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das Schicksal der Militärstrafproceßreform bestimmt, durch wa ches gegenwärtig sogar die Marinevorlage in den Hintergrund gedrängt ist. Und man >ann dem Fürsten Hohenlohe nur aufrichtigen Dank dafür wissen, daß er mit Entschiedenheit auf eine Klärung der Lage hindrängt. Das ganze letzte Jahr mit den verwirrenden Meldungen über den Stand der Reform hat wahrlich nicht dazu beigetragen, das Ansehen der Staatsgewalt zu stärken, und es würde schon ein hoher Gewinn sein, wenn wenigstens darüber eine Aufklärung erfolgte, wo die eigentlichen Hindernisse für die Umgestaltung der militärischen Gerichtsbar keit liegen, die seit mehr als dreißig Jahren vom ganzen Volke gefordert wird. Sollte Fürst Hohenlohe durch den Widerstand gegen die Reform zum Rücktritt gezwungen werden, so würde sein Nach folger keinen leichten Stand haben; selbst wenn Graf Walder- see in Betracht käme, was wir aber für eine durchaus verfehlte Vermuthung halten, würde er schwerlich im Stande sein, den Gang der Reichsmaschine in geordneter Bewegung zu erhalten. Das sollten sich auch die Kreise gesagt sein lassen, die die Re form zu verhindern suchen. Berlin, 28. October. Auf die Bedeutung, welche die Ent scheidung über die Vorlage wegen Reform des Muitärstraf- verfahrens im Bundesrath für das Verbleiben des Fürsten Hohenlohe in seinem Amte gewinnen kann, ist von uns gestern bereits hingewiesen worden. In gleichem Sinne spricht sich heute ein hiesiges Morgenblalt aus. So könnten die letzten Octvber- tage, die uns bereits einmal, vor drei Jahren, einen Kanzler wechsel gebracht, leicht aufs Neue eine für unsere inneren wie äußeren Verhältnisse gleich bedeutsame Bedeutung gewinnen Nach den Erklärungen des Kriegsministers v. Asch in der bay rischen Kammer unterliegt es keinem Zweifel, daß auieinNach- gcben Bayerns in der Frage des obersten Militärgerichtshofes nicht zu rechnen ist. und daß man sich dort im gegebenen Falle in der bayrischen Kammer eine Rückendeckung gegen die etwaige Forderung eines Verzichts auf das Reservatrecht sichern will. Auf der anderen Seite scheint es ebenso sicher zu sein, daß die Weigerung Bayerns, sich einen obersten Reichs-Militär gerichtshof gefallen zu lassen, von den Gegnern der Oeffentlich- keit bei dem militärischen Strafverfahren benutzt wird, um die Vorlage überhaupt zu Falle zu bringen. Ob bei einer der- artigenZuspitzung der Gegensätze einer mehr zu diplomatisirendem Vermitteln als entschiedenem Eingreifen geeignete Persönlichkeit, wie die des Fürsten Hohenlohe, im Stande ist, einen Ausgleich zu ermöglichen, muß zum Mindesten als zweifelhaft bezeichnet werden, und eben aus dieser Ungewissenheit erklärt sich die Besorgniß, daß eine neue Krisis oder vielleicht die acute Ge staltung der schwebenden eintreten könnte. Der Bundesrath hat in seiner heutigen Sitzung dem Ausschußbericht vom 23. October über Aenderung der Aus führungsbestimmungen zum Zuckersteuergesetz seine Zustimmung ertheilt, ebenso dem Ausschußbericht betr. den Entwurf von Bestimmungen über den Vollzug von Freiheitsstrafen, sowie dem Ausschußbericht über die Vorlage betr. Acnderungen der 88 42 und 44 der Verkehrsordnung für die Eisenbahnen Deutschlands. Endlich wurde über den dem Kaiser zu unter breitenden Vorschlag wegen Besetzung einer Stelle bei dem Disciplinarhofe, sowie über