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Hohensteiner Tageblatt : 16.04.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id184110793X-189704164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id184110793X-18970416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-184110793X-18970416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohensteiner Tageblatt
-
Jahr
1897
-
Monat
1897-04
- Tag 1897-04-16
-
Monat
1897-04
-
Jahr
1897
- Titel
- Hohensteiner Tageblatt : 16.04.1897
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schußmitglieder waren Schriftsteller HaiiS Grasberger aus Wien und Bildhauer Professor Brandstetter aus Graz erschienen. Das Reinergebniß der Sammlung einschließlich bisheriger Zinsen, betrug bis zum 10. d. Mts. im Ganzen 75,213.80 Mk. Am Montag, am kosten Geburtstag des Herrn Falb, wurde diesem das Dokument der Spende von dem Justizrath Gim- kiewicz aus Berlin, Hans Grasberger aus Wien und Professor Brandstelter aus Graz in seiner Wohnung überreicht. Mit Einwilligung des Herrn Falb übernimmt die Deutsche Bank — bei der sofort nach Eingang alle Gaben bereits zinstragend angelegt wurden — die Verwaltung der Spende und zwar so, daß Falb zeitlebens den Zinsgenuß vom ganzen Kapital hat, aber 40,000 Mk. Kapital unantastbar zu Gunsten seiner Frau und seiner fünf noch unerwachsenen Kinder bei der Deutschen Bank fcstgelegt bleiben, während über den Rest des Kapitals und alle weiteren Baareingänge Herr Falb freie Verfügung behält. Inzwischen sind seit dem 10. d. Mts. noch weitere er hebliche Gaben für Herrn Professor Falb eingegangen, darunter 500 Mk. vom Theater des Westens als Ergebniß einer Ma tinee rc. Außer den obigen 75,213 Mk. sind auch stattliche Summ m direkt an Herrn Falb gesendet worden. Pfarrer Kneipp in Wörishofen ist an Lungenaffection so schwer erkrankt, daß er die Sterbesacramente erhielt. Einen Mordversuch unternahm am Montag Abend das 15 jährige Dienstmädchen des Geschäftsreisenden M. in der Schwarzburger Straße in Rudolstadt gegen dessen siebenjährigen, körperlich und geistig nicht ganz normalem Kinde. Das Mäd chen beschuldigte zunächst einen Landstreicher, in die Wohnung eingedrungcn zu sein und das Kind zu erdrosseln versucht zu haben. Das Mädchen wurde aber selbst festgenommen, da der dringende Verdacht vorlag, daß cs selbst die Erdrosselung des schwer zu wartenden Kindes versucht hat. Das Mädchen hat früher den Dienst schon verlassen wollen, ist daran aber durch seine Eltern verhindert worden. Das Mädchen hat die That denn auch eingestanden. bharfreitag uns Ostermorgen. Erzählung aus den Thnriugcr Bergen van E. Greiner. (Nachdruck verboten.) Nun waren die Glocken verhallt, welche vorhin mit ihren Trauerklängen einen müden Wanderer auf seinem letzten Gauge begleitet hatten, und ans das heute in Stille des Charfreitags ruhende indnstriereiche Walddvrf senkte sich abendliche Dämme rung. Das Haupt geneigt, die Hände auf dem Rücken gekreuzt, schrittder junge Ortspfarrer Kurt Eschenburg in seinem weiten Hausgarten auf uud nieder: wann wäre ihm wohl je zuvor eine Grabrede so sauer geworden wie die soebengehalteue? Der Todte noch vor wenig Monaten ein allgemein geachteter und beliebter Alaun — lind nun ei» mit Mißtrauen Ange sehener, Gemiedener, dem