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Erscheint irden Wochentag abends für den salzenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mt. 1,55 durch die Post Mt 1,82 frei in's Hautz Anzeiger für Hohenstrin-GimsttlM, Oderluugmltz, Gersdorf, fugau, K«fer«te nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu '"riginalpreisen. Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w, für den Berwattungsvezirk -es Stadtrathes ;« Hohenstein-Ernstthal Orgcrrr aller Gerneirröe-Verrvaltrrngen öer uinlregenöerr Mrtschaften Nr. 292. Dienstag, den 18. Dezember 1900 50. Jahrgang. Bekanntmachung. Der Unteroffizier der Reserve Herr Emil Edwin Schmidt aus Mockern, ist heute als Schutzmann in Pflicht genommen worden. Hohenstein-Ernstthal, den 17. Dezember 1900. Der Stadtrath. Di. Polster. Bekanntmachung. Die Auszahlung der Qnartiergelder erfolgt am 18., 2«. nnd 21. dieses Monats, Vormittags 8—12 und Nachmittags von 2—5 Uhr gegen Vorzeigung der Quartierzettel im Sitzungszimmer des RathhauseS. Gersdorf Bez. Ehemnitz, den 13. Dezember 1900. Der Äemeiudevorstand. Göhler. Der Krieg um Transvaal. > Lord Kitchener hat auch von der Aktion der Eng länder gegen de Wet wenig Erfreuliches für die Un geduld seiner Landsleute zu melden. Er muß be stätigen, daß der kühne Burenführer wiederum alle Versuche, ihn zu fesseln, zu Schanden gemacht hat und mit Erfolg nach Norden durchgedrungen ist. Ein Telegramm meldet darüber: London, 15. Dezbr. Lord Kitchener berichtet weiter aus Pretoria vom 14. Dezbr.: General Knox trieb de Wet nordwärts nach Thabanchu und Lady- brand, einer Linie, die von britischen Truppen besetzt war. De Wets Streitmacht, die etwa 3000 Mann stark war, machte im Laufe des TageS verschiedene Versuche, mit Hilse einer von Norden her operirenden Burenstreitmacht die Linie zu durchbrechen. Diese Angriffe wurden abgeschlagen, obwohl es einigen Buren gelang, von Süden her durch die Linie zu kommen. — In einer späteren Depesche meldet Lord Kitchener: Beim Passiren der britischen Linie in der Nähe von Thabanchu erlitt de Wet beträchtliche Ver luste. Die Briten erbeuteten einen Fünfzehnpfünder, den die Bucen ihnen bei DewetSdorp genommen hatten, ferner mehrere Munitionswagen. Sie nahmen 22 Mann gefangen. Einem Theile der feindlichen Truppen gelang es nicht, nach Norden durchzukommen. Die Marschleistungen de Weis sind geradezu be- wundernswerth, wenn man bedenkt, daß er in einer Woche unter vielfachen Kämpfen mit Artillerie und Troß' beN Weg M der Kapgrenze bis zu der fest lich von Blumfontein liegenden Linie Thavaucyu^e-^ brand zurückgelegt hat. Er ist also weit über die Höhe von Reddersburg hinaus, und zwar östlich von Helvetia und Reddersburg ausbiegend, vorgedrungen. Er fand die östlich von Blumfontein liegende Linie Thabanchu-Ladybrand von englischen Truppen besetzt, die, mit der den Buren von Süden nachrücken'en Streitmacht des Generals Knox zusammenwirkend, die Aufgabe hatten, die Umzingelung de Wets zu be wirken. Die Buren hatten jedoch offenbar vorgesorgt, indem die englischen Truppen, die de Wet auffangen sollten, von Norden her durch eine andere Buren streitmacht beunruhigt wurden. Die Meldungen Kitcheners sind offenbar nicht dazu bestimmt, volle Klarheit über die Vorgänge zu schaffen. In der ersten Depesche giebt der britische Oberbefehlshaber schon zu, daß es „einigen" von de Wets Leuten gelang, die Linie nach Norden zu durchbrechen, aber in de: zweiten Depesche liegt das Eingeständniß des vollen Erfolges de WetS und seines Durchbruchs. * * * London, 16. December. Ein Telegramm Lord Kitcheners aus Prätoria vom 15. d. M. meldet: General Clements berichte, die 4 Kompagnien Northumberland Füsiliere hielten sich auf dem Berge, solange ihre Mu nition ausreichte Die Buren, welche den Berg angriffen, zählten etwa 2000 Mann, während diejenigen, welche ihren Angriff aus das englische Lager richteten, tOOO Mann zählten. General Clements zog sich in vollstän diger Ordnung