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berei- litär- izend ewitz, viel- inem ipiels von lung, Paul ^ände ist. her- liser- narck cank- »'s I. sch", Ge- sind Seit reits robe :dcn. ülen ieses cuen Die am kurz be- nell war den üßt. ster eter Sr. ädt, kein oß- :in- ms, wr- Äuf ier- Seg eite ltte ten rch )en en. nid se. zcs >en m- en R- 11- mi )ie ne so uf die ch das rischen u von straße - und ergab Und T den istadt- hneter angen auern kann ischen man lhalle >ende, ssäle- Mfte hnitt- und Für das Kyffhäuserdcnkmal wurden Die unter dem Namen „Wilhelm als er nach dem Bundesstatut Stimmen hat, also aus 2000 Annahme fand: Es wird ein Ausschuß'gewählt, dem cs zu zncinergcmciuschattlichenBesichtigmig^ werden. — eure Ecntralstelle für Stellenvermittelung in Dresden er richtet werde. Die im Bereiche des Köuigl. Sachs. Militär- vercinsbuudes bestehenden, im klebrigen völlig selbstständigen Geschäftsstellen haben Arbeitsgelegenheiten, iür die es ihnen an Bewerbern fehlt, sowie Arbeitskräfte, die sie nicht selbst untcr- bringen können, der CentrachcUe anzuzeigen. Diese stellt die stillt, den weiteren Ausbau der Arbeitsvermittelung im Bereiche! des Bundes zu berathen, einen diesbezüglichen Antrag der nächsten Bundesgeneralversammlung vorzulegen und für das Bekanntwer den des Unternehmens in der Presse beizutragen. In diesen Aus schuß wählt inan die Herren Dr. Peschel-Grimma, Dr. Olbrich- Döbeln, Wvliram-Döbeln,Hilsner-Leipzig, Neumärker-Dippoldis- wadle, Schwenke-Ehemnitz und Klemm-Bautzen. Ein weiterer Antrag des Bezirks Borna ging dahin, beim Ministerium des Häuser-Denkmal wird nach einiger Debatte ein Beitrag von 2000 Mk. bewilligt. Schatzmeister Beyer bemerkte ergänzend, daß von den 18,000 Mk, welche die sächsischen Militärvercine zur Augusta-Stiftung" bestehende Witlwen- und Waisenkassc ver zeichnete eine Einnahme von 2559 M. und eine Ausgabe von halten hatte. Tarans wurde der Antrag zurückgezogen. — Ein Antrag des Bezirks Kamenz, in Anbetracht dessen, daß vielsach arme Mitglieder wegen feuergefährlicher Lage ihrer Wvhuungen nicht im Stande sind, ihr Eigcnthnm zu versichern und durch Brandunglück in die schlimmste Lage gerathen, möge in derartigen Fällen gestattet sein, Aufiufe zur Unterstützung im „Kamerad" zu veröffentlichen, um damit vvrzubeugen, daß direkte Gesuche an die Bereiue ergehen, wurde abgelehnt nnter der Bedingung, daß die betreffenden Bestimmungen dcsBrand- versicherungsgesctzes zur Aufklärung im Jahresberichte erscheinen. Der Bezirk Leipzig beantragte, daß jeder Bezirk so viel stimm berechtigte Vertreter zur Generalversammlung entsenden könne, 2115 M., die zu Unterstützungen an 133 Witlwen und 6 Waisen verwandt wurden. Durch die Mehreinuahme von 444 M. im letzten Jahre stieg das Stislungsvermögcn von 12,657 M. ans 12101 M. Die „Wettin-Jubliüums-Stiftuug" konnte ihr Stiftungsvermvgcn durch den günstigen Abschluß auf 15,362 M. heben und dabei 24 Kameraden unterstützen. Auch die kleine „Steude-Stiftung" schloß günstig ab. Die „Jubilänms-Stiftung" des sächsischen Militär-Feuer- und Lcbeusvcrsicheruugsvcreins konnte 2 Kameraden unterstützen. Aus den Zinsen der „König Albert-Stistuug" konnten ziemlich 600 Al. als Beihilfen für 12 Soldatensöhne ausgewendet wer den, die höhere Lehranstalten besuchten oder ein Hand werk erlernen. Der Beistand dieser Stiftung bezifferte