nur wenige Nachbarn das letzte Ge leite gegeben. Wahrhaftig, es war doch etwas Furchtbares um solch eiueu geheimen Verdacht, der, fast schlimmer als eine gefürchtete Krankheit, einen Menschen zum Gegenstand der Scheu machte, dem jeder so viel als möglich aus dem Wege zu gehen suchte. Wer ihu wohl damals zuerst hatte laut werden lassen, erst verstohlen flüsternd, bis bald genug der ganze Ort es wußte uud glaubte: Valentin Bose hat seine schlecht rentierende, schwer verkänsliche Fabrik weggebranut, um mit der uicht uuerhebticheu Versicherungssumme etwas Neues, Besseres auzufangeu? Wenn der Mmm wirklich gethau, Ivas mau ihm schuld gab, dauu hatte er jedenfalls nicht bedacht, daß verlorenes Hab uud Gut leichter zu ersetzen ist als ein verlorener guter Name, und er die einzige Tochter des Besten beraubt hatte, was ein Vater seinen Kindern hinterlassen kann. Doch ein Verdacht ist noch lange kein Beweis: Gertruds Vater einBraud stifter, ein Ehrloser — nein, es konnte ja uicht sein, mochte auch der Schein sich nicht ganz wegleuguen lassen. Und an diesem »nseligenVerdachte sollte nun das GlückzweierMenschen Herzen scheitern, nachdem es kaum seine ersten Knospen ge trieben! Ten Kopf schwer in die Hand stützend, hatte sich Eschen burg iu einer versteckten Laube niedergelassen, um die bereits der junge Flieder gar lustig sproßte. Ueberall wohin das Auge schaute, das Ohr hörte, wonniges Frühliugserwacheu, nur in ihm selber Charfreitagstille- und trauer, obgleich Ostern vor der Thüre stand. Wie so anders hatte er sich das kommende Fest gedacht, das ihn und die, welche er lange still im Herzen getragen, als glückliches verlobtes Paar hatte finden sollen! Nun hatte ein ungeahntes Schicksal seine Hoffnungen zerstört, wie oftmals ein unerwarteter Nachtfrost die ganze junge Lenzes- pracht. Nicht daß er hätte glauben müssen, Gertruds Neigung habe einem losen Blatte geglichen, das der Wind verweht, nein, ihr Herz war ihm wohl auch heute noch uicht völlig entfremdet, aber seit der Unglücksstunde, in welcher jenes dunkle Gerücht, das über ihren Vater umlief, ihr zum ersten Male zu Gehör gekommen, hatte sie das kaum geknüpfte glückver heißende Verhältnis; jäh abgebrochen und jede vom ihm ver suchte Annäherung entschieden zurückgewiesen: ein Mädchen, dessen Vater man eines verübten Verbrechens für verdächtig hielt, konnte ja nach ihrer Ueberzeugung niemals die Frau eines Mannes werden, der mehr als jeder andere berechtigt war, für sich und die Seinen von der ganzen Gemeinde vollste Ehre und Achtung zu fordern. Und an dieser Ueberzeugung Gertruds hatten weder Zeit, noch Bitten und Vorstellungen bis heute etwas zu ändern vermocht. Welche auffällige betrübende Wandlung aber war mit ihr selber vorgegangen. Ihre herzgewinnende Freundlich keit und harmlose Fröhlichkeit hatte einer herben Verschlossenheit Platz gemacht, undjenerZauber,womitdasGlückeinerjnngenLiebe noch jüngst ihr ganzes Wesen verklärte, war einer ängstlichen Scheu gewichen. Ob sie insgeheim vielleicht selber an die Schuld ihres Vaters glaubte? Der Himmel mochte verhüten, daß sie dazu Gruud hatte! Ein Geräusch in nächster Nähe ließ Eschenburg aus seinen trüben Sinnen auffahren: auf dem Friedhöfe nebenan schüttete soeben der alte Todtengräber ein