftet, weil sie erwiesenermaßen ein neugeborenes Kind in einem Kochofen verbrannt hat. Rom, 22. Juni. Der König empfing heute den Rittmeister Spielberg vom Westfälischen Dragoner- Regiment Nr. 7, der den Weg von seiner Garnison Saarbrücken nach Rom in 13 Tagen zu Pferde zurückgelegt hat. Rittmeister Spielberg wurde vom König mit einer Einladung zum Frühstück beehrt. Nach dem Frühstück besichtigte der König da- Pferd des Rittmeisters Spielberg, das sich in ausgezeichneter Verfassung befindet. Lissabon, 22. Juni. In Oporto ist ein Pestsall vorgekommen Alle Vorsichtsmaßregeln sind getroffen worden. London, 22. Juni. General Buller meldet aus Kaatbosch von heute: Die Infanterie ist, nachdem sie 22 Meilen marschirt ist, heute hier cingetroffcn. Die Ka vallerie hat Standerdon besetzt, ohne Widerstand zu finden. Der Feind ist gestern abgerückt, nachdem er die Eisenbahnbrücke in die Luft gesprengt und noch weiteren Schaden angerichtet hatte. * * * China. Kiel, 22. Juni. Zur Beschleunigung der Mobilmachung des Seebataillons und der Ausreise der Kriegsschiffe wurde die Sonntagsruhe polizeilich aufgehoben. Berlin, 23. Juni. Die Meldungen zum frei willigen Dienst in China sind außerordentlich zahl reich. Es bieten sich bei allen Regimentern so viele Mannschasten an, daß der Bedarf drei- und vierfach gedeckt werden könnte. Um so sorgfältiger kann die Auswahl vorgenommen werden. Von der Garde-In fanterie giebt jede Compagnie zwei bis drei Mann ab. Die Freiwilligen gehören beiden Jahrgängen an. Die bereits im zweiten Jahre dienen, müssen sich zu einem dritten Dienstjahre verpflichten. Bei allen Truppentheilen sind die ärztlichen Untersuchungen im Gange. Die Leute werden auch gewogen und die Auswahl fällt bei sonst gleich guten Gesundheitsver hältnissen durchweg auf diejenigen, die das leichteste Körpergewicht haben. Bei allen in Mainz liegenden Infanterie- Regimentern wurde auf kaiserlichen Befehl angefragt, wer bereit sei, sich freiwillig nach China zu melden. Es erfolgten so viel Anmeldungen, daß von jeder Kompagnie nur drei Mann berücksichtigt werden konnten. Berit«, 23. Juni. Der deutsche Consul in Tschifu telegraphirt: Die Verluste des deutschen Schiffes „Iltis" sind folgende: todt 7 Mann, darunter Leutnant Holl mann, verwundet 14, darunter der Commandant Lans schwer Die Verbindung mit Taku wird täglich durch Kriegsschiffe hergestellt. Der hiesige chinesische Gesandte theilte heute dem auswärtigen Amte mit, daß sich der deutsche Gesandte in Peking in Sicherheit und wohl befinde. Der kaiserliche Konsul in Tschifu telegraphirt weiter von gestern Abend: Die Beschießung der Fremdenniederlassung in Tientsin dauert fort. Die meisten Gebäude sind niedergebrannt. Von dem Entsatz korps und aus Peking liegen keine Nachrichten vor. Verwandte des Kommandanten des „Iltis" Lans in Wesel erhielten folgende Depesche: „Tschifu, 21. Juni 7 Uhr 10 Minuten Nachmittags: Befinden gut. Wilhelm." Rom, 23. Juni. Wie die Blätter melden, werden voraussichtlich die Kriegsschiffe „Sismi", „Stromboli" und „Vesuvio" nach China abgehen. Der Kreuzer „Carlo Alberto" wird morgen von Perim nach Colombo in See gehen. London, 22. Juni. Eine Washingtoner Mel dung besagt: Es traf in Washington ein Kabeltele gramm des Admiral Kempff ein, welches mittheilt, daß in Tientsin der amerikanische Consul, vierzig anglo amerikanische Missionare und eine größere Zahl von Privatpersonen ermordet worden seien. Die Nachricht wurde dem