sich am Ende 1895 auf 49,325 Mark. Was den „Haus haltplan" für 1896 betrifft, so nimmt man an, daß sich die Einnahmen aus 16,690 Mark stellen und die Ausgaben aus 16,210 Mark beziffern werden. Von der letztgenannten Summe sollen n. A. 7600 Mark zu Unterstützungen und 2000 Mark sür das Kyffhäuser-T eukmal zur Ausgabe ge langen. Sächsich-Thüriugische Industrie- und Gewerbe-Ausstellung zn Leipzig 1897. Vergangenen Sonnabend übersiedelten die Behörden der Ausstellung von ihrem bisherigen Domizil am Nikolaikirchhose nach den beiden Verwaltungsgebäuden am Haupteingange des Ausstellungsplatzcs. - Aus der neuen Concurrenz für ein Plakatbild der Ausstellung ist der Kunst maler Karl Schmidt in Dresden yervorgegangen. Sein Bild ist eine vornehme,' fein durchdachte und fleißig nusgeführte Arbeit. Sie zeigt auf grünem Grunde, unter einem mit goldenen Früchten beladenen Banme die gebräunte Gestalt eines halbnackten, ideal anfgesaßtcn Jünglings, der mit der Rechten nach den Früchten greift; in der Linken hält er einen das Gewerbe symbvlisirenden Pokal, im Hintergrund wird das Modell einer Maschine sichtbar. Das Bild ist in der Compo- sition einfach und edel, in der Färbung kräftig und plastisch tritt die Figur hervor. — Die llmplnukung des Ausjlclluugs- platzcs ist an den Malermeister Fr. Oleyer in Leipzig Lindenau, Lindeustraße 19, verpachtet worden, welcher große Ausschriften, auffällige Plakate re. daselbst anbringen will, die gewiß Be achtung finden werden. — Die Brauerei, welche eine Nach ahmung der Wartburg herstellt, läßt dieselbe mit einem 40 Meter hohen Aussichtsthurm versehen, von dem aus das ganze Ausstellungsgebict gut überblickt werden kann. Die Bahnsteig-Sperre wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres auf der ganzen Reichenbach-Dresdner Linie eingeführt Zahlung übcrnvmmen haben, im letzten Halbjahre 7000 Mk. haben abgczahlt werden können. Jene Summe bedeute pro Kops 27 bis 28 Ps., während im ganzen Reiche durchschnittlich 1 Mk. aus den Kopf entfiele, so daß Sachsen immer bestrebt bleiben müsse, andcrweite Ueberschüsse zu erreichen. — Es solgteu Neuwahlen, die aus Antrag durch Stimmzettel vollzogen wurden. Zum Präsidenten ans die nächsten drei Jahre wurde Herr Tanuer, der bereits 23 Jahre dieses Ehrenamt verwaltet hat, mit großer Mehrheit wiedergcwählt. Die ausschcidendcu Präsioialmitglieder Hauptmann Bierling, Luge und Tennert berief man nahezu einstimmig wieder auf ihren Posten. Mit einem Hurrah auf das neuevustituirte Bundesprüsidium wurde gegen 7 Uhr Abends der öffentliche Theil der Verhandlungen geschlossen. - Im Lame der Tagung wurde folgende Huldi gungsdepesche an Se. Majestät den König abgcjchickt: „Sr. Majestät unserem allergnäd'gsten König und Herrn gelobt die Innern zu erwirken, daß den BundesvcrcmcnküM Erlaubniß gegeben werde, au allen auf Sonn- und Festtage fallenden patriotischen Festen re. der Vereine in den Alorgen stunden Reveille abzuhalten, wie es laut Verordnung von 1888 den Schützcugcscllschastcn gestattet ist. In der Debatte verhielt man sich meistens ablehnend, es werde dadurch nur ein Straßea- effekt hervorgerufen, der kaum im Wirkungskreise des Bundes „ „ , . liege. Dem Präsidium schien cs bedenklich, obgleich cs dem wurde, ebenso 50 M. Beitrag zum Sachsendenkmal in Gunl Anträge sympathisch gegenübcrstand, dem Ministerium schon ramsdors bei