zurück, büßte aber einen großen Theil feines Trains ein. Die Munition, die nicht mitgenom men werden ko: nte, wurde vernichtet. Alle Engländer hielten sich sehr gut. Ein Buren-Parlamentär berichtet, ein Sohn Jouberis sei gefallen und die Verluste der Buren sehr groß. London, 15. Dezember. Bei der heutigen Schlußsitzung im Unterhaus erklärten liberale Mit glieder, die Niederlage des Generals Clements sei eine der schwersten im ganze,» Feldzuge. England mit seinen 210000 Mann in Südafrika mache sich vor der Welt lächerlich. — In der Besprechung der Hiobs post Kitcheners erinnern die Blätter daran, daß der Jahrestag der britischen Niederlage bei Colenso (13. Dezbr.) ist. Die amtliche Meldung, daß ein ganzes Bataillon der englischen Truppen vermißt werde, wirkt niederschlagend. Die „St. James Gazette" schreibt: „Die neue Niederlage ist nicht vergleichbar mit den Katastrophen im Vorjahre, aber ernst genug. Wird uns doch beigebracht, daß die Buren noch im Stande sind, einen britischen General aus einer ge wählten Stellung zu vertreiben und ihn zu nöthigen, sein Lager abzubrechen und mit schweren Verlusten sich zurückzuziehen. Die Geschichte von Magaliesberg fügt der langen Liste von Vorfällen, aus deren Er klärung das Land noch wartet, einen neuen hinzu." Andere Blätter bezeichnen das Ereigniß als ein neues Majuba. „Pall Mall Gazette" sagr, es sei ein schwerer Schlag für das Ansehen Englands, aber werde den nationalen Entschluß, den Krieg zu Ende zu führen, nur stärken. — Es wird versichert, das Londoner Kiiegsamt habe bereits Meldungen darüber erhalten, daß in den nordöstlichen Bezirken der Kapkolonie mehrere Hundert Buren zu den Waffen gegriffen haben und auf Schleichwegen nach dem Schauplatze der Kämpfe zwischen De Wet und Knox zu gelangen suchen. Sir Alfred Milner empfiehlt sehr scharfe Unir^r'ückungHmaünahwen. da sich sonst der Ausstand ehr schnell verbreiten würde. * * Momeutbilder vom Burenkki^^ Die grauscmr Behandlung des Bruders vom General de Wet durch die Engländer soll nach niederländischen Berichten jeg licher Beschreibung spotten. Mitten in der Nacht wurde der total verkrüppelte, schwerkranke Mann von seinem Hof weggeholt und ins Blumfonteiner Ge- fängniß abg führt. Ein Doktor wurde ihm, trotz seiner Bitte, verweigert. Capüän Hitscock verweigerte selbst dun Schwager de Wets den Zutritt zu diesem. Dr. Savage war auf dem Bahnhof anwesend, als der Zug mit dem kranken de Wet eintraf, und erklärte dem befehlhabenden Offizier, daß der Kranke die Reise nicht überleben würd'. Hiervon wurde keine Notiz ge nommen. In Springfontein bat de Wet wieder um einen Doktor. Man hob ihn hieraus aus dem offenen Güterwagen, in welchen man ihn trotz der eisigen Kälte gelegt hat:e, und brachte ihn zu dem Militär arzt; vor dessen Wohnung brach er todt zusammen. Lungenentzündung und hinzugekommene Herzlähmung waren die Ursachen. Ist das nicht Mord an einem Krüppel, der zudem wegen seiner Fettleibigkeit nie im Stande war, die Waffen gegen die Engländer zu führen? „Krügers Sarg benutzt", unter dieser Spitzmarke erzählt die deutsche Wochenzeitung der Niederlande: Bekanntlich läßt sich feder Bure noch zu Lebzeiten seinen Sarg anfertigen. Auch Präsident Krüger besaß einen solchen. Nunmehr schreibt eine ju"ge Dame aus Pretoria, daß auf Befehl Roberts die Leiche des Prinzen Christian Victor in diesem Sarg beerdigt wurde, obgleich Frau Krüger gegen eine solche Schändung der Buren'.radition proiestirte. Die chinefische» Wirre«. DaS deutsche Obercommando in China meldet aus Peking: Colonne Rohrscheidt hat in Thsang be deutende Vorräthe an Waffen und Munition gefunden, unter anderem mehrere noch in Kisten verpackte 15 Ctm.-Kanonen, und hat sie theils vernichtet, theils mitgenommen. — Nach einer Meldung aus Peking griff ein Trupp Boxer ein englisches Detachement etwa fünf deutsche Meilen westlich von der Stadt an. Einzelheiten über den Verlaus des Gefechts fehlen noch. Ueber ein deutsches Reiterstücklein berichtet der Korrespondent des „Berl. L.