General Mac Arthur nach Manila mit der Anfrage übermittelt, ob er Truppen entbehren könne, damit diese nach China entsandt würden. Das Telegramm führt auch aus, daß nicht die Boxer, sondern chinesische Soldaten in Tientsin auf die Euro päer schossen. London, 22. Juni. Unter Lord Salisburys Vor sitz sand heute Nachmittag ein Cabinetsrath über die chinesische Krisis statt. Vorher hatten der französische Botschafter und der chinesische Gesandte Conferenzen mit Salisbury. Der Premierminister ertheilte dem Cabinet beruhigende Versicherungen über das Einverständniß aller Großmächte. Es wurden Beschlüße für umfassendes Ein« greifen der britischen Flotte und Armee gefaßt. Lord Salisbury begab sich hierauf nach Windsor und hielt der Königin Vortrag. — Der Unterstaatssekretär des Aeußern Brodrick erklärte im Unterhause: Von Peking oder von der von Seymour befehligten Truppe liegen keine Nach richten vor. Dagegen hat ein gestern in Taku eingetrof- iener, von Tientsin am 18. d. Mts. abgegangener Läufer Nachricht über die Lage in Tientsin gebracht; danach wurden auf die Stadt mehrere Angriffe ausgesührt, aber zurückgeschlagen Die britische Negierung habe Vorkehr ungen getroffen, die Streükräste, welche bereits Marsch ordre nach China erhalten haben, sehr beträchtlich zu ergänzen. Netvtzork, 22. Juni. Der Sekretär der Mctho d stischen Auslands-Missionsgesellschast empfing ein Tele gramm, das die Namen von drei durch ein Kanonenboot geretteten Missionaren meldet Daraus ist zu schließen daß die übrigen 24 Angehörigen der genannten Mission in Tientsin, unter denen eme Anzahl Frauen sind, er mordet worden sind. London, 23. Juni. „Daily Expreß" meldet vom gestrigen Tage aus Shanghai: Die Japaner erhielten bis zum 13. d. Mts. reichende Nachrichten aus Peking, danach wurden dort über 100 Fremde getödtet. Seit dem Tage sind in Tokio von den Ge sandtschaften keine Nachrichten eingegangen. Telegramme vom Wolss'scheu Kurra» London, 23. Juni. Wie die „Times" erfahren, richtete die marokkanische Regierung am 9. d. Mts. an die französische Regierung die formelle Forderung um Einberufung eines europäischen S tuedsgerichts über die Streitfragen, die durch die französischerseits erfolgte 6b2 1022 IS« 4>ö 6" «2« 6^ 6<° 10--« 12« 4U2 10«> 1SI 409 Hödlleich Stollberg Hohenstein-E. ab Wüstenbrand ab Müt-lbach gW 8'3 8'^ 422 702 1gss 1«8 42s gZ7 4«! 711 10»S 1«7 4«b g«s 41,2 7SI 1 iso 2*0 go« 11»« 11«u 11" 11b« 12»« 12>s ,2-2 Ursprung Kirchberg b St. Lugau 9^ 100 gsd 7«« n>s- gw 1>« Z«2 — Besetzung der Oasen von Tuat, Tidikelt und Gurara und deS Distriktes von Jgli zwischen den beiden Re gierungen erwachsen sind. Petersburg, 23. Juni. Der „Regierungsbote" veröffentlicht nachstehendes Telegramm des ViceadmiralS Alexejeff aus Port Arthur vom 20. d. Mts.: In Taku vier chinesische Torpedobootzerstörer genommen, von welchen die Russen, Engländer, Franzosen und Deutschen je einen behielten. London, 23. Juni. „Daily Chronicle" meldet vom gestrigen Tage ans Paardeberg: Die Schiffs brigade von dem Kriegsschiff „Forte" ist abberufen worden. Eisenbahufahrplan Tresdeu-Reicheubach-Plaueu i. B.-Hof. DresdenBhs. 4>° 520 — 6^ L»» 92« 12202004.05« — Chemnitz 4»» 71» 72s 91-10««i2svgo«ßo,7is7«7giis itzLo zi«2» Ntcolai-V. 4" — 7-2 gs» _ 12»« 310817722 — go-. 