Wien. jetzt miede; mit einem solchen Anträge zu kommen, nachdem es 2000 M. verausgabt, sich im Vorjahr gegen Abhaltung von Rcvcillcn ablehnend vcr- Augnsta-Stiflnng" bes Die finanzielle Lage des königl. sächsischen Militärvercins- bundes, welcher am gestrigen Sonntag in Drcsn.n seine 23. Generalversammlung abhielt, ist eine hocherfreuliche. Nach dem vorliegenden Rechnungsbericht weisen sowohl der Abschluß der Bundeskasse, wie auch der einzelnen Stiftungen erfreuliche Steigerungen auf. Die Einnahme der „Bundeskasse" belief sich auf 17,034 M., die Ausgabe auf 15,717 M. Durch die 1317 M. betragende Mehreinnahme hob sich das Buudesver- mögcu von 6953 aui 8270 M. Unter den Einnahmen befindet sich ein Beitrag von 2400 M., der Antheil an den Kalendern bezifferte sich auf 2251 M. und die Bundcssteuer der Vereine be zifferte sich auf 11,380 M. Unter den Ausgaben treten her vor 7625 M. die an 3.9 Kameraden als Unterstützung ge währt wurden und ein ansehnlicher Betrag, der sür die Krieger gräber in Metz, Wörth, Weißenburg, Forbach rc. ausgewendet Küchsilches Hohenstein, den 20. Juli. Der Königl. Sächs. Militärvercinsbund''hielt gestern Vor mittag von 11 Uhr an seine diesjährige Generalversammlung im Neustädter Casino zu Dresden ab. Nach harmonischer Be grüßung durch den Sängcrchor des Königl. Sächs. Militär- Vereins „Jäger und Schützen" begrüßte der Vorsitzende, Bundes- Präsident Tanner, die erschienenen Ehrengäste, unter denen man die Herren Kricgsminister von der Planitz, Exeellenz, Geh. Regicrungsrath von Forker-Schubaucr, Geh. Regicrungsrath Freiherr von Weißcnbach, Gcnerallicutenants von Schurig und von Funke, Exeellenz, Generalmajor von Biedermann, Bezirks- eommandcur Gras von Hvltzcndorff und Oberst Schubert, Obersten von Egidy, von Gutbier, Sachse und Oberstlieuteuaut von Ler bemerkte, dankte der Regierung und der Obrigkeit iür ihre stetige ihntkrüstige Unterstützung und schloß mit den wärm sten Wünschen und Hochrufen aus Sc. Majestät den König und das gejammte Königliche Haus. Ein zweites Hoch, welches von den Anwesenden in gleicher Weise begeistert ausgenommen wurde, galt Sc. Majestät dem Kaiser. Vom Vortrag des Jahresberichts wurde wegen seiner Umfänglichkeit abgesehen, ebenso wie vom Vortrag des gedruckt vorliegenden Kassenbe richtes. Zu erwähnen ist, daß bis jetzt an Unterstützungen 5,770,748 Mark verausgabt wurden und das Buudcsvermögcn Ende v. I. 8271 Mark betrug. Dr. Pischel-Grimma rescrirle hieraus über folgende Anregung des Bezirks Grimma: n) Daß von Bundeswegen — jedoch ohne Belastung der Bundeskasse Mitglieder einen Delegieren. Zur Begründung wurde betont, ."....V.., v,., uuzuz:lgru. jcc:»: Vic daß die 70,000 Mitglieder der großen Städte 7 Vertreter, die erhaltenen Anzeigen zusammen und übermittelt sie wöchentlich! anderen 70,000 aber 19 Vertreter zur Generalversammlung aui acciani-t,- schicken. Dieser Antrag wurde gegen 2 Stimmen abgelehnt. Alsdann iand ein ausführliches Neonat über die Angelegenheit deH Ausscheidens der Meeraner Vereine statt, worauf wir mor gen zurückkommen. Nach einer Mittagspause wurden die Ver handlungen gegen 5 Uhr wieder ausgenommen. FürdasKyff- cinmal aus geeignete Weise an sämmtliche Gcschästsstcllen. b) Die Einrichtung von Arbeitsnachwcisstcllcn bleibt uacb wie vor den einzelnen Bezirken und Vereinen überlassen." An der Debatte bethciligtcn