-A." aus Paotingfu vom 21. Oktober folgendes: Mit der Erlaubniß, Maulthiere zu requiriren, zogen wir am frühen Morgen aus, und nicht nur mit 20 Maulthieren und Pferden, sondern auch mit zwei bespannten Geschützen, acht Fuhren Munition, einer Menge moderner Gewehre rc. kehrte., wir am Spät- Nachmittage wieder in unser Ruhetagsquartier heim. Kurz vor Tai-i-wang hatten wir bereits ein interessantes Abenteuer gehabt. Ehe die kleine berittene Abtheilung von 50 Mann an Tai-i-wang heranritt, mußten unsere Pferde eine kleine Erholung haben. Wir selbst be nutzten den kurzen Halt, um in einem von einer Erd- mauer eingefriedigten Gehöft aus unseren Satttttafchen zu frühstücken; natürlich geschah das alles unter Beo bachtung der nöthigen Sicherheitsmaßregeln. Das Frühstück wurde aber sehr bald durch den Ruf des über die Mauer auslugenden Postens unterbrochen: „Drei große Chinesenkarren in Sicht. Sie kommen direkt aus das Gehöft zu!" Im Moment saß alles im Sattel, dann gings in gestreckter Carrere auf die Karren zu. Der letzte derselben machte Kehlt ver suchte zu entkommen, ward ober sehr bald eingeholt; die anderen beiden Karrenführer waren vor Schreck wie gelähmt und hielten sofort. Noch viel erschreckter zeigten sich die Insassen, oder richtiger die Insassinnen, denn wirsahen uus zu unserm nichtgeringen Eistaunennicht weniger als acht Chinesinnen der besseren Stände gegenüber, welche eine Menge G päck mit sich führten nnd von zwei männlichen Chinesen geleitet wurden. Letztere erklären unserm Dolmetscher, Herrn v. Tetten born, sie seien ganz friedliche Leute, kämen aus einem kleinen Gebirgsuest und wollten in ihren Heimatsort zurück; aber eine wenigstens oberflächliche Durchsuchung der Karren nach etwaigen Waffen schien doch geboten, und so wurden denn die zum Theil recht hübschen jungen Damen ersucht, für einige Minuten von ihren Wagen herabzuklettern. Nun begann ein fürchterliches Weinen und Weh klagen der Insassinnen, weil, was wir allerdings erst später herausbekamen, die Piocedur des Absteigens nicht vorzunehmen ging, ohne daß die Damen ihre — kleinen verkrüppelten Füßchen unsern profanen Blicken Preisgaben. Als sie dann glücklich und ohne jeden Schaden diesen furchtbaren MomrP! überstanden und, da keine Waffen gefunden, aufgefordert wurden, ihre Reise fortzusetzen, vermochten sie solche Großmuth garnicht zu fassen, und besondersldie männlichen Be gleiter ergingen sich in allen möglichen Dankbezeug ungen. Wir aber setzten in bester Laune unsern flotten Ritt fori und langten eine halbe Stunde später vor Tai-i-wang an. Durch die von uns am Morgen eingefongenen chinesischen Soldaten wußten wir, daß die dortige Besatzung — ein Bataillon Infanterie unter oem Commando des Major Liu-yi-kun, sowie 300 Mann Cavallerie und 2 Geschütze — gegen Mittag abzurücken beabsichtigten, und jetzt bemerkten wir, daß die Chinesen bereits mit ihrem Abzug begannen und es dabei sehr eilig zu haben schienen. Da hieß es denn schnell handeln. Zwei stärkere Patrouillen von uns ritten rechts und links um das Dorf herum. Das Gros hielt noch ein wenig vor demselben; unsere Spitze aber mit dem Dolmetscher Herrn v. Tettenborn jagte direkt in die Hauptstraße hinein, die vollgepfropft mit chinesifchen Soldaten und am Hauptplatze durch Ge päckkarren und zwei eben zum Abfahren fertige Geschütze versperrt war. Einigen auf die Spitze feuernden Soldaten schrie Herr v. Tettenborn chinesisch zu: „Gewehre bei Fuß, oder Ihr seid alle verloren!" und sie — nahmen Gewehr bei Fuß. Wenige Secunden später stieß er auf den erschreckt aus seinem Damen herausstürzenden Major Liu-yi-kun, der total den Kops verloren hatte und, als er in diesem Augenblicke den Oberleutnant Rempe mit einer stärkeren Reiterabtheilung heranjagen sah, seinen Leuten selbst jedes weitere Schießen verbot. Alle Chinesen parirten dem Befehle aber doch nicht. Zwei Mann feuerten gleich daraus aus einem de. Dvrfgehöste aus einen unserer