10" _ 2»« Siegmar — 7» gw _ „ gi, 11»7 — 2" Grüna S"' — 7°» 9" — — 3^ 9'» 11" — 2" Wüstenbrand b°» — 7»» 9»» — 12b« 3*0 _ 7.1 _ 92» 1121 _ Hohenstein-E-b" 7z, gos go» _ 1« 3»«6" 7^8>»S" I iw __ 3» St. Egtdien 5« 7" 8"10" — I'« 4"6" 7°« — 9" 11« — 3» Glauchau an 5" 7»« 8^10" 11" I^° 4>°7«> 8"8^0»> 11»» 1« 3« Zwickau an 6>° 8" 9^11" 11" 1" 4"7»" 8^8^10^12"20,zeo Reichenbach abk^ 91010«» 100 12»° 3«« gio^gisgsi, _ 2" 2" b«> Plauen i.B. 8"9"I1»>1" 10x439 7Wgwno<-ion 3205«, Hof 10^10°>I2"3" 2""6'«9">—12"11'«- gsi 410 71, Hos-Planeu i. B.-Reichevbach-Dresde«. Hof I2«»10" 3" 2»> 4»° — 4«« 7« — 10" 2" I»» 4" 4» N» Plauen 1»»i2«> — 4" 5" — 7>b 8" — 12" 3<» 3'» 6" 8» Reichend. 1»° 2»- 42b b" 8" — 8"^ — I»» 4-« 5»» 6^ 8^ 9» Zwickau 2" 2M 5" 6" 6"8"> 9««>1^ — 2»' 5»° 6^ S" 11« Glauchau 2«« 3«> b«» 7" 7"8»«I0'b1I^12»>3°^5M62>7«'9«°12«» Lt. Egid. — 3'»b»» 7^ — 9««10^I1"I2»»3^ —6»«7^9»»12>» Hohenstein— 32° 6" 7" 7»^ 9^10^12«» 1°«3^'ü"7'»10»«12-» Wüstenbr.— 3^N" 7" -9" 10" 12" 1"3'« 10"I2« Grüna — 3" 6" 8'^ — 9"l0^12'o I-'3^ 10^12" Siegmar — 3«°6"8'« ^g«»i 101122s 1-11309 10^12« Nicolai-V.— 3^6» 8'» — MSllwign 1'2407_ 712__io«i 12« Chemnitz 3» 4^6°« 8"7^lO»-ll^I2» Ib»4"6"^7»'8»UcM I"» Dresden 5°^ 6^9^11 >»9»"— 2«» 3»' — 6»'7^'l O»^ 1" — Nach Leipzig uud Berlin über Glauchau. b,16V. — 7,39 V. (bis Glauchau Tchnellz.) 8,08 B. -9,89 V. — 1,0b N. — 3,bOR. - 7,48 N. 8,13 <b>S Glauchau Schnell zug) — 9,32 N. 11,30 N. (ab Altenburg Schnellzug). Wüsteubrand-Lugau-Stollberg. Tagestalender für Gersdorf. (Hcmcinvcamt (Gemeindevorstand Registratur, Meldeamt.) Wochentags von 8—12 und 2—6 Uhr. Gemeindekassen-, Schulkassen-Verwaltung u. LrlssteuerUnnahme Wochentags von 8—12 und 2—6 Uhr. Punkt 6 Uhr wird die Kasse geschlossen. Sparkasse: Jeden Dienstag und Freitag Nachmittag 2—b Uhr. Standesamt. Wochentags von 9—12 und 2—4 Uhr. Sonn tags von 11 — 12 nur für Sterbesillle. Bolksbibliothek: Montags von 4—5 in der Centralschule. Or. meä. Laabs Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. NM Erlbacher Straße. Wochentags von 8—9 Uhr ü. 2—3 Uhr, Sonntags von 8-10 Uhr 5 orm. Tchlachtfteuercinnahme: Hauptstraße Nr. 97ü, von 8—12 und 2-6 Uhr. Allgemeine LrtSkrankcnlassc bei Herrn Johannes Seidel, Hosgraben Nr. 1300, von >/,8—l l Uhr u. von'/,2—4 Uhr Wochentags. LrtSlrankcnkaffe für Wirker re- bei Herrn Hermann Sieber, Hauptstraße Nr. 1668, von 8—12 und 2—6 Uhr. Trichinenschau-Bestellung: jür Schlachten am Vormittag biS srüh 0 Uhr, iür NachmsttagS bis 1 Uhr. I. Bezirk v. Nr. I —I >8 bei Herrn Richird Staß Nr. 1513 2. „ ., „ 109—213 „ „ Ferd. Bochrmann „ >64, Von dem bekannten Empiriker Paul Weidhaas, der mit seinen Erfolgen bei Behandlung von den verschiedensten Asthma- nnd Lungcnleiden seit 1881 wiederholt das öffentliche Aufsehen erregt hat, liegt der heutigen Nummer ein Prospekt bei, den wir der Beachtung unserer Leser empfehlen. Heute Kaffee und felbstgebackeneu Kuchen. -WA G. Happe. ^H^ad Kupfermiihle «"x Schöner Ausflugsort M f. Oberlungwitz u. Umgegend. Duckssnststt unci Qonckslkattrtsn stehen zur Verfügung. Verwalter: FF. StmiOrilkem, sowie Mädchen und Frauen, welche es lernen möchten, Lehrzeit wird vergütet, sowie K Milühmslhim-Wem Wil Wchm für dauernd gesucht. Ulax LsZsll, Aktiengesellschaft, Oberlungwitz 281. «W- Tüchtige -WS Mklmchn und junge Leute von 14 bis 18 Jahren finden dauernde und gutlohnende Beschäftigung. kritt Nets, MtlsM Grüna t. Sa. Eine Spulerin wird zu sofortigem Antritt bei hohem Lohn gesucht. Kanis HiUtg, Oberlungwitz. Einige eigensinnige Spulerinnen werden für mechanisch gesucht. 0. ^SerKsF. 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