sich etwa die Hülste der anwesenden Be zirksvorsteher, und aus den verschiedenen Meinungsäußerungen krystallisirtc sich vor Allein die aus mchrsache Ersahrung be ruhende Ansicht heraus, daß die Stellcsuchenden möglichst be- gueme^ chancenreiche Stellen wünsche:-, und gute Kräitc alle nach der Stadt zu kommen suchen, daß immerhin eine große Arbeitslast mit der Leitung der Arbeitsvermittelung verbünden sei und nur ein geringer Bruchtheil der sich Meldenden dem Bunde angehören. Vielsach wurden Bedenken laut, daß es schwer sein würde, die erforderlichen Mittel aufzubringen. Der Vertreter von Pirna verwandte sich sogar für Streich ung des Zwischensatzes, daß die Bundeskasse nicht belastet werden solle. Dr. Peschel-Grimma hoffte, daß durch freie Bei träge ein Fonds werde gebildet werden können, betonte, daß man auch erzieherisch wirken könne und Leute, die zu wenig Arbeit geneigt seien, einige Zeit lang bummeln lassen solle, damit die Noth sic M Einsicht bringe-, und rcgte die Wahl eines Ausschusses an, der die Frage zur weiteren Berathung in die Hand nehme. Das Präsidium kcunzcichnctc seine Stcl- ' lang dahin, daß es der Einführung des Stellennachweises spmpathisch gegenübcrstehe, sich aber nicht sür die obligatorische - . - , - . Einführung erwärmen könne, sondern die Einrichtung den cm- s heutige Bundes-Generalversammlung unwandelbare und unver- zeluen Bezirken und Vereinen überlassen müsse. Je nach den brüchlichste Liebe und Treue". Das Telegramm au Se. Königl. Erfolgen im laufenden Jahre werde das Präsidium die An Hoheit Prinz Georg hatte folgenden Wortlaut: „Ew. Königl. reguug zu einer Beihilfe an die Centralen aus der Bundes- Hoheit, dem zweiten Proteclvr des Königl. fächs. Militärvercms- kasse geben Dr Peschel änderte hieraus seincu ursprünglichen bundes gelobt die heutige Bundesversammlung unwandelbare Antrag ab und stellte folgenden Antrag, welcher einstimmige Treue". — Heute Vormittag 9 Uhr sammelkcn sich die Delegirten WnMiitr TagMatl Amtsblatt für den Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenstein» dir. 167. Dienstag, den 21. Juli 1896. SSSSSSSSSSSSSSM« 46. Jahrgang. 18. öffentliche Stadtgemeindcraths-Sitznng Ticusiag, den 2l. Juli 1896, Abends 8 Uhr. Hohenstein, den 20. Juli 1896. Der Stadtrat h. vr Backofen. Tagesordnung: 1) Wahl eines Ausschusses zur Vorberathung der Bahnhvssumbausrage. 2) Antrag des Gas- und Finanzausschusses, Beschaffung eines neuen Stationsgasmessers betr 3) Antrag des Bau- und Finanzausschusses, Kellcrentschädigung in der Weinkellerstraße betr. 4) Erlaß von Bestimmungen gegen das freie Umherlauien großer Hunde. 5) Anfrage der Königl. Amtshauptmannschaft Glauchau, Bildung einer politischen Gemeinde Hüttengrund betr. ^-cn Wochentag abends für den folgenden MA «eymen m, Expedition biS Vorm l» Ws Lag und kostet durch die Austräger pro WMAU W UUWUU W W vAA AW V AAW U N oum st» Auswärts all- Austräger, desH Quartal Mk. 1.40; durch die Post Mk. 1.50 U N G M «nnonccn-Expeditwnen zu Origis stci ins Haus. r v Preisen entgegen Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Luga« Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rüßdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach Ursprung, Leukersdorf, Seifersdorf, Erlbach, Kirchberg, Meitza. Reichenbach, Grumbach. Callenberg. Tirschheim Kuhschnappel, St. Egidien, Hüttengrund L f m