Grab zu. Wie dumps die Schollen auf den Sarg polterten! Der Lauscher hätte hiuüberstürzen und dem Todten, bevor sich das Grab über ihm schloß, zurufen mögen: „Valen tin Bose, hast Du es gethan? Hast Du es uicht gethau?" Thörichtes Verlangen! Die Todten gaben keine Antwort mehr. „Guten Abend, Kurt. Ich bringe Dir Gertruds Gruß uud Dank," hörte er statt dessen eine wohlbekannte Stimme neben sich sagen, während eine in Trauer gekleidete Frauen ¬ gestalt gleichzeitig an seiner Seite auf der Gartenbank Platz nahm. Wie dem Angeredeten bei Nennung jenes Namens das Blut in das eben noch so bleiche Antlitz schoß: „Du kommst schon, Elisabeth?" fragte er betroffen. „Ich glaubte, Du würdest Dich für den Abend der Einsamen an nehmen. Das hätte ich sicher auch gethan," entgegnete die Schwester, „doch Gertrud selber schickte mich fort, da sie wegen ihrer Auf nahme bei einer alten Verwandten in W. heute noch zu schrei ben vorhatte. Laß mich ausreden, Kurt," bat sie, als der Bruder sie unterbrechen wollte; „wie die Sachen nun einmal stehen, ist es sicher das Beste, Gertrud sucht sich sobald wie möglich eine andere Heimath, denn —." „Aber Bose hat es nicht gethan, es wird, es muß sich aufklären!" fiel jener der Sprecherin heftig in das Wort. „Das hoffe ich ja auch, und Gott mag dazu helfen," entgegnete Elisabeth beschwichtigend, „doch so lange das nicht der Fall ist, werden wir beide den Verdacht von dem Todten nicht abwälzen können, und ebenso lange, fürchte ich, wirst Du Dich der Hoffnung auf Gertruds Besitz entschlagen müssen. Ich bin aber überzeugt," schloß sie zuversichtlich, während sie liebkosend über des Bruders Haar strich, „Gertrud versagt sich Dir nur aus allzu großer Liebe. Sie gönnt Dir das vollkommenste Glück uud verzichtet lieber auf das ihre, aus Besorgnis;, Du könntest Deine Wahl später einmal doch be reuen, was freilich auch ich uicht für ausgeschlossen halte; wie mich das aber schmerzen würde, dies, denke ich, brauche ich Dir nicht erst zu sagen." Eschenburg erhob sich unerwartet. „Du meinst es gut, Elisabeth, uud mochtest mich geru tröste«, ich weis; es," sagte er bewegt, die Hand der Schwester ergreifend, „sei bedankt uud habe Geduld mit mir. Wohl geht die „stille Woche" mit heute zu ende, doch es giebt noch andere, die länger währen als sieben Tage." Und nun graute im Osten der junge Ostermorgen. Ob die beiden hübschen Mädchen, die, jede mit einem Heukelkruge versehen, in dieser frühen Morgenstunde zu der «ahe« Wald- guelle ivauderten, es wohl nöthig hatten, noch hübscher zu werden, um einem jungen Burschen zu gefallen? Gewiß nicht. Aber vielleicht galt es, jenen einen zu fessel«, der sich ebenso auf Fraueuschönheit verstand, Ivie er selber mit seinen dunklen Glntaugen dem kecken Schnurbart uud schneidigen Wesen allen jungen Schonen des Ortes die Köpfe verdrehte. Lange genug freilich hattees geschienen, als ob für Frauz Ramming, ersten Modelleur au der neuen großen Pvrzellaufabrik, die ganze junge Mädchenwelt gar nicht vorhanden wäre, doch seit sich jener — wie alle Welt wußte — im vergangenen Herbst bei der bildhübschen Gertrud Bose eiueu Korb geholt, durften auch andere sich rühmen, von dem gefeierten Künstler nicht länger übersehen zu werden. Zu was auch lebenslang der einen