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siir de» JeuWl Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg, ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet Rabatt 'wird nicht gewährt. Nr. 39. Leipzig. Freitag ven 16. Februar 1912. 79. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Alljährlich vor Beginn des Schuljahres werden in Zirkularen rc. die Schülerkalender als das beste und wirkungsvollste Reklamemittel zur Hebung des Schulbüchcrgeschäfts angepriesen. Es kann nicht in der Absicht des Unter zeichneten Vorstandes liegen, den Vertrieb dieser Schülerkalcnder zu verhindern, nur darf er nicht die Firmen schädigen, die sich solcher Reklamemittel nicht bedienen. Die Klagen über das Kalenderunwesen sind noch nicht verstummt. Der Vorstand hat bereits früher die Erklärung abgegeben, daß er das öffentliche Angebot der Graliszugabe eines Schülerkalenders als einen Verstoß gegen Z 9 der Verkaufsordnung für den Verkehr des deutschen Buchhandels mit dem Publikum betrachten muß, wonach jedes öffentliche Anerbieten von Rabatt oder Skonto in ziffernmäßiger oder unbestimmter Form zu unterlassen ist. In gleicher Weise erblickt ec in der Gratiszugabe eines solchen Kalenders beim Schulbücherverkauf die Ge währung eines unstatthaften Rabatts und somit einen Verstoß gegen Z 8 Ziffer 1 der Verkaufsordnung. Danach darf die Gewährung eines höheren Rabatts oder Skontos, als ihn die Verkaufsbestimmungen der Kreis- und Ortsvereine ge statten, weder bar erfolgen, noch durch Zuwendung anderer Vorteile, wie Zugaben, Rabattmarken, Gutscheine, Gutschrift und anderes. Außerdem aber weist der Vorstand darauf hin, daß nach g 5 Ziffer 3 der Verkaufsordnung für den Verkehr des deutschen Buchhandels mit dem Publikum die Kreis und Ortsvereine berechtigt sind, für die Buchhändler ihres Bezirkes verbindliche Vorschriften über den Verkaufspreis von Werken, die ohne Ladenpreis erschienen sind, in ihre Verkaufsbestimmungen aufzunehmen. Dies gilt auch für den Verkauf oder die Zugabe solcher Schülerkalender die ohne Ladenpreis in den Handel gebracht werden. Leipzig, den 16. Februar 1912. Der Vorstand des Börfenverrins der Deutschen Buchhändler;u Leipzig. Karl Siegismund. Georg Kreyenberg. Curt Fernau. Artur Seemann. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgeteilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) ° --- die Firma des Einsenders ist dem Titel nicht aufgedruckt, s vor dem Preise --- nur mit Angabe eines Nettopreises eingeschickr. b — das Werk wird nur bar gegeben. u vor dem Einbandspreis — der Einband wird nicht oder nur ver kürzt rabattiert, oder der Rabattsatz vom Verleger nicht mitgeteilt. Bei den mit u.n. u. u.n.n. bezeichnten Preisen ist eine Gebühr für die Besorgung berechtigt. Preise in Mark und Pfennigen. Deutsches BerlagShanS Bong ä- Eo. in Berlin. Vörne's Werke. Historisch-kritische Ausg. in 12 Bdn. Hrsg. v. Ludw. Geiger in Verbindg. m, Jules Dresch, Rud. Fürst, Erwin Kalischer, Alfr. Klaar. Alsr. Stern u. Leon Zeitlin 8". jeder Bd. 2. —; geb. in Leinw. 3. —; in Liebhaber-Halbfrz. 4. 50 Blätter I. HrSg. v. Erwin statischer. Mil ^e. Etnleilg. ^eejehen v. LUsr. Klaar. (XIX. 440 S.) ,'12.) ^2^Dramaturgische Mütter 11^ HrSg. v. Erwin Kalischer, vermischte Aufsätze, Max Kretschmarin. Hermann Ssippel. Wilhelm ltngrlmam» in Leipzig. tVissonxcliLttsll Lr,g. v. L. «nst»« » Laiblin'S «erlagSbuchh. in Reutlingen. Entzlin's Mark-Bände. kl. 8". geb. in Leinw., jeder Bd. 1. — 1. Camill, C.: Leben. Münchner Roman. Preisgekrönt. 1.—io. Taus. (320 S> i'12.) 2. Pany, L.: Theatcrkinder. Roman. 1.—10. Taus. (320 S.) ('12.) 1 ^ lo^T^s' ^3i«''S^*('^2^E Schatten. Roman. Deutsch v. Ludw. Wechsler. Berta Katschet ' 1^-10^ Taus'. l^O §.""('12!)' Roman. Bcarb. v. 6. Fischer-Markgraff, E.; Sein Recht. Roman. 1.—10. Taus. (320 S.) ('12.) Wilhelm Frick, k. n. k. Hofbuchhändler, BerlagSkonto in Wien. tütrsr. (27 8.) §r. 8°. '12. —. 90 (kaitieprsiss.) Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. 267