eine Reihe von Eingaben Be schluß gefaßt. In der dem früheren Präsideuten des Reichsversicherungs amts Herrn Dr. Bödikcr vom Verbände der deutschen Beruss- genossenschasten überreichte Adresse heißt es u. A.:Die Gesetze, denen das Reichsversicherungsamt seine Entstehung rerdankt und an deren Zustandekommen Sie in hervorragender Weise betheiligt waren, haben den Arbeitgebern große Lasten sowohl in materieller Beziehung, wie in Bezug auf persönliche Leistung auserlegt. Wenn die deutsche Industrie und ihre Vertreter diese Lasten bereitwilligst getragen, wenn die Gesetze in dem humanen Sinne zur Ausführung gelangt sind, welcher der kaiserlichen Botschaft vom 17. November 1881 zu Grunde lag, so gebührt das Verdienst hierfür in erster Reihe dem Reichs versicherungsamt und vor Allem seinem langjährigen bewährten Präsidenten. Ihrem Organisationstalent ist es vornehmlich zu danken, daß sich der vielgegliederte Bau, der neu war in seiner Construction, eigenartig in seiner Ausbildung, von vornherein sest und sicher erwies für die großen Zwecke und Ziele, denen er gewidmet ist. Während Sie, hochgeehrter Herr Präsident, jederzeit eingetreten sind für die volle Aufrechterhaltung der den Organen der Unfallversicherung gewährleisteten Selbstver waltung, waren Sie zugleich unablässig bemüht, bei aller sachlichen Strenge durch Milde in der Form den Inhabern der beru^sgenossenschaftlichen Ehrenämter den schweren Dienst zu erleichtern und zu einer gern und freudig geübten Pflicht zu gestalten. Aber nicht nur bei den Arbeitgebern und den sie vertretenden Genossenschaften, sondern auch bei den Arbeitern, zu deren Gunsten die Unfallversicherungsgesetze erlassen sind, hat sich das Reichsversicherungsamt unter Ihrer Leitung durch strenge Unparteilichkeit in seinen Entscheidungen und durch sachverständige Behandlung aller in Betracht kommenden Fragen das vollste Vertrauen erworben und dadurch in einer Zeit der socialen Gegensätze, wie die jetzige, in hohem Grade versöhnend gewirkt, so daß alle Diejenigen, welche Verständnis; für die Bedeutung unserer socialpolitischen Gesetzgebung haben, Sie mit aufrichtigstem Bedauern aus Ihrem Amte scheiden sehen. Dr. Bödiker dankte mit bewegten Worten für diesen erneuten Beweis wohlwollender freundschaftlicher Gesinnung der Berms- genossenschaiten. Mit großem Schmerz sei er aus ihrer Mitte geschieden; sein Herz werde ihnen immer gehören. Ein drei faches werthvolles Band bildeten die Berufsgcnosscnschasten, zunächst unter den Arbeitgebern selbst, dann unter ihnen und den Arbeitnehmern, endlich ein Band ums Reich. Er glaube nicht, daß man ein so kostbares Gut jemals preisgeben werde. Die Berufsgenossenschaften hätten ihre Aufgabe glänzend gelöst. In der sich anschließenden zwanglosen Unterhaltung sprach Herr Dr. Bödiker noch seine besondere Freude darüber aus, daß Herr Gcheimrath Gaebel sein Nachfolger geworden sei. Darmstadt, 27. October. Die leidige Angelegenheit mit dem badischen Hofe ist in durchaus befriedigender Weise durch beiderseitige schriftliche Aufklärung ausgeglichen. Eine Aufklär ung in dem officiellen Organ, der Darmstädter Zeitung, hat man schließlich für überflüssig gehalten da ja die Hauptsache, die Verständigung mit dem badischen Hole auf direktem Wege erzielt sei. Hoffentlich ist aus keiner Seite auch nur die ge- ringnc Mißstimmung zurückgeblieben. Als