uachtrauern, wenn man unter einem Dutzend anderer die Wahl haben konnte? Da waren gleich in erster Reihe die „braune Else", des Thermvmeterfabriknuteu einziges Kind, und Helma, die schmucke Tochter des reichen Medizinhäudlers, die den verschmähten Freier wegen seines Mißgeschicks sür ihr Leben gern getröstet hätten. Welcher von den beiden, die er bislang gleich ausgezeichnet, der Heiß- begelirte wohl seinen Ring geben würde? Diese sorgenvolle Frage beschäftigte auch jetzt die zweite vollauf, während sie im gebotenen Schweigen des Osterwasserzanbers Seite an Seite ihren einsamen Weg verfolgten, denn so innig befreundet beide von Jugend auf auch waren, so stand doch fest, das; keine der anderen jenes Glück gönnte, welches sie für sich selber er sehnte. Mit einem Male standen die Mädchen wie auf Kommando horchend still und faßten einander nnwillkürlich bei der Hand: hatte es nicht wie ein entfernter Schrei durch die lautlose Morgendämmerung geklungen? Schwarz uud unheimlich lag da vorn der Wald, wo unter moosigem Gestein die Quelle hervorsprudelte, deren schönheitspendeudes Wasser man schöpfen wollte: sollte dort etwas vor sich gehen? Vielleicht der Gen darm einen beim Waldfrevel erwischt, oder der Forstgehülfe hatte wohl gar einen Wilderer abgefaßt, der sich bei Tages grauen einen Osterbraten hatte holen wollen? Klopfenden Herzens horchten die Gefährtinnen eine Weile, doch alles blieb still. Ob man sich weiter wagte oder — dem Ziele so nahe — wieder umkchrte? Am Ende hielt sich hier in der Nähe einer versteckt, der es darauf abgesehen hatte, die frühen Wasserschöpferiuneu zu erschrecken: Scheu uud furchtsam guckten die Mädchen in jedes dunkle Gebüsch zu Seiten des Weges, doch was sich hier uud dort darin regte, war nur ein Thier des Waldes, das die Nähe von Menschen witternd, schleunigst sein Nachtquartier wechselte. Jetzt warf Helma einen Prüfenden Blick nach Ostern: Gott lob! da hinten wurde es zusehends hell und Heller, und wenn man an der Quelle sein wollte, bevor die Ostersvune ihre drei Freudensprünge machte, hieß es, sich sputen. Also muthig vvrwärls! Horch, droben in den Zweigen der erste Vögelten! Ein Finke, der den erwachenden Sangesbrüdern seinen noch etwas schüchternen Gutenmorgengruß znrief. Fast unhörbar klangen jetzt die Schritte der wieder rüstig Ausschreitenden auf dem weichen Waldbodeu. Ob man wohl die ersten zur Stelle war, oder andere noch früher aufgestanden sein mochten? Wenn die Bursche« sich nicht verschlafen, daun gab es, wie alljährlich, einen lustigen Kampf um das begehrte Wasser, der von den jungen Männern um so lauter geführt wurde, je schweigsamer sich die Mädchen zu verhalten hatten, sollte nicht der ganze Zauber vereitelt sein, lind Franz Ram ming? Er hatte scherzend gedroht, keine mit dem Kruge zur Quelle zu lassen, die sich von ihm nicht zuvor das Recht des Schöpfens mit einem Kusse erkauft habe. Nun, die „schöne Gertrud" brauchte sich keinesfalls eiuznbilden, das; der Franz sich heute noch um sie gräme, selbst wenn sie nicht Valentin Boses Tochter gewesen wäre. — Eine jede in Gedanken mit dem ersehnten Freier beschäf tigt, war man inzwischen dem Ziele der frühen Wanderung rasch nahe gekommen. Wahrhaftig, dort vorn plätscherte schon ganz vernehmlich die klare Quelle! Doch