Artilleristen auf kaum drei Schritt und wurden beide von diesem, als sie abermals anlegten, mit dem Revolver niedergeschossen. Auch Leutnant v. Ziegner, der mit seinen Leuten einen Haufen Ausreißer verfolgte und aufzuhalten suchte, bekam Feuer. Damit schien aber die Vertheidigungs- lüft der Herren Langzöpfe zu Ende zu fein, zumal auf das Schießen auch unser GroS hrrbeigeeilt war. Hauptmann v. Blottnitz ließ nunmehr dem chinesischen Major klar machen, es würde ihm und seinen Leuten nichts geschehen, wenn er die beiden Geschütze, die Fahnen und die modernen Gewehre seiner Truppe, sowie 20 Pferde resp. Maulthiere gutwillig auSliefere. Andernfalls habe er das Schlimmste zu erwarten, denn 1000 Mann Infanterie, denen wir vorauSgeritten, müßten jeden Moment eintreffen. Der brave Chinese fiel sofort aus diese kleine Kriegslist hinein, war mit allem ganz einverstanden und ließ in der Freude seines Herzens, daß es ihm persönlich nicht an den Kragen ging, sogar eilends Thee und Birnen herbeischaffen und yernmreichen. Mit Windeseile wurde jetzt all' dar Verlangte znsammengeholt, dert olle Knäuel von Fahrzeugen, die dieDorfstraße versperrten, entwirrt, die beiden Kruppschen B rggeschntze gewendet nnd unser Wagenzug zur Abfahrt geordnet. Unter den ausgewählten Reit- und Zug- ihieren befanden sich auch mehrere dem Major ge hörende. Ganz kleinlaut bat er, ihm doch wenigstens ein Maulthier wiederzugeben, damn er sofort abmar- schiren könne, was ihm auch bewilligt wurde. In ständigst flehte er ferner, die heranrückende (!) Infanterie aufzuhalten, da er ja nun alle Bedingungen erfüllt habe. Als er immer wieder davon anfing, ließ .Haupt mann v. Blottnitz den neben ihm haltenden Major v. Marschall fix zum General und Commandeur der gesammten heranrückenden Infanterie avanciren, und dieser wieder ließ dem in Acngsten schwebenden Chinesen nochmals versichern, er werde seiner Infanterie Kehrt commandiren. Wir aber machten uns nun felbst eilends aus dem Staube und marschirten in kolosfal gehobener Stimmung nach unserm Marschguartier Gan-shun zurück. Vor dem Stabsquartier erwartete uns der Detachements-Commandeur Oberst von Normann, dem Hauptmann v. Blottnitz das Resultat der Requisition bereits gemeldet, mit zahlreichen Offizieren, deutschen wie italienischen. Die Straße selbst füllte sich blitz schnell mit deutschen, italienischen und französischen Soldaten, die sämmtlich nicht schlecht die ÄUgen auf- spe.rten. Und dann gings ans Erzählen, denn jeder wollte wissen, wie wir zu diesen Trophäen gekommen, * * * Nachdem sich die Verbündeten über den Text der an Chinä jü richlrnden Collectivnote geeinigt haben, ist auch ausdrücklich stipulirt worden, daß bis zur Erfüllung der darin gestellten Forderungen alle Mächte bei einer gemeinsamen Politik zu verharren haben, unter Ausschluß jeder Einzelverhandlung mit der chinesischen Regierung. Diese Abmachung kann als eine Consequenz des deutsch-englischen ChinaabkommenS bezeichnet werden, dem die anderen Mächte inzwischen in den Hauptpunkten beigetrcten sind. Geschäfte, die diese oder jene Regierung etwa mit China für sich allein zu machen gedenkt, müssen also, wenn anders die Vereinbarung loyal gehalten wird, bis nach dem allgemeinen FriedenSschluß aufgeschoben werden. WaS insbesondere die Haltung Japans anlangt, so melden die Times auS Tokio: Die japanische Re gierung und das japanische Volk sind beseelt von dem Verlangen, Frieden und Wohlfahrt Chinas zu fördern und seine territoriale Integrität zu wahren. WaS das Vorgehen Rußlands in Korea betrifft, so liegt kein Grund vor zur Annahme, daß Japan deshalb seine vorsichtige Politik des Abwarten« modifiziren könnte, besonders, da die letzten Ereignisse die Ansicht bestärkt haben, daß Japan es sich leisten kann, die Entwickelung des Spieles abzuwarten. Es kann keinen schlagenderen Beweis für Japans Verlangen, China zu erhalten, geben, al- sein schneller und vorbehaltloser Beitritt zum deutsch-englischen Abkommen.