oer Großherzog Ernst Ludwig seinerzeit dem Grobherzog von Baden einen Besuch abstattete, bat er ihn in der herzlichsten Weise, ih n ein Freund und Berather in schwierigen Fällen zu sein. Diese Thatsache erhöht das Gewicht der Auffassung, daß der hiesige Hof in freundschaftlichster Beziehung zu dem badischen Hoie steht, ebenso bestehen die allerherzlichsten Beziehungen zwischen den beiderseitigen höchsten Hosbeamten. Ich kann natürlich nicht beurtheilen, inwieweit auch hier Fehler gemacht worden sind, davon bin ich aber vollkommen überzeugt, daß hier keinerlei verletzende Absicht bestand. Die vom hiesigen Hof bericht gemeldete Saujagd am Montag war, wie ich bestimmt weiß, seit Wochen für diesen Tag bestimmt, die Einladungen waren ergangen, die Veröffentlichung kann hiernach also auch nicht als „Gegentrumpf" aus die- Karlsruher Veröffentlichung angesehen werden. Auch bezeichnete mein Gewährsmann die Mittheilunz, daß der russische Hoszug zu einer Fahrt bereit gestellt worden sei, als die Folge einer Verwechselung, indem der Hofzug für das am Montag Abend im Hofzug von dem Czaren gegebene Nachtessen hergcrichtet worden sei. Frankreich. Den allem Anschein nach jetzt zu allseitiger Zufriedenheit beigelegten Zwist zwischen den Höfen von Karlsruhe und Darmstadt, der in Deutschland so viel Staub amgewirbelt hat, behandelt die führende französische Presse mit anerkennens- werthem Takt und würdiger Ruhe, indem sie der naheliegenden Versuchung, den Zwischenfall zu Gehässigkeiten gegen Deutsch land auszubeuten, sorgfältig aus dem Wege geht. So schreibt das Journal des Döbats: „Festzustehen scheint, daß die An gelegenheit nicht die Bedeutung hat, die man ihr beilegt Wenn überhaupt von Politik die Rede sein kann, so ist cs lediglich Familienpolitik. Uebcrdies sagt man, es seien Unter handlungen eingeleitet, um den Frieden wieder herzustellen, man braucht sich also nicht zu sehr zu beunruhigen, und der Friede Europas wird nicht gestört werden." Aehnlich urtheilt der Gaulois, der zugleich hervorhebt, daß die Kränk ung des Großherzogs von Baden in Deutschland allenthalben fast als nationale Beleidigung empfunden worden ist. Daran knüpft das Blatt die erfreuliche Wahrnehmung, daß der Zwischenfall die Wirkung gehabt habe, das par- tikularistische Gezänk, das sich besonders in Bayern laut machte, plötzlich zum Schweigen zu bringen: „Die Wahrheit ist, daß der particularistische Geist, wenn er überhaupt in Deutschland besteht, nicht über den Rahmen häuslichen Streites hinausgeht. Die Süddeutschen tragen zwar oft ungeduldig das preußische Joch, und sie scheuen sich nicht, das zu zeigen, wenn keine Gefahr von außen droht; jedoch bei der geringsten Andeutung auswärtiger Verwicklungen gewinnt das Einheitsgefühl die Oberhand und sofort versöhnen sie sich, um gegen den Feind Front zu machen. Das ist eine That sache, die wir uns merken sollten und die wir nicht genug denen unter uns — wenn es noch solche Leute giebt — zum Nach denken empfehlen können, die in ihrer Harmlosigkeit im Falle eines Krieges aus die Sympathien einiger der kleineren deut schen Bundesstaaten rechnen möchten." Diese verständige und zweifellos richtige Beobachtung zeigt, welche Fortschritte die Franzosen in der Beurtheilung deutscher Verhältnisse gemacht haben, eine Wendung, deren erfreuliche Wirkung eine gerechtere Würdigung und eine allmähliche