welch Hemmmß sperrte da plötzlich den Weg? Geäst und Zweige Ivie vom Sturm gebrochen, und dort, dort — es war keine Täuschung — ein Mensch, ein Manu lang ausgestreckt wie ein Todter! Ein Schrei des Entsetzens grellte gleichzeitig aus dem Munde der beiden Mädchen und weckte in dem schweigenden Forste ein hallendes Echo. (Schluß folgt.) Handel und Gewerbe. Zahlungseinstellungen. Adolf Seelig, Kaufmann, Berlin. Max Simon, Kaufmann, Berlin. Albert Niemeyer, Kaufmann, Braun schweig. Timon Geddert, Kaufmann, Graudenz. Max Schulze, Kauf mann, Inhaber der Firma Schulze L Petermann, Halle a. S. — Schneidermeister Alexander Max Groitzsch, Inhaber der Firma: Max Groitzsch, Zwickau (Schlußtermin 5 Mai). Gutsbesitzer Franz Eduard Gewenigcr, Reichenhain. Weinhändler Arthur Bernhard Daute, Neu stadt. Nachlaßvermögen des Zimmermeisters Karl Heinrich Eduard Rothe, Leipzig-Gohlis. Gasthofsbesitzer Gustav Robert Ritter, Berreuth. — Aufgehoben: Schuhmachermeister und Materialwaarcnhändler Friedrich Hermann Schäfer, Johanngeorgenstadt. Brauereibesitzer Karl Friedrich Müller, Hirschfeld. Chemnitzer Schlacht- und Viehhof, vom 14. April. Austrieb: 14 Rinder, 535 Landschwcine, 657 Kälber, 126 Hammel. Das Geschäft war heute in Rindern und Hammeln langsam, in Land- schwcinen und Kälbern mittelmäßig. Preise: Rinder 2. Qual. 50-54 M sür 100 Psd. Schlachtgewicht. Landschweine 49—53 M. für 100 Pfd. leb. Gewicht bei 40 Psd. Tara per Stück. Kälber 60—65 M. sür 100 Pfd. Schlachtgewicht. Hammel 27—30 M. für 100 Psd. leb. Gewicht. Kirchliche Nachrichten. Bon Hohenstein. Am Charsreitag früh 9 Uhr .Hauptgottesdienst mit Predigt über Luc. 23, 33 48 Herr Pastor Albrecht. Kirchenmusik: Motette „Siehe, das ist Gottes Lamm!" von Beruh. Reichardt. Nachmittag 2 Uhr liturgischer Passionsgottesdienst. Abends 6 Uhr allgemeine Beichte und bommunion. Anmcldnng Donnerstag nachmittag von 3—5 Uhr. Am I. heil. Qstcrscicrtag früh 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über Marc. 16, l 8 Herr Pastor Albrecht. Kirchenmusik: Oster-Cantate: „Wir danken dir Gott" — für gem. Chor und Solo mit Orchesterbeglcitnug von Leonhardt. Früh 9 Uhr Predigtgottcsdienst in der Hüttengrnndschule. Am 1. uud 2. heil. Osterfeiertagc bollecte für die sächsische Haupt- bibclgcsell schäft. Am 2. heil Ostcrscicrtage früh 7 Uhr Beichte uud bommunion. Früh 9 Uhr HauptgotteSdicnst mit Predigt über Luc. 24, 13 35. Herr Pastor Albrecht. Kirchenmusik: 2. Chor uud Cano» ans dem 95. Psalm sür gem. Chor mit Orchesterbcgleitnng, comp. non Mcndelssohu-B. Nachmittag '/»2 Uhr Nindergottesdienst« Ev.-luch. ^-lnglittgsvrxetrr fällt aus. Ev.-luth. Jungsranenverei» abends '/,8 Uhr im Vereiuslocal Wochcnamt hat Herr Pastor Albrecht Bon Oberlungwitz. Vom 11. bis 17. April. Getauft: Otto Herman», S. des Strnmpsw. F. H. Neubert. Fritz Otto, S. des Strumpsw O. F. Weinhold. Johannes Curt, S. des Bergarb. I. B Pinzer. Helene Elsa und Paula Frieda, Zwillinge des Strumpsw. E. K. Reinhold. Charsreitag früh 9 Uhr, Herr Pastor Laube, Luc 23, 33—48. Chorgcsang: „Wir drucke» dir die Augen zu." Motette sür gem. Chor von Schicht. Nachmittag 3 Uhr liturgischer Gottesdienst mit Ansprache, Herr Diac. Püschel. Am 1. heil. Osterseierlag in der Hanptkirche früh 9 Uhr, Herr Pastor