Besserung der Beziehungen von Volk zu Volk sein wird. Schweden-Norwegen. Vardö, 28. October. Hier erhält sich mit großer Bestimmt heit die Ansicht, daß die Meldungen aus Eisfjord die Andröe'- sche Expedition betreffen. Es wird kein Fahrzeug vermißt, das etwa der von dem Capitän des „Fiskeren" erblickte roth braune Gegenstand gewesen sein könnte. Ich sprach neuerdings mit einem der als Zeugen vernommenen Matrosen: derselbe fährt jetzt seit acht Jahren in den Spitzberg'schen Gewässern und ist fest überzeugt, daß es sich um menschliche Ruse gehan delt hat; derartige Vogelschreie habe er nie gehört. Da sonst keine Schiffsmannschaft als verloren gemeldet ist, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es sich umAndrüe und seine Theil nehmer handelt. Da am Eisfjord das Gebirge sehr steil ins Meer abfällt und den Fjord zu umgehen eine Strecke von 24 Meilen beträgt, so ist es im höchsten Grade unwahrscheinlich, daß die Menschen, deren Schreie Ende September gehört wur den mit dem Leben davongekommcn sind. Vermischtes. Florenz, 28. Oct. Gestern wurde hier nach zehntägiger Verhandlung der sehr reiche Erzpciester Delcampo zusechsein halb Jahren Zwangsarbeit verurtheilt, weil er unter Mithilfe eines Bauers einen früher bei ihm beschäftigten und später entlassenen Feldpächter mit Steinschlägen auf den Kons um gebracht hatte. Der Erzpriester nahm die Sentenz ruhig ent gegen. Der Bauer erhielt zehn Jahre Zwangsarbeit zuerkannt. Hotelbrand. Das noch nicht ein Jahr dem Verkehr übergebene, gern besuchte Hotel und Restaurant „Zum Schwa nenteich" in Mühlhausen ist Dienstag Nacht, wie schon kurz, gemeldet, ein Raub der Flammen geworden. Montag Abend hatte der Besitzer des Restaurants, Herr Äckermann, mit ieinen Familienangehörigen und Verwandten im Saale ein Familien fest gefeiert und die Theilnchmer hatten erst nach 12 Uhr den Heimweg angetreten. Gegen l Ilhr, kurz nachdem die Fa milie A. sich zur Ruhe begeben hatte, vernahm Frau Acker mann ein eigenthümlicheS Geräusch und machte ihren Gatten daraus ausmerksam. Herr Ackermann machte sich sosor: auf, um die Ursache des Geräusches zu ermitteln. Als er aus den Corribor heraustrat, sah derselbe den Treppenraum in Flam men stehen. Es war die höchste Zeit, das Leben der Bewohner des Hauses stand aus dem Spiele. Das Personal weckte Herr Ackermann durch Steinwürfe an die Fenster; nur nothdürftig gekleidet, rettete sich dieses ins Freie. Das Feuer soll im Treppenaufgang zum Bodenraum ausgekommen fein. Die Eiitstehungsursache wird auf Kurzschuß der elektrischen Leitung zurückgeführt. Der starke Nebel hatte verhindert, daß die Thürmer den Feuerschein wahrnahmen. Die Thätigkeit der Feuerwehr mußte sich darauf beschränken, den linken Flügel zu retten, was ihr auch theilweise gelang. Sonst ist das ge- sammte Hauptgebäude total ausgebrannt. Nachtrag. Berlin, 29. October. Der Negieruugsprästdent v« Neiubabe» ist in Berlin eingetroffe» und hatte bereits längere Couferenzen mit Herrn v. Miguel. Man bringt die Anwesenheit Neinhabens mit Pcrsonalveränderungen in Zusammenhang. Darmstadt, 29. October. Die Abreise des Czaren- paares erfolgte heute Vormittag 10 Uhr. Fraukfurt, 29. October. Der „Franks. Ztg." wird aus Metz gemeldet, dasz dem General v. Frobcn, Gouvernenr von Metz der erbetene Abschied unter Her vorhebung seiner hervorragenden Verdienste durch ein Kaiserliches Handschreiben verweigert worden ist. Karlsruhe, 29. October. Das Gesammtresultat der Wahlmännerwahl znm badischen Landtag lautet wie folgt: Gesichert sind 11 nationalliberale Sitze, 12 für das Centrum, 3 für die Socialdcmokrate», 2 für die Temokrateu, 1 für die Freisinnige«, 1 für die Conser- vativen und 1 für die Neformpartei. Wien, 29. October. Die gestern Abend begonnene Sitzung des Abgeordnetenhauses, in welcher die erste Lesung des Ausgleichsprovisoriums stattfindet, dauert heute morgen fort. Dieselbe verläuft, abgesehen von Scandalscenen, welche der Abgeordnete Wolf von Zeit zu Zeit ausführt, ziemlich ordnungsgemäsz. Der Abge ordnete Dr. Lecher spricht seit 8 Stunden gegen das Ausgleichsprovisorium. Tie Majorität beabsichtigt, nicht eher die Sitzung zu schlietze«, als bis die erste Lesung des Provisorinms beendet ist, was vorläufig noch nicht abzuseheu ist. Madrid, 29. October. Die Lage hier ist sehr un sicher. Aus dem Umstaude, datz der amerikanische Ge sandte General Woodford mit seiner Familie im Hotel verbleibt, anstatt sich in das Gesandtschaftshotel zu be geben, wird geschlossen, das; er ein langes Verweilen in Madrid selbst nicht für wahrscheinlich hält. Man spricht sogar bereits von dem Abbruch der Beziehungen mit Nordamerika. Kandia, 29. October. Seit dem 22. ds. ist hier eine äuszerst strenge Ccnsnr cingesührt, sodas; eine Tele graphie von Nachrichten unmöglich ist. Die Plünderung der Christen dauert fort, sogar am Tage werden Raub- atteutate ausgeführt. 6//16 neu Kvdrkuoüt oäcr äiesslbs vicäcr Mkbssscrn vill unä vübnt ist sing uiiä Agäiszoiis ru Knuten, üuäst sing ecickc Au8«sbl 8x urw tsrtiZ ASS-rdsitctcn Vts8Ckeartike>, soviv kÄmiuMcbsr Ii8cb-, Kücken-, kett- unä Vii-tb8ck»ft8«g8cbe, Ksnüinen, Möbelewffe, leppicbc, kettvclsgcn, Lettföüern unü Steppdecken in nur beeten üusütiiten ru g-UWSi-ASvölrniicIr dMix-sn kreisen in cler >Vä8CkefsbriK von <7/^7^, »'s/' l^sAs/V»6ss »»r/ A Bibelfest in Ernstthal. Am Nachmittag des Reformationsfestes gedenken die drei Gemeinden Hoheustcin-Ernstthal-Oberlungwitz gemeinsam ihr Bibelfest in Ernstthal zu seiern. Nachmittag 2 Uhr findet Festgottesdienst mit Predigt des Herrn Pfarrer Riedel-Hohndorf statt. Nachmittag Uhr im Gasthof zum „grauen Wolf" Nachversammlung mit Ansprachen mehrerer Geist licher über die Bibel. Zn beiden Veranstaltungen werden die Glieder der drei betheiligten Kirchgemeinden mit der Bitte um recht zahlreiche Theilnahme hierdurch noch besonders und herzlich eingeladeu. Z-illeri« ms Mschm sucht Clemens Müller. Eine Copirpresfe, uoch wie ueu, billig zu verkaufen Wo? sagt die Tagebl.-Expedition. u. rein- fchmeckend, das Pfd. von 1 Mk. an, empfiehlt Gust. Stras; (vvrm.Bucher) Karlstraße. Ein erfahrener, tüchtiger Webermeister zur Einrichtung von seidenen Che- nille-Tttchern, wird nach auswärts sofort gesucht. Offerten unter O. FF. an Rudolf Mosse, Berlin S. W. Ei« junger Huud, dachsartige Rasse, auf den Namen „Moppel" hörend, hat sich verlaufen. Gegen Belohnung abzugeben in der Adler-Drogerie, Weinkellerstraße. ßi« ZMerMlse, welcher etwas auf Wagenarbeiten eingerichtet ist, findet dauernde Ar beit bei Hermann Flämig, Sattler und Wagenbauer, Oberlungwitz. 2 Brutschränke, 1 Nähmaschine und 1 Tisch veränderungshalber zu uerkaufen. Herm. Bergert, Oststraße 24. 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