Laube, Marc. Ul, I—8. Nach der Predigt Beichte uud steil, Abendmahl. Aumclduug von '/./) Uhr an in der Sacristei. Motette: „Erglänzt ihr Siegespalme»!" von Schleltcrer. Abends 6 Uhr PredigtgotteSdienst, Herr Pastor Laube. Abends 8 Uhr Jungfranenverein. Am 2 Feiertag srüh 8 Uhr, Herr Pastor Laube, Luc 24, 13 -35 Kirchenmusik: „Großes Haupt, so lebst du wieder." Caulale sür gem Chor uud Tcnorsvlv vou Schönfelder. Nachmittag '^2 Uhr Nindergottesdienst. In der oberen Kirche am 2. Feiertag früh 9 Uhr Prediglgottes- dieust, Herr Diac. Püschel. Motette: „Erglänzt ihr Sicgespalmen!" vou Schleltcrer. Iu beide» Kirchen a» beide» Feiertage» bollecte sür die sächsische Bibelgesellschaft. Wocheuaml: Herr Pastor Laube. Bon Gcrstdorf, Am Charsreitag srüh Uhr Beichte uud nach der Predigt bom munion. Herr Pastor Böttger. Nachmittag von 2—3 Uhr zur Sterbestunde nnsereS Heilandes li tnrgischcr Gottesdienst. bollecte sür die Mission im heil. Lande. Am I. Osterseierlag früh '/.,9 Uhr Reichte und nach der Predigt bommunion. Herr Hilssgeistlicher Pallmann. Nachmittag '/»2 Uhr Kindergottesdienst. Am 2. Osterfeiertag früh 9 Uhr Festgottcsdicust. Herr Pastor Böttger. Nachmittag '/./2 Uhr Ka lechisnntsnuterreduug mit den Juug- srauen. An beiden Festtagen bollerte sür die sächsische Hauptbibelgesellschast. Abends '/,8 Uhr Jungfranenverein. Von Wüstenbrand. Charsreitag vormittag Predigtlesen. , Nachmittag 3 Uhr liturgischer Gottesdienst. Am 1. Ostcrseiertag, vormittag Predigtlesen. Nachmittag Predigt. Am 2. Osterseiertag, vormittag Predigt. Äon Grumbaib mit Tiritbbeim. Charsreitag vormittag '/,8 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Feier des heil. Abendmahls. Ilm 1 heil. Ostcrseiertag vormittag 10 Uhr Festgottcsdienst bollecte sür die sächsische Hauptbibelgesellschast. Am 2 heil. Ostcrseiertag vormittag '/^8 Uhr Festgottesdicnst. Herr Hilssgeistlichcr Lüßfcrt aus Dresden. bollecte sür die sächsische Hauptbibelgesellschast. Von Langemyürstvorf mit Falken Am Charsreitag vormittag 9 Uhr Predigt (Text: Luc. 23, 33—48). Nachmittag 2 Uhr liturgischer Gottesdienst. Am 1. heil. Osterseiertag früh '/,9 Uhr Beichte. Vormitlag 9 Uhr Predigt (Text: Marc. 16, 1—8) und heil. Abendmahl. Motette. Nachmittag 2 Uhr Predigt (Text: Luc. 24, 1—9). Am 2. heil. Ostcrseiertag vormittag 9 Uhr Predigt (Text: Luc. 24, 13—35,'. Au beide» Ostcrfcicrtagen bollecte sür die sächsische Hauptbibel. gcsellschast. Bon Bernsdorf. Charsreitag, den l6. April, vormittag 9 Uhr litnrgischer Gottes dienst. Nachmittag 2 Uhr AbendmahlsgotteSdienst. - arktpreise Chcmmtz, 14. April 1897. tLeizm, frcmde Sorte: 8 in-v.i 70 Psz biö 9 M» k 10 M 50 Kilo . weiß uns dum » - s s - chchwchcr aelo 7 55 7 80 - - < - besch, 6 75 7 — , s Ro iger vrEis^. 5 80 6 50 aägq.'mr, 5 50 . 5 65 - russischer, — — — > , - - ' iKelgUj. — — — » Br n.gcche — — s Für: - g-est 5 50 5 90 s Haö-, sächsisch,-, besch., 5 75 6 50 > Erbse ,. 7 25 8 50 - Erbsen, Mahl- u. Fnttcr, 6 50 6 75 - Heu 3 — 4 —— e - Stroh 2 . 80 3 20 e Kartoffeln 2 - 50 - 3 » Butler 2 . 20 - . 2 - 6, - 1 Druck uud Vcrlaa vou I. Ruhr. — Verantwortlich für düc Redgctron Paul Ruhr. jeden W Tag un Quartal 4 Hem UrfP soll in Festessei Nebenkc